DE60004042T2 - Spiegelhalterung - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/182Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors
    • G02B7/1822Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors comprising means for aligning the optical axis
    • G02B7/1824Manual alignment
    • G02B7/1825Manual alignment made by screws, e.g. for laser mirrors

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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Spiegelhalter, der insbesondere benutzt wird, um die Position und Ausrichtung von Spiegeln einzustellen, die den Strahl in einem Laserresonator reflektieren.
  • Bestimmte Laser umfassen einen Regenerationsresonator, wo den das Licht durchläuft, indem es nacheinander von zwei Spiegeln an den Enden reflektiert wird. Diese Spiegel müssen mit äußerster Genauigkeit ausgerichtet sein, um den Strahl in der gewünschten Richtung zu reflektieren. Sie können begrenzte bzw. abgegrenzte reflektierende Muster aufweisen, die die Form des Ausgangsstrahls definieren, was auch noch dazu zwingt, sie längs des Wegs des Strahls perfekt auszurichten, indem man ihre seitliche Position oder ihre Winkelposition einstellt, da ihre reflektierenden Muster im Allgemeinen nicht kreisförmig sind. Vorrichtungen zum Einstellen von Spiegeln werden zum Beispiel in US 4,655,548 und US 4,880, 301 beschrieben.
  • Man muss die Positionen der beiden Spiegel folglich mit großer Sorgfalt einstellen und sucht dafür also einen verstellbaren Spiegelhalter, der eine ausreichend große Einstellgenauigkeit und -empfindlichkeit aufweist, der stabil ist und den man arretieren kann, um den Hohlraum verschieben zu können, ohne befürchten zu müssen, die Position der Spiegel zu verstellen. Die Erfindung entspricht diesen Forderungen.
  • In seiner allgemeinsten Form betrifft sie einen Spiegelhalter mit einem Gestell, einem Hebel, aufgehängt am Gestell mittels Federn, einer Montagevorrichtung des Spiegels an einem Ende eines Arms, wobei der Spiegel an der Montagevorrichtung senkrecht zu dem Amt zu befestigen bzw. zu fixieren ist und zwei Sätze von Anschlägen und Gegenanschlägen gleitend durch das Gestell hindurch verstellbar sind und sich auf dem Hebel abstützen, die Gegenanschläge zu den Anschlägen in Bezug auf den Hebel entgegengesetzt sind, die Sätze der Anschläge und der Gegenanschläge jeweils in zwei zueinander senkrechten und zu dem Hebel senkrechten Richtungen gleiten, die Anschläge Federn entgegenwirken, und der Arm mit dem Hebel an einer exzentrischen Stelle des Hebels gelenkig verbunden ist und mit dem Gestell gelenkig verbunden ist. Im Sinne der Erfindung sind die Gegenanschläge mechanische Gegenstücke zu den Anschlägen, die ermöglichen, ein Teil – hier den Hebel – zwischen sich und den Anschlägen in einer Position festzuhalten, die durch diejenige der Anschläge definiert wird. Die Anschläge und Gegenanschläge können aus Sätzen entgegengesetzter Schrauben bestehen, wobei die einen sich jeweils in der Verlängerung der anderen befinden.
  • Diese Montagevorrichtung genügt zur Ausrichtung der Spiegel, was das Wichtigste ist. Wenn man auch noch die Fluchtung der Spiegel einstellen will, ist es vorteilhaft, dass das Gestell umfasst: einen feststehenden Teil, einen ersten beweglichen Teil, auf dem feststehenden Teil in einer ersten Translationsrichtung verschiebbar, und einen zweiten beweglichen Teil, der auf dem ersten beweglichen Teil in einer zweiten Translationsrichtung verschiebbar ist und an dem der Hebel aufgehängt ist, Federn, die den ersten beweglichen Teil mit dem feststehenden Teil und mit dem zweiten beweglichen Teil verbinden und sich jeweils in der ersten Translationsrichtung und in der zweiten Translationsrichtung erstrecken, nachstellbare bzw. einstellbare Anschläge, die sich jeweils in der ersten Translationsrichtung durch den feststehenden Teil hindurch bis zu dem ersten beweglichen Teil erstrecken und in der zweiten Translationsrichtung durch den ersten beweglichen Teil hindurch bis zu dem zweiten beweglichen Teil, wobei die Anschläge Federn und Verriegelungsschrauben entgegenwirken, die den ersten beweglichen Teil verbinden und sich jeweils in der ersten Translationsrichtung und in der zweiten Translationsrichtung erstrecken.
  • Schließlich kann die Winkelposition des Spiegels eingestellt werden, indem man ihn in seiner Ebene dreht, wenn die Montagevorrichtung einen an dem Arm befestigten Teil, eine auf dem am Arm befestigten Teil drehbare Platte, wobei der Spiegel an der Platte befestigt ist, und eine Einrichtung zum Einstellen der Winkelposition der Platte umfasst.
  • Es ist schließlich vorteilhaft, dass die Anschläge Einstellschrauben sind oder dass die Gegenanschläge Stellschrauben sind.
  • Eine große Feinheit bei der Einstellung der Ausrichtung erhält man, wenn jedes der Anschlag- und Gegenanschlagsysteme einen Anschlag und einen Gegenanschlag umfasst, die sich nahe der Montagevorrichtung befinden, und einen Anschlag und einen Gegenanschlag, die von der Montagevorrichtung entfernt sind, und wenn der Arm mit dem Gestell nahe dem Spiegel und mit dem Hebel entgegengesetzt zum Spiegel und nahe dem Anschlag und dem Gegenanschlag , die von der Montagevorrichtung entfernt sind, gelenkig verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nun im Detail mit Hilfe der folgenden Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Laserresonators,
  • 2 und 3 sind allgemeine Ansichten des Spiegelhalters,
  • 4, 5, 6 und 7 zeigen das mechanische System mit Aufhänghebel mehr im Detail.
  • Ein polarisierter Lichtstrahl 1, von einem Laser stammend, fällt schräg in einen länglichen Regenerationsresonator 2 ein (1), und ein Polarisator 3 lenkt ihn ab auf einen Lichtverstärker 4, dann auf einen ersten Spiegel 5, dessen Reflexionsmuster 6 ein Quadrat ist. Der Strahl 1 wird in entgegengesetzter Richtung zurückgesandt durch den Verstärker 4 und den Polarisator 3, der jetzt ohne Ablenkung durchquert wird, bis er von einem zweiten Spiegel 7, der vom ersten Spiegel 4,4 m entfernt sein kann und dessen Reflexionsmuster 8 der Fourier-Transformierten des Quadrats 6 und noch genauer einer quadratischen Fläche entspricht, von der man Streifen 9 entfernt hat, die sich gitterförmig überkreuzen. Der Strahl 1 wird durch den zweiten Spiegel 7 in Richtung erster Spiegel 5 reflektiert, aber die Linse 3 fängt ihn ab, und so läuft er 50-mal hin und zurück, ehe er in seiner Anfangsrichtung in entgegengesetzter Richtung wieder austritt. Diese große Anzahl von Hin- und Zurückwegen erfordert eine sehr große Genauigkeit bei der Ausrichtung der beiden Spiegel. Der Halter, der in der Folge beschrieben wird, kann für den einen oder den anderen der Spiegel 5 und 7 benutzt werden. Die 2 und 3 zeigen, das er zunächst ein Gestell 10 umfasst, gebildet durch drei Teile, nämlich: eine feste Grundplatte 11, die an der Innenwand des Resonators 2 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt werden kann, die in der Grundplatte 11 vorgesehene Löcher 12 durchqueren; einen ersten beweglichen, mit der Grundplatte 11 verbundenen Teil 13; und einen mit dem vorhergehenden Teil verbundenen Teil 14; wobei die Verbindungen zwischen den drei Teilen des Gestells aus Kugelrollbahnen 15 und 16 bestehen, die dem ersten beweglichen Teil 13 ermöglichen, in Querrichtung auf der Grundplatte 11 zu gleiten, und dem zweiten beweglichen Teil 14 ermöglichen, in vertikaler Richtung auf dem ersten Teil 13 zu gleiten. Eine Einstellschraube 18 sitzt in einem Ansatz 19 der Grundplatte 11 und erreicht mit ihrem freien Ende eine Abstützfläche 20 des ersten beweglichen Teils 13, den sie dann zurückschiebt, wenn sie – die Schraube 18 – gedreht wird; eine gespannte Feder 21, die der Schraube 18 entgegenwirkt, verbindet die Abstützfläche 20 mit dem Ansatz 19 und ist bestrebt; sie einander anzunähern. Dieses System ermöglicht, die Transversalposition des ersten beweglichen Teils 13 und folglich die des zweiten beweglichen Teils 14 genau und fein einzustellen; es existiert eine weitere Schraube 22, die eine Druck- oder Spannschraube ist, in die Abstützfläche 20 geschraubt ist und den Ansatz 19 frei durchquert; indem man sie zuschraubt, nähert man die Abstützfläche 20 dem Ansatz 19 und verriegelt durch leichtes Spannen den ersten beweglichen Teil 13 mit der Grundplatte 11, wobei die Abstützfläche 20 der Schraube 18 als Anschlag dient, so dass es ohne übermäßige mechanische Kräfte, welche die Teile verformen und die durch die Schraube 18 vorher vorgenommenen Einstellungen verfälschen würden, zu keinen Verstellungen kommen kann. Das System bleibt vollkommen stabil, selbst dann, wenn der Spiegelhalter in der Folge verschoben wird. Ein analoges System existiert, um die beiden beweglichen Teile 13 und 14 miteinander zu vereinigen und ihre Position in vertikaler Richtung einzustellen: man hat wieder eine Einstellschraube 23, die in einem Ansatz 24 des ersten beweglichen Teils 13 sitzt und sich abstützt auf einer Abstützfläche 25 des zweiten beweglichen Teils 14, eine zwischen dem Ansatz 24 und der Abstützfläche 25 gespannte Feder, und eine Spannschraube 27, die den Ansatz 24 frei durchquert und in die Abstützfläche 25 geschraubt und infolgedessen fähig ist, die beweglichen Teile 13 und 14 einander anzunähern und miteinander zu verriegeln, so dass die Abstützfläche 25 der Einstellschraube 23 als Anschlag dient.
  • Der zweite bewegliche Teil 14 trägt eine Konsole 28 mit geradlinig winkelförmigem Querschnitt, die mit einer ziemlich großen Länge über die Platine 11 ragt und einen in der 2 nicht sichtbaren Hebel 29 trägt, der ein wesentliches Teil der Erfindung bildet. Er erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Verschiebungsrichtungen der beweglichen Teile 13 und 14, wie die Konsole 28, an der er mittels eines Paars Federn 30 aufgehängt ist, die schräg angeordnet sind. Zum Einstellen der Position des Hebels 29 existieren mechanische Systeme, die den vorhergehenden ähnlich sind, in Form von zwei identischen Gruppen 31 und 32, angeordnet an seinen Enden (4 und 5): jede von ihnen umfasst eine erste Stellschraube 33, die in der Konsole 28 sitzt und sich mit ihrem freien Ende auf dem Hebel 29 abstützt, eine zweite Stellschraube 34, ebenso angeordnet, aber senkrecht zu der vorhergehenden, und noch zwei weitere Schrauben 35 und 36, die Druckschrauben sind, die in einem Bügel 37 der Konsole 28 sitzen und die auf Flächen des Hebels 29 anschlagen, die den Flächen entgegengesetzt sind, auf denen jeweils die Schrauben 33 und 34 anschlagen. Da die Schrauben 35 und 36 sich jeweils in der Verlängerung der Schrauben 33 und 34 jenseits des Hebels 29 befinden, handelt es sich um eine kreuzförmige Montage, der Wirkung der Federn 30 entgegengesetzt, die dazu dienen, die Position des Hebels 29 einzustellen, und die Schrauben 35 und 36 sind Gegenanschlag-Schrauben, die den Hebel 29 fest in der vorher gewählten Position halten, indem sie eine leichte Klemmung ausüben: ihre Wirkung entspricht der der schon erwähnten Druck- bzw. Spannschrauben 22 und 27. Schließlich sitzen weitere Spannschrauben mit den Bezugszeichen 38 in der Konsole 28, und ihr Ende stützt sich jeweils seitlich auf den Schrauben 33 und 34 ab, um sie zu arretieren, trotz möglicher Vibrationen.
  • Das Drehen der Schrauben 33 einer Gruppe 31 oder der anderen 32 bewirkt ein Kippen des Hebels 29 in einer Ebene, das der Schrauben 34 ein Kippen des Hebels bzw. Arms 39 in einer anderen Ebene, senkrecht zu der vorhergehenden; diese Kippbewegungen werden auf den Spiegel 5 oder 7 in Form von Drehungen in denselben Richtungen übertragen.
  • Der Hebel 29 ist durch ein Kardan- bzw. Kreuzgelenk 53 an dem Arm 39 aufgehängt, der sich durch Öffnungen der beweglichen Teile 13 und 14 erstreckt und in einer Montagevorrichtung 40 der Spiegel endet, die aus dem Gestell 10 vorsteht. Die Montagevorrichtung 40 wird gebildet durch einen festen Teil 41, gefestigt am Arm 39, und einer Platte 42, so auf dem festen Teil 41 angebracht, dass sie sich drehen kann (2, 4 und 6); sie wird in dem festen Teil 41 gehalten mittels eines Drehzylinders 48 und Schrauben 43, die in Langlöchern 44 der Platte 42 sitzen, was dieser letzteren einen Winkelausschlag ermöglicht; ein Exzenter 45 sitzt in einer radialen Aussparung 46 der Platte 42, und seine Drehung, zum Beispiel mit Hilfe eines Schraubendrehers, bewirkt eine Drehung der Platte 42 auf dem festen Teil 41: die Winkelposition des Spiegels 5 oder 7 kann also eingestellt werden. Der Spiegel, zum Beispiel 5, kann auf den Boden einer Zelle 47 im Zentrum der Platte 42 geklebt werden, in zum Hebel 29 entgegengesetzter Richtung.
  • Die Montagevorrichtung 40 kann durch den zweiten beweglichen Teil 14 mittels eines kardanischen Gelenkmechanismus gestützt werden, der einen Ring 49 umfasst (7), der die durch die Anschlaggruppen 31 und 32 erzwungenen Drehungen zulässt und dabei die Federn 30 von einem Teil des Gewichts des Hebels 29 und der mit ihm verbundenen Teile befreit: der Ring 49 sitzt, wie die Montagevorrichtung 40, in einer Öffnung 50 des zweiten beweglichen Teils 14; er ist mit diesem vereinigt durch ein erstes Paar horizontal ausgerichteter Kugeln bzw. Rollen 51, und mit jenem bzw. jener durch ein zweites Paar vertikal ausgerichteter Kugeln bzw. Rollen 52; die Ausrichtungsrichtungen der Kugeln 51 und 52 entspricht Schwenkachsen des Rings 49 und der Montagevorrichtung 40, die folglich frei die erwünschte Ausrichtung einnehmen kann.
  • Das Kardangelenk 53 zwischen Hebel 29 und Arm 39 entspricht dem vorhergehenden, wie zu sehen in den 5 und 7. Da es entgegengesetzt zum Spiegel 5 angeordnet ist, besteht eine übliche Art der Ausrichtungseinstellung von diesem darin, zunächst die dem Gelenk 53 benachbarten Schrauben 33 und 34 der Gruppe 31 zu betätigen, so dass die Schraubtiefe fast gänzlich auf ihn übertragen wird, und eine vergleichsweise große Drehung auf den Arm 39 übertragen wird; dann kann man die Schrauben 33 und 34 der anderen Gruppe 32 betätigen, um den Hebel 29 um die Schrauben 33 und 34 der ersten Gruppe 31 zu schwenken: das Kardangelenk 53 verschiebt sich nur leicht, was gut ist für die Feineinstellung der Ausrichtung des Spiegels 5, da dies ein langsames Drehen des Arms 39 bewirkt.

Claims (9)

  1. Spiegelhalter (5, 7) mit einem Gestell (10; 11, 13, 14; 28), einem Hebel (29), aufgehängt am Gestell mittels einer Feder (30), einer Montagevorrichtung (40) des Spiegels (5) an einem Ende eines Arms (39), wobei der Spiegel mit der Montagevorrichtung senkrecht zu dem Arm zu befestigen bzw. zu fixieren ist und zwei Sätze (33, 35; 34, 36) von Anschlägen und Gegenanschlägen gleitend durch das Gestell (28) hindurch verstellbar sind und sich auf dem Hebel (29) abstützen, die Gegenanschläge (35, 36) zu den Anschlägen (33, 34) in Bezug auf den Hebel entgegengesetzt sind, die Sätze der Anschläge und der Gegenanschläge jeweils in zwei zueinander senkrechten und zu dem Hebel senkrechten Richtungen gleiten, die Anschläge Federn entgegenwirken, und der Arm mit dem Hebel an einer exzentrischen Stelle des Hebels gelenkig verbunden ist und mit dem Gestell gelenkig verbunden ist.
  2. Spiegelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Anschlag- und Gegenanschlag-Sätze einen nahe bei der Montagevorrichtung befindlichen Anschlag (32) und einen von der Montageeinrichtung entfernten Gegenanschlag (31) umfasst.
  3. Spiegelhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (10) umfasst: einen feststehenden Teil (11), einen ersten beweglichen Teil (13), auf dem feststehenden Teil in einer ersten Translationsrichtung verschiebbar, und einen zweiten beweglichen Teil (14), der auf dem ersten beweglichen Teil (13) in einer zweiten Translationsrichtung verschiebbar ist und an dem der Hebel (29) aufgehängt ist, Federn (21, 26), die den ersten beweglichen Teil mit dem feststehenden Teil und mit dem zweiten beweglichen Teil verbinden und sich jeweils in der ersten Translationsrichtung und in der zweiten Translationsrichtung erstrecken, nachstellbare bzw. einstellbare Anschläge (18, 23), die sich jeweils in der ersten Translationsrichtung durch den feststehenden Teil hindurch bis zu dem ersten beweglichen Teil erstrecken und in der zweiten Translationsrichtung durch den ersten beweglichen Teil hindurch bis zu dem zweiten beweglichen Teil, wobei die Anschläge Federn und Verriegelungsschrauben (22, 27) entgegenwirken, die den ersten beweglichen Teil verbinden und sich jeweils in der ersten Translationsrichtung und in der zweiten Translationsrichtung erstrecken.
  4. Spiegelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (18, 23, 33, 34) Nachstell- bzw. Einstellschrauben sind.
  5. Spiegelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenanschläge (35, 36) Druck- bzw. Stellschrauben sind.
  6. Spiegelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (40) einen an dem Arm (39) befestigten Teil (41), eine auf dem am Arm befestigten Teil drehbare Platte (42), wobei der Spiegel an der Platte befestigt ist, und eine Einrichtung (45) zum Einstellen der Winkelstellung der Platte umfasst.
  7. Spiegelhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelpositionierungseinrichtungen in einem Einschnitt (46) der Platte (42) einen Exzenter (45) umfassen.
  8. Spiegelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Montagevorrichtung des Spiegels umfasst, schwenkbar in dem Gestell (14) mittels eines Rings (49), wobei der Ring in dem Gestell um eine erste Achse schwenkbar ist und die Montagevorrichtung in dem Ring um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Achse schwenkbar ist.
  9. Spiegelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (39) mit dem Gestell nahe dem Spiegel (5) gelenkig verbunden ist und mit dem Hebel (29) entgegengesetzt zum Spiegel und nahe dem Anschlag und dem Gegenanschlag (31), die von der Montagevorrichtung entfernt sind, verbunden ist.
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