DE60002880T2 - Düsenplattenunterstützung in einer spinndüse eines faserziehgeräts - Google Patents

Düsenplattenunterstützung in einer spinndüse eines faserziehgeräts Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Endlosglasfasern und speziell eine Düsenmundstückplatte-Stützanordnung für eine Düse in einer Faserformvorrichtung. Die Erfindung ist bei der Erzeugung von Endlosglasfasern nützlich.
  • Zur Herstellung von Endlosglasfasern wird Glas in einem Glasschmelzofen zum Schmelzen gebracht und fließt durch einen Vorschmelzraum zu einer oder mehreren Düsen in einer Faserformvorrichtung. Jede Düse hat mehrere Düsenmundstücke, durch die Ströme von Glasschmelze fließen. Die gekühlten Glasströme werden von einer Wickeleinrichtung mechanisch von den Düsen abgezogen, um Endlosglasfasern zu bilden.
  • Herkömmliche Düsen können entweder eine Kugelschmelzdüse oder eine Direktschmelzdüse sein. Eine Kugelschmelzdüse erschmilzt kaltes Glas in Form von Kugeln oder anderer Gestalt in ihrem oberen Abschnitt und konditioniert dann das Glas und leitet es durch die Düsenmundstücke, aus denen das geschmolzene Glas verfeinert wird. Einer Direktschmelzdüse wird flüssiges Glas mit der gewünschten Temperatur von einem kontinuierlichen Vorrat zugeführt, der über der Düse in einem Kanal fließt, der als Vorschmelzraum bezeichnet wird. Die Direktschmelzdüse braucht die Glasschmelze nur auf eine gleichmäßige Temperatur zu bringen, bevor es verfeinert wird.
  • Eine herkömmliche Faserformvorrichtung 5 mit einer Düse ist in 1 gezeigt und in der US-PS 3 920 430 von Carey beschrieben. Fasern 20 werden aus einer Vielzahl von Düsenmundstücken 12 gezogen, die von einer Bodenplatte 14 der Düse 10 nach unten verlaufen, und werden von einer Rolle 42 zu einem Faden 22 zusammengefaßt. Schlichte wird mit einem Schlichteapplikator 40 aufgebracht, um die Fasern zu beschichten. Eine hin- und hergehende Einrichtung 32 führt den Faden 22, der in einer Wickeleinrichtung 30 um einen rotierenden Spulenkopf 34 gewickelt wird, um einen zylindrischen Wickelkörper 24 zu bilden.
  • Die elektrisch beheizte Düse 10 liegt unter einem Vorschmelzraum 50 und ist damit in Verbindung; dieser erhält aus einem Schmelzofen 52 verfeinertes, durch Wärme erweichtes oder geschmolzenes Glas. Die Düse 10 ist in Verbindung mit einer Öffnung im Boden des Vorschmelzraums 50 angebracht.
  • Herkömmliche Düsen weisen Seitenwände, Endwände und eine Bodenplatte auf, die zwischen sich einen Düsenkörper definieren. Die Bodenplatte kann mehr als 4000 Düsenmundstücke aufweisen, die bevorzugt sämtlich die gleiche oder nahezu gleiche Temperatur haben. Die Bodenplatte kann auch als Düsenplatte oder Düsenmundstückplatte bezeichnet werden.
  • Düsen konditionieren die Glasschmelze auf eine gleichmäßige Temperatur, so daß die Fasern mit gleichmäßigem Durchmesser verfeinert werden. Die Temperatur der Glasschmelze muß ausreichend hoch sein, um das Glas im flüssigen Zustand zu halten. Daher sind Düsen während ihrer Betriebslebensdauer hohen Temperaturen ausgesetzt.
  • Während die Fasern Wärme an die Umgebung verlieren, werden sie aus den Düsenmundstücken von einer Wickeleinrichtung verfeinert, die gleichzeitig ein oder mehr Wickelkörper aufwickelt. Um einer Wickeleinrichtung eine ausreichende Menge an Fasern zuführen zu können, sind die Düsen größer gemacht.
  • Größere Düsen sind infolge ihrer Größe mit diversen Probleme behaftet. Es ist schwierig, die Düsenplatte einer großen Düse auf einer gleichmäßigen Temperatur zu halten und Fasern mit gleichförmigem Durchmesser zu erhalten. Ferner ist es schwierig, ein Verziehen der Düsenplatte, hervorgerufen durch hohe Betriebstemperaturen und das Gewicht der Glasschmelze in der Düse oberhalb der Platte, zu minimieren und unter Kontrolle zu halten. Größere Bodenplatten unterliegen einer größeren Gesamtbelastung und tendieren dazu, sich früher als kleinere Bodenplatten durchzubiegen oder zu kriechen. Heißere Betriebstemperaturen bei den heutigen Verfahren beschleunigen außerdem das Hochtemperatur-Kriechen der Legierungen von Düsenplatten.
  • Diese Probleme führen zu einem Kriechen und Verziehen der Bodenplatte, wodurch die Standzeit einer Düse begrenzt wird. Kriechen ist die Verformung der Düsenplatte unter Belastung und ist eine Funktion der Temperatur und der auf die Platte wirkenden Beanspruchung. Verziehen resultiert, wenn keine ausreichende Toleranz für die Wärmeausdehnung der Platte bei steigender Temperatur in der Düse vorgesehen ist.
  • Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, diese Probleme zu lösen. Eine vorgeschlagene Lösung betrifft das spezielle Material der Düse. Platinwerkstoffe können verwendet werden, weil sie gegenüber Oxidation und Korrosion durch das Glas beständig sind und daher das Glas nicht kontaminieren. Platinlegierungen sind auch gegenüber Kriechen bei erhöhten Temperaturen beständig. Reinplatin ist jedoch weich und verzieht sich rasch bei hohen Temperaturen. Die Zugabe eines Legierungsmaterials wie etwa Rhodium zu dem Platin hat sich zwar als günstig erwiesen, aber das spezielle Material der Düse allein ist nicht ausreichend, um Kriechen und Verziehen der Düsenbodenplatte zu eliminieren.
  • Eine andere Lösung ist die Verwendung verschiedener Konstruktionen zur Abstützung der Bodenplatte der Düse. Die Abstützungen, die bei einer herkömmlichen Edelmetall-Glasfaserdüse verwendet werden, weisen drei Hauptkomponenten auf: eine zentrale Abstützung, ein äußeres Stützsystem und ein inneres Verstärkungssystem. Jede dieser Komponenten dient der Vermeidung von Durchbiegen oder Hochtemperatur-Kriechen der Edelmetallegierung in unterschiedlichen Bereichen der Düse. Jede Komponente stützt individuell einen anderen Teil der Düse ab, und es wird bevorzugt, daß alle drei Komponenten vorgesehen sind, um die maximale Lebensdauer einer Düse zu erzielen.
  • Eine herkömmliche Düse mit jeder dieser Stützkomponenten ist in 3 gezeigt. Die Düse 10 hat eine zentrale Abstützung 70 und ein äußeres Stützsystem mit äußeren Stützlaschen 60 und äußeren Stützhalterungen 62. Die Düse hat ferner ein inneres Stützsystem, das Düsenplattenverstärkungen 44 aufweist. Die in 3 gezeigte Düse umfaßt einen Rahmen 11, Seitenwände 16, 18, Flansche 17, 19 und eine V-Abdeckung 15, durch die Glasschmelze fließt. Fasern aus geschmolzenem Glas werden aus Düsenmundstücken 12 an der Bodenplatte 14 verfeinert.
  • Die zentrale Abstützung 70 ist ein abgeflachtes, wassergekühltes Rohr aus Nickel oder rostfreiem Stahl, das unter dem Mundstückabschnitt und außerhalb der Düsenmundstückplatte angebracht ist. Ein Beispiel einer zentralen Abstützung ist im einzelnen in der US-PS 4 055 406 von Slonaker et al. beschrieben. Die Funktion der zentralen Abstützung ist es, eine Abstützung zwischen den zwei Mundstückplatten bei einer doppelten Bodenplattendüsenkonfiguration zu bieten. Bei einer einzelnen Bodenplattendüse ist die zentrale Abstützung die einzige der drei Komponenten, die nicht zur Abstützung der Düsenbodenplatte erforderlich ist.
  • Die zentrale Abstützung erstreckt sich über die Gesamtlänge der Düsenplatten und ist von der Düse durch einen dazwischen befindlichen Keramikisolator getrennt. Die Beziehung zwischen der zentralen Abstützung und einer doppelten Düsenbodenplatte ist in 3 gezeigt.
  • Slonaker zeigt eine zentrale Abstützung, die einen rohrförmigen Körper aufweist, der unter dem Bodenabschnitt der Düse längs angeordnet ist. Kühlfluid wird durch das Rohrelement umgewälzt, um ein Verziehen oder Durchbiegen der zentralen Abstützung und der Bodenplatte der Düse zu minimieren oder zu verringern.
  • Es wird nun auf das äußere Stützsystem Bezug genommen. Das äußere Stützsystem verlagert die mechanische Abstützung des Außenumfangs einer Düse von dem Feuerfestbetonmaterial, das die Düse umgibt und isoliert, zu einem Düsenrahmen, der eine dimensionsmäßig steifere Komponente ist. Ein Beispiel des äußeren Stützsystems ist ebenfalls in 3 gezeigt.
  • Das äußere Stützsystem besteht aus U-Bügeln, die an jeder unteren Düsenseitenwand angebracht sind, Isolierplatten aus Keramik sowie Stützlaschen 60 aus rostfreiem Stahl, die von den U-Bügeln zu der unteren Oberfläche des Düsen rahmens 11 verlaufen. Das äußere Stützsystem soll die Dimensionsstabilität des Mundstückabschnitts entlang dem Umfang der Düse aufrechterhalten.
  • Die zentrale Abstützung und das äußere Stützsystem sind äußere Systeme, die die Düse entlang dem Umfang jeder Bodenplatte abstützen. Eine Abstützung muß auch entlang dem Inneren der Bodenplatte vorgesehen sein.
  • Der innere Bereich der Bodenplatte ist mit Mündungsöffnungen für das Zumessen von Glasschmelze ausgestattet. Manche herkömmlichen Düsen werden mit äußeren Kühllamellen verwendet, die zwischen den Düsenmundstücken positioniert sind, um die für die Faserbildung erforderliche Wärmeumgebung zu gewährleisten. Aufgrund des Raumbedarfs der Mundstücke und der Kühllamellen muß die Spannweite der Düsenplatte zwischen dem Umfang und dem Bereich zwischen den beiden Düsenplatten mit einem Stützsystem innerhalb der Düse gehaltert werden.
  • Innere Stützkomponenten sind das dritte Element des Düsenplatten-Stützsystems und sind als Düsenplattenverstärkungen bekannt. Die Verstärkungen sind vertikale Versteifungen aus einer Edelmetallegierung, die an die innenseitige Oberfläche der Düsenplatte zwischen den Reihen von Mundstücken angeschweißt sind, die sich an der Düsenplatte befinden. Die Verstärkungen gewährleisten eine maximale Düsenplattenbeständigkeit gegen Durchbiegen oder Auslenken nach unten zwischen den außen abgestützten Umfangsabschnitten der Düsenplatte. Ein Beispiel der Position von Düsenplattenverstärkungen 44 und ihrer Beziehung mit der zentralen Abstützung und den äußeren Stützsystemen ist in 3 zu sehen.
  • Carey hat das Problem eines stärkeren Durchbiegens und Verziehens der Düsenbodenplatten mit größer werdenden Düsen erkannt. Carey zeigt eine Modifikation der dritten Art von Abstützung (der inneren Abstützung) durch Verfestigen der Verstärkungen in einer Düse. Verstärkungen bestehen aus einer Edelmetalllegierung, da sie an der Düsenplatte angebracht und im Inneren der Düse positioniert sind. Die Fähigkeit der Verstärkung, die Planheit der Düsenplatte auf rechtzuerhalten, steht in direkter Beziehung dazu, wie dimensionsmäßig starr die Form der Verstärkung unter Betriebsbedingungen von Zeit und Temperatur gehalten werden kann.
  • Das innere Stützsystem 80 bei Carey, das in den 2A und 2B zu sehen ist, umfaßt ein langgestrecktes, innen hohles Element 82, das sich zwischen Seitenwänden der Düse und über der Bodenplatte erstreckt. Platten 90 sind mit den langgestreckten Elementen 82 und mit der Bodenplatte 14 der Düse unterhalb der Elemente 82 an Schweißstellen 92 verschweißt. Die Platten 90 sind mit der Düsenbodenplatte 14 zwischen den Reihen von Düsenmundstücken 12 verschweißt. Stäbe 86 aus hochfeuerfestem Keramikmaterial verlaufen durch Kanäle 84 in den langgestreckten Elementen 82, um die Elemente zu verstärken. In die unteren Düsenseitenwände sind an jedem Ende einer Verstärkung Löcher gebohrt. Die Stäbe 86 verlaufen durch die Löcher in den Düsenseitenwänden und bilden eine zusätzliche Abstützung für die Verstärkungen.
  • Ein Nachteil der Stützanordnung von Carey besteht darin, daß heutige Düsen Mundstückplatten haben, die länger und breiter als frühere Düsen sind. Aufgrund der größeren Breite und Länge müssen in eine einzige Düse zahlreiche Verstärkungen eingebaut werden. Die große Zahl von Verstärkungen macht zusätzliche Fertigungszeit und -kosten erforderlich, um Löcher für jeden Keramikstab zu bohren. Außerdem sind die Löcher sowohl für die Steifigkeit der Düse als auch die Wärmestruktur der Düse nachteilig. Die Standzeit einer Düse mit zahlreichen Löchern wäre auch im Hinblick auf den Austritt von Glas um diese Löcher und Schweißstellen herum stärker eingeschränkt.
  • Ein weiterer Nachteil des Systems von Carey ist, daß die Höhe der Verstärkungen zu groß sein kann, wodurch das Design von inneren Abdeckungen in dem Düsenkörper eingeschränkt wird. Die Breite der Rohre an dem oberen Ende der Verstärkungen kann ferner die Schweißsequenz der Verstärkung mit der Mundstückplatte beeinträchtigen.
  • Einige herkömmliche Düsen haben keine Düsenmundstücke und Rippenabschirmungen, die von der Bodenplatte der Düse nach unten vorspringen, um so die Größe der Düse zu verringern. Das Nichtvorhandensein der Mundstücke und Rippenabschirmungen und die ausschließliche Verwendung von Düsenlöchern kann zwar die Größe der Bodenplatte verringern, es stellt sich dann jedoch das Problem, daß die Platte mit Glas überflutet wird, wenn Fasern brechen.
  • Es besteht ein Bedarf für eine innere Abstützung einer Düsenbodenplatte, wobei die Funktionsfähigkeit der Düse nicht beeinträchtigt und der Fluß der Glasschmelze in der Düse nicht behindert wird. Ferner besteht ein Bedarf für eine verbesserte Abstützung einer Düsenbodenplatte, die auch als perforierte Heizeinrichtung oder Homogenisiereinrichtung für die Glasschmelze dienen kann.
  • Die Nachteile des Stands der Technik werden durch das Faserformgerät nach Anspruch 1 überwunden. Das Faserformgerät weist eine Düse auf, die eine Bodenplatte hat, von der sich Düsenmundstücke nach unten erstrecken können. Die in dem Faserformgerät vorgesehene Stützanordnung ist eine Verbesserung gegenüber den inneren Stützanordnungen herkömmlicher Düsen, weil sie mehrere Funktionen erfüllt. Die Stützanordnung weist zwei in der Düse angebrachte vertikale Trennwände auf. Die unteren Enden der Trennwände sind mit den oberen Enden von Bodenplattenverstärkungen verbunden, die mit der Bodenplatte verbunden sind. Die Trennwände sind auch an Endplatten und Seitenplatten der Düse befestigt. Ein oberer Bereich jeder Trennwand dient als eine obere Seitenwand für die Düse und definiert einen Teil der Verengung der Düse, in die das geschmolzene Glas fließt. Die Trennwände weisen ferner mittlere und untere Bereiche mit Perforationen auf, durch die das Glas in der Düse fließen kann. Die Öffnungen ermöglichen es den Trennwänden, das Glas im Inneren der Düse thermisch zu vermischen und zu homogenisieren.
  • Die Trennwände bieten ferner herkömmlichen Düsenplattenverstärkungen zusätzliche Steifigkeit und Düsenplattenhalterung und Beständigkeit gegen Langzeitkriechen und Durchbiegen der Bodenplatte, und zwar speziell an dem Punkt der maximalen Auslenkung der Düsenplatte. Die Abstützanordnung verbessert die Planheit des Mundstückabschnitts innerhalb der Spannweite zwischen der äußeren Abstützung und der zentralen Abstützung.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Faserformgerät eine Düse auf, die folgendes aufweist: Endplatten, Seitenplatten, eine perforierte Bodenplatte, Bodenplattenverstärkungen, die mit der Bodenplatte verbunden sind, eine erste Trennwand, die zwischen den Endplatten verläuft und damit verbunden ist, und eine zweite Trennwand, die zwischen den Endplatten verläuft und mit ihnen verbunden ist, wobei jede Trennwand mit den Bodenplattenverstärkungen und einer der Seitenplatten verbunden ist, wobei die erste Trennwand einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, wobei die zweite Trennwand einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, wobei die zweiten Teile der ersten und der zweiten Trennwand Perforationen aufweisen, durch die geschmolzenes Glas in der Düse fließen kann, und wobei die ersten Teile der ersten und der zweiten Trennwand einen Teil einer Verengung definieren, durch die Glas von einem Vorschmelzraum zu der Düse fließen kann.
  • Bei einer Ausführungsform. weist eine Stütztrennwand zum Stützen einer Bodenplatte einer Düse mit Seitenplatten, Endplatten und mit der Bodenplatte verbundenen Verstärkungen auf: einen ersten Trennwandteil, der mit den Endplatten und einer der Seitenplatten verbindbar ist, wobei der erste Trennwandteil dazu ausgelegt ist, einen Teil einer Verengung der Düse zu bilden, und einen zweiten Trennwandteil, der mit dem ersten Trennwandteil verbunden ist und mit den Endplatten und den Bodenplattenverstärkungen verbindbar ist, wobei nur der zweite Trennwandteil Perforationen aufweist, durch die geschmolzenes Glas in der Düse fließen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist ein Verfahren zum Stützen einer Bodenplatte einer Düse mit Endplatten und Seitenplatten, die mit der Bodenplatte verbunden sind, folgende Schritte auf: Verbinden von Stützverstärkungen mit der Düsenbodenplatte, Anordnen einer ersten und einer zweiten Trennwand in der Düse, wobei die erste Trennwand einen ersten und einen zweiten Teil und die zweite Trennwand einen ersten und einen zweiten Teil hat, wobei die zweiten Teile der ersten und der zweiten Trennwand Perforationen aufweisen, durch die geschmolzenes Glas durch die Düse fließen kann, und wobei die ersten Teile der ersten und der zweiten Trennwand einen Teil einer Verengung definieren, durch den Glas von einem Vorschmelzraum zu der Düse fließen kann, und Verbinden der ersten und der zweiten Trennwand mit den Endplatten und mit den Verstärkungen, um strukturell die Bodenplatte mit der ersten und der zweiten Trennwand und den Endplatten zu verbinden und um die Bodenplatte und die Verstärkungen durch die erste und die zweite Trennwand und die Endplatten zu stützen, wobei jeweils die erste und die zweite Trennwand mit einer der Seitenplatten verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Glasfaserformvorrichtung;
  • 2A eine schematische Seitenansicht eines inneren Stützsystems für eine Düse in der Vorrichtung von 1;
  • 2B eine schematische Schnittansicht des inneren Stützsystems von 2A;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Düse, wobei drei Arten von Stützkonstruktionen für eine Düse gezeigt sind;
  • 4 eine Querschnitts-Endansicht einer Düse, die die Prinzipien der Erfindung verkörpert, entlang der Linie "4-4" in 5;
  • 5 eine Draufsicht auf die Düse von 4;
  • 6 eine Seitenansicht der Düsenstützanordnung, wobei die Beziehung zwischen vertikalen Trennwänden und Düsenplattenverstärkungen gezeigt ist; und
  • 7A und 7B schematische Seitenansichten der mittleren und unteren Teile von vertikalen Trennwänden.
  • Eine die Prinzipien der Erfindung verkörpernde Vorrichtung zum Abstützen der Bodenplatte einer Düse ist in den 4 bis 7B gezeigt. Die Stützvorrichtung hat mehrere Funktionen: (1) Verstärken des Düsenplattenverstärkungssystems, (2) Abdecken und Erwärmen von Glas, das zu dem Außenumfang der Düsenplatte fließt, und (3) Definieren einer steiferen Verengung der Düse, um ein Flanschrollen und Kollabieren des oberen Körpers in der Düse, was in einem Austritt von Glas über den Flansch resultieren kann, zu verhindern.
  • Ein herkömmliches Glasfaserformgerät mit einer Düse ist in 1 gezeigt. Das Glasfaserformgerät 5 kann jede herkömmliche Konstruktion haben, wie sie etwa bei Carey beschrieben ist.
  • Eine die Prinzipien der Erfindung verkörpernde Düse 100 ist in den 4 bis 7B gezeigt. Die Düse 100 weist eine Bodenplatte 110 auf, von der Düsenmundstücke (nicht gezeigt) nach unten verlaufen, wie dem Fachmann bekannt ist. Die Düse 100 hat voneinander beabstandete Endplatten 102, 104 und Seitenplatten 106, 108, wie die 4 und 5 zeigen. Die Seitenplatten 106, 108 verlaufen zwischen den Endplatten 102, 104 und sind mit ihnen verbunden.
  • Die Düse 100 hat eine Düsenstützanordnung 200 mit Trennwänden 210, 212, die zwischen den Endplatten 102, 104 verlaufen. Die Trennwände 210, 212 sind an ihren Enden mit den Endplatten 102, 104 und entlang ihren unteren Oberflächen mit den oberen Enden von Düsenplattenverstärkungen 130 in der Düse 100 gemäß 6 verschweißt. Jede Seitenplatte 106, 108 verläuft von dem Außenumfang der Bodenplatte 110 der Düse 100 zu einer angrenzenden Trennwand 210, 212, wie 4 zeigt.
  • Die Düse 100 hat eine umgekehrt V-förmige Abdeckung 120 zwischen den Trennwänden 210, 212. Die Abdeckung 120 verhindert, daß stückige Teilchen eine Öffnung in der Bodenplatte 110 blockieren, und unterstützt die thermische Konditionierung und Verteilung der Glasschmelze. Die Abdeckung 120 ist von mehreren Abdeckungsstützauflagen 122 abgestützt. Jede Abdeckungsstützauflage 122 weist Perforationen 124 auf, so daß geschmolzenes Glas vermischt werden und durch die gesamte Düse 100 fließen kann.
  • Die Düse 100 weist ferner eine geneigte ausgesparte Abdeckung 140 mit Flanschen 142 an dem oberen Ende der Düse 100 auf. Die Abdeckung 140 verhindert, daß in dem Vorschmelzraum befindliches stückiges Material in die Düse 100 eintritt. Die Abdeckungen 120, 140 sind in 5 nicht gezeigt.
  • Jede Trennwand 210, 212 der Düsenstützanordnung 100 weist drei verschiedene Teile 214, 216, 218 auf, wie die 4 und 6 zeigen. Da die Trennwände 210, 212 identisch sind, wird zur Vereinfachung der Erläuterung nur die Trennwand 210 im einzelnen beschrieben.
  • Der obere Teil 214 der vertikalen Trennwand 210 verläuft zwischen dem Oberende der Trennwand 210 und der Stelle, an der die Seitenplatte 106 mit der Trennwand 210 in Kontakt steht, wobei diese Stelle als Punkt A in 4 bezeichnet ist. Der obere Teil 214 enthält keine Perforationen und dient als Teil der oben erörterten Verengung 118 der Düse.
  • Der mittlere Teil 216 der Trennwand 210 liegt zwischen dem oberen Teil 214 und der Stelle, an der die umgekehrt V-förmige Abdeckung 120 mit der Trennwand 210 in Kontakt ist, wobei diese Stelle als Punkt B in 4 bezeichnet ist. Der mittlere Teil 216 weist Perforationen auf, durch die geschmolzenes Glas hindurchtreten kann. Das diese Perforationen durchsetzende Glas fließt zu den Seitenbereichen der Düse 100 angrenzend an die Seitenplatte 106. Das Muster und die Beabstandung der Perforationen 220 in dem mittleren Bereich 216 sind in
  • 7A gezeigt. Beispielhafte Dimensionen für die Buchstaben a, b und c in 7A sind in dem unten folgenden Beispiel angegeben.
  • Der untere Teil 218 der Trennwand 210 liegt zwischen dem Punkt B und dem Unterende der Trennwand 210. Der untere Teil 218 weist Perforationen in einem Muster und einer Beabstandung ähnlich denen an den Abdeckungsstützauflagen 122 auf (siehe 7B).
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun der Betrieb der Düsenstützanordnung 200 beschrieben. Die Trennwände 210, 212 sind mit den Endplatten 102, 104 der Düse verschweißt. Glasschmelze fließt durch einen Vorschmelzraum (nicht gezeigt) und durch die Abdeckung 140, die verhindert, daß stückiges Material wie etwa Feuerfestmaterialstücke in die Düse 100 eintreten. Nach Durchgang durch die Abdeckung 140 fließt das Glas durch eine Verengung 118 in der Düse 100, die durch die Endplatten 102, 104 und die oberen Teile 214 der Trennwände 210, 212 gebildet ist.
  • Vor dem Kontakt mit der umgekehrt V-förmigen Abdeckung 120 fließt ein Teil des Glases durch die Perforationen 220 in mittleren Teil 216 jeder Trennwand 210, 212 und abwärts zu der Bodenplatte 110. Da die Seitenplatten 106, 108 keine Perforationen aufweisen, fließt das Glas in Richtung zu den Öffnungen in der Bodenplatte 110. Das Glas, das die Perforationen 220 nicht passiert, fließt durch die umgekehrt V-förmige Abdeckung 120.
  • Nach Durchgang durch die Abdeckung 120 kann der Glasfluß einen von drei Wegen nehmen: (1) durch die Perforationen 124 in einer Abdeckungsstützauflage 122, (2) durch den unteren Teil 218 einer Trennwand oder (3) direkt durch eine Öffnung in der Bodenplatte 110. Schließlich wird das gesamte geschmolzene Glas in der Düse aus den Düsenmundstücken heraus verfeinert. Die Perforationen in den Trennwänden 210, 212 und den Abdeckungsstützauflagen 122 ermöglichen ein Vermischen der Glasschmelze in der Düse 100. Das optimale Glasgemisch für die Faserbildung ist eines mit einer durchweg homogenen Temperatur. Die Trennwände können durch elektrischen Strom, der hindurchgeleitet wird, erwärmt werden. Wenn die Trennwände erwärmt werden, wird die Homogenität der Glasschmelze verbessert.
  • Die Komponenten der inneren Düsenstützanordnung der vorliegenden Erfindung sind bevorzugt eine Platinlegierung.
  • Die nachstehenden Dimensionen sind für eine beispielhafte Düsenstützanordnung vorgesehen, die die Prinzipien der Erfindung verkörpert:
    Höhe der vertikalen Trennwand = 7,36 cm (2,9 in.)
    Breite der vertikalen Trennwand = 59,1 cm (23,25 in.)
    Dicke der vertikalen Trennwand = 1,27 cm (0,5 in.)
    Höhe oberer Teil der vertikalen Trennwand = 2,54 cm (1,0 in.)
    Höhe mittlerer Teil der vertikalen Trennwand = 2,92 cm (1,15 in.)
    Höhe unterer Teil der vertikalen Trennwand = 1,91 cm (0,75 in.)
    Höhe der Düsenplattenverstärkung = 1,52 cm (0,6 in.)
    Durchmesser der Perforationen/Öffnungen = 0,95 cm (0,375 in.)
    Dimensionen für die Perforationen im mittleren Teil einer Trennwand:
    a = 1,27 cm (0,5 in.)
    b = 0,64 cm (0,25 in.)
    c = 0,83 cm (0,325 in.)
    Dimensionen für die Perforationen im unteren Teil einer Trennwand:
    d = 1,27 cm (0,5 in.)
    e = 0,83 cm (0,325 in.)
  • Der Fachmann erkennt, daß die oben angegebenen Dimensionen in Abhängigkeit von der Größe der Düse und der Menge an geschmolzenem Glas in der Düse eingestellt werden können.
  • Beispielsweise können Menge und Beabstandung der Perforationen in den Trennwänden oder den Abdeckungsstützauflagen in Abhängigkeit von der in der Düse fließenden Glasmenge modifiziert werden.
  • Eine andere Alternative besteht darin, daß die Höhe des unteren und des mittleren Teils der Trennwände in Abhängigkeit von den Größen der umgebenden Struktur in der Düse variiert werden kann. Anders ausgedrückt, ist die Höhe dieser Teile in Wechselbeziehung mit den Kontaktpunkten der umgekehrt Vförmigen Abdeckung und der Seitenplatten mit den Trennwandelementen.

Claims (11)

  1. Faserformgerät mit: einer Düse (100) mit Endplatten (102, 104), Seitenplatten (106, 108) und einer perforierten Bodenplatte (110); mit der Bodenplatte verbundenen Bodenplattenverstärkungen (130); und einer ersten vertikalen Trennwand (210), die zwischen den Endplatten verläuft und mit ihnen verbunden ist; und einer zweiten vertikalen Trennwand (212), die zwischen den Endplatten verläuft und mit ihnen verbunden ist, wobei jede Trennwand mit den Bodenplattenverstärkungen und einer der Seitenplatten verbunden ist, wobei die erste Trennwand einen ersten und einen zweiten Teil, und die zweite Trennwand einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, wobei die zweiten Teile der ersten und der zweiten Trennwand Perforationen (220) aufweisen, durch welche geschmolzenes Glas in der Düse fließen kann, und die ersten Teile der ersten und der zweiten Trennwand einen Teil einer Verengung (118) definieren, durch welche Glas von einem Vorschmelzraum zu der Düse fließen kann.
  2. Faserformgerät nach Anspruch 1, wobei die Perforationen des zweiten Teils (216) in einem Muster angeordnet sind, und die erste Trennwand (210, 212) weiterhin einen dritten Teil (218) aufweist, wobei der dritte Teil perforiert ist, und die Perforationen des dritten Teils in einem Muster angeordnet sind, das von dem Muster der Perforationen des ersten Teils verschieden ist.
  3. Faserformgerät nach Anspruch 2, wobei die Düse (100) weiterhin eine zwischen" den Endplatten (102, 104) und den Seitenplatten (106, 108) angebrachte Abdeckung (120) aufweist, wobei ein erstes Ende der Abdeckung nahe der ersten Trennwand zwischen dem zweiten und dem dritten Teil angeordnet ist.
  4. Faserformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Endplatten (102, 104) und der erste Teil (214) der ersten und der zweiten Trennwand (210, 212) zwischen sich die Verengung (118) definieren.
  5. Faserformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine erste der Seitenplatten (106, 108) an einem ersten oberen Ende mit der ersten Trennwand (210, 212) und an einem zweiten unteren Ende mit einem Ende der Bodenplatte (110) verbunden ist, wobei die erste Seitenplatte winklig nach unten und außen von der Trennwand zu der Bodenplatte zeigt, und eine zweite der Seitenplatten an einem ersten oberen Ende mit der zweiten Trennwand (212) und an einem zweiten unteren Ende mit einem Ende der Bodenplatte verbunden ist, wodurch ein Teil des durch die Düse fließenden geschmolzenen Glases durch die Perforationen in dem zweiten und dritten Teil (216, 218) und nahe der Seitenplatte fließen kann, bevor es durch die Bodenplatte aus der Düse (100) austritt.
  6. Faserformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das obere Ende der ersten Seitenplatte (106) mit der ersten Trennwand (210, 212) zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (214, 216) verbunden ist.
  7. Faserformgerät nach Anspruch 3, wobei die Düse (100) eine Auflage (122) zum Tragen der Abdeckung (120) aufweist, wobei die Abdeckungsauflage Perforationen (124) aufweist, deren Muster im wesentlichen ähnlich zu dem Muster der Perforationen des dritten Teils (218) ist.
  8. Stütztrennwand (210, 212) zum Stützen einer Bodenplatte (110) einer Düse (100) mit Seitenplatten (106, 108), Endplatten (102, 104), und mit der Bodenplatte verbundenen Verstärkungen (103) mit: einem ersten Trennwandteil (214), das mit den Endplatten und einer der Seitenplatten verbindbar ist, und dazu ausgelegt ist, einen Teil einer Verengung (118) der Düse zu bilden; und einem zweiten Trennwandteil (216), das mit dem ersten Trennwandteil verbunden ist und mit den Endplatten und den Bodenplattenverstärkungen verbindbar ist, wobei nur der zweite Trennwandteil Perforationen (220) aufweist, durch welche geschmolzenes Glas in die Düse fließen kann.
  9. Stütztrennwand (210, 212) nach Anspruch 9, wobei die Perforationen (220) des zweiten Teils in einem Muster angeordnet sind, und mit weiterhin einem dritten Teil (218), der mit dem ersten und dem zweiten Trennwandteil (214, 216) verbunden ist und sie verbindet, wobei der dritte Teil Perforationen aufweist, deren Muster von dem Muster der Perforationen des zweiten Teils verschieden ist.
  10. Verfahren zum Stützen einer Bodenplatte (110) einer Düse (100) mit Endplatten (102, 104) und Seitenplatten (106, 108), die mit der Bodenplatte verbunden sind, folgende Schritte umfassend: Verbinden der Düsenbodenplattenstützverstärkungen (130); Anordnen einer ersten und einer zweiten vertikalen Trennwand (210, 212) in der Düse, wobei die erste Trennwand einen ersten und einen zweiten Teil (214, 216), und die zweite Trennwand (212) einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, wobei die zweiten Teile der ersten und der zweiten Trennwand Perforationen (220) aufweisen, durch welche geschmolzenen Glas durch die Düse fließen kann, und die ersten Teile der ersten und der zweiten Trennwand einen Teil einer Verengung (118) definieren, durch welchen Glas von einem Vorschmelzraum zu der Düse fließen kann; und Verbinden der ersten und der zweiten Trennwand mit den Endplatten und den Verstärkungen, um strukturell die Bodenplatte mit der ersten und der zweiten Trennwand und den Endplatten zu verbinden, und um die Bodenplatte und die Verstärkungen durch die erste und zweite Trennwand und die Endplatten zu stützen, wobei jeweils die erste und die zweite Trennwand mit einer der Seitenplatten verbunden sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, mit folgendem Schritt: Montieren einer Abdeckung (120) zwischen den Endplatten (102, 104), wobei ein Ende der Abdeckung neben dem zweiten Teil der ersten Trennwand angeordnet ist.
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