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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Baccatin-Derivat und ein Verfahren zu dessen Herstellung
und im Speziellen auf ein Baccatin-Derivat der allgemeinen Formel
I), umfassend einen β-Ketoester
gebunden an ein Baccatin, dessen Hydroxylgruppen an der Position
7 und 10 geschützt
sind, als auch ein Verfahren zu dessen Herstellung. Dieses Material
ist für
die Herstellung von Taxoidverbindungen wie Paclitaxel verwendbar.
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Paclitaxel (Handelsname: Taxol) ist
eine Art eines Antikrebswirkstoffes, gewonnen aus Taxus brevifolia (Eibe)
und es ist bekannt, besonders wirksam gegen Brustkrebs und Lungenkrebs
zu sein. Die Menge an Paclitaxel, die aus Taxus brevifolia gewonnen
wird, ist jedoch sehr klein und das Problem der Zerstörung des
Waldes wird durch das Schälen
der Rinde vom Baum verursacht.
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Auf der anderen Seite kann 10-Deacetylbaccatin
III auch gewonnen werden, weil diese Verbindung aus den Blättern des
Baumes erhalten wird und sie ist als Vorstufe von Paclitaxel oder
seines Derivats Docetaxel (Handelsname: Taxotere) verwendbar.
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Für
die Synthese von Taxoidverbindungen sind halb-synthetische Verfahrenn
bekannt und die folgenden Verfahrenn sind berichtet worden: (a)
eine Verfahren unter Verwendung von β-Lactam (Europäisches Patent Nr. 0400971),
(b) eine Verfahren unter Verwendung einer Oxazolinverbindung (Internationale
Patentanmeldung Kokai Nr. 504444/1995), (c) eine Verfahren unter
Verwendung einer Thioesterverbindung (Internationale Patentameldung
Kokai Nr. 505360/1998) und (d) eine Verfahren unter Verwendung von
Zimtsäure
(Tetrahedron, Vol. 42, S. 4451 (1986)). Diese Verfahrenn beziehen
sich auf eine Veresterung für
die Bindung einer Carbonsäureverbindung
an eine ungeschützte
Hydroxylgruppe an der Position 13 in Baccatin oder auf eine Veresterung
unter Verwendung einer aktivierten Carbonsäure (Thioester).
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Im Allgemeinen kann die Herstellung
von Esterverbindungen durch eine Verfahren der Bindung einer Carbonsäureverbindung
zu einer Alkoholverbindung mit einem Kondensationsmittel wie Dicyclohexylcarbodiimid
oder Diisopropylcarbodiimid in der Gegenwart einer Base wie Pyridin
oder 4-Dimethylaminopyridin; durch eine Verfahren unter Verwendung
eines Säureanhydrids/Säurehalogenids;
oder durch Umesterung unter Verwendung eines sauren Katalysators
usw. erreicht werden. Zum Beispiel ist die Umesterung unter Verwendung einer
Esterverbindung und einer Alkoholverbindung als eine allgemeine
Verfahren bekannt, wie in Publikationen wie Chemical Review, Vol.
93, S. 1449 (1993) und Journal of Organic Chemistry, Vol. 50, S.
3618 (1985) beschrieben wird.
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Bis jetzt ist die Umsetzung zur Einführung einer
Seitenketteneinheit an eine Hydroxylgruppe an der Position 13 auf
die Verfahren der Bindung einer Carbonsäure und einer aktivierten Carbonsäure (Thioester) an
die Hydroxylgruppe, wie vorstehend beschrieben, beschränkt und
es hat keinen Bericht über
eine Verfahren der Einführung
einer Esterverbindung als Vorstufe einer Seitenketteneinheit an
die Hydroxylgruppe an der Position 13 durch eine Umesterung gegeben.
Durch die Einführung
einer Esterverbindung als Vorstufe einer Seitenketteneinheit kann
eine Verbindung mit einer anderen funktionellen Gruppe gegenüber jener
der herkömmlichen
Seitenketteneinheit einfach hergestellt werden und die Möglichkeit,
eine Verbindung mit einer anderen physiologischen Wirksamkeit als
je zuvor zu erhalten, wird aufgeworfen. Im Allgemeinen wird die
Umesterung in Gegenwart eines sauren Katalysators wie Schwefelsäure oder
p-Toluolsulfonsäure,
einer Aminbase wie 4-Dimethylaminopyridin oder 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undecen
oder Titantetraalkoxid usw. durchgeführt, aber sogar eine Umesterung,
wobei die Umsetzung zwischen Alkohol und Ester verläuft, wird
auch z. B. in Journal of the American Chemical Society, S. 4195
(1951) berichtet.
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Angesichts der Stand der Technik
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Einführung der
Vorstufe einer Seitenketteneinheit durch Umesterung bereitzustellen
und ein Baccatin-Derivat zu entwickeln, umfassend einen β-Ketoester
verbunden über
eine Esterbindung zu einer Hydroxylgruppe an der Position 13 in
Baccatin und einen Prozess zu dessen Herstellung. Diese Aufgabe
wurde erreicht auf der Grundlage der Entdeckung, dass wenn es dem β-Ketoester
ermöglicht
wird, mit einem Baccatin in Gegenwart entweder einer Zinnverbindung
oder einer Aminbase, bevorzugt unter verringertem Druck, zu reagieren,
wird der β-Ketoester über eine
Esterbindung an das Baccatin durch Umesterung gebunden.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist, ein Verfahren zur Einführung einer Vorstufe einer Seitenketteneinheit
durch Umesterung in der Abwesenheit eines Katalysators bereitzustellen
und der Versuch, ein Baccatin-Derivat mit einem β-Ketoester, gebunden über eine
Esterbindung zu einer Hydroxylgruppe an der Position 13 in Baccatin
zu entwickeln, wie auch ein Verfahren zur dessen Herstellung.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende
Gesichtspunkte und Ausführungsformen:
- (1) Der erste Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung betrifft ein Baccatin-Derivat der allgemeinen Formel (I): (wobei R1 und
R2 gleichzeitig oder unabhängig eine
Schutzgruppe für
eine Hydroxylgruppe bedeuten, R3 irgendeinen
aus der Gruppe von einem unsubstituierten oder substituierten Phenylrest,
einem unsubstituierten oder substituierten Furylrest, einem unsubstituierten
oder substituierten Pyridinylrest, einem Alkylrest, einem Hydroxyalkylrest,
einem halogenierten Alkylrest, einem cyclischen Alkylrest und einer
Thienylgruppe ausgewählten
Rest bedeutet, R5 ein Wasserstoffatom oder
einen Alkylrest bedeutet, Bz eine Benzoylgruppe bedeutet und Ac
eine Acetylgruppe bedeutet).
- (2) Der zweite Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung eines Baccatin-Derivats der allgemeinen
Formel (I), wie vorstehend beschrieben, welches das Umsetzen eines
Baccatins bei 60°C
bis 120°C
mit einem Überschuss
(5 bis 30 Äquivalente)
eines β-Ketoesters
in der Gegenwart einer Zinnverbindung oder einer Aminbase umfasst,
wobei das Baccatin durch die allgemeine Formel (II) repräsentiert
wird:
(wobei R1 und
R2 gleichzeitig oder unabhängig eine
Schutzgruppe für
eine Hydroxylgruppe bedeuten, Bz eine Benzoylgruppe bedeutet und
Ac eine Acetylgruppe bedeutet).
- (3) Gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Umsetzung in (2)
vorstehend unter verringertem Druck durchgeführt.
- (4) Der vierte Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zur Herstellung eines Baccatin-Derivats der vorstehenden
allgemeinen Formel (I), welches die Umsetzung eines Baccatins der allgemeinen
Formel (II) bei 60°C
bis 120°C
mit einem Überschuss
(5 bis 30 Äquivalente)
eines β-Ketoesters in
Abwesenheit eines Katalysators umfasst: (wobei R1 und
R2 gleichzeitig oder unabhängig eine
Schutzgruppe für
eine Hydroxylgruppe bedeuten, Bz eine Benzoylgruppe bedeutet und
Ac eine Acetylgruppe bedeutet.
- (5) Gemäß dem fünften Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird die Umsetzung in (4) vorstehend unter
verringertem Druck durchgeführt.
- (6) Der sechste Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft
weiter ein Baccatin-Derivat der allgemeinen Formel (III): (wobei R1 und
R2 gleichzeitig oder unabhängig eine
Schutzgruppe für
eine Hydroxylgruppe bedeuten, n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist,
Bz eine Benzoylgruppe bedeutet und Ac eine Acetylgruppe bedeutet).
- (7) Der siebte Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft
die Verwendung eines Baccatin-Derivats der allgemeinen Formel (I),
wie vorstehend in (1) beschrieben, oder eines Baccatin-Derivats
der allgemeinen Formel (III), wie vorstehend in (6) beschrieben,
zur Herstellung von Taxoidverbindungen wie etwa Paclitaxel.
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Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Baccatin kann 10-Deacetylbaccatin III, das aus Eiben extrahiert
ist, eine dazu analoge Verbindung oder eine Verbindung, die durch
Synthese aus einer niedermolekularen Verbindung erhalten wird, sein.
Besonders ist 10-Deacetylbaccatin
III geeignet, die vorliegende Erfindung wirksam zu erzielen.
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Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete 10-Deacetylbaccatin III, in das eine Schutzgruppe eingeführt wurde,
hat die vorstehende allgemeine Formel (II).
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Die Schutzgruppe für eine Hydroxylgruppe
in der vorstehenden Formel beinhaltet Schutzgruppen, die z. B. in „New Course
of Experimental Chemistry, 14, Organic Synthesis V, Kapitel 11–1, zusammengestellt durch
die Chemical Society of Japan" beschrieben
sind. Spezifische Schutzgruppen beinhalten eine Triethylsilylgruppe,
Benzyloxycarbonylgruppe, Acetylgruppe, Allyloxycarbonylgruppe usw.
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Der in der vorliegenden Erfindung
verwendete β-Ketoester
hat dann eine der folgenden Formeln:
(wobei R
3 ein
Rest ist, der aus einem unsubstituierten oder substituierten Phenylrest,
einem unsubstituierten oder substituierten Furylrest, einem unsubstituierten
oder substituierten Pyridinylrest, einem Alkylrest, einem Hydroxyalkylrest,
einem halogenierten Alkylrest, einem cyclischen Alkylrest und einer
Thienylgruppe, bevorzugt einer Phenylgruppe, p-Methoxyphenylguppe 2-Furylgruppe, o-Trifluormethylphenylgruppe,
m-Fluorphenylgruppe und Cyclohexylgruppe ausgewählt wird. R
4 ist
ein Nucleus eines Alkohols zur Bildung eines Esters mit einer Carboxylgruppe
und schließt
eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Isopropylgruppe und Allylgruppe
ein);
(wobei R
3 ein
Rest ist, der aus einem unsubstituierten oder substituierten Phenylrest,
einem unsubstituierten oder substituierten Furylrest, einem unsubstituierten
oder substituierten Pyridinylrest, einem Alkylrest, einem Hydroxyalkylrest,
einem halogenierten Alkylrest, einem cyclischen Alkylrest und einer
Thienylgruppe ausgewählt
wird. Speziell kann als R
3 eine Phenylgruppe,
p-Methoxyphenylgruppe, 2-Furylgruppe, o-Trifluormethylphenylgruppe,
m-Fluorphenylgruppe oder Cyclohexylgruppe erwähnt werden. R
4 ist
ein Nucleus eines Alkohols zur Bildung eines Esters mit einer Carboxylgruppe
und schließt
eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Isopropylgruppe und Allylgruppe
ein. R
5 ist ein Wasserstoffatom oder ein
Alkylrest, wobei Beispiele des Alkylrests eine Methylgruppe, Ethylgruppe
usw. einschließen);
(wobei R
4 ein
Nucleus eines Alkohols zur Bildung eines Esters mit einer Carboxylgruppe
ist und spezifische Beispiele eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Isopropylgruppe
und Allylgruppe einschließen.
Weiterhin ist n eine ganze Zahl von 1 bis 5).
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Der β-Ketoester kann als handelsübliches
Produkt verwendet werden, oder er kann durch die Umsetzung eines
Säurechlorids
mit Methylacetoacetat hergestellt werden. Das Säurechlorid wird in diesem Fall durch
eine allgemeine Umsetzung einer Carbonsäure mit Oxalylchlorid erhalten.
Spezifische Bespiele der Carbonsäure
schließen
Methoxybenzoesäure,
Monofluorbenzoesäure,
Hydroxybenzoesäure
und Trifluormethylbenzoesäure
ein.
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Der in der vorliegenden Erfindung
verwendete β-Ketoester
schließt
z. B. Methyl-p-methoxybenzoylacetat,
Methyl-o-trifluormethylbenzoylacetat, Methyl-m-trifluormethylbenzoylacetat, Methyl-p-trifluormethylbenzoylacetat,
Methyl-o-fluorbenzoylacetat,
Methyl-m-fluorbenzoylacetat, Methyl-2-furanoylacetat, Methyl-cyclohexanoylacetat,
Methyl-2-oxocyclopentylacetat, Methyl-2-methylbenzoylacetat usw,
ein.
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Die Umsetzung von Baccatin mit einem β-Ketoester
wird unter Verwendung eines Überschuss
an β-Ketoester
(5 bis 30 Äquivalente)
ohne Zugabe eines anderen Lösungsmittels
durchgeführt.
Die Umsetzung kann jedoch auch wahlweise in Gegenwart eines anderen
Lösungsmittels
durchgeführt
werden und derartige Lösungsmittel
beinhalten ein Lösungsmittel
mit hohem Siedepunkt wie Diethylenglykoldimethylether, Triethylenglykoldimethylether
und Cymen.
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Das Verfahren des zweiten Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung wird in Gegenwart einer Zinnverbindung
oder einer Aminbase durchgeführt.
Sogar, wenn eine Titanverbindung, welche allgemein bei einer Umesterung
verwendet wird wie Tetraisopropyltitanat, eine andere als die vorstehend
beschriebene Verbindung, kann die gewünschte Verbindung erhalten werden,
wenn auch die Ausbeute gering ist und eine große Menge an Nebenprodukten
hergestellt werden. Die Zinnverbindung beinhaltet 1-Chlor-3-hydroxy-tetrabutyldistannoxan,
1,3-Dichlortetrabutyldistannoxan usw. und die Aminbase beinhaltet
4-Dimethylaminopyridin (DMAP), 4-Pyrrolidinopyridin, N,N-Dimethylanilin,
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-7-undecen (DBU), Tri-n-octylamin usw. Die
Umsetzung kann durch Zugabe der Zinnverbindung in einer Menge von
2%, bezogen auf Baccatin, und der Aminbase in einer Menge von bis
zu 2 Äquivalenten,
bezogen auf Baccatin, durchgeführt
werden.
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Zusätzlich kann das Verfahren des
vierten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung auch in Abwesenheit
eines Katalysators, der allgemein bei einer Umesterung verwendet
wird, durchgeführt
werden.
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Weiterhin kann die Umsetzung von
Baccatin mit einem β-Ketoester
auch bei Normaldruck durchgeführt
werden, aber dies resultiert in einer langen Reaktionszeit; deshalb
wird die Umsetzung bevorzugt unter verringertem Druck von 0,5 bis
400 mmHg unter Verwendung einer Vakuumanlage wie einem Aspirator
und einer Vakuumpumpe durchgeführt.
Besonders bevorzugte Bedingungen sind 0,5 bis 1 mmHg, wenn die Umsetzung
in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt
wird, oder 20 bis 40 mmHg, wenn ein Lösungsmittel zugegeben wird.
Die Umsetzung wird bei 60 bis 120°C,
bevorzugt 90°C
für 1,5
bis 24 Stunden, bevorzugt 2,5 bis 5 Stunden durchgeführt.
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Ein Überschuss an β-Ketoester
wird durch dessen Abscheiden in der Vakuumleitung zurückgewonnen und
kann wieder verwertet werden.
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Nachstehend wird die vorliegende
Erfindung speziell durch den Verweis auf ein typisches Beispiel,
in welchem das verwendete Baccatin 10-Deacetylbaccatin III ist,
beschrieben.
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10-Deacetylbaccatin III, wobei die
Hydroxylgruppen an den Positionen 7 und 10 geschützt worden sind, kann durch
das folgende Reaktionsschema I hergestellt werden:
Triethylsilylchlorid, Imidazol
und Dichlormethan werden zu 10-Deacetylbaccatin III (Verbindung
(1)) zugegeben, und das Gemisch wird bei 0 bis 100°C, bevorzugt
20°C, für 0,5 bis
100 Stunden, bevorzugt 3 Stunden, umgesetzt, um die Verbindung (2)
zu ergeben, wobei die Hydroxylgruppe an der Position 7 geschützt worden ist.
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Benzyloxycarbonylchlorid, 4-Dimethylaminopyridin
und Dichlormethan werden zu Verbindung (2) zugegeben, und das Gemisch
wird bei –20°C bis 30°C, bevorzugt
0°C, für 0,5 bis
100 Stunden, bevorzugt 14 Stunden, umgesetzt, um die Verbindung
(3) zu ergeben, wobei eine Benzyloxycarbonylgruppe an der Position 10
eingeführt
worden ist.
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Die Verbindung der allgemeinen Formel
(I) mit einem β-Ketoester,
eingeführt
in eine Hydroxylgruppe durch Umesterung an der Position 13 in 10-Deacetylbaccatin
III, mit geschützten
Hydroxylgruppen an den Positionen 7 bis 10, kann durch das folgende
Reaktionsschema II hergestellt werden:
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Der β-Ketoester und, wenn notwendig,
eine Zinnverbindung oder eine Aminbase als Katalysator werden zu
Verbindung (3), das ist 10-Deacetylbaccatin III, wobei die Hydroxylgruppen
an den Positionen 7 und 10 geschützt
worden sind, zugegeben, und das Gemisch wird unter verringertem
Druck bei 80 bis 120°C,
bevorzugt 90°C,
für 1,5
bis 24 Stunden, bevorzugt 5 Stunden, umgesetzt, wobei eine Esterverbindung
(Verbindung (4)) erhalten wird.
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Taxoidverbindungen können über verschiedene
Stufen aus dem in der vorliegenden Endung als Startmaterial erhaltenen
Baccatin-Derivat hergestellt werden.
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Es ist so möglich, als resultierende Taxoid-Derivate
neben Paclitaxel und Docetaxel Verbindungen mit einer Nicht-Phenyl
funktionellen Gruppe als Seitenkette an der Position 3'zu erhalten; Verbindungen
mit einer anderen funktionellen Gruppe als eine Benzoylgruppe oder
t-Butoxycarbonylgruppe an einer Aminogruppe an der Position 3' zu erhalten; und
Verbindungen mit verschiedenen Acylgruppen, gebunden an Hydroxylgruppen an
den Positionen 7 und 10, zu erhalten und es kann erwartet werden,
dass Verbindungen mit Antitumor Aktivität, welche unterschiedlich von
den bisher bekannten Verbindungen sind, erhalten werden.
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Wie im Detail vorstehend beschrieben,
stellt die vorliegende Erfindung ein Baccatin-Derivat durch Bindung
eines β-Ketoesters
mittels einer Esterbindung zu einer Hydroxylgruppe an der Position
13 in Baccatin wie 10-Deacetylbaccatin III durch Umesterung zwischen
diesen beiden in Abwesenheit eines Katalysators oder in der Gegenwart
einer Zinnverbindung oder einer Aminbase, bevorzugt unter verringertem
Druck wie auch ein Verfahren zu dessen Herstellung bereit.
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Weiterhin sind die Baccatin-Derivate
der vorliegenden Erfindung nützlich
als Startmaterialien zur Herstellung von Taxoidverbindungen wie
Paclitaxel als Antikrebswirkstoff.
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Beispiele
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Nachstehend wird die vorliegende
Erfindung genauer beschrieben, welches jedoch nicht beabsichtigt die
vorliegende Erfindung einzuschränken.
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Herstellungsbeispiel 1
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(Herstellung des β-Ketoesters)
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5,4 ml Methylacetoacetat wurden zu
4,4 g Natriumhydrid, dispergiert in 100 ml Tetrahydrofuran, bei 0°C zugegeben.
Nach 30 Minuten wurden 9,4 g p-Methoxybenzoylchlorid,
gelöst
in 10 ml Tetrahydrofuran, bei derselben Temperatur von 0°C dazu gegeben,
und das Gemisch wurde dann für
3 Stunden gerührt.
Wässriges, gesättigtes
Ammoniumchlorid und Methanol wurden zu der Reaktionslösung zugegeben,
welche dann extrahiert und gereinigt wurde, wobei der gewünschte β-Ketoester
erhalten wurde.
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Diese Verbindung wurde in Chloroform-d
gelöst
und durch
1H-NMR analysiert und ihre Struktur
wurde durch Zuordnung jedes Peaks bestimmt und es wurde so bestätigt, dass
das Produkt der β-Ketoester
der folgenden Strukturformel war:
1H-NMR
(500 MHz, CDCl
3) von Methyl p-methoxybenzoylacetat
3,75 (0,95H*3, s), 3,79 (0,05H*3, s), 3,85 (0,05H*3, s), 3,88 (0,95H*3,
s), 3,96 (0,95H*2, s), 6,90–7,00
(2H, m), 7,72–7,78
(0,05H*2, m), 7,90–7,99 (0,95H*2,
m), 12,55 (0,05H, s)
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Beispiel 1
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Herstellung von 7-Triethylsilyl-10-benzyloxycarbonyl-13-(3-phenyl-3-keto-propanoyl)-10-deacetylbaccatin
III
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6,9 ml Ethylbenzoylacetat und 11
mg 1-Chlor-3-hydroxy-tetrabutyldistannoxan wurden zu 1,586 g der Verbindung
(Verbindung (3), C43H56O12Si, ein Molekulargewicht von 792,99) zugegeben,
das ist 10-Deacetylbaccatin III (1), wobei eine Hydroxylgruppe an
der Position 7 mit einer Triethylsilylgruppe geschützt wurde
und eine Hydroxylgruppe an der Position 10 mit einer Benzyloxycarbonylgruppe
durch die herkömmliche
Verfahren geschützt
wurde und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt und der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert.
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Der Rückstand wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 1,901 g der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
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Diese Verbindung wurde in Chloroform-d
gelöst
und durch 1H-NMR analysiert, und ihre Struktur
wurde durch Zuweisung jedes Peaks bestimmt, und es wurde so bestätigt, dass
das Produkt durch die Strukturformel, die als Verbindung (4) in
der Reaktionsgleichung II gezeigt ist, repräsentiert wurde.
1H-NMR (500 MHz, CDCL3)
der Esterverbindung δ(ppm)
12,51
(0,30H, s), 8,03–8,12
(2H, m), 7,95–8,03
(0,70H*2, m), 7,78–7,85
(0,30H*2, m), 7,30-7,68
(11H, m), 6,32 (0,30H, s), 6,27 (0,70H, s), 6,19–6,30 (1H, m), 5,75 (0,30H,
s), 5,63–5,72
(1H, m), 5,17, 5,24 (0,30H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,16–5,22 (0,70H*2,
ABq, J = 12,2 Hz), 4,97 (0,30H, bd, J = 8,3 Hz), 4,92 (0,70H, bd,
J = 7,9 Hz), 4,50 (0,30H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,45 (0,70H, dd,
J = 10,7, 6,7 Hz), 4,26–4,33
(1H, m), 4,09–4,20
(1H + 0,70H*2, m), 3,84 (0,30H, d, J = 6,7 Hz), 3,79 (0,70H, d,
J = 7,0 Hz), 2,48–2,59
(1H, m), 2,20–2,44
(2H, m), 2,37 (0,30H*3, s), 2,23 (0,70H*3, s), 2,14 (0,30H*3, d,
J = 0,9 Hz), 2,01 (0,70H*3, d, J = 0,9 Hz), 1,85–1,95 (1H, m), 1,71 (0,30H*3,
s), 1,69 (0,70H*3, s), 1,22 (0,30H*3, s), 1,20 (0,70H*3, s), 1,19
(0,30H*3, s), 1,17 (0,70H*3, s), 0,86–0,95 (9H, m), 0,52–0,63 (6H,
m)
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Beispiel 2
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Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt,
außer
dass 1,3-Dichlortetrabutyldistannoxan
als Zinnverbindung verwendet wurde.
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1,03 ml Ethylbenzoylacetat und 3
mg 1,3-Dichlortetrabutyldistannoxan wurden zu 238 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 1 zugegeben und bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt, und der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert.
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Der Rückstand wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 252 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR-Analyse ergab ebenfalls, dass
diese Verbindung identisch zu der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung
ist.
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Beispiel 3
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Verbindung (4) wurde unter Verwendung
von 4-Dimethylaminopyridin (DMAP) als Aminbase anstelle von 1-Chlor-3-hydroxy-tetrabutyldistannoxan
in Beispiel 1 hergestellt.
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1,72 ml Ethylbenzoylacetat und 61
mg 4-Dimethylaminopyridin (DMAP) wurden zu 396 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 1 zugegeben und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem
Druck (0,5 mmHg) für 5,5
Stunden umgesetzt und die Reaktionslösung wurde dann in eine 1 N
wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 449 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR-Analyse
indizierte ebenfalls, dass diese Verbindung identisch zu der in
Beispiel 1 erhaltenen Verbindung ist.
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Beispiele 4 und 5
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Eine Benzyloxycarbonylgruppe war
an der Position 10 von Baccatin in Beispiel 3 vorliegend, aber in diesem
Beispiel wird gezeigt, dass dieselbe Umsetzung sogar mit einer Acetylgruppe
oder Allyloxycarbonylgruppe an dieser Position durchgeführt werden
kann.
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1.03 ml Ethylbenzoylacetat und 36
mg 4-Dimethylaminopyridin (DMAP) wurden zu Baccatin (0,3 mmol),
das an der Position 7 mit einer Triethylsilylgruppe und an der Position
10 mit einer Acetylgruppe oder einer Allyloxycarbonylgruppe geschützt ist,
zugegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt, und die Reaktionslösung wurde in eine 1 N wässrige Chlorwasserstoffsäure geschüttet und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt, um
die Esterverbindung zu ergeben. Die Messergebnisse der Ausbeute, 1H-NMR usw. werden nachstehend beschrieben.
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(Beispiel 4: Baccatin,
wobei eine Acetylgruppe als Schutzgruppe an der Position 10 verwendet
wird)
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Ausbeute: 231 mg, Rückgewinnung:
90,9%.
1H-NMR 500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,51 (0,4H, s),
8,08 (2H, d, J = 8,2 Hz), 7,96–8,02
(0,6H*2, m), 7,79–7,83
(0,4H*2, m), 7,43-7,68
(6H, m), 6,49 (0,4H, s), 6,44 (0,6H, s), 6,18–6,30 (1H, m), 5,75 (0,4H,
s), 5,63–5,72
(1H, m), 4,98 (0,4H, d, J = 7,9 Hz), 4,93 (0,6H, d, J = 7,9 Hz),
4,51 (0,4H, dd, J = 6,7, 10,7 Hz), 4,46 (0,6H, dd, J = 6,7, 10,6
Hz), 4,26–4,33
(1H, m), 4,09–4,20
(1H + 0,6H*2, m), 3,87 (0,4H, d, J = 7,0 Hz), 3,82 (0,6H, d, J =
7,1 Hz), 2,47–2,60
(1H, m), 2,15–2,43 (2H,
m), 2,37 (0,4H*3, s), 2,23 (0,6H*3, s), 2,19 (0,4H*3, s), 2,17 (0,6H*3,
s), 2,12 (0,4H*3, d, J = 0,9 Hz), 1,99 (0,6H*3, d, J = 0,9 Hz),
1,70 (0,4H*3, s), 1,68 (0,6H*3, s), 1,25 (0,4H*3, s), 1,22 (0,6H*3,
s), 1,20 (0,4H*3, s), 1,18 (0,6H*3, s), 0,88–0,98 (9H, m), 0,53–0,65 (6H,
m)
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(Beispiel 5: Baccatin,
wobei als Schutzgruppe an der Position 10 eine Allyloxycarbonylgruppe
verwendet wird)
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Ausbeute: 257 mg, Rückgewinnung:
96,3%.
1H-NMR 500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,51 (0,3H, s),
8,03–8,12
(2H, m), 7,94–8,03
(0,7H*2, m), 7,77–7,85
(0,3H*2, m), 7,44–7,70
(6H, m), 6,31 (0,3H, s), 6,18–6,31
(1H, m), 6,25 (0,7H, s), 5,90–6,01
(1H, m), 5,75 (0,3H, s), 5,65–5,71
(1H, m), 5,35–5,42 (1H,
m), 5,24–5,32
(1H, m), 4,98 (0,3H, d, J = 6,3 Hz), 4,92 (0,7H, d, J = 6,2 Hz),
4,59–4,72
(2H, m), 4,50 (0,3H, dd, J = 6,7, 10,7 Hz), 4,45 (0,7H, dd, J =
6,7, 10,4 Hz), 4,26–,34
(1H, m), 4,09–4,20
(1H + 0,7H*2, m), 3,84 (0,3H, d, J = 7,1 Hz), 3,79 (0,7H, d, J =
7,0 Hz), 2,48–2,58
(1H, m), 2,20–2,44
(2H, m), 2,37 (0,3H*3, s), 2,24 (0,7H*3, s), 2,13 (0,3H*3, bs),
2,00 (0,7H*3, bs), 1,86–1,95
(1H, m), 1,71 (0,3H*3, s), 1,69 (0,7H*3, s), 1,24 (0,3H*3, bs),
1,22 (0,7H*3, bs), 1,21 (0,3H*3, s), 1,20 (0,7H*3, s), 0,88–0,98 (9H,
m), 0,54–0,64
(6H, m)
-
Beispiel 6
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
außer
dass 4-Pyrrolidinopyridin
als Aminbase verwendet wurde.
-
343 μl Ethylbenzoylacetat und 15
mg 4-Pyrrolidinopyridin wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel
1 zugegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt, und die Reaktionslösung wurde in eine 1 N wässrige Chlorwasserstoffsäure geschüttet und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 82 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 7
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
außer
dass N,N-Dimethylanilin
als Aminbase verwendet wurde.
-
343 μl Ethylbenzoylacetat und 13 μl N,N-Dimethylanilin
wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und
das Gemisch wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 2,5 Stunden umgesetzt, und
die Reaktionslösung
wurde in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 84 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 8
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
außer
dass Tri-n-octylamin als
Aminbase verwendet wurde.
-
343 μl Ethylbenzoylacetat und 44 μl Tri-n-octylamin
wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und
das Gemisch wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 2,5 Stunden umgesetzt, und
die Reaktionslösung
wurde in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 102 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 9
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
außer
dass 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]-7-undecen
(DBU) als Aminbase verwendet wurde.
-
343 μl Ethylbenzoylacetat und 15 μl DBU wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und das Gemisch
wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 2,5 Stunden umgesetzt, und die
Reaktionslösung
wurde dann in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 82 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 10
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 3 durchgeführt,
außer
dass Imidazol als Aminbase verwendet wurde.
-
343 μl Ethylbenzoylacetat und 7 mg
Imidazol wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben,
und das Gemisch wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 3 Stunden umgesetzt, und die
Reaktionslösung
wurde dann in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 76 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 11
-
In der Umsetzung in Beispiel 1 wurde
kein Lösungsmittel
verwendet, aber in der Umsetzung in diesem Beispiel wurde Diethylenglykoldimethylether
als Lösungsmittel
verwendet 430 μl
Ethylbenzoylacetat, 5 mg derselben Zinnverbindung wie in Beispiel
1 verwendet und 2 ml Diethylenglykoldimethylether wurden zu 396
mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und das Gemisch wurde
bei 90°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg bis 1 mmHg) für 15 Stunden umgesetzt, und
der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch eine Kieselgelsäule
gereinigt, um 434 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si,
ein Molekulargewicht von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 12
-
Die Umsetzung wurde unter Verwendung
p-Cymen als Lösungsmittel
durchgeführt.
-
430 μl Ethylbenzoylacetat, 5 mg derselben
Zinnverbindung wie in Beispiel 1 und 2 ml p-Cymen wurden zu 396 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 1 zugegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck
(30 bis 40 mmHg) für
11 Stunden umgesetzt, und der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert. Der Rückstand
wurde durch eine Kieselgelsäule
gereinigt, um 460 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si,
ein Molekulargewicht von 939,14) zu ergeben.
-
Beispiel 13
-
Die Umsetzung wurde unter Verwendung
von Triethylenglykoldimethylether als Lösungsmittel durchgeführt.
-
430 μl Ethylbenzoylacetat, 61 mg
4-Dimethylaminopyridin (DMAP) und 0,2 ml Triethylenglykoldimethylether
wurden zu 396 mg der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und
das Gemisch wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (30 bis 40 mmHg) für 5 Stunden umgesetzt, und
die Reaktionslösung
wurde in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, aufkonzentriert und durch eine
Kieselgelsäule gereinigt,
um 417 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben.
-
Ein 1H-NMR
indizierte, dass die in den Beispielen 6 bis 13 erhaltenen Verbindungen
identisch mit der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung sind.
-
Beispiele 14 bis 20
-
Die gewünschte Verbindung wurde unter
Verwendung von unterschiedlichen zu Ethylbenzoylacetat als β-Ketoester
verschiedenen β-Ketoestern
hergestellt.
-
Nachstehend werden Ausbeute usw.
gezeigt, wenn verschiedene β-Ketoester
verwendet wurden.
-
β-Ketoester
(5 Äquivalente
relativ zu Verbindung (3)), 61 mg 4-Dimethylaminopyridin (DMAP)
und 0,2 ml Triethylenglykoldimethylether wurden zu 396 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 1 zugegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem
Druck (30 bis 40 mmHg) für
5 Stunden umgesetzt, wobei verschiedene Baccatin-Derivate erhalten
wurden. Die Ausbeute, 1H-NMR usw. werden
nachstehend beschrieben.
-
(Beispiel 14: Methyl-p-methoxybenzoylacetat)
-
Ausbeute: 379 mg, Rückgewinnung:
78,1%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,56 (0,2H, s),
8,03–8,12
(2H, m), 7,93–8,00
(0,8H*2, m), 7,75–7,79
(0,2H*2, m), 7,57–7,64
(1H, m), 7,14–7,52
(7H, m), 6,95–7,02
(2H, m), 6,32 (0,2H, s), 6,27 (0,8H, s), 6,17–6,30 (1H, m), 5,62–5,70 (1H,
m), 5,17, 5,24 (0,2H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,14, 5,23 (0,8H*2, ABq,
J = 12,2 Hz), 4,98 (0,2H, bd, J = 9,8 Hz), 4,92 (0,8H, bd, J = 7,9
Hz), 4,50 (0,2H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,45 (0,8H, dd, J = 10,7,
6,7 Hz), 4,26–4,33
(1H, m), 4,13–4,20
(1H, m), 4,06, 4,11 (0,8H*2, ABq, J = 15,2 Hz), 3,90 (0,8H*3, s),
3,88 (0,2H*3, s), 3,84 (0,2H, d, J = 6,7 Hz), 3,79 (0,8H, d, J =
6,7 Hz), 2,48–2,58
(1H, m), 2,37 (0,2H*3, s), 2,25 (0,8H*3, s), 2,13 (0,2H*3, d, J
= 1,2 Hz), 2,02 (0,8H*3, d, J = 1,2 Hz), 1,85–1,94 (1H, m), 1,71 (0,2H*3,
s), 1,69 (0,8H*3, s), 1,22 (0,2H*3, s), 1,18–1,22 (1H, m), 1,17 (0,8H*3,
s), 0,86–0,97
(9H, m), 0,52–0,63
(6H, m)
-
(Beispiel 15: Methyl-o-trifluormethylbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 397 mg, Rückgewinnung:
78,8%.
1H-NMR 500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,37 (0,70H, s),
8,05–8,12
(2H, m), 7,78 (1H, d, J = 7,3 Hz), 7,55–7,78 (4H, m), 7,30–7,51 (7H,
m), 6,30 (0,70H, s), 6,28 (0,30H, s), 6,18–6,27 (1H, m), 5,65–5,71 (1H,
m), 5,41 (0,70H, s), 5,24, 5,17 (0,70H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,23,
5,16 (0,30H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 4,94 (1H, bd, J = 9,5 Hz), 4,47
(1H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,30 (1H, bd, J = 8,5 Hz), 4,18 (1H,
bd, J = 8,5 Hz), 4,10, 3,98 (0,30H*2, ABq, J = 15,9 Hz), 3,77–3,85 (1H,
m), 2,48–2,57
(1H, m), 2,35-2,44
(0,70H, m), 2,28 (0,30H*3, s), 2,27 (0,70H*3, s), 2,24–2,32 (0,70H
+ 0,30H*2, m), 2,10-2,13
(0,70H*3, m), 2,05–2,08
(0,30H*3, m), 1,86–1,93
(1H, m), 1,70 (0,70H*3, s), 1,69 (0,30H*3, s), 1,23 (0,70H*3, bs),
1,20 (0,7H*3 + 0,3H*3, s), 1,16 (0,30H*3, s), 0,87–0,96 (9H,
m), 0,52–0,63
(6H, m)
-
(Beispiel 16: Methyl-m-trifluormethylbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 284 mg, Rückgewinnung:
56,3%.
1H-NMR 500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,50 (0,55H, s),
8,24 (0,45H, bs), 8,18 (0,45H, bd, J = 8,0 Hz), 8,05–8,12 (2H,
m), 8,05 (0,55H, bs), 7,98 (0,55H, bd, J = 8,0 Hz), 7,92 (0,45H,
bd, J = 7,9 Hz), 7,79 (0,55H, bd, J = 8,0 Hz), 7,70 (0,45H, t, J
= 7,9 Hz), 7,56–7,65
(1H + 0,55H, m), 7,30–7,51
(7H, m), 6,32 (0,55H, s), 6,27 (0,45H, s), 6,19–6,30 (1H, m), 5,78 (0,55H, s),
5,65–5,71
(1H, m), 5,24, 5,17 (0,55H*2, ABq, J = 12,3 Hz), 5,23, 5,16 (0,45H*2,
ABq, J = 12,0 Hz), 4,97 (0,55H, bd, J = 8,3 Hz), 4,92 (0,45H, bd,
J = 8,0 Hz), 4,50 (0,55H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,45 (0,45H, dd,
J = 10,4, 6,7 Hz), 4,28–4,35
(1H, m), 4,19, 4,13 (0,55H*2, ABq, J = 15,4 Hz), 4,13–4,19 (1H,
m), 3,84 (0,55H, d, J = 7,0 Hz), 3,79 (0,45H, d, J = 7,1 Hz), 2,48–2,60 (1H,
m), 2,35–2,44
(1H, m), 2,36 (0,55H*3, s), 2,23–2,32 (1H, m), 2,27 (0,45H*3,
s), 2,15 (0,55H*3, d, J = 1,2 Hz), 2,03 (0,45H*3, d, J = 1,2 Hz),
1,86–1,94
(1H, m), 1,71 (0,55H*3, s), 1,69 (0,45H*3, s), 1,23 (0,45H*3, s),
1,21 (0,45H*3, s), 1,20 (0,55H*3, s), 1,17 (0,55H*3, s), 0,88–0,94 (9H,
m), 0,53–0,61
(6H, m)
-
(Beispiel 17: Methyl-p-trifluormethylbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 362 mg, Rückgewinnung:
71,8%.
1H-NMR 500 MHz, CDCl3) der Esterverbindung
der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,51 (0,60H, s),
8,11 (0,40H*2, d, J = 8,2 Hz), 8,05–8,10 (2H, m), 7,92 (0,60H*2,
d, J = 8,8 Hz), 7,81 (0,40H*2, d, J = 8,2 Hz), 7,73 (0,60H*2, d,
J = 8,8 Hz), 7,57–7,64
(1H, m), 7,32–7,52
(7H, m), 6,32 (0,60H, s), 6,27 (0,40H, s), 6,20–6,30 (1H, m), 5,79 (0,60H,
s), 5,65–5,71
(1H, m), 5,24, 5,17 (0,60H*2, ABq, J = 12,3 Hz), 5,22, 5,16 (0,40H*2,
ABq, J = 12,1 Hz), 4,97 (0,60H, bd, J = 8,3 Hz), 4,93 (0,40H, bd,
J = 8,0 Hz), 4,50 (0,60H, dd, J = 10,6, 6,9 Hz), 4,45 (0,40H, dd,
J = 10,4, 6,7 Hz), 4,29–4,34
(1H, m), 4,18, 4,13 (0,4H*2, ABq, J = 15,6 Hz), 4,12-4,20 (1H, m), 3,84
(0,60H, d, J = 6,7 Hz), 3,79 (0,40H, d, J = 7,0 Hz), 2,48–2,59 (1H,
m), 2,23-2,44 (2H, m),
2,36 (0,60H*3, s), 2,26 (0,40H*3, s), 2,15 (0,60H*3, bd, J = 1,2
Hz), 2,03 (0,40H*3, bd, J = 1,2 Hz), 1,86–1,95 (1H, m), 1,71 (0,60H*3,
s), 1,69 (0,40H*3, s), 1,22 (0,60H*3, s), 1,204 (0,40H*3, s), 1,200
(0,60H*3, s), 1,17 (0,40H*3, s), 0,87–0,95 (9H, m), 0,53–0,61 (6H,
m)
-
(Beispiel 18: Methyl-m-fluorbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 367 mg, Rückgewinnung:
76,6%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,49 (0,50H, s),
8,03–8,12
(2H, m), 7,74–7,79
(0,50H, m), 7,66–7,72
(0,50H, m), 7,30–7,64
(11H, m), 6,32 (0,50H, s), 6,27 (0,50H, s), 6,19–6,30 (1H, m), 5,73 (0,50H,
s), 5,63–5,71
(1H, m), 5,24, 5,17 (0,50H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,23, 5,16 (0,50H*2,
ABq, J = 12,1 Hz), 4,97 (0,50H, bd, J = 8,0 Hz), 4,92 (0,50H, bd,
J = 7,9 Hz), 4,50 (0,50H, dd, J = 10,6, 6,6 Hz), 4,45 (0,50H, dd,
J = 10,4, 6,7 Hz), 4,27–4,34
(1H, m), 4,08–4,20
(3H, m), 3,84 (0,50H, d, J = 6,7 Hz), 3,79 (0,50H, d, J = 6,7 Hz),
2,48–2,59
(1H, m), 2,20–2,43
(2H, m), 2,36 (0,50H*3, s), 2,25 (0,50H*3, s), 2,14 (0,50H*3, d,
J = 1,3 Hz), 2,02 (0,50H*3, d, J = 1,4 Hz), 1,86–1,94 (1H, m), 1,79 (0,50H*3,
s), 1,69 (0,50H*3, s), 1,22 (0,50H*3, s), 1,20 (0,50H*3, s), 1,19
(0,50H*3, s), 1,18 (0,50H*3, s), 0,86–0,95 (9H, m), 0,52–0,63 (6H,
m)
-
(Beispiel 19: Methyl-2-furanoylacetat)
-
Ausbeute: 224 mg, Rückgewinnung:
48,2%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,03 (0,15H, s),
8,03–8,12
(2H, m), 7,13–7,68
(12H, m), 6,62 (0,85H, dd, J = 3,7, 1,9 Hz), 6,56 (0,15H, dd, J =
3,6, 1,8 Hz), 6,31 (0,15H, s), 6,27 (0,85H, s), 6,18–6,30 (1H,
m), 5,71 (0,15H, s), 5,65–5,70
(1H, m), 5,23, 5,16 (0,15H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,22, 5,15 (0,85H*2,
ABq, J = 12,1 Hz), 4,98 (0,85H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,97 (0,15H,
bd, J = 9,8 Hz), 4,93 (0,85H, bd, J = 8,3 Hz), 4,84 (0,15H, d, J
= 7,0 Hz), 4,80 (0,85H, d, J = 7,0 Hz), 4,50 (0,15H, dd, J = 10,4,
6,4 Hz), 4,27–4,35
(1H, m), 4,13–4,20
(1H, m), 4,04, 3,94 (0,85H*2, ABq, J = 15,5 Hz), 2,47–2,57 (1H,
m), 2,37 (0,15H*3, s), 2,29 (0,85H*3, s), 2,20–2,40 (2H, m), 2,12 (0,15H*3,
bs), 2,04 (0,85H*3, bs), 1,85–1,93
(1H, m), 1,72 (0,15H*3, bs), 1,71 (0,85H*3, bs), 1,23 (0,15H*3,
s), 1,22 (0,85H*3, s), 1,20 (0,15H*3, s), 1,19 (0,85H*3, s), 0,88–0,95 (9H,
m), 0,52–0,62
(6H, m)
-
(Beispiel 20: Methyl-cyclohexanoylacetat)
-
Ausbeute: 279 mg, Rückgewinnung:
59,0%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,06 (0,4H, s),
8,03–8,12
(2H, m), 7,57–7,63
(1H, m), 7,43–7,51
(2H,m), 7,31–7,43
(5H, m), 6,30 (0,4H, s), 6,28 (0,6H, s), 6,22 (0,6H, bt, J = 8,4
Hz), 6,14 (0,4H, bt, J = 8,6 Hz), 5,66 (1H, d, J = 7,0 Hz), 5,16,
5,23 (2H, ABq, J = 12,2 Hz), 5,05 (0,4H, s), 4,90–4,99 (1H,
m), 4,42–4,51
(1H, m), 4,26–4,33
(1H, m), 4,16 (1H, d, J = 8,5 Hz), 3,81 (0,4H, d, J = 7,4 Hz), 3,78
(0,6H, d, J = 7,0 Hz), 3,56, 3,66 (0,6H*2, ABq, J = 15,5 Hz), 2,66 (0,6H*3,
bs), 2,48–2,57
(2H, m), 2,32 (0,4H*3, s), 2,26 (0,6H*3, s), 2,15–2,35 (2H,
m), 2,09 (0,4H*3, bs), 1,78–1,95
(5H, m), 1,70 (0,4H*3, s), 1,69 (0,6H*3, s), 1,59–1,74 (3H,
m), 1,25–1,43
(3H, m), 1,20 (3H, bs), 1,17 (3H, bs), 0,87–0,95 (9H, m), 0,53–0,62 (6H,
m)
-
Beispiele 21 bis 23
-
In den Beispielen 14 bis 20 wurden
die Umsetzungen in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt, aber
in den Beispielen 21 bis 23 wurden die Baccatin-Derivate in Abwesenheit
eines Lösungsmittel
hergestellt.
-
Nachstehend werden Ausbeute usw.
gezeigt, wenn verschiedene β-Ketoester
verwendet wurden.
-
β-Ketoester
(20 Äquivalente
relativ zu Verbindung (3)) und 12 mg (oder 37 mg in Beispiel 23)
4-Dimethylaminopyridin (DMAP) wurden zu 79 mg (oder 396 mg in Beispiel
23) der Verbindung (3) in Beispiel 1 zugegeben, und das Gemisch
wurde bei 90°C
unter verringertem Druck für
1,5 Stunden (oder für
4 Stunden in Beispiel 23) umgesetzt, wobei verschiedene Baccatin-Derivate
erhalten wurden. Die Ausbeute, 1H-NMR usw. werden
nachstehend beschrieben.
-
(Beispiel 21: Methyl-p-methoxybenzoylacetat)
-
Ausbeute: 103 mg, Rückgewinnung:
quantitativ
-
Das Produkt war die Esterverbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist wie in Beispiel 14
gezeigt:
-
-
(Beispiel 22: Methyl-o-fluorbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 91 mg, Rückgewinnung:
94,8%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,56 (0,45H, s),
8,18–8,22
(0,45H, m), 8,03–8,12
(0,55H*2 + 0,45H, m), 7,92–8,01
(1H, m), 7,14–7,70
(11H, m), 6,31 (0,45H, s), 6,29 (0,55H, s), 6,20–6,29 (1H, m), 6,00 (0,45H,
s), 5,68 (0,45H, d, J = 6,9 Hz), 5,67 (0,55H, d, J = 6,9 Hz), 5,17,
5,242 (0,45H*2, ABq, J = 12,2 Hz), 5,16, 5,236 (0,55H*2, ABq, J
= 12,2 Hz), 4,96 (0,45H, bd, J = 8,2 Hz), 4,93 (0,55H, bd, J = 8,6
Hz), 4,50 (0,45H, dd, J = 10,4, 6,7 Hz), 4,47 (0,55H, dd, J = 10,7,
6,8 Hz), 4,28–4,33
(1H, m), 4,13-4,20
(1H + 0,55H, m), 4,09 (0,55H, dd (AB), J = 16,6, 3,5 Hz), 3,85 (0,45H,
d, J = 7,0 Hz), 3,81 (0,55H, d, J = 7,0 Hz), 2,48–2,58 (1H,
m), 2,38 (0,45H*3, s), 2,26 (0,55H*3, s), 2,23–2,40 (2H, m), 2,13 (0,45H*3,
bs), 2,09 (0,55H*3, bs), 1,86–1,93
(1H, m), 1,71 (0,45H*3, s), 1,70 (0,55H*3, s), 1,22 (0,45H*3, s),
1,20 (0,55H*3, s), 1,19 (0,45H*3, s), 1,17 (0,55H*3, s), 0,91 (9H,
t, J = 15,9 Hz), 0,52–0,62
(6H, m)
-
(Beispiel 23: Methylcyclopropanoylacetat)
-
Ausbeute: 400 mg, Rückgewinnung:
88,6%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3) der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
δ(ppm)
12,18 (0,05H, s),
8,04–8,10
(2H, m), 7,58–7,64
(1H, m), 7,45–7,52
(2H, m), 7,31–7,43
(5H, m), 6,30 (0,05H, s), 6,28 (0,95H, s), 6,20–6,28 (0,95H, m), 6,11–6,17 (0,05H,
m), 5,66 (1H, d, J = 7,0 Hz), 5,16, 5,23 (1H*2, ABq, J = 12,2 Hz),
4,94 (1H, bd, J = 8,2 Hz), 4,46 (1H, dd, J = 6,7, 9,7 Hz), 4,30
(1H, d, J = 8,5 Hz), 4,15 (1H, d, J = 8,5 Hz), 3,79 (1H, d, J =
7,0 Hz), 3,74, 3,69 (1H*2, ABq, J = 15,0 Hz), 2,52 (1H, ddd, J =
6,7, 9,5, 14,4 Hz), 2,22–2,37
(2H, m), 2,29 (3H, s), 2,05–2,12
(1H, m), 2,08 (3H, s), 1,85–1,93
(1H, m), 1,70 (3H, s), 1,15–1,23 (2H,
m), 1,20 (3H, s), 1,17 (3H, s), 1,00–1,08 (2H, m), 0,87–0,96 (9H,
m), 0,53–0,63
(6H, m)
-
Beispiel 24
-
(Herstellung von 7-Triethylsilyl-10-benzyloxycarbonyl-13-(3-phenyl-3-keto-propanoyl)-10-deacetyl-baccatin III)
-
0,343 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (Verbindung (3), C43H56O14Si, ein Molekulargewicht
von 792,99), das ist 10-Deacetylbaccatin III (1) zugegeben, wobei
eine Hydroxylgruppe an der Position 7 mit einer Triethylsilylgruppe
geschützt
wurde und eine Hydroxylgruppe an der Position 10 mit einer Benzyloxycarbonylgruppe
gemäß der herkömmlichen
Verfahren geschützt
wurde, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt und diese Lösung
wurde durch eine Kieselgelsäule
gereinigt, um 85 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si,
ein Molekulargewicht von 939,14) zu ergeben.
-
Diese Verbindung wurde in Chloroform-d
gelöst
und durch ein 1H-NMR analysiert und ihre
Struktur wurde durch Zuweisung jedes Peaks bestimmt. So wurde bestätigt, dass
das Produkt durch die als Verbindung (4) in der Reaktionsgleichung
II gezeigte Strukturformel, repräsentiert
wird. Das 1H-NMR dieser Verbindung war identisch
mit der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung.
-
Beispiel 25
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 24 durchgeführt, außer dass die Reaktionstemperatur
70°C betrug.
-
0,343 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben, und das Gemisch
wurde bei 70°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 27 Stunden umgesetzt, und
der Überschuss an
Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage abdestilliert.
-
Der Rückstand wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 85 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Ein 1H-NMR indizierte
auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel 24 erhaltenen
Verbindung ist.
-
Beispiel 26
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 24. durchgeführt, außer dass die Reaktionstemperatur
50°C betrug.
-
0,343 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben, und das Gemisch
wurde bei 50°C
unter verringertem Druck (0,5 mmHg) für 21 Stunden umgesetzt, und
diese Lösung wurde
durch eine Kieselgelsäule
gereinigt, um 8 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si,
ein Molekulargewicht von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR
Analyse indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der
in Beispiel 24 erhaltenen Verbindung ist. Das Ausgangsmaterial wurde
auch mit 71 mg zurückgewonnen.
-
Beispiel 27
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 24 durchgeführt, außer dass der Druck während der
Umsetzung Atmosphärendruck
(760 mmHg) war.
-
0,343 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben und bei 90°C bei Atmosphärendruck
für 24
Stunden reagieren lassen und die Lösung wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 77 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR Analyse
indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel
24 erhaltenen Verbindung ist.
-
Beispiel 28
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 24 durchgeführt, außer dass der Druck während der
Umsetzung ein verringerter Druck (20 mmHg) war und die Menge an
Ethylbenzoylacetat verringert war.
-
0,086 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben, und bei 90°C unter verringertem
Druck (20 mmHg) für
10 Stunden umgesetzt, und der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert.
-
Der Rückstand wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 88 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR Analyse
indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel
24 erhaltenen Verbindung ist.
-
Beispiel 29
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 24 durchgeführt, außer dass der Druck während der
Umsetzung ein verringerter Druck (20 mmHg) war und die Menge an
Ethylbenzoylacetat verringert war.
-
0,034 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben, und bei 90°C unter verringertem
Druck (20 mmHg) für
24 Stunden umgesetzt, und diese Lösung wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 40 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR Analyse
indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel 24
erhaltenen Verbindung ist. Weiterhin wurde das Ausgangsmaterial
mit 43 mg zurückgewonnen.
-
Beispiel 30
-
Die Umsetzung in Beispiel 24 wurde
in der Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt,
aber in diesem Beispiel wurde die Umsetzung unter Verwendung von
Triethylenglykoldimethylether als Lösungsmittel durchgeführt.
-
0,086 ml Ethylbenzoylacetat und 0,2
ml Triethylenglykoldimethylether wurden zu 79 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 24 zugegeben, und bei 90°C unter verringertem Druck (20
mmHg) für
24 Stunden umgesetzt, und diese Lösung wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 87 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR Analyse
indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel
24 erhaltenen Verbindung ist.
-
Beispiel 31
-
Die Umsetzung wurde auf dieselbe
Weise wie in Beispiel 30 durchgeführt, außer dass die Menge an Ethylbenzoylacetat
verringert war.
-
0,034 ml Ethylbenzoylacetat und 0,2
ml Triethylenglykoldimethylether wurden zu 79 mg der Verbindung
(3) in Beispiel 24 zugegeben, und bei 90°C unter verringertem Druck (20
mmHg) für
20 Stunden umgesetzt, und diese Lösung wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 61 mg der Esterverbindung (Verbindung (4), C52H62O14Si, ein Molekulargewicht
von 939,14) zu ergeben. Eine 1H-NMR Analyse
indizierte auch, dass diese Verbindung identisch mit der in Beispiel
24 erhaltenen Verbindung ist. Weiterhin wurde das Ausgangsmaterial
mit 27 mg zurückgewonnen.
-
Beispiele 32 und 33
-
In Beispiel 24 war die Position 10
in Baccatin eine Benzyloxycarbonylgruppe, aber in diesen Beispielen wird
gezeigt, dass dieselbe Umsetzung durchgeführt werden kann, sogar wenn
die Gruppe an der Position 10 eine Acetylgruppe oder eine Allyloxycarbonylgruppe
ist.
-
0,343 ml Ethylbenzoylacetat wurden
zu dem Baccatin (0,1 mmol), das an der Position 7 mit einer Triethylsilylgruppe
und an der Position 10 mit einer Acetylgruppe oder einer Allyloxycarbonylgruppe
geschützt
war, zugegeben, und das Gemisch wurde bei 90°C unter verringertem Druck (0,5
mmHg) für
3 Stunden umgesetzt, und der Überschuss
an Ethylbenzoylacetat wurde in einer Kugelrohrdestillationsanlage
abdestilliert.
-
Der Rückstand wurde durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um die Esterverbindung zu ergeben. Die Messresultate der Ausbeute, 1H-NMR usw. werden nachstehend beschrieben.
-
(Beispiel 32: Baccatin, wobei als
Schutzgruppe an der Position 10 eine Acetylgruppe verwendet wird.) Ausbeute
77 mg, Rückgewinnung:
91%
-
Das Produkt ist die Esterbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe als das der
Verbindung in Beispiel 4.
-
-
(Beispiel 33: Baccatin,
wobei als Schutzgruppe an der Position 10 eine Allyloxycarbonylgruppe
verwendet wird.)
-
Ausbeute 85 mg, Rückgewinnung: 96%
-
Das Produkt ist die Esterverbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe als das der
Verbindung in Beispiel 5.
-
-
Beispiele 34 bis 42
-
Als β-Ketoester können unterschiedliche β-Ketoester,
die zu Ethylbenzoylacetat verschieden sind, verwendet werden, um
die gewünschte
Verbindung herzustellen.
-
Nachstehend werden Ausbeute usw.
beschrieben, wenn verschiedene β-Ketoester
verwendet wurden.
-
β-Ketoester
(10 oder 20 Äquivalente
relativ zu Verbindung (3)) wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel
24 zugegeben, und bei 90°C
unter verringertem Druck (20 mmHg) umgesetzt, um verschiedene Baccatin-Derivate
ergeben wurden. Die Menge an β-Ketoester, Reaktionszeit,
Ausbeute, 1H-NMR usw. sind wie folgt.
-
(Beispiel 34: Methyl-p-methoxybenzoylacetat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 7 Stunden, Ausbeute: 96 mg, Rückgewinnung: 99%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 14.
-
-
(Beispiel 35: Methyl-m-fluorbenzoylacetat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 6 Stunden, Ausbeute: 84 mg, Rückgewinnung: 88%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 18.
-
-
(Beispiel 36: Methyl-o-fluorbenzoylacefat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 6 Stunden, Ausbeute: 88 mg, Rückgewinnung: 92%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung,
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 22.
-
-
(Beispiel 37: Methyl-p-fluorbenzoylacetat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 6 Stunden, Ausbeute: 90 mg, Rückgewinnung: 94%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3)
der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
σ(ppm)
7,10–8,13 (m,
14H), 6,14–6,35
(m, 2H), 5,60–5,74
(m, 1H), 5,10–5,30
(m, 2H), 4,88–5,04
(m, 1H); 4,40–4,55 (m,
1H), 4,26–4,35
(m, 1H), 4,05–4,22
(m, 3H), 3,74–3,91
(m, 1H), 2,48–2,60
(m, 1H), 2,22–2,44
(m, 5H), 1,97–2,18
(m, 3H), 1,84–1,96
(m, 1H), 1,65–1,74
(m, 3H), 1,15-1,24
(m, 6H), 0,82–0,98
(m, 9H), 0,50–0,64
(m, 6H)
-
(Beispiel 38: Methyl-m-trifluormethylbenzoylacetat)
-
Ausbeute: 284 mg, Rückgewinnung:
56,3%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 16.
-
-
(Beispiel 39: Methyl-2-furanoylacetat)
-
β-Ketoester:
20 Äquivalente,
Reaktionszeit: 8 Stunden, Ausbeute: 61 mg, Rückgewinnung: 66%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 19.
-
-
(Beispiel 40: Methylcyclohexanoylacetat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 6 Stunden, Ausbeute: 90 mg, Rückgewinnung: 95%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 20.
-
-
(Beispiel 41: Methylcyclopropanoylacetat)
-
β-Ketoester:
10 Äquivalente,
Reaktionszeit: 6 Stunden, Ausbeute: 85 mg, Rückgewinnung: 94%.
-
Das Produkt ist die Esterverbindung
der folgenden Strukturformel und sein 1H-NMR
(500 MHz, CDCl3) ist dasselbe wie das der
Verbindung in Beispiel 23.
-
-
(Beispiel 42: Methyl-2-oxocyclopentylacetat)
-
β-Ketoester:
20 Äquivalente,
Reaktionszeit: 5 Stunden, Ausbeute: 84 mg, Rückgewinnung: 93%.
1H-NMR (500 MHz, CDCl
3)
der Esterverbindung der folgenden Strukturformel:
σ(ppm)
0,53–0,60(m,
6H, TES), 0,86–0,93
(m, 9H, TES), 1,17 (s), 1,21 (s), 1,56 (s), 1,69 (s), 1,70 (s),
2,05 (s), 1,86–1,98(m,
2H), 2,12–2,58
(m, 8H), 3,22 (t, J = 7,6 Hz, 2'–H), 3,24
(t, J = 8,8 Hz, 2'–H), 3,80
(d, J = 6,7 Hz, 3-H), 3,81 (d, J = 5,5 Hz, 3–H), 4,17 (d, J = 8,8 Hz, 20-H),
4,30 (d, J = 8,6 Hz, 20-H), 4,45 (dd, J = 6,8, 10,4 Hz, 7-H), 4,49
(dd, J = 6,7, 10,7 Hz, 7-H), 4,95 (m, 1H; 5-H), 5,16 (d, J = 12,2
Hz, Bn), 5,23 (d, J = 12,2 Hz, Bn), 5,67 (d, J = 7,0 Hz, 1H, 2-H),
6,16 (t, J = 8,3 Hz, 13-H), 6,24 (t, J = 9,0 Hz, 13-H), 6,27 (s,
10-H), 6,31 (s, 10-H), 7,16–7,26
(m, 1H), 7,32–7,42
(m, 4H), 7,45–7,52
(m, 2H), 7,57–7,64
(m, 1H), 8,06–8,11
(m, 2H)
-
Beispiel 43
-
In den Beispielen 34 bis 42 war die
Bedingungen des verringerten Druckes 20 mmHg, aber in Beispiel 43
wurde die Umsetzung bei einem Druck von 1 mmHg durchgeführt.
-
384 mg Methyl-2-methylbenzoylacetat
wurden zu 79 mg der Verbindung (3) in Beispiel 24 zugegeben, und
das Gemisch wurde bei 90°C
unter verringertem Druck (1 mmHg) für 25 Stunden umgesetzt, und
die Reaktionslösung
wurde in eine 1 N wässrige
Chlorwasserstoffsäure
geschüttet
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, konzentriert und durch eine Kieselgelsäule gereinigt,
um 19 mg der Esterverbindung (C53H64O14Si, ein Molekulargewicht
von 953,17) zu ergeben.
-
Diese Verbindung wurde in Chloroform-d
gelöst
und durch
1H-NMR analysiert, und ihre Struktur
wurde durch Zuweisung jedes Peaks bestimmt. So wurde bestätigt, dass
das Produkt durch die folgende Strukturformel repräsentiert
wurde.
σ(ppm)
0,48–0,64 (m,
6H), 0,78–0,99
(m, 9H), 1,08–1,37
(m, 9H), 1,50–2,44
(m, 12H), 2,44–2,60
(m, 1H), 3,69–3,91 (m,
1H), 4,07–4,19
(m, 2H), 4,23–4,35
(m, 1H), 4,37–4,53
(m, 1H), 4,86–5,03
(m, 1H), 5,10–5,29
(m, 2H), 5,61–5,76
(m, 1H), 6,14–6,46
(m, 2H), 7,12–7,68
(m, 11H), 7,77-8,14
(m, 4H)