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Die Erfindung betrifft eine Fütterschale,
insbesondere für
Geflügel,
wie beispielsweise Küken und
Hennen, zur Verwendung in Verbindung mit einem Röhrenfütterungssystem. Die Fütterschale
umfasst einen Fütterkegel,
unter dem eine Bodenschale angebracht ist, und der Fütterkegel
weist Befestigungselemente zum Befestigen an einer Fütterröhre auf,
so dass Futter oder ähnliches
Material aus einem Auslassloch in der Fütterröhre durch den Fütterkegel und
hinab in die Bodenschale fließen
kann, und so dass der Fütterkegel
und die Fütterröhre in Bezug aufeinander
um die Achse der Fütterröhre gedreht werden
können.
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Eine derartige Fütterschale ist, wie erwähnt, zur
Befestigung an einer Fütterröhre bestimmt,
wobei üblicherweise
mehrere Fütterschalen
in geeigneten Abständen
an einer derartigen Fütterröhre angeordnet
sind und die Fütterschalen
unmittelbar über
dem Boden angeordnet sind. An ihrem einen Ende ist die Fütterröhre mit
einem Silo oder dergleichen verbunden, in dem Futter oder dergleichen
aufbewahrt wird, und die Röhre
ist mit einem Transportsystem für
das Futter oder dergleichen versehen. Dieses Transportsystem hat
meist die Form eines Schneckenförderers,
der von einem Motor angetrieben wird, welcher am anderen Ende der
Fütterröhre befestigt
sein kann.
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Die bekannte Fütterschale ist an der Fütterröhre so befestigt,
dass ein oberer Teil des Fütterkegels
um die Fütterröhre herum
montiert und beispielsweise mit einer Schraubenanordnung befestigt ist.
Der Fütterkegel
ist an der Fütterröhre auf
geeignet lose Weise angebracht, so dass die Fütterschale um die Achse der
Fütterröhre herum
gedreht werden kann, wobei dies beispielsweise beim Entleeren und Reinigen
der Fütterschale
genutzt wird. Eine derartige Anordnung macht es jedoch erforderlich,
dass die Fütterschale
gegen Wegschieben aus ihrer Position an der Fütterröhre, d.h. dort, wo sich die
Auslassöffnung
befindet, gesichert ist, was bei der bekannten Fütterschale dadurch bewerkstelligt
wird, dass Klemmen oder dergleichen um die Fütterröhre an jeder Seite des Fütterkegels
befestigt sind.
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Bei der bekannten Fütterschale
ist es nicht möglich,
zu gewährleisten,
dass die gleiche Füttermenge
zu allen Fütterschalen
transportiert wird, die an der gleichen Fütterröhre angebracht sind, so dass normalerweise
an die Fütterschalen,
die sich näher an
dem Futtersilo befinden, mehr Futter abgegeben wird als an die weiter
entfernten Fütterschalen.
Des Weiteren ist es nicht möglich,
mittels der bekannten Fütterschalen
eine genaue geschätzte
Abgabe zu bewerkstelligen.
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Eine Fütterschale ähnlicher Art ist auch aus der
US-Patentveröffentlichung
Nr. 5,778,821 bekannt. Diese Veröffentlichung
zeigt eine Fütterschale,
die so an einer Fütterröhre aufgehängt ist,
dass die Fütterschale
in Bezug auf die Fütterröhre gedreht werden
kann. Des Weiteren sind die Fütterröhre und die
Fütterschale
so aufgebaut, dass gewährleistet
ist, dass die Abgabe des Futters nicht davon abhängt, wie weit die einzelne
Fütterschale
von dem Abgabeende der Fütterröhre entfernt
angeordnet ist. Es kann ein spezieller Einsatz in den Fütterkegel
eingesetzt werden, um den Strom nach unten in die Fütterschalen
hinein zu beschränken,
die am nächsten
am Zuführende
der Fütterröhre liegen,
oder es kann, wie aus einer anderen Ausführung in der Veröffentlichung ersichtlich
wird, eine Fütterröhre eingesetzt
werden, bei der die Auslasslöcher
an der Seite der Fütterröhre und
in unterschiedlichen Höhen
vorhanden sind, so dass die Fütterschalen,
die am Nächsten
am Zuführende
der Fütterröhre liegen,
mit einem Auslassloch verbunden sind, das relativ hoch angeordnet
ist, während
die Fütterschalen,
die am weitesten weg liegen, mit einem Auslassloch verbunden sind,
das relativ niedrig angeordnet ist.
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Diese bekannte Anordnung weist jedoch
den Nachteil auf, dass die Fütterschalen
entweder je nach ihrer Position, d.h. je nach ihrem Abstand zu dem
Futtersilo, speziell eingerichtet sein müssen, oder dass die Fütterröhre mit
ihren Auslasslöchern bezüglich des
Einsatzes insofern speziell ausgeführt sein muss, als die Anordnung
der Auslasslöcher
an der Fütterröhre für jede Fütterschale
in Abhängigkeit von
dem Abstand zu dem Futtersilo berechnet werden muss.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, bezüglich
dieser Nachteile bei den bekannten Fütterschalen Abhilfe zu schaffen,
und gleichzeitig eine Fütterschale
zu schaffen, die flexiblere Einsatzmöglichkeiten hat als die bekannten
Fütterschalen.
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Dies wird dadurch erreicht, dass
der Fütterkegel
so aufgebaut ist, dass nach einem ersten Drehen der Fütterröhre bezüglich des
Fütterkegels
das Auslassloch in der Fütterröhre verschlossen
ist.
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Damit wird ein breites Spektrum an
Einsatzmöglichkeiten
der Fütterschale
erreicht. Eine genaue Dosierung des Futters kann erreicht werden,
ohne dass die einzelnen Fütterkegel
modifiziert werden müssen
oder die Auslasslöcher
an der Fütterröhre speziell
ausgeführt
werden müssen,
wie dies ansonsten bei dem Verfahren erforderlich ist, das aus der
genannten US-Patentveröffentlichung
bekannt ist, da gleichzeitig mittels der Erfindung allen Fütterschalen
an der gleichen Fütterröhre die
gleiche Menge an Futter zugeführt
werden kann. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Fütterröhre um ungefähr eine
Vierteldrehung gedreht wird, so dass die Auslasslöcher verschlossen
sind. Dabei besteht eine Bedingung darin, dass die einstellbaren
Einrichtungen sich in einer Position befinden, in der sie während des
ersten Viertels einer Drehung nicht mit den Antriebselementen in
Eingriff kommen. In dieser Position kann das Futtertransportsystem
aktiviert werden, so dass die Fütterröhre vollständig mit
Futter gefüllt
ist, wobei die Futterröhre
anschließend
wieder in ihre Ausgangsposition zurückgedreht wird, so dass die
Auslasslöcher
wieder geöffnet
werden. Das Transportsystem kann dann über einen bestimmten Zeitraum
oder über
eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen, beispielsweise eines Schneckenförderers,
aktiviert werden, so dass eine bestimmte und im Voraus bekannte
Menge an Futter in jede Fütterschale
fällt.
Beim erneuten Füllen
der Fütterschalen
wird die beschriebene Abfolge wiederholt.
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Durch eine Drehung der Fütterröhre kann
die Fütterschale
daher in ihrer nach unten hängenden Position
verbleiben, bei einer weiteren Drehung jedoch wird, wie in Anspruch
2 erklärt,
die Fütterschale auch
mit der Fütterröhre herumgedreht.
Dies kann beim Leeren und/oder Reinigen der Fütterschalen insofern genutzt
werden, als bei einer ersten Drehung der Fütterröhre die Auslasslöcher in
der Fütterröhre nunmehr
in einer Position liegen, in der sie durch den oberen Teil des Fütterkegels
verschlossen werden. Bei einer weiteren Drehung werden die Fütterschalen mittels
der Antriebselemente weiter gedreht, und die Fütterschalen können so
an eine Position bewegt werden, in der sie in Bezug auf die normale
Position um ungefähr
90° gedreht
sind. Dabei kann restliches Futter leicht aus den Fütterschalen
entleert werden, und die Fütterschalen
können
gereinigt werden, so beispielsweise durch Abspritzen, ohne dass
die Gefahr besteht, dass Wasser und Reinigungsmittel in die Fütterröhre eindringen,
da die Auslasslöcher
in der Fütterröhre, wie
erwähnt,
durch den oberen Teil des Fütterkegels
verschlossen werden.
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Des Weiteren ist es, wenn dies gewünscht wird,
möglich,
die Einrichtungen, die mit den Antriebselementen zusammenwirken,
so einzustellen, dass die Fütterschale
vom Anfang der Drehbewegung an zusammen mit der Fütterröhre gedreht
wird, und es ist auch möglich,
die Fütterschale
rein manuell um die Fütterröhre herum
zu drehen, ohne dass die Fütterröhre gedreht
wird, so dass jede einzelne Fütterschale
manuell gedreht werden kann.
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Wie in Anspruch 3 kennzeichnend dargestellt,
können
die Befestigungselemente vorteilhafterweise eine Antriebsschelle
mit einem Antriebsarm umfassen. Wie kennzeichnend in Anspruch 4
dargestellt, können
die Antriebselemente auf dem Fütterkegel
aus einem Antriebsstift bestehen, wobei der Antriebsarm die Fütterschale
dreht, wenn er mit dem Antriebsstift in Eingriff kommt, die Fütterschale
dem Antriebsarm in der umgekehrten Richtung jedoch nur folgt, bis
die Fütterschale
ihre normale, nach unten hängende
Position erreicht.
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Wie kennzeichnend in Anspruch 5 dargestellt,
können
die Antriebselemente auch einen Schlitz umfassen, in den der Antriebsarm
geschoben werden kann, so dass die Fütterschale dem Antriebsarm
und damit der Fütterröhre bei
allen Bewegungen folgt.
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Wie kennzeichnend in Anspruch 6 dargestellt,
können
die Befestigungselemente vorteilhafterweise ein Griffelement umfassen,
das die Fütterröhre teilweise
umgibt, und das mittels eines Verriegelungsteils befestigt ist,
das teilweise röhrenförmig ist, und
das entlang der Fütterröhre in das
Griffelement hineingeschoben wird. Damit wird eine besonders leichte
und einfache Anbringung der Fütterschale
an der Fütterröhre erreicht,
da das Greifelement des Fütterkegels,
das elastisch sein kann, um die Fütterröhre herum nach oben geschoben
wird, und das Verriegelungsteil anschließend eingeschoben wird. Die
bekannte Anordnung mit Schraubenbaugruppen und dergleichen werden
dadurch umgangen, und die Demontage einer Fütterschale kann auf ähnlich leichte
und einfache Weise bewerkstelligt werden.
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Da die Fütterschale nicht fest an der
Fütterröhre angebracht
ist, sondern bewegt werden kann, wie dies in Anspruch 7 kennzeichnend
dargestellt ist, umfassen die Befestigungselemente vorteilhafterweise
Teile, die verhindern, dass die Fütterschale in der Längsrichtung
der Fütterröhre von
dem Auslassloch für
das Futter wegbewegt wird. Diese Teile können, wie in Anspruch 8 offenbart,
aus der Antriebsschelle auf der einen Seite der Fütterschale
und einer weiteren Halteschelle auf der anderen Seite bestehen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften
Ausführung der
Erfindung ist, wie in Anspruch 9 offenbart, die Bodenschale an dem
Fütterkegel
mittels einer Gewindestange und einer Befestigungsmutter, die dieser entspricht,
befestigt. Der Abstand zwischen der Bodenschale und dem Fütterkegel
kann so auf einfache Weise reguliert werden, so dass ein geeigneter
Abstand unter Berücksichtigung
des Futters erreicht wird, das eingesetzt wird.
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Bei einer besonders vorteilhaften
Ausführung
ist, wie kennzeichnend in Anspruch 10 dargestellt, die Befestigungsmutter
so ausgeführt,
dass sie an der Gewindestange von der Seite her aufgedrückt werden
kann. Es ist daher nicht erforderlich, die Mutter die ganze Strecke
vom Ende der Gewindestange her aufzuschrauben, da die Mutter an
einer geeigneten Stelle angeklemmt werden kann, wobei anschließend eine
Feineinstellung auf normale Weise ausgeführt werden kann. Des Weiteren
weist die Befestigungsmutter ein Paar Greiffinger auf, die, wenn
sie zusammengedrückt
werden, die Mutter so weit öffnen,
dass sie seitlich von der Gewindestange abgezogen werden kann. Die
Trennung der Bodenschale und des Fütterkegels kann so schnell
und einfach durchgeführt
werden.
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Der Verriegelungsteil kann, wie in
Anspruch 11 offenbart, vorteilhafterweise mit einem Arm ausgeführt sein,
der ein Durchgangsloch zum Befestigen eines Stabilisierungsstabes
aufweist. Es wird damit vermieden, dass die eine oder mehreren Fütterschalen
vollständig
oder teilweise an der Fütterröhre hängen bleiben.
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Der Verriegelungsteil kann, wie in
Anspruch 12 offenbart, vorteilhafterweise so ausgeführt sein, dass
er mit einem Befestigungsteil, beispielsweise durch Anklemmen, zum
Befestigen einer Bodenschale versehen sein kann.
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Des Weiteren können, wie in Anspruch 13 offenbart,
an Teilen der Fütterschale
Teile ausgeführt sein,
die um einen Draht oder dergleichen herum greifen können, der
sich über
der Fütterröhre und
in einem Abstand dazu nach oben erstreckt. Damit wird beispielsweise
vermieden, dass sich Hennen oder Küken auf die Fütterröhre setzen.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren
ein Füttersystem
insbesondere zum Füttern
von Geflügel, wie
beispielsweise Hennen und Küken,
wobei das Füttersystem
eine Fütterröhre mit
einer Anzahl von Fütterschalen,
einen Futtersilo oder einen ähnlichen Vorrat
für Futter
und ein Transportsystem zum Befördern
des Futters durch die Fütterröhre zu den
Fütterschalen
umfasst. Gemäß der Erfindung
ist dieses System dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterschale
bzw. Fütterschalen
wie in einem oder mehreren der Ansprüche 1-13 offenbar aufgebaut
sind.
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Das System kann, wie in Anspruch
15 offenbart, vorteilhafterweise so ausgeführt sein, dass erreicht wird,
dass die gleiche vorgegebene Menge an Futter an jede der Fütterschalen
abgegeben werden kann, die mit einer Fütterröhre in dem System verbunden
ist. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Fütterröhre um ungefähr eine
Vierteldrehung in Bezug auf die Normalposition gedreht wird, so
dass die Auslasslöcher
verschlossen werden. Dabei besteht eine Bedingung darin, dass sich
die einstellbaren Einrichtungen während der ersten Vierteldrehung in
einer Position befinden, in der sie nicht mit den Antriebselementen
in Eingriff kommen. In dieser Position kann das Futtertransportsystem
aktiviert werden, so dass die Fütterröhre vollständig mit
Futter gefüllt ist,
wobei anschließend
die Fütterröhre wieder
in ihre Ausgangsposition zurückgedreht
wird, so dass die Auslasslöcher
wieder geöffnet
werden. Das Transportsystem kann dann über einen vorgegebenen Zeitraum
oder über
eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen beispielsweise eines Schneckenförderers
aktiviert werden, so dass eine bestimmte und im Voraus bekannte
Menge an Futter in jede Fütterschale
fällt.
Um die Fütterschalen
erneut zu füllen, wird
die beschriebene Abfolge wiederholt.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren.
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Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- Schneckenförderers
in der Fa) vor dem Transportieren des Futtermittels des ütterröhre die
Fütterröhre in eine
Position gedreht wird, in der die Auslasslöcher der Fütterröhre von den Fütterschalen getrennt
werden,
- b) wenn die Fütterröhre gefüllt ist,
die Fütterröhre zurück zu der
Position gedreht Auslasslöcher
mit den Fwird, in der die ütterschalen
verbunden sind,
- c) die Schritte a) und b) wiederholt werden.
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Schließlich betrifft die Erfindung
den Einsatz einer Fütterschale
oder eines Füttersystems,
wie es in Anspruch 17 offenbart ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 einen
Fütterkegel
für eine
Fütterschale
gemäß der Erfindung
in Perspektivansicht zeigt,
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2 den
gleichen Fütterkegel
wie in 1 von oben gesehen
zeigt,
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3 einen
Querschnitt durch den Fütterkegel
entlang der Linie III-III in 2 zeigt,
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4 einen
Längsschnitt
durch den Fütterkegel
entlang der Linie V-V in 2 zeigt,
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5 eine
Fütterschale
gemäß der Erfindung
in Perspektivansicht zeigt,
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6 die
gleiche Fütterschale
wie in 5 von oben gesehen
zeigt,
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7 einen
Querschnitt durch die Fütterschale
entlang der Linie VII-VII in 6 zeigt,
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8 einen
Längsschnitt
durch die Fütterschale
entlang der Linie VIII-VIII in 6 zeigt,
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9 in
einem größeren Maßstab einen Schnitt
durch den obersten Teil des Fütterkegels zeigt,
der an einer Fütterröhre angebracht
ist,
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10 in
einem größeren Maßstab und
von der Seite eine Ansicht einer Gewindestange und einer dazugehörigen Mutter
zeigt, mit der die unterste bzw. Bodenschale der Fütterschalen
befestigt ist,
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11 einen
Querschnitt durch die in 10 dargestellte
Mutter zeigt,
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12 eine
Fütterschale
von vorn gesehen zeigt, wobei die Fütterschale zusammen mit einer Antriebsschelle
an einer Fütterröhre angebracht
ist,
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13 eine
Fütterschale
auf die gleiche Weise wie in 12 zeigt,
wobei jedoch die Fütterröhre um ungefähr eine
Vierteldrehung gedreht ist,
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14 eine
Perspektivansicht einer Fütterröhre ist,
an der zwei Fütterschalen
gemäß der Erfindung
befestigt sind,
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15 eine
Perspektivansicht einer Fütterröhre mit
daran befestigten Fütterschalen
ist, wobei die Fütterröhre jedoch
um ungefähr
eine Vierteldrehung gedreht ist,
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16 eine
weitere Ausführung
eines Verriegelungsteils für
eine Fütterschale
gemäß der Erfindung
von vorn gesehen und in einem größeren Maßstab zeigt,
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17 den
in 16 dargestellten
Verriegelungsteil von der Seite her gesehen zeigt,
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18 eine
weitere Ausführung
eines Verriegelungsteils von vorn gesehen zeigt,
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19 den
in 18 dargestellten
Verriegelungsteil von der Seite her gesehen zeigt,
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20 eine
weitere Ausführung
eines Befestigungsteils von der Seite her gesehen und in einem größeren Maßstab zeigt,
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21 den
Verriegelungsteil in 20 von einer
Seite senkrecht zu der in 20 dargestellten Seite
her gesehen zeigt, und
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22 ein
Beispiel der Teile zeigt, die beim Montieren einer Fütterschale
gemäß der Erfindung eingesetzt
werden.
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Eine Fütterschale gemäß der Erfindung
besteht im Wesentlichen aus zwei Hauptbestandteilen, d.h. einem
Fütterkegel
und einer Bodenschale.
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Ein Fütterkegel 1 für eine Fütterschale
gemäß der Erfindung
ist in den 1-4 dargestellt, wobei 1 den Kegel in Perspektivansicht
zeigt, 2 eine Ansicht
des Fütterkegels
von oben gesehen ist, 3 einen
Schnitt durch den Fütterkegel
entlang der Linie III-III in 2 zeigt
und 4 einen Schnitt durch
den Fütterkegel
entlang der Linie IV-IV in 2 zeigt.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, ist der Fütterkegel
ein hohles Element mit einer großen Öffnung an der Unterseite und
einer kleineren Öffnung an
der Oberseite. Am unteren Außenrand
ist das Element mit einer Anzahl von Flügeln 4 versehen, die gleichmäßig an dem
Rand entlang beabstandet sind. Die Funktion dieser Flügel wird
weiter unten beschrieben.
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Das obere Ende des Fütterkegels 1 ist
mit einem Griffelement 2 versehen, das als eine Längsrinne
ausgeführt
ist, die sowohl nach oben als auch nach unten offen ist und die
elastische bzw. federnde Seitenteile 2a und 2b aufweist,
so dass das Griffelement 2 um eine Fütterröhre herum gedrückt werden kann.
Das Greifelement 2 ist an seinen Enden mit Endteilen mit
kreisförmigen
Ausschnitten versehen, die der Form der Röhre entsprechen, und die nach oben
gewandten Kanten der Seitenteile 2a und 2b sind
mit nach innen gerichteten Verriegelungskanten 3a und 3b versehen,
deren Funktion weiter unten ausführlicher
beschrieben wird.
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An dem einen Ende des Greifelementes 2 ist ein
Antriebsstift 6 angeordnet und darüber hinaus ein Antriebsschlitz 7.
An jeder Seite des Griffelementes 2 befindet sich des Weiteren
ein Durchgangsloch 5, das sich mehr oder weniger vertikal
durch die Wände des
Fütterkegels
hindurch erstreckt, und das dazu dient, eine Bodenschale zu befestigen,
wie dies im Folgenden beschrieben ist.
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5-8 zeigen eine Fütterschale,
die an einer Fütterröhre 20 befestigt
ist, von der lediglich ein kleiner Teil der Länge in den Figuren dargestellt
ist. Die Fütterröhre, an
der eine Anzahl von Fütterschalen
normalerweise befestigt sind, erstreckt sich in der Regel zwischen
einem Futtersilo an dem einen Ende und einer Antriebsstation an
dem anderen Ende, wobei die Antriebsstation mit einem Motor eine
Schnecke in der Fütterröhre antreibt.
Im Inneren des Fütterkegels 1 ist,
wie als Beispiel in 7 und 8 dargestellt, eine Bodenschale 10 angebracht,
die so eingerichtet ist, dass sie der Form der Innenseite des Fütterkegels
entspricht, so dass ein ringförmiger
schlitzartiger Durchlass für
das Futter zwischen den Wänden
des Fütterkegels
und der Bodenschale ausgebildet ist. Am unteren Ende der Fütterschale
weist die Bodenschale 10 einen ringförmigen Rand 11 auf,
der den untersten Teil des Fütterkegels 11 umgibt,
wo sich die Flügel 4 befinden.
Diese "Scharrflügel" 4 verhindern,
dass die Hühner
in die Bodenschale 10 springen, um in dem Futter zu scharren.
In der Mitte erstreckt sich die Bodenschale 10 bis zu einem
Mittelteil nach oben, wo ein Befestigungsloch 12 für die Bodenschale
ausgebildet ist. Eine Gewindestange 15 erstreckt sich durch
dieses Befestigungsloch 12 hindurch, wobei die Stange mittels
einer Befestigungsbrücke 13 an
dem Fütterkegel 1 befestigt
ist. Diese Befestigungsbrücke
ist mit dem Fütterkegel durch
Schraubenanordnungen 14 durch die Befestigungslöcher 5 in
dem Fütterkegel
hindurch verbunden, wie dies als Beispiel in 7 dargestellt ist. Die Bodenschale 10 ist
an der Gewindestange 15 mittels einer Befestigungsmutter 17 befestigt,
so dass der Abstand zwischen dem Fütterkegel 1 und der
Bodenschale 10 eingestellt werden kann, und die Bodenschale
demontiert werden kann, um beispielsweise die Fütterschale zu leeren oder zu
reinigen.
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Die in 5-8 dargestellte Fütterschale
ist des Weiteren mit einer abnehmbaren Abdeckhaube 8 versehen.
Diese Haube bildet nicht notwendigerweise einen Teil der Fütterschale,
kann jedoch in Funktion Hennen oder Kühen über einer bestimmten Größe daran
hindern, die Fütterschale
zu benutzen.
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In 5-8 wird das Greifelement 2 des
Fütterkegels
auf eine Fütterröhre 20 gedrückt, wo
es mittels eines Verriegelungsteils 22 befestigt wird,
das entlang der Fütterröhre 20 in
das Greifelement 2 geschoben wird. Diese Funktion wird
weiter unten in Verbindung mit 9 ausführlicher
beschrieben. Nachdem der Verriegelungsteil 22 angebracht
worden ist, hängt
die Fütterschale
so beweglich in Bezug auf die Fütterröhre, und
um sicherzustellen, dass die Fütterschale
nicht unbeabsichtigt aus ihrer Position an dem Auslassloch 21 in
der Fütterröhre (in 8 als Beispiel dargestellt)
weggeschoben wird, ist eine Schelle an jeder Seite des Griffelementes 2 angebracht.
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An der einen Seite ist eine Verriegelungsschelle 30 befestigt,
die einen Arm mit seinem Griffteil 31 aufweist. Dieser
Griffteil soll nach oben gerichtet sein und kann einen Draht, ein
Seil, eine Schnur oder dergleichen halten, die sich über die
volle Länge der
Fütterröhre und
in einem bestimmten Abstand darüber
erstreckt und die verhindert, dass sich Hennen und Küken auf
die Fütterröhre 20 setzten.
An der anderen Seite ist eine Antriebsschelle 32 befestigt, die
einen Antriebsarm 33 aufweist. Dieser Antriebsarm 33 ist
so lang, dass, wenn die Fütterröhre 20 in Bezug
auf die Fütterschale
gedreht wird, der Arm mit dem Antriebsstift 6 an dem Fütterkegel 1 in
Eingriff kommt. Des Weiteren kann, wenn der Antriebsarm 33 sich
gegenüber
dem Antriebsschlitz 7 befindet, die Antriebsschelle 32 weiter
auf den Fütterkegel 1 zu geschoben
werden, so dass der Antriebsarm 33 mit dem Antriebsschlitz 7 in
Eingriff kommen kann. Wenn die Antriebsschelle 32 in dieser
Position befestigt wird, wird die Fütterschale dadurch in Bezug
auf die Fütterröhre 20 arretiert.
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Die Befestigung des Fütterkegels 1 an
der Fütterröhre mittels
des Verriegelungsteils 22 wird ausführlicher unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, die das Griffelement 2 des
Fütterkegels
mit dem Verriegelungsteil 22 und die Fütterröhre 20 im Querschnitt und in
einem größeren Maßstab zeigt.
Die Fütterröhre 20 weist,
wie zu sehen ist, ein nach unten gerichtetes Auslassloch 21 für das Futter
auf. Das Griffelement 2 mit seinen Seitenteilen 2a und 2b wird über die
Fütterröhre 20 gedrückt, da
der Abstand zwischen den Rändern 3a und 3b der
Seitenteile geringer ist als der Durchmesser der Fütterröhre. Das Griffelement 2 kann
jedoch nicht allein dadurch an der Fütterröhre befestigt werden, was bedeutet,
dass der Verriegelungsteil 22 ein notwendiger Teil der
Fütterschale
ist. Der Aufbau dieses Verriegelungsteils 22 ist teilweise
röhrenförmig, wobei
eine Öffnung 23 nach
unten ausgebildet ist. Diese Öffnung 23,
die sich über
die gesamte Längsrichtung
des Verriegelungsteils erstrecken kann, kann beispielsweise in der
Querrichtung eine größere Ausdehnung
haben als das Auslassloch 21 in der Fütterröhre, muss jedoch in der Querrichtung
wenigstens die gleiche Größe haben
wie das Auslassloch 21. Der Verriegelungsteil 22 kann
beispielsweise elastisch sein, so dass er um die Fütterröhre 22 nach
unten gepresst werden kann, und wenn das Griffelement 2 der
Fütterschale
auf die Fütterröhre aufgesetzt
ist, kann der Verriegelungsteil 22 von der Seite in das
Griffelement 2 geschoben werden. Der oberste Teil des Verriegelungsteils 22 ist
mit einem Paar Längs-Verriegelungsnuten 24 versehen,
mit denen die Verriegelungskanten 3a und 3b an
den Seitenteilen 2a und 2b in Eingriff kommen
können,
wenn der Verriegelungsteil 22 seitlich in das Griffelement 2 geschoben
wird. Damit ist die Fütterschale
wirkungsvoll an der Fütterröhre 20 befestigt,
jedoch so, dass die Fütterschale
und die Fütterröhre in Bezug
zueinander gedreht werden können.
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Im Folgenden wird die Befestigung
der Bodenschale 10 an dem Fütterkegel 1 mittels
der Gewindestange 15 ausführlicher unter Bezugnahme auf 10 und 11 beschrieben. In 10 ist in größerem Maßstab eine Seitenansicht der
Gewindestange 15 dargestellt, an der eine Mutter 17 befestigt
ist, wobei ein Teil der Bodenschale 10, in der das mittige
Befestigungsloch 12 für
die Schale vorhanden ist, im Querschnitt dargestellt ist. In 11 ist ein Querschnitt durch
die Befestigungsmutter 17 dargestellt, und es ist zu sehen,
dass diese eine Öffnung 18 aufweist,
die sich in der axialen Richtung erstreckt und so bemessen ist,
dass die elastische bzw. federnde Mutter 17 von der Seite
her auf die Gewindestange 15 "geklemmt" werden kann. Die Mutter 15 ist
des Weiteren mit Wandteilen bzw. Grifffingern 19 versehen,
die sich von der Mutter 17 in der entgegengesetzten Richtung
zu der Öffnung 18 erstrecken. Wenn
diese zwei Grifffinger 19 zusammengedrückt werden, wird die Öffnung 18 vergrößert und
kann so leicht von der Gewindestange 15 abgenommen werden,
wenn die Öffnung
größer wird
als der Durchmesser der Gewindestange.
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Im Folgenden wird die Funktion der
Fütterschale
und des Füttersystems
ausführlicher
unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben, die die Fütterschale
(in einer Ausführung,
in der sie mit der Abdeckhaube 8 befestigt ist) von der
Seite gesehen zeigen. In 12 sind
die Fütterschale
und die Fütterröhre 20 in
einer Position zu sehen, in der das Auslassloch in der Fütterröhre 20 nach
unten gerichtet ist, so dass das Futter, das auf die Fütterröhre zu transportiert
wird, durch das Ausgangsloch nach unten über den Fütterkegel 1 und durch
den Durchlass zwischen den Wänden
des Fütterkegels
und der Bodenschale sowie in die Bodenschale 10 nach unten fällt. Die
Antriebsschelle 32 ist an der Fütterröhre 20 an einer Position
befestigt, in der sich der Antriebsarm 33 nahezu horizontal
nach außen
zur Seite der Fütterröhre erstreckt.
In 13 ist die Fütterröhre in einer
Position dargestellt, in der sie um ungefähr eine Vierteldrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht worden ist. In dieser Position liegt das
Auslassloch in der Fütter röhre dem
Seitenteil 2a in dem Griffelement gegenüber und wird so dadurch verschlossen.
Daher besteht keine Verbindung von der Fütterröhre 20 zu dem Fütterkegel 1.
In dieser Position kann das Futtertransportsystem, das beispielsweise
die Form eines nicht dargestellten Schneckenförderers in der Fütterröhre 20 hat,
Futter in die Fütterröhre transportieren,
bis sie gefüllt
ist. Anschließend
kann die Fütterröhre wieder
in ihre Ausgangsposition gedreht werden, in der Verbindung von der
Fütterröhre über die
Auslasslöcher
zu den Fütterschalen
an der Fütterröhre vorhanden
ist. Die Schnecke kann dann über einen
bestimmten Zeitraum oder eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen aktiviert
werden, so dass eine dosierte Menge an Futter über jedes Auslassloch in jede
Fütterschale
nach unten abgegeben wird. Wenn wieder Futter in die Fütterschalen
abzugeben ist, wird die beschriebene Abfolge wiederholt.
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Der Antriebsarm 33 liegt,
wie in 13 dargestellt,
an dem Antriebsstift 6 an dem Fütterkegel an, und bei einer
weiteren Drehung der Fütterröhre wird
die Fütterschale
mit der Fütterröhre herumgedreht.
Dies kann beispielsweise genutzt werden, wenn die Fütterschalen
entleert und gereinigt werden müssen,
da mit der Fütterröhre die
Fütterschalen
in eine Position gebracht werden, in der sie mehr oder weniger horizontal
zur Seite heraushängen.
In dieser Position kann die Bodenschale leicht von dem Fütterkegel
abgenommen werden, und das Reinigen des Inneren des Fütterkegels
beispielsweise durch Abspritzen kann ausgeführt werden, ohne dass Wasser oder
Reinigungsmittel in die Fütterröhre und
damit in das in der Fütterröhre enthaltene
Futter gelangen.
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In 14 und 15 sind Perspektivansichten einer
Fütterröhre 20 dargestellt,
an der zwei Fütterschalen
angebracht sind, wobei die Fütterschalen
in 14 mit Abdeckhauben 8 versehen
dargestellt sind. In 14 sind
die Fütterschalen
und die Fütterröhre in einer
normalen Position dargestellt, in der der Griffteil 31 der
Verriegelungsschelle vertikal nach oben gerichtet ist, so dass der
Draht oder dergleichen (nicht dargestellt), der von dem Griffteil
getragen wird, über
der Fütterröhre 20 angeordnet
ist. Die Antriebsschelle 32 ist in einer Position befestigt,
in der sich der Antriebsarm 33 horizontal zur Seite nach
außen
erstreckt oder nach oben geneigt ist, und in der dargestellten Position
besteht ein Durchlass für
das Futter von der Fütterröhre 20 zu
der Bodenschale 10.
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15 zeigt
eine weitere Situation (in der die Fütterschalen nicht mit Abdeckhauben 8 versehen dargestellt
sind), die jedoch einer Fütterröhre mit zwei
Fütterschalen
gleicht.
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Dabei ist die Fütterröhre um ungefähr eine Vierteldrehung
gedreht worden, so dass der Griffarm 31 an der Verriegelungsschelle 30 sich
zur Seite nach außen
erstreckt und der Antriebsarm 33 an der Antriebsschelle 32 mit
dem Antriebsstift 6 (der in 14 zu
sehen ist) in Kontakt ist. Gleichzeitig wird das Auslassloch in
der Fütterröhre 20 durch
das Griffelement des Fütterkegels
wirkungsvoll verschlossen. In dieser Position kann, wie oben erwähnt, die
Fütterröhre durch
die Schnecke gefüllt
werden, um eine bestimmte Menge an Futter in jede Fütterschale
zu dosieren, oder die Fütterröhre kann
zum Entleeren und Reinigen noch weiter gedreht werden.
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Die Antriebsschelle 32 kann
je nach den Wünschen
des Benutzers hinsichtlich der Funktionen anderweitig angeordnet
sein, wobei sich der Antriebsarm 33 an anderen geeigneten
Positionen befindet. Das heißt,
die Antriebsschelle kann so angeordnet sein, dass der Antriebsarm 33 in
den Schlitz 7 eintritt, so dass die Fütterschale allen Bewegungen der
Fütterröhre folgt.
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Die verschiedenen Bauteile bestehen
aus geeigneten Materialien, vorzugsweise Kunststoffmaterialien,
die die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Elastizität und Dauerhaftigkeit
aufweisen und sich leicht reinigen lassen usw. Es kann vorteilhaft
sein, dass der Fütterkegel
aus einem transparenten Material besteht, so dass sofort geprüft werden kann,
ob sich Futter in dem Durchlass zwischen dem Fütterkegel und der Bodenschale
befindet.
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Eine weitere Ausführung eines Verriegelungsteils 22 zum
Einsatz in Verbindung mit der Fütterschale
gemäß der Erfindung
ist in 16 und 17 dargestellt. Der unterste
Teil dieses Verriegelungsteils ist im Wesentlichen genauso aufgebaut
wie der Verriegelungsteil, der in Verbindung mit 5-9 dargestellt
ist und weist daher Verriegelungsnuten 24 auf, die mit
den Verriegelungskanten 3a und 3b an den Seitenteilen 2a und 2b an
dem Griffelement zusammenwirken können. Des Weiteren ist diese
Ausführung
des Verriegelungsteils 22 mit einem länglichen Arm 34 versehen,
der sich, wie dargestellt, von dem Verriegelungsteil 22 nach
oben erstreckt, so dass er sich in montiertem Zustand vertikal nach oben
erstreckt, wenn die Fütterschale
von einer Fütterröhre nach
unten hängt.
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Der Arm 34 ist mit einem
Durchgangsloch 35 versehen, dessen Achse parallel zur Achse
der Fütterröhre verläuft, und
es hat, wie in 16 dargestellt,
eine quadratische Öff nung.
Durch dieses Loch 35 kann eine stabilisierende Röhre bzw.
eine stabilisierende Stange 36 mit einem Querschnitt, der
dem Loch entspricht, eingeführt
werden, wie dies beispielsweise in 17 dargestellt
ist, wobei lediglich ein Teil der stabilisierenden Röhre 36 dargestellt
ist. So kann, wenn mehrere Fütterschalen
an ein und derselben Fütterröhre angeordnet
werden, eine stabilisierende Röhre
durch die Löcher 35 an
den Armen 34 dieser Fütterschalen
eingeführt
werden, so dass die Fütterschalen
in Bezug zueinander eingestellt werden, d.h. dass sie alle die gleiche
Position einnehmen. Damit ist vermieden worden, dass eine Fütterschale,
die beispielsweise eine erhöhte
Reibung gegenüber
der Fütterröhre aufweist,
so beispielsweise aufgrund von Staub oder Futterresten, zwischen
der Fütterschale
und der Fütterröhre hängen bleibt
und sich nicht wie erwartet an der Fütterröhre bewegt. Aufgrund der Position
der restlichen Fütterschalen und
durch die stabilisierende Röhre 36 gezwungen nimmt
eine derartige Fütterschale
die gleiche Position ein wie die übrigen Fütterschalen.
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Die Querschnittsform des Lochs 35 kann
anders als quadratisch sein. Es hat sich jedoch herausgestellt,
dass diese Form eine größere Stabilität ermöglicht als
wenn beispielsweise runde Löcher
zum Einsatz kommen, jedoch können
andere eckige Formen in Betracht gezogen werden. Die Quadratform ist
jedoch insofern vorteilhaft, als Röhren mit diesem Querschnitt
direkt als stabilisierende Röhren
verfügbar
sind und die erforderliche mechanische Festigkeit aufweisen.
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Es ist klar, dass das Loch 35 in
einem geeigneten minimalen Abstand zu der Fütterröhre angeordnet sein muss, um
die gewünschte
Wirkung zu erzielen. Über
dem Loch 35 ist der Arm 34 mit einem Durchgangsloch 37 versehen,
durch das ein durchgehender Draht oder dergleichen geführt werden kann.
Dieser Draht erfüllt
den gleichen Zweck wie bereits im Zusammenhang mit dem Griffteil 31 beschrieben,
das in 5 dargestellt
ist, um zu verhindern, dass Hennen und Küken sich auf die stabilisierende
Röhre 36 setzen.
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Eine weitere Ausführung eines Verriegelungsteils 22 zum
Einsatz in Verbindung mit der Fütterschale
gemäß der Erfindung
ist in 18 und 19 dargestellt. Bei dieser
Ausführung
ist der Arm 34 nicht mit einem Loch für eine stabilisierende Röhre oder
dergleichen versehen, sondern ist lediglich mit einem Durchgangsloch 37 für einen
durchgehenden Draht oder dergleichen versehen, der, wie bereits
erläutert,
dazu dient, zu verhindern, dass sich Geflügel auf die Fütterröhre setzt.
Es ist kein Griffteil 31 an der Verriegelungs schelle 30 erforderlich,
wie es als Beispiel in 5 dargestellt
ist. Daher kann der Arm 34 an diesem Verriegelungsteil
auch kürzer
sein als der entsprechende Arm, der in 16 und 17 dargestellt ist.
Ansonsten ist diese weitere Ausführung,
die für einen
Verriegelungsteil dargestellt ist, genauso aufgebaut wie der in 16 und 17 dargestellte Verriegelungsteil.
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Die untersten Teile der Verriegelungsteile 22, die
in 16-19 dargestellt sind, sind des Weiteren mit
Verriegelungselementen 38 versehen, deren Funktion weiter
unten beschrieben wird.
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20 und 21 zeigen einen Befestigungsteil 39 mit
einer Gewindestange 15, wobei der Befestigungsteil statt
der Gewindestange 15 mit einer damit verbundenen Befestigungsbrücke 13,
die bereits beschrieben wurde und als Beispiel in 7 und 8 dargestellt
ist, eingesetzt werden kann. Der Befestigungsteil 39 ist,
wie dargestellt, am oberen Ende mit Verriegelungselemente 40 versehen,
die mit den in 16-19 dargestellten Verriegelungselementen 38 zusammenwirken
können,
wie dies im Zusammenhang mit 22 beschrieben
wird. Die Verriegelungselemente sind, wie in 20 und 21 zu
sehen, mit nach innen vorstehenden Kantenteilen versehen, die sich
teilweise in der Längsrichtung
des Befestigungsteils erstrecken, während die Verriegelungsteile 38 mit
sich nach außen
erstreckenden Kantenteilen versehen sind, die sich teilweise in
der Längsrichtung
der Verriegelungsteile 22 erstrecken, wie dies in 16-19 dargestellt ist. Schließlich ist
die Gewindestange 15, wie in 21 dargestellt,
mit einer Anzahl von Durchgangslöchern 41 versehen,
die zum Befestigen einer Bodenschale 10 genutzt werden
können, da
ein Splint oder dergleichen durch diese Löcher eingeführt werden kann, so dass eine
Befestigungsmutter 17 oder dergleichen weggelassen werden kann.
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In 22 ist
die Montage einer Fütterschale gemäß der Erfindung
unter Verwendung des oben erwähnten
Befestigungsteils 39 in Verbindung mit einem Verriegelungsteil 22 mit
Verriegelungselementen 38 dargestellt. Es ist zu sehen,
dass ein Fütterkegel
1 um eine Fütterröhre nach
oben gedrückt
wird, wie es bereits beschrieben ist. Anschließend wird ein Verriegelungsteil 22 von
der Seite in den obersten Teil der Fütterschale 1 eingeführt, wobei
die Verriegelungskanten 3a und 3b des Fütterkegels,
wie bereits beschrieben, mit den Verriegelungsnuten 24 an
dem Verriegelungsteil in Eingriff kommen. Um die Position in der
Längsrichtung
der Fütterröhre aufrechtzuerhalten,
werden anschlie ßend
Verriegelungsschellen 30 an jeder Seite der Fütterschale
befestigt. Der Befestigungsteil 39 kann nun von unten her
befestigt werden, wobei er durch seitliche Bewegung fest an dem untersten
Teil des Verriegelungsteils 22 arretiert oder festgeklemmt
werden kann. Dies wird durch die Verriegelungselemente 40 an
dem Befestigungsteil 39 bewirkt, die mit den Verriegelungselementen 38 an dem
untersten Teil des Verriegelungsteils 22 in Eingriff kommen.
Schließlich
kann nun eine Bodenschale 10 montiert werden, wobei diese
entweder mittels einer Mutter auf der Gewindestange 15 des
Befestigungsteils oder mittels eines Splintes oder dergleichen befestigt
werden kann, der in einem geeigneten Durchgangsloch 41 in
der Gewindestange 15 (21)
angeordnet wird.
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Oben ist beschrieben, dass eine Bodenschale 10 eingesetzt
wird, die in Form und Größe so eingerichtet
ist, dass sie zu dem Fütterkegel 1 passt.
Die Bodenschale kann jedoch erheblich größer sein und eine andere Form
haben, und sie ist nicht notwendigerweise an dem Fütterkegel 1 angebracht.
So kann beispielsweise eine Bodenschale eingesetzt werden, die auf
einen Boden unterhalb des Fütterkegels
aufgesetzt wird, und die Bodenschale kann auch eine sein, die länglich ist
und sich unter mehreren Fütterkegeln
erstreckt. Von diesen Fütterkegeln
kann Futter so nach unten in eine gemeinsame Bodenschale dosiert
werden. Dies kann beispielsweise bei größeren Geflügelarten vorteilhaft sein oder
bei anderen Haustieren, beispielsweise Schweinen. Des Weiteren kann
die Dosierung direkt auf den Boden stattfinden, wenn dies gewünscht wird.
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In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass,
während
beispielsweise eine Fütterröhre normalerweise
einen Durchmesser von ungefähr
45 mm haben kann, wenn Futtertypen mit größeren Teilchen oder Teilen
dosiert werden, es vorteilhaft sein kann, eine Fütterröhre mit größerem Durchmesser einzusetzen,
wobei die entsprechenden Teile der Fütterschale entsprechend der
Erfindung ebenfalls abgewandelt werden müssen. Es ist beispielsweise
zu erwähnen,
dass Fütterröhren mit
bis zu ungefähr
150 mm Durchmesser eingesetzt werden können. Des Weiteren sollte erwähnt werden,
dass Einstreu statt Futter dosiert werden kann, so beispielsweise
in Form von Holzspänen,
Sägespänen oder
dergleichen, Streu oder anderen ähnlichen
Materialien, die möglicherweise
mit dem Futter gemischt werden, wobei die Dosierung dabei natürlich direkt
auf die Unterschicht bzw. den Boden stattfinden muss, die Dosierung
jedoch ansonsten auf die gleiche Weise wie weiter oben beschrieben
stattfindet.