DE3101865C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abstützung der unteren Gliedmaßen eines auf einem Operationstisch ruhenden Patienten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der GB-PS 8 81 157 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch der Teleskoparm an seinem dem Operationstisch zugekehrten Ende durch einen Drehzapfen lediglich in horizontaler Ebene verschwenkbar und gestattet somit nicht eine universelle Einstellung der Abstützmittel für die Gliedmaßen. Bei einem anderen bekann­ ten Operationstisch (Siemens-Prospekt E 751 "Kifa-OP-Tisch", 1977) sind zwei Beinstützen mittels einer Stange in Abstüt­ zungen gleitverschieblich und feststellbar angeordnet. Das obere Ende jeder Stange trägt eine weitere, horizontal aus­ gerichtete Abstützung, in welcher eine weitere, ein schalen­ förmiges Abstützmittel für Gliedmaßen tragende Stange fest­ stellbar eingeführt ist. Auch bei dieser Anordnung lassen sich die Abstützmittel nur in beschränktem Maße einstellen. Schließlich sind bereits Arretiervorrichtungen für Haltearme an medizinischen Einrichtungen, Apparaten oder dgl. bekannt­ geworden (AT-PS 1 81 361), wobei ein Kugelgelenk und ineinan­ der verschiebliche Teleskoprohre vorgesehen sind, das Kugel­ gelenk und die Teleskoprohre jedoch aufgrund miteinander zusammenwirkender, konischer Glieder nur gleichzeitig fest­ stellbar sind, so daß auch hier die Verstellmöglichkeiten begrenzt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß sie je nach der Art des vorzunehmenden chirurgischen Eingriffes verschiedene Einstellungen praktisch ohne Beschränkung gestattet, wobei die einzelnen Feststell­ vorrichtungen voneinander unabhängig zu betätigen sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn­ zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2-9.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeich­ nung der weiteren Erläuterung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer gelenkigen Vorrichtung zur Abstützung von Gliedmaßen eines Patien­ ten;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung im Ge­ brauch bei einem Patienten, welcher in horizontaler Lage auf einem Ope­ rationstisch liegt;
Fig. 5, 5a Ansichten der Vorrichtung, bei denen der Patient die Beine gegenüber dem Operationstisch in erhöhter Lage hat;
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung, bei welcher der Patient sich in der für eine proktologische Operation er­ forderlichen Position befindet;
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Ausführungs­ form einer Vorrichtung zur Abstützung der Gliedmaßen eines Patienten;
Fig. 8 eine Schnittansicht des eine Kugel­ gelenkanlenkung bewirkenden Mittels entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Eine Einrichtung in der Art eines Teleskoparms 1 zur Abstützung der unteren Gliedmaßen eines Patienten ist an jeder Seite eines Operationstisches 2 (Fig. 1, 4) befestigt. Diese Einrichtung besteht aus zwei Rohren 3 und 4, die teleskopierend ineinander gleitend ange­ ordnet sind. Das äußere Rohr 3 ist an seinem einen Ende an einem Gehäuse 5 (Fig. 1, 2, 3) befestigt, in dem schwenkbar eine Gelenkkugel 6 gelagert ist. Die Gelenkkugel 6 ist durch einen Stab 7 verlängert, der sich durch eine Öffnung 8 hindurch auf die Außenseite des Gehäuses 5 erstreckt. Die Öffnung 8 ist durch zwei geradlinige Ränder 8 a, 8 b begrenzt, die vertikal und horizontal verlaufen und an denen sich der Stab 7 verschiebt. Der Stab 7, der die Querschnittsform eines Sechsecks besitzt, greift in ein entsprechendes Loch des Tisches 2 ein, in dem er festgehalten ist.
Das Gehäuse 5 (Fig. 2 und 3) weist an einer Seite eine Gewindebohrung 9 auf, in die ein Deckel 10 einge­ schraubt ist. Der Deckel 10 besitzt eine axial ver­ laufende Gewindebohrung 10 a, in die eine Gewinde­ stange 11 eingeschraubt ist. Das eine Ende der Stange 11 ist mit einem Druckstempel 12 verbunden, der einen sphärischen oder kugeligen Abschnitt 12 a aufweist. Dieser kugelige Abschnitt legt sich gegen die Gelenk­ kugel 6 an. An ihrem anderen Ende ist die Gewinde­ stange 11 mit einem Betätigungshebel 13 verbunden, welche die Betätigung des Druckstempels 112 gestattet und eine Blockierung oder Feststellung der Gelenk­ kugel 6 in bestimmter Position gewährleistet. Am oberen Teil des Gehäuses 5 ist ein Anguß oder Vor­ sprung 14 vorgesehen, der im Inneren eine Kammer oder ein Lager 15 aufweist. Im Lager 15 ist um eine Achse 16 schwenkbar ein Finger 17 angeordnet, der zur Außen­ seite des Lagers 15 hin durch einen Knopf 17 a ver­ längert ist. Dieser Knopf 17 a gestattet es, den Finger 17 gegen die Wirkung einer Feder 18 manuell zu betä­ tigen.
Der Finger 17 kann mit einer Führungsnut 19 in Ein­ griff gebracht werden, welche in der Gelenkkugel 6 ausgebildet ist. Die Nut 19 erstreckt sich über einen Winkel von 180° und besitzt eine allmählich zunehmende Tiefe, die an einem Ende der Nut, welches eine An­ schlagsfläche 19 a für den Finger 17 bildet, maximal und am anderen Ende minimal ist. Die Nut 19 weist eine Breite auf, die größer als diejenige des Fingers 17 ist, so daß eine Verschiebung der Kugel 6 über einen Winkel α möglich ist.
Am freien Ende des innen gelegenen Rohres 4 ist ein Gehäuse 20 befestigt, in dem schwenkbar eine Gelenk­ kugel 21 angeordnet ist. Die Kugel 21 ist durch einen Stab 22 verlängert, an dem eine Rinne, Schale oder anderes Mittel 23 befestigt ist, welches der Abstüt­ zung und Positionierung der unteren Gliedmaßen eines Patienten dienen kann.
Wie oben bereits erwähnt, umfaßt das Gehäuse 20 ein Blockier- oder Feststellmittel 24, mit dessen Hilfe die Kugel 21 in bestimmter Position festgelegt werden kann. Im Inneren der beiden Rohre 3 und 4 ist eine Stange 25 angeordnet, die an ihrem einen Ende am Ge­ häuse 5 befestigt ist und an ihrem anderen Ende ein Anschlagsorgan 26 trägt. Dieses Anschlagsorgan 26 kann in Anschlagskontakt mit einem Ring 27 gelangen, der auf der Innenseite des Rohres 4 befestigt ist und dazu dient, den Laufweg des Rohres 4 mit Bezug auf das Rohr 3 zu begrenzen.
Auf dem Außenrohr 3 ist ein biegsames Blockier- oder Feststellmittel 28 für das gleitverschiebliche Rohr 4 angeordnet, welches die Abstützschale 23 für die Gliedmaßen trägt.
Wenn sich der Patient in Horizontallage befindet, wie auf den Fig. 1 und 4 dargestellt, liegt der Finger 17 an der Fläche 19 a der Kugel 6 an. Die optimale Längeneinregulierung in Abhängigkeit von der Bein­ länge erfolgt durch eine Verschiebung des Rohres 4 im Rohr 3. Nach Entriegelung der Kugel 6 mit Hilfe des Griffes 13 verbleibt die gesamte Anordnung am Platz. Durch eine seitliche Verstellung des Teleskop­ armes 1 und des Fingers 17 in der Nut 19 (Fig. 2) läßt sich eine Abduktion oder Abspreizung des Glied­ maßenträgers und somit des Patientengliedes erzielen.
Die Anhebung der unteren Gliedmaßen (Fig. 5, 5a) voll­ zieht sich durch Entriegelung der Gelenkkugel 6, um welche das Gehäuse 5 und der Teleskoparm 1 entlang dem Pfeil F verschwenkbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Knie abzubiegen. Damit verbunden ist eine Verstellung der Schale 23, welche die Wade ab­ stützt und in dauerndem Kontakt mit dem Bein ver­ bleibt. Um das Bein in der gewünschten Lage zu halten, kann man auch das Rohr 4 im Rohr 3 verschieben, um eine passende Länge des Teleskoparmes zu erhalten. Der Arm wird in der gewünschten Position durch das Feststellmittel 28 fixiert.
Die Vertikalverschiebung der beschriebenen Anordnung kann von einer seitlichen, äußeren Orientierung be­ gleitet sein (Fig. 5a) und zwar durch eine Verstel­ lung des Gehäuses um die Gelenkkugel 6 und den Finger 17 in der Nut 19 (Fig. 2) und ebenso einer Verdrehung der Achse des Teleskoparmes entlang dem Pfeil F 1, wo­ durch es möglich ist, die Schale 23, welche die Wade in einer horizontalen Ebene trägt, zurückzuführen.
Bei der Ausführung der Entriegelung der Kugel 6 und der Verschwenkung des Fingers 17 entlang dem Pfeil F 2, um so diesen mit dem Lager 15 in Eingriff zu bringen und ihn aus der Nut 19 der Kugel 6 herauszulösen, er­ hält man eine Verdrehung des Armes 1 zum Boden hin bis in eine Vertikalstellung (Fig. 3, 6). Es ist als­ dann möglich, die Schale 23 als Abstützung für das Knie zu verwenden und auf diese Weise die Position "Proktologie" gemäß Fig. 6 einzustellen.
Auf den Fig. 7, 8 und 9 ist eine Vorrichtung dar­ gestellt, die zu der oben beschriebenen Vorrichtung analog ist, bei welcher jedoch das Gehäuse 5 abge­ wandelt ist und eine zylindrische Lagerkammer mit ebenem Boden 30 aufweist, an dem sich ein Ring 29 abstützt. Der Ring 29 ist durch einen Keil 31 mit dem Gehäuse verbunden. Der Keil 31 ist dabei am Ge­ häuse befestigt und greift in einen Lagersitz 32 ein, der in der Außenfläche des Ringes 29 vorgesehen ist.
Der Ring 29 weist eine Innenfläche 29 a von sphärischer oder kugeliger Form auf, an der sich die Gelenkkugel 6 unter der Wirkung des Druckstempels 12 abstützt. Der Druckstempel 12 ist seinerseits mit der in die Gewindebohrung 10 a des Deckels 10 eingeschraubten Gewindestange 11 verbunden. Die Gewindestange trägt an ihrem anderen Ende den Betätigungshebel 13.
Die Kugel 6 weist eine Nut 6 a (Fig. 8 und 9) auf, die parallel zur Achse des Stabes 7 verläuft, der seiner­ seits der Befestigung der Anordnung am Operationstisch dient. Die erwähnte Nut nimmt einen Vorsprung in Ge­ stalt einer Spitze 33 oder dergleichen auf, der am Ring 29 befestigt ist.
Am unteren Teil des Gehäuses 5 (Fig. 7 und 8) ist ein Anguß oder Vorsprung 14 vorgesehen, der im Inneren eine Lagerkammer 15 aufweist. In dieser ist um eine Achse 16 schwenkbar ein Finger 17 angeordnet, der nach der Außenseite hin durch einen Teil 17 a ver­ längert ist. Dieser Teil ermöglicht es, den Finger gegen die Wirkung einer Feder 18 manuell zu betätigen. Der Finger 17 kann wahlweise in Eingriff mit den Nuten 19, 19 a gebracht werden, die in der Außenwand des Ringes 29 ausgespart sind. Diese Nuten verlaufen parallel zur Achse der Nut 6 a. Diese Anordnung ge­ stattet eine Verschiebung des Stabes 7 an den Flächen 8a und 8 b der Öffnung 8 und eine Verdrehung dieses Stabes um seine Achse. Der Stab ist mit der Gelenk­ kugel und dem Ring 29 verbunden. Der Ring 29 kann zwei Winkelstellungen einnehmen, je nachdem ob der Finger 17 in die Nut 19 oder 19 a eingreift.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Abstützung der unteren Gliedmaßen ei­ nes auf einem Operationstisch ruhenden Patienten mit Abstützmitteln für die Gliedmaßen, die über wenigstens zwei ineinander verschiebliche und relativ zueinander feststellbare Teleskoprohre mit dem Operationstisch verbunden und über blockierbare Gelenkverbindungen in unterschiedliche Winkelpositionen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Teleskoprohr (3) an seinem dem Opera­ tionstisch (2) zugekehrten Ende mit dem Gehäuse (5) eines ersten blockierbaren Kugelgelenks fest verbun­ den ist, dessen Gelenkkugel (6) über einen Stab (7) am Operationstisch (2) befestigt ist, daß das zwei­ te Teleskoprohr (4) innerhalb des ersten Teleskoprohres (3) angeordnet und an seinem freien Ende mit dem Ge­ häuse (20) eines zweiten blockierbaren Kugelgelenks fest verbunden ist, dessen Gelenkkugel (21) die Abstütz­ mittel (23) für die Gliedmaßen trägt, und
daß im Inneren der beiden Rohre (3, 4) eine Stange (25) angeordnet ist, deren eines Ende an dem mit dem Opera­ tionstisch (2) fest verbundenen Gehäuse (5) befestigt ist und deren anderes Ende mit einem Anschlagglied (26) versehen ist, gegen welches ein am zweiten Rohr (4) befestigtes weiteres Anschlagglied (27) zum Anschlag gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (5) dessen Gelenk­ kugel (6) fest mit dem Operationstisch (2) verbunden ist, ein Lager (15) aufweist, in welchem schwenkbar ein der Wirkung eines elastischen Organgs (18) unterworfener Fin­ ger (17) angeordnet ist, und daß dieser Finger (17) wahl­ weise mit einer in der Kugel (6) vorgesehenen Nut (19) und mit dem Lager (15) in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (19) über einen Winkel von 180° verläuft und ei­ ne zunehmende Tiefe besitzt, die an einem eine Anschlag­ fläche für den Finger (17) bildenden Ende der Nut maxi­ mal und am anderen Ende minimal ist, und daß die Brei­ te der Nut (19) größer als diejenige des Fingers (17) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) mit einem Feststellmittel für die Gelenk­ kugel (6) versehen ist und dieses Feststellmittel einen Deckel (10) mit Gewindebohrungen (10 a) umfaßt, in welche eine Gewindestange (11) eingreift, daß die Gewindestange (11) an ihrem einen Ende mit einem Druckstempel (12) ver­ sehen ist, der im Gehäuse (5) liegt und gegen die Kugel (6) in Anlage bringbar ist, und daß die Gewindestange (11) an ihrem anderen Ende einen Betätigungshebel (13) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an der dem Druckstempel (12) gegenüber­ liegenden Seite eine Austrittsöffnung (8) für den Stab (7) der Kugel (6) aufweist, und daß diese Öffnung (8) von zwei Rändern begrenzt ist, die vertikal bzw. horizontal verlau­ fen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das äußere Rohr (3) das Feststellmittel (28) für das verschiebliche, das Abstütz- und Positioniermittel (23) tragende Rohr (4) aufgebracht und biegsam ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gehäuses (5) ein mit diesem verbundenen Ring (29) angeordnet ist, der eine kugelige Innenfläche auf­ weist, an welcher die Kugel (6) unter der Wirkung des Druckstempels (12) anliegt, und daß die Kugel (6) mit ei­ ner Nut (6 a) versehen ist, die parallel zum Befestigungs­ stab (7) verläuft und in die eine am Ring (29) befestigte Spitze (33) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Ringes (29) Nuten (19, 19 a) vorge­ sehen sind, die parallel zur Achse der Nut (6 a) verlau­ fen und mit welchen wahlweise das Ende eines der Wirkung eines elastischen Mittels (18) unterworfenen Fingers (17) in Eingriff bringbar ist, und daß der Finger (17) schwenk­ bar in einem Lager (15) angeordnet ist, das seinerseits am unteren Teil des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (29) am Gehäuse (5) mittels eines Keils (31) ge­ halten ist, der am Gehäuse (5) befestigt ist und in einen am Ring (29) vorhandenen Lagersitz eingreift.
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