DE60308316T2 - Faserdüse mit träger - Google Patents

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    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Algemeinen eine Vorrichtung zum Erzeugen von Endlosmaterialien und insbesondere eine Buchse zum Erzeugen von Glasfasern. Konkret betrifft die Erfindung einer Faserbuchse mit einem Querträger.
  • Vorrichtungen zum Erzeugen von Endlosmaterialien sind allgemein bekannt. Eine herkömmliche Vorrichtung umfasst eine Schmelzvorrichtung, in welche eine Charge von Material gefüllt wird, oder eine Umschmelzvorrichtung oder eine Vorschmelzvorrichtung, in welche Glaskugeln oder Glasscherben gefüllt werden. Die Schmelzvorrichtung schmilzt das Material, um Schmelzglas zu bilden. Bei einem Direktschmelzvorgang tritt das Schmelzglas aus der Schmelzvorrichtung durch eine Öffnung in einen Hauptkanal aus. Der Hauptkanal speist eine Mehrzahl von Querkanälen. Jeder Querkanal wiederum speist Schmelzglas in eine Mehrzahl von Vorherden ein. Jeder Vorherd leitet Schmelzglas durch eine Mehrzahl von Buchsenblöcken nach unten. Jeder Buchsenblock speist Schmelzglas in eine Buchse ein, die durch einen Rahmen getragen wird, welcher unterhalb des Buchsenblocks montiert ist. Bei einem Umschmelzvorgang wird das Schmelzglas direkt in jede Buchse eingespeist. Das Schmelzglas tritt aus jeder Buchse in der Form von Glasfasern aus. Eine typische Buchse erzeugt hunderte bis tausende von Glasfasern.
  • US-A-3,334,981 offenbart eine Faserbildungsbuchse mit einer Spitzenplatte und wenigstens einem äußeren Längsträger, der sich der Länge nach entlang der Spitzenplatte erstreckt, wobei einer dieser Träger sich der Länge nach über die Mitte der Spitzenplatte erstreckt. Diese äußeren Längsträger sind hohl und mit einer Kühlflüssigkeitsversorgung verbunden.
  • DD-A5-0 0285 588 betrifft eine Faserbildungsbuchse mit einer Deckplatte und mehreren äußeren Querträgern, die entweder durch den Rahmen der Buchse oder durch die Verteiler getragen werden, zwischen welchen sich die Kühlrippen zum Kühlen der Fasern erstrecken.
  • Es gibt jedoch weder in US-A-3,334,981 noch in DD-A5-0 0285 588 eine Offenbarung einer Faserbildungsbuchse, die einen äußeren Längsträger und einen äußeren hohlen Querträger umfasst, wobei die Träger im Einsatz unter einer Spitzenplatte positioniert werden.
  • Wie in 1A dargestellt, werden die Glasfasern 10 durch Durchleiten des Schmelzglases 12 durch eine Spitzenplatte 14 erzeugt. Die Spitzenplatte 14 weist eine Mehrzahl von Spitzen 16 auf . Jede Spitze 16 weist eine Öffnung 18 auf, durch welche Schmelzglas 12 durchtritt. Glas, das aus der Spitze 16 austritt, ist in der Form einer Faser 10. Die Fasern 10 werden durch Kühlrippen 20, die unterhalb der Spitzenplatte 14 getragen werden, gekühlt und mit einem drehenden zylindrischen Wickelwerk oder Schneidwerk zu einem gewünschten Filamentdurchmesser verdünnt.
  • Wie in 1B dargestellt, schwächt das Erwärmen einer Spitzenplatte 14 die Struktureigenschaften des Spitzenplattenmaterials 14. Lasten, die vom hydrostatischen Glasdruck, der Gravitationskraft und der Formungsspannung herrühren, führen zu einem Hochtemperaturkriechen der Legierung, aus welcher die Spitzenplatte gebildet ist. Dieses Legierungskriechen verursacht eine Verformung der Spitzenplatte 14, was dazu führt, dass sie nach unten durchhängt. Da die Spitzenplatte 14 durchhängt, nehmen die Spitzen 16 verschiedene Orientierungen an. Folglich befinden sich einige der Spitzen 16 näher an den Kühlrippen 20 als andere. Die Kühlrippen 20 müssen zum unteren Ende der untersten Spitzen 16 gesenkt werden. Folglich sind die Kühlrippen 20 nicht von allen Spitzen 16 gleich weit entfernt. Infolgedessen sind einige Spitzen 16 zu nahe an den Kühlrippen 20 und daher zu kalt, und einige der Spitzen 16 sind zu weit von den Kühlrippen 20 entfernt und daher zu heiß. Wenn eine Spitze 16 zu kalt ist, nimmt der Durchmesser der Faser 10, die durch die Spitze erzeugt wird, ab. Dies kann zusammen mit einer anschließenden Zunahme der Formungsspannung einen Durchbruch verursachen. Die Spitzen, die zu heiß sind, weisen eine Zunahme des Glassflusses und eine Verringerung der Viskosität auf, was zu einer Fließinstabilität führt, die ebenfalls einen Durchbruch verursachen kann. Ein Durchbruch ist eine Unterbrechung oder Trennung der Faser 10, die von der Spitze 16 gebildet wird. Nachdem die Faser bricht, bildet sich ein Kügelchen oder eine Perle auf der Spitze 16.
  • Beim Erzeugen von Hochtemperaturfaserprodukten, wie beispielsweise dem Glasfaserprodukt Advantex, das von Owens Corning in Toledo, Ohio, USA, erzeugt wird, muss die Buchse auf größere Höhen erwärmt werden, was die Integrität der Spitzenplatte 14 weiter angreift und die Lebenserwartung der Buchse weiter verkürzt.
  • Am Ende der Lebensdauer der Buchse wird die Buchse zerkleinert, fein gemahlen und verwendet, um eine neue Buchse zu bilden.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Träger für eine Faserbuchse und eine Buchsenkonstruktion, die einer Spitzenplattenverformung besser standhält.
  • Die vorliegende Erfindung ist an eine Faserbildungsbuchse gerichtet, welche umfasst:
    eine Spitzenplatte, welche wenigstens zwei Spitzenabschnitte und eine Abschnittsteilung zwischen den Spitzenabschnitten umfasst;
    einen äußeren Längsträger, der sich der Länge nach über die Mitte der Spitzenplatte erstreckt,
    einen äußeren hohlen Querträger, der sich seitlich entlang der Abschnittsteilung und im Wesentlichen senkrecht zum und strukturell unabhängig vom Längsträger erstreckt, wobei der Querträger gegenüberliegende Enden und einen Stutzen aufweist, der sich von jedem der gegenüberliegenden Enden erstreckt, derart dass die Stutzen in Fluidverbindung mit dem Querträger sind, wobei die Träger (im Einsatz) unter der Spitzenplatte positioniert sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Faserbildungsbuchse bereitgestellt, welche umfasst:
    einen Buchsenkörper;
    eine Öffnung, die an einem oberen Ende des Buchsenkörpers vorgesehen ist;
    eine längliche Spitzenplatte, die an einem unteren Ende des Buchsenkörpers vorgesehen ist, wobei die Spitzenplatte wenigstens zwei Spitzenabschnitte und eine Abschnittsteilung zwischen den Spitzenabschnitten umfasst;
    einen äußeren Träger, der einen länglichen Mittelträger umfasst, der sich zwischen einem Paar von sich seitlich erstreckenden Endträgern erstreckt, wobei der Mittelträger sich der Länge nach entlang der Spitzenplatte erstreckt und die Endträger sich seitlich entlang gegenüberliegender Enden der Spitzenplatte erstrecken; und
    einen äußeren Querträger, der strukturell unabhängig vom Mittelträger ist und sich seitlich entlang der Abschnittsteilung und zwischen den Endträgern erstreckt, wobei die Träger (im Einsatz) unter der Spitzenplatte positioniert sind.
  • Verschiedene Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden für die Fachleute aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, wenn angesichts der beiliegenden Zeichnungen gelesen.
  • 1A ist eine vergrößerte Teilseitenansicht einer Faserbuchse des Standes der Technik mit einer nicht verformten Spitzenplatte und Kühlrippen unter der Spitzenplatte.
  • 1B ist eine vergrößerte Teilseitenansicht der Faserbuchse des Standes der Technik mit einer verformten Spitzenplatte und Kühlrippen unter der Spitzenplatte.
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht einer Buchse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Unteransicht der Umgebung einer Buchse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich Querträger entlang der Abschnittsteilung der Spitzenplatten erstrecken.
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht von unten der Buchse, die in 3 dargestellt ist.
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Buchse entlang Linie 5-5 in 4.
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Querträgers, der in 5 dargestellt ist.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 2 eine Buchse 30 veranschaulicht, die einen Buchsenkörper 32 mit gegenüberliegenden Enden 34, 36 umfasst. Der Buchsenkörper 32 ist aus einem Paar von der Länge nach beabstandeten Endplatten 38, 40 und einem Paar von seitlich beabstandeten Seitenwänden 42, 44, die aus Dreiecken zusammengesetzt sind, um eine im Wesentlichen rechteckige Struktur zu bilden, aufgebaut. Jede Seitenwand 42, 44 umfasst eine obere Seitenwand 46 und eine untere Seitenwand oder Spitzenseitenplatte 48. Ein Ohr 50 erstreckt sich seitlich von jeder Endplatte 38, 40. Eine Seitenschienentragstange 52 erstreckt sich der Länge nach entlang jeder Spitzenseitenplatte 48.
  • Eine Öffnung 54 ist am oberen Ende 56 der Buchse 30 vorgesehen. Ein Flansch 58 ist an einem oberen Ende der Öffnung 54 vorgesehen. Wie in 3 bis 5 dargestellt, ist eine längliche Spitzenplatte 60 an einem unteren Ende 62 der Buchse 30 vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Paar von seitlich beabstandeten Spitzenplatten 60 vorgesehen. Ein längliches (umgekehrtes) Mittel-V 64 erstreckt sich zwischen den seitlich beabstandeten Spitzenplatten 60. Wie in 5 dargestellt, ist ein Sieb 66 innerhalb eines oberen Bereichs der Buchse 30 vorgesehen. Eine Mehrzahl von länglichen Versteifungsblechen 68 ist innerhalb eines unteren Bereichs der Buchse 30 vorgesehen. Genauer gesagt, sind die Versteifungsbleche 68 diskrete Längsdistanzen voneinander beabstandet und an eine obere Oberfläche der Spitzenplatte 60 geheftet.
  • Wie in 3 bis 5 dargestellt, ist die Buchse 30 innerhalb eines Rahmens 70 aufgehängt. Hitzebeständiges Material 72 wird um die Buchse 30 zwischen den Rahmen 70 und die Buchse 30 gegossen. Das hitzebeständige Material 72 wird auch in das Mittel-V 64 gegossen. Das hitzebeständige Material 72 wird aushärten gelassen.
  • Ein länglicher Mittelträger 74 kann sich der Länge nach entlang des Mittel-Vs 64 benachbart zum hitzebeständigen Material 72 darin erstrecken. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Mittelträger 74 zwischen einem Paar von sich seitlich erstreckenden Endträgern 76, 78 und ist damit verbunden, um einen im Allgemeinen H-förmigen Träger zu bilden, der allgemein bei 80 angezeigt ist. Befestigungsklötze 82, die sich von den Endträgern 76, 78 erstrecken, sind am Rahmen 70 befestigt, um den Träger 80 in einer unbeweglichen Position in Bezug auf die Buchse 30 zu halten. Der Mittelträger 74 und die Endträger 76, 78 sind hohl und in Fluidverbindung miteinander. Ein Stutzen 84, der sich von jedem Ende jedes Endträger 76, 78 erstreckt, ist in Fluidverbindung mit den Endträgern 76, 78. Der Begriff „Stutzen" ist in der ganzen Beschreibung allgemein so zu interpretieren, dass er jedes Verbindungsstück für die Fluidkanalverbindung umfasst.
  • Ein Querträger 86 erstreckt sich seitlich entlang der Abschnittsteilung 88 zwischen den Spitzenabschnitten 90 der Spitzenplatten 60. Wie in 5 und 6 dargestellt, ist der Querträger 86 ein länglicher Träger mit gegenüberliegenden Enden 92, 94. Befestigungsklötze 96, die sich von den Enden 92, 94 erstrecken, sind am Rahmen 70 befestigt (wie in 5 klar zu erkennen ist), um den Querträger 86 in einer unbeweglichen Position in Bezug auf die Buchse 30 zu halten. Ein Stutzen 98 erstreckt sich von jedem Ende 92, 94 des Querträgers 86. Wie in 6 dargestellt, ist der Querträger 86 hohl und in Fluidverbindung mit den Stutzen 98.
  • Die Mittel- und Querträger 74 und 86 durchkreuzen einander. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Querträger 86 aus zwei hohlen Elementen 100, 102 mit einem Fluidkanal 104, der sich dazwischen erstreckt. Der Kanal 104 ist vorzugsweise ein im Allgemeinen U-förmiger Kanal mit zwei Schenkeln 106, 108, welche jeweils mit einem entsprechenden hohlen Element 100, 102 verbunden sind, so dass der Kanal in Fluidverbindung mit den hohlen Elementen 100, 102 ist. Der U-förmige Kanal 104 erstreckt sich nach unten und quert über den Mittelträger 74.
  • Die Träger 80, 86 sind vorzugsweise thermisch und elektrisch von der Spitzenplatte 60 isoliert, wie in 5 dargestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Oberseite jedes Trägers 80, 86 mit einem keramischen Material 110 besprüht. In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Acht-Zoll-Schicht aus Zirkoniumdioxid auf die Unterseite des Querträgers 86 aufgetragen.
  • Im Einsatz wird eine Anschlussklemme, die allgemein bei 112 angezeigt ist, an jedes Ohr 50 angeschlossen. Jede Anschlussklemme 112 ist mit einem einer flexiblen Sammelschiene (nicht dargestellt) verbunden. Jede flexible Sammelschiene ist über eine röhrenförmige Sammelschiene (nicht dargestellt) mit einem Transformatorkontakt verbunden. Die Klemmen 112, die röhrenförmigen Sammelschienen und die Kontakte sind hohl und wassergekühlt. Versorgungs- und Entladungsleitungen (nicht dargestellt) sind mit den Stutzen 84, 98 verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Hochdruckschläuche mit Rohrverschraubungen mit den Stutzen 84, 96 verbunden. Ein Kühlfluid wird durch jede der Klemmen 112, Sammelschienen und Träger 80, 86 durchgelassen.
  • Die Buchse 30 wird durch Durchlassen eines hohen Stroms (zum Beispiel 2.000 bis 10.000 Ampere) durch die Ohren 50 und den Buchsenkörper 52 widerstandsbeheizt. Die Buchse 30 wird allmählich erwärmt, bis sie eine Betriebstemperatur erreicht, die in Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung, die gebildet wird, von 2.100 bis 2.800 Grad Fahrenheit reichen kann. Die erwärmte Buchse 30 soll den Zustand des Schmelzglases eher konditionieren, als das Glas zu schmelzen. Die Widerstandswärme wird im Buchsenkörper 32 durch das gehärtete hitzebeständige Material 72, das um den Buchsenkörper ausgebildet ist, zurückgehalten.
  • Schmelzglas 12 (in 1 dargestellt) wird in die Buchse 30 durch ihre Öffnung 54 eingeführt. Der Flansch 58 bildet eine Dichtung zwischen dem Buchsenblock (nicht dargestellt) und der Öffnung 54. Ein Kühlmittelkanal (nicht dargestellt) ist um den Umfang des Flansches 58 vorgesehen, um jegliches Schmelzglas 12 abzukühlen, das zwischen dem Buchsenblock und dem Flansch 58 möglicherweise austritt. Dieses gekühlte Glas hält anderes Schmelzglas 12 davon ab, zwischen dem Buchsenblock und dem Flansch 58 auszutreten.
  • Das Schmelzglas 12 tritt durch das Sieb 66 durch, wenn es durch den Buchsenkörper 32 durchtritt. Das Sieb 66 dient dazu, Feststoffe zu erfassen, die im Schmelzglas schweben, und zu einer gleichmäßigen Verteilung der Widerstandswärme im ganzen Schmelzglas 12 beizutragen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Spitzenplatte 60 mit einer Mehrzahl von Spitzenabschnitten 90 versehen, welche jeweils durch einen toten Raum oder eine Abschnittsteilung 88 getrennt sind. Eine Mehrzahl von Spitzen 16 (in 1 am besten zu erkennen) nimmt jeden Spitzenabschnitt 90 ein. Keine Spitzen 16 nehmen die Abschnittsteilung 88 ein. Jede Spitze 16 weist eine Öffnung 18 (in 1 dargestellt) auf, durch welches Schmelzglas 12 durchtritt. Glasfasern 10 werden aus Schmelzglas 12 gebildet, das aus den Spitzen 16 austritt, wobei die Fasern 10 zwischen Kühlrippen 20 (in 1 und 3 dargestellt) unterhalb der Spitzenplatten 60 durchtreten. Die Kühlrippen 20 kühlen die Spitzen 16 und folglich die Glasfasern 10, die aus den Spitzen 16 austreten, ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Spitzenplatte 60 eine leicht teilbare Anzahl von Spitzen 16 auf. Zum Beispiel kann die Spitzenplatte 60 4.000 Spitzen 16 aufweisen, und sie kann in vier Abschnitte 90 mit jeweils 1.000 Spitzen 16 unterteilt werden. Folglich kann die Buchse 30 4.000 Fasern 10 erzeugen. Die Fasern 10 können zu einem oder mehreren Strängen zusammengelegt werden, welche verwendet werden, um Packungen zu erzeugen. Die Fasern 10 können zu getrennten Mengen (zum Beispiel 1.000, 2.000, 3.000 oder 4.000) zusammengelegt werden, um verschiedene Stränge für verschiedene Packungen zu erzeugen.
  • Das Mittel-V 64 stellt einen äußeren Widerstand gegen eine Verformung der Spitzenplatten 60 bereit. Ein Füllen des Mittel-Vs 64 mit hitzebeständigem Material isoliert den Mittelträger von den Spitzenplatten 60. Die Versteifungsbleche 68 halten die Spitzenplatten 60 intern von oben und widerstehen außerdem einer Verformung der Spitzenplatten 60. Zum weiteren Widerstand gegen eine Verformung stellen die Träger 80, 86 eine darunter liegende äußeren Stütze für die Spitzenplatten 60 bereit. Der Mittelträger 74 stellt eine Längsstütze für die Spitzenplatte 60 entlang des Mittel-Vs 64 bereit. Die Endträger 76, 78 tragen den Mittelträger. Der Querträger 86 stellt eine seitliche Stütze für die Spitzenplatte 60 entlang der Abschnittsteilung 88 zwischen den Spitzenabschnitten 90 bereit. Der Widerstand gegen die Spitzenplattenverformung verlängert die Lebensdauer der Buchse 30.

Claims (12)

  1. Faserbildungsbuchse (30), umfassend: eine Spitzenplatte (60), welche wenigstens zwei Spitzenabschnitte (90) und eine Abschnittsteilung (88) zwischen den Spitzenabschnitten umfasst; einen äußeren Längsträger (74), der sich der Länge nach über die Mitte (64) der Spitzenplatte (60) erstreckt, einen äußeren hohlen Querträger (86), der sich seitlich entlang der Abschnittsteilung und im Wesentlichen senkrecht zum und strukturell unabhängig vom Längsträger (74) erstreckt, wobei der Querträger gegenüberliegende Enden (92, 94) und einen Stutzen (98) aufweist, der sich von jedem der gegenüberliegenden Enden erstreckt, derart dass die Stutzen in Fluidverbindung mit dem Querträger sind, wobei die Träger (im Einsatz) unter der Spitzenplatte positioniert sind.
  2. Faserbildungsbuchse (30), umfassend: einen Buchsenkörper (32); eine Öffnung (54), die an einem oberen Ende (56) des Buchsenkörpers vorgesehen ist; eine längliche Spitzenplatte (60), die an einem unteren Ende (62) des Buchsenkörpers vorgesehen ist, wobei die Spitzenplatte wenigstens zwei Spitzenabschnitte (90) und eine Abschnittsteilung (88) zwischen den Spitzenabschnitten umfasst; einen äußeren Träger, der einen länglichen Mittelträger (74) umfasst, der sich zwischen einem Paar von sich seitlich erstreckenden Endträgern (76, 78) erstreckt, wobei der Mittelträger sich der Länge nach entlang der Spitzenplatte erstreckt und die Endträger sich seitlich entlang gegenüberliegender Enden der Spitzenplatte erstrecken; und einen äußeren Querträger (86), der strukturell unabhängig vom Mittelträger ist und sich seitlich entlang der Abschnittsteilung und zwischen den Endträgern erstreckt, wobei die Träger (im Einsatz) unter der Spitzenplatte positioniert sind.
  3. Buchse nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Querträger (86) thermisch und elektrisch von der Spitzenplatte (60) isoliert ist.
  4. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Querträger (86) mit einem keramischen Material beschichtet ist.
  5. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Schicht aus Zirkoniumdioxid auf den Querträger (86) aufgetragen ist.
  6. Buchse nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, oder 5, wobei der Querträger (86) aus zwei hohlen Elementen (100, 102) mit einem Fluidkanal (104), der sich über den Längsträger (74) und zwischen den hohlen Elementen erstreckt, besteht.
  7. Buchse nach Anspruch 6, wobei der Kanal (104) ein im Allgemeinen U-förmiger Kanal mit zwei Schenkeln (106, 108) ist, jeder der Schenkel mit einem entsprechenden der hohlen Elemente (100, 102) verbunden ist, derart dass der Kanal in Fluidverbindung mit den hohlen Ele menten ist, und der U-förmige Kanal sich nach unten und über den Längsträger (74) erstreckt.
  8. Buchse nach Anspruch 2, wobei die Träger hohl sind und der Längsmittelträger (74) in Fluidverbindung mit den Endträgern ist.
  9. Buchse nach Anspruch 8, wobei die Endträger (76, 78) und gegenüberliegende Enden (92, 94) des Querträgers (86) einen Stutzen (84, 98) aufweisen, der sich so davon erstreckt, dass die Stutzen in Fluidverbindung mit den Endträgern (76, 78) und dem Querträger sind.
  10. Buchse nach Anspruch 8, wobei der Längsmittelträger (74) und der Querträger (86) einander durchkreuzen.
  11. Buchse nach Anspruch 2, wobei der Querträger (86) aus zwei hohlen Elementen (100, 102) mit einem Fluidkanal (104), der sich über den Längsmittelträger (74) und zwischen den hohlen Elementen erstreckt, besteht.
  12. Buchse nach Anspruch 11, wobei der Kanal ein im Allgemeinen U-förmiger Kanal mit zwei Schenkeln (106, 108) ist, jeder der Schenkel mit einem entsprechenden der hohlen Elemente (100, 102) verbunden ist, derart dass der Kanal in Fluidverbindung mit den hohlen Elementen ist, und der U-förmige Kanal sich nach unten und über den Längsträger (74) erstreckt.
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