DE2628959C3 - Düsenanordnung für Elektro-Schlacke-Schweißmaschinen - Google Patents
Düsenanordnung für Elektro-Schlacke-SchweißmaschinenInfo
- Publication number
- DE2628959C3 DE2628959C3 DE19762628959 DE2628959A DE2628959C3 DE 2628959 C3 DE2628959 C3 DE 2628959C3 DE 19762628959 DE19762628959 DE 19762628959 DE 2628959 A DE2628959 A DE 2628959A DE 2628959 C3 DE2628959 C3 DE 2628959C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- nozzle arrangement
- arrangement according
- devices
- welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K25/00—Slag welding, i.e. using a heated layer or mass of powder, slag, or the like in contact with the material to be joined
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Dusenanordnungen für Eiektra-Schlacke-Schweißmaschinen
(im folgenden kurz als ES-Schweißmaschinen bezeichnet) gemäß dem Gattungsbegriff
des Anspruchs 1.
Mit dem zunehmenden Einsatz großer Maschinen und Apparate wie Dampfkessel, schwerer mechanischer
Pressen und Walzwerke werden in neuerer Zeit Bauteile großer Abmessungen zur Herstellung derartiger
Maschinen benötigt
Bekanntlich läßt sich das ES-Schweißverfahren zur Herstellung von großen Bauteilen mit Dicken bis hinauf
zu 150 bis 300 mm einsetzen, wobei zwei Platten nach dem ES-Schweißverfahren miteinander verbunden
werden; dies ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 48-47467 (Anmeldungsnummer 46-83591) beschrieben.
Bei diesem früheren Verfahren werden mehrere Schmelzdüsenplatten vertikal innerhalb eines Nahtspalts
angeordnet, der von den Flächen der zu verschweißenden Platten gebildet wird. Diese Düsenplatten werden jedoch mit dem fortschreitenden
Schweißvorgang abgeschmolzen (verzehrt), und es ist erforderlich, mehrere lange Düsenplatten beim Schweißen
innerhalb des Nahtspalts aufzuhängen.
Ein weiteres Verfahren, wie es gewöhnlich zum Schweißen von Platten verwendet wird, bildet das
ES-Schweißverfahren mit nicht abschmelzenden Düsen, bei dem eine oder mehrere Düsen in den von den
Flächen der zu verschweißenden Platten gebildeten Nahtspalt von einer Seite her eingeführt und durch die
Düsen hindurch Drähte kontinuierlich und entsprechend dem fortschreitenden Schweißprozeß dem
•Ό Nahtspalt zugeführt werden. Die Düsen bewegen sich
dabei innerhalb des Nahtspalts nach oben und führen gleichzeitig längs der Schweißnaht eine oszillierende
Bewegung aus. Ein Beispiel für dieses frühere Verfahren ist in einem Buch von Paton »Elektro-Schlackeschwei-
■f> Bung« beschrieben. Bei der herkömmlichen ES-Schweißmaschine
sind jedoch die einzelnen Düsen voneinander getrennt und unabhängig an der Schweißmaschine
angebracht. Die Steifigkeit der Düse hängt dabei von der aus der Schweißmaschine heraus in den
Nahtspalt hineinragenden Länge des Düsenrohrs ab. Wird nun die herkömmliche Düse zur Verwendung
beim Schweißen großer Platten mit stärkerer Dicke verlängert, so nimmt die Steifigkeit der Düse ab, und
infolge eines Durchhängens oder Wackeins der Düsenanordnung können Kurzschlüsse zwischen der
Düse und den zu verschweißenden Platten auftreten.
Auch aus der DE-AS 11 65 786 und aus »Welding
Journal«, Februar 1960, Seite 112 ist eine derartige Elektro-Schlacke-Schweißmaschine bekannt, bei der
•Ό mehrere Düseneinrichtungen der Düsenanordnung an
den dem Schweißbad abgesandten Enden starr miteinander verbunden sind. Da die Düseneinrichtungen, die
beispielsweise in Form von Rohren vorliegen, über ihre gesamte Länge hinweg nicht gehaltert werden und nicht
miteinander in mechanischer Verbindung stehen, ist die Anordnung insbesondere bei Verwendung langer
Düseneinrichtungen mechanisch instabil, die Düseneinrichtungen können sich leicht verbiegen oder wackeln,
so daß eine sichere Lagefestlegung der Düseneinrichtungen
nicht möglich ist und zwischen den Düsen und den zu verschweißenden Platten leicht Kurzschlüsse
auftreten können, wenn die Düseneinrichtungen bzw. -rohre wackeln und sich auf Grumi der geringen
mechanischen Festigkeit in ihrer Lage verändern. Inbesondere bei Schweißen relativ großer, dicker
Platten müssen die Düsen relativ lang sein, so daß gerade in diesem Falle die genannten Nachteile der
bekannten Düsenanordnungen stark ins Gewicht fallen.
Die Druckschriften zeigen weiter, daß man bei den herkömmlichen Anordnungen immer darauf bedacht
war, die Düsenrohre nur an dem dem Schweißbad abgewandten Ende starr miteinander zu verbinden und
den vorderen, d.h. dem Schweißbad zugewandten is
Bereich der Düsenrohre lagemäßig veränderbar oder einstellbar zu gestalten, weil die vorderen Bereiche der
Düsenrohre sich auf Grund der Wärmeentwicklung verformen, so daß die Lage bzw. Richtung der Düse
wieder auf die Schweißnaht bzw. chs Schweißbad -20
eingestellt werden muß. Dies führte jedoch zu einer mechanisch relativ labilen Anordnung, die darüberhinaus
auch relativ aufwendig war, da beispielsweise Einstell- und Verstelleinrichtungen vorgesehen werden
mußten, wie dies beispielsweise aus B. E. Paton zr>
»Elektro-Schlackeschweißung«, Bild 57a ersichtlich ist. Mit diesen bekannten Anordnungen ist es nicht möglich,
die einander widersprechenden Forderungen einer möglichst steifen und mechanischen starren Düsenanordnung
einerseits und einer Absorption der auf Grund -w der Wärmeentwicklung auftretenden Düsenverformung
zu befriedigen.
Ausgehend von diesen bekannten Düsenanordnungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Düsenanordnung für Elektro-Schlacke- " Schweißmaschinen zu schaffen, bei denen einerseits eine
höhere mechanische Steifigkeit und bessere Lagefestlegung insbesondere bei relativ langen Düsenröhren zum
Schweißen von starken Platten und andererseits eine auf Grund der Wärmeausdehnung auftretende Verformung
der einzelnen, dem Schweißbad zugewandten Düsenspitzen möglich ist, so daß eine einfachere und
robustere Düsenanordnung und eine höhere Schweißgenauigkeit erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Auf Grund der Tatsache, daß die Düseneinrichtungen bzw. Rohre über ihre gesamte Länge hinweg starr
miteinander verbunden sind, lassen sich auch sehr lange so Düsenrohre bzw. Düseneinrichtungen, beispielsweise
zum Schweißen dicker Platten verwenden, ohne daß diese in ihrer Lage labil sind, schwanken können und
dadurch Kurzschlüsse entstehen. Darüberhinaus ist durch das Merkmal, an dem dem Schweißbad
zugewandten Ende der Anordnung zwischen den Düseneinrichtungen Ausnehmungen vorzusehen, eine
auf Grund der Wärmeausdehnung auftretende Verformung
der Düse möglich. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich also zwei widersprechende t>o
Forderungen, nämlich ein~ Kihe Steifigkeit der Düsen
und eine Verformungsinoglichkeit der Düsenspitze
erfüllen. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, relativ wartungsfreie und robuste Düsenanordnung, mit
der Schweißarbeiten auch an dicken Platten mit hoher b1»
Genauigkeit durchgeführt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
in Die erfindungsgemaßen Düseneinrichtungen sind
also starr miteinander zu einer einen einheitlichen Block bildenden Düsenanordnung verbunden, so daß sich
mehrere Drähte kontinuierlich in den von den Flächen von Platten stärkerer Dicke gebildeten Nahtspalt
zuführen lassen. Dabei können mehrere gebogene Düsenrohre zu einer fächerförmigen Düsenanordnung
miteinander verbunden sein. Erfindungsgemäß lassen sich Platten bis zu einer Dicke von 600 mm verschweißen.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer ES-Schweißmaschine mit einer
erfindungsgemäßen Düsenanordnung;
F i g. 2 eine Schnittdarstellung der Düsenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 3 eine Schnittdarstellung der Düsenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.4 eine teilweise gebrochene, perspektivische
Darstellung der erfindungsgemaßen Düsenanordnung;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer mit isolierenden Abstandselementen versehenen erfindungsgemäßen
Düsenanordnung; und
Fig.6 bis 8 verschiedene Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemaßen isolierenden Abstanselemente in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 is* ein Ausführungsbeispiel einer Elektro-Schlacke-Schweißmaschine
(ES-Schweißmaschine) gezeigt, die mit einer einen einheitlichen Block bildenden erfindungsgemaßen Düsenanordnung ausgerüstet ist.
Dabei sind zwei zusammenzuschweißende Platten 1 und 2 einander zugewandt in einem gewissen Abstand,
d. h. dem Nahtspalt, voneinander angeordnet wobei die Platte 2 teilweise abgebrochen ist, um die erfindungsgemäße
Düsenanordnung 10 zu zeigen. Die Düsenanordnung 10 bildet eine fächerförmige Düsenplatte 11 mit
mehreren durchgehenden Bohrungen, durch die mehrere Schweißdrähte 12 verlaufen. Die Schweißdrähte 12
treten an den oberen öffnungen der Bohrungen in die Düsenplatte 11 ein und an den unteren öffnungen dieser
Bohrungen aus. Die Düsenanordnung 10 ist in dem Nahtspalt zwischen den Platten 1 und 2 von deren einer
Seite her derart eingeführt, daß sich eine Seite der Düsenplatte 11 horizontal in den Nahtspalt und eine
weitere Seite der Düsenplatte 11 außerhalb des Nahtspalts befindet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der mit der erfindungsgemaßen Düsenanordnung 10 ausgerüsteten
ES-Schweißmaschine anhand von Fig. 1 erläutert werden.
Die Düsenplatte 11, durch die mehrere Drähte 12 dem Schlacken-Schmelzbad 3 in dem Nahtspalt zugeführt
werden, ist starr an einer Stütze 32 befestigt. Über ein Kabel 40 wird der Düsenplatte 11 Strom zugeführt, der
durch die Schweißdrähte 12, das Schlacke-Schmelzbad 3 und das Schweißbad 4 in die Platten 1 und 2 fließt. Die
Schweißdrähte 12, die durch die Joule'sche Wärme des Stroms schmelzen, werden durch einen (nicht gezeigten)
Draht-Zuführmechanismus entsprechend dem fortschreitenden Abschmelzen der Schweißdrähte 12
kontinuierlich zugeführt.
Die Schweißdrähte 12 sind jeweils in Kopfstücken 33 gebündelt, die an einer weiteren Stütze 34 montiert sind.
An beiden Seiten der Platten 1 und 2 sind innen wassergekühlte Kupferschuhe 41 und 42 montiert, die
verhindern, daß das Schlacke-Schmelzbad 3 aus dem Nahtspalt herausfließt. Die Stützen 32 und 34 sind
stehend auf einem Ausleger 35 montiert, der mittels eines Manipulators 36 horizontal hin- und herbewegbar
ist, so daß sich die Düsenanordnung 10 horizontal längs des Nahtspalts bewegt Eine an dem Ausleger 35
angebrachte Zahnstange 37 greift in einen (nicht gezeigten) Horizontal-Bewegungsmechanismus in dem
Manipulator 36 ein. Der Manipulator 36 weist ferner einen (nicht gezeigten) Vertikal-Bewegungsmechanismus
auf, der in eine an einem stehenden Träger 39 angebrachte Zahnstange 38 eingreift und eine vertikale
Verschiebung der Düsenanordnung 10 gestattet, so daß zwischen der Unterseite der Düsenplatte 11 und der
Oberfläche des Schlacke-Schmelzbades 3 kontinuierlich ein konstanter Abstand gehalten wird. Die Kupferschuhe
41 und 42 sind mit dem Manipulator 36 verbunden, so daß sie sich entsprechend der Höhe der Düsenanordnung
10 vertikal verschieben.
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für die Düsenanordnung 10 nach Fig. 1 veranschaulicht. In
diesem Ausführungsbeispiel besteht die Düsenanordnung aus mehreren gebogenen Rohren 111, durch die
die Schweißdrähte verlaufen, sowie mehreren streifenförmigen Platten 112. Die Rohre 111 und Platten 112
sind abwechselnd und parallel zueinander in einer Ebene verbunden, indem beispielsweise die Rohre und
Platten zu der fächerförmigen Düsenanordnung nach Fig. 1 miteinander verschweißt sind.
In dem in F i g. 3 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel
weist die Düsenanordnung zwei fächerförmige Platten 113 und 114 auf. Die Innenflächen der beiden
Platten sind mit Nuten versehen, die miteinander durchgehende Bohrungen 115 bilden, wenn die Platten
aufeinandergelegt und beispielsweise verschweißt, verschraubt oder durch sonstige Befestigungsmittel miteinander
verbunden werden.
Gemäß Fig.4 ist die Düsenanordnung 116 an ihrem
unteren Abschnitt mit Nuten 50 versehen, so daß an diesem unteren Abschnitt keine Deformationen infolge
von Wärmeausdehnung der Düsenanordnung 116 auftreten können. Die Nuten 50 nehmen die Wärmeausdehnung
der Düsenanordnung 116 auf und verhindern, daß sich diese verbiegt
Die Düsen 50 können auch langer sein, oder es können auch mehr Nuten 50 vorgesehen sein, solange
infolge der dadurch bedingten verminderten Steifigkeit kein Durchhängen oder Wackeln der Düsenanordnung
116 auftritt.
Gemäß F i g. 5 sind isolierende Abstandselemente 120 auf beiden Flächen der DUsenplatte 117 vorgesehen, um
Kurzschlüsse in dem Nahtspalt zwischen der Düsenplatte 117 und den Oberflächen der zu verschweißenden
Platten zu vermeiden. Die Abstandselemente 120 bestehen aus elektrisch isolierendem Material hoher
Wärmefestigkeit und Steifigkeit, beispielsweise aus Asbest. Die Anzahl der Abstandselemente 120 und ihre
Höhe lassen sich derart bestimmen, daß die Düsenplatte 117, selbst wenn sie in dem Nahtspalt schwingt, die
Oberflächen der zu verschweißenden Platten nicht berührt.
Die Abstandselemente 120 werden folgendermaßen an der Düsenplatte 117 montiert.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist das Abstandselement 121, das aus einer Asbestplatte
besteht, sattelförmig gestaltet und in einen V-förmigen Durchbruch 131 in der Düsenplatte 117 eingebaut. Das
Abstandselement 121 ist in den Durchbruch 131 eingesetzt und wird reibschlüssig darin gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 ist das Abstandselement 122 H-förmig gestaltet und in einen
T-förmigen Durchbruch 132 der Düsenplatte 117 eingesetzt.
Gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist das Abstandselement 123 ringförmig gestaltet
und in einen W-förmigen Durchbruch 133 der Düsenplatte 117 eingebaut.
Erfindungsgemäß wird eine Düsenanordnung höherer Steifigkeit erzielt, so daß sich große Bauteile mit
stärkeren Dicken bis hinauf zu 800 mm unter Verwendung einer ES-Schweißmaschine mit weit herausragender
Düsenanordnung zusammenschweißen lassen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ergibt die Düsenanordnung höherer Steifigkeit eine
vereinfachte ES-Schweißmaschine zum Zusammenschweißen großer Bauteile.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Schweißfehler, die auf einem Durchhängen oder
Wackeln der Düsenanordnung und Kurzschlüssen zwischen der Düsenanordnung und den zu verschweißenden
Platten beruhen, vermieden werden, so daß sich der ES-Schweißvorgang genau ausführen läßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Düsenanordnung für Elektro-Schlacke-Schweißmaschinen
mit mehreren Düseneinrichtungen, die jeweils sowohl als Elektrode als auch als
Träger für jeweils einen Schweißdraht dienen, durch die die Schweißdrähte jeweils kontinuierlich einem
zwischen den Flächen der zu verschweißenden Bauteile gebildeten Nahtspalt von dessen einer Seite
her zugeführt werden, die in dem Nahtspalt entsprechend dem fortschreitenden Schweißvorgang
kontinuierlich bewegbar sind, und die an ihren dem Schweißbad abgewandten Ende starr miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (111; 115) über
die gesamte Länge hinweg starr miteinander verbunden und zwischen den sterr miteinander
verbundenen Düseneinrichtüngen (111; 1?.5) an dem
dem Schweißbad (4) zugewandten Ende Ausdehnungen absorbierende Ausnehmungen (50) vorgesehen
sind.
Z Düsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düseneinrichtung ein
gebogenes Rohr (111) umfaßt, durch das der Schweißdraht dem Nahtspalt von dessen einer Seite
her zugeführt wird, und daß die gebogenen Rohre (111) parallel zueinander in einer Ebene zu einer
fächerförmigen Düsenanordnung miteinander verbunden sind.
3. Düsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Rohre (111)
durch Verbindungseinrichtungen (112) zu einer fächerförmigen Düsenanordnung miteinander verbunden
sind.
4. Düsenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung
eine streifenförmige Platte (112) umfaßt, die jeweils
zwei gebogene Rohre (111) miteinander verbindet
und längs dieser verläuft.
5. Düsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei übereinander angeordnete
fächerförmige Platten (113,114) umfaßt, die an
ihren einander zugewandten Flächen mit Nuten versehen sind, die zwischen den Platten (113, 114)
mehrere gebogene Bohrungen (115) bilden.
6. Düsenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Rohren (111) bzw. Bohrungen (115) Einrichtungen
(50) vorgesehen sind, die Ausdehnungen absorbieren.
7. Düsenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungen absorbierenden
Einrichtungen aus Nuten (50) bestehen, die längs den Rohren (111) bzw. Bohrungen (115)
verlaufen.
8. Düsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihren
beiden Seiten eine Isoliereinrichtung (120) aufweist, die Kurzschlüsse zwischen der Düsenanordnung und
den miteinander zu verschweißenden Bauteilen im Nahtspalt verhindert.
9. Düsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtung mehrere
auf beiden Seiten der Düsenanordnung angeordnete Abstandselemente (121; 122; 123) aus Isoliermaterial
umfaßt.
10. Düsenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstandselement (121;
122; 123) aus einem in einen Durchbruch (131; 132; 133) in der Düsenordnung eingesetzten und nach
beiden Seiten der Düsenanordnung herausragenden Körper besteht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9008675A JPS5214546A (en) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | Nozzle device for electroslag welding |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628959A1 DE2628959A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2628959B2 DE2628959B2 (de) | 1979-08-23 |
DE2628959C3 true DE2628959C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=13988701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762628959 Expired DE2628959C3 (de) | 1975-07-25 | 1976-06-28 | Düsenanordnung für Elektro-Schlacke-Schweißmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5214546A (de) |
DE (1) | DE2628959C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5865433A (ja) * | 1981-10-14 | 1983-04-19 | Hitachi Chem Co Ltd | アルカリ型感光性フイルムの現像又ははく離方法および現像又ははく離装置 |
US5807479A (en) * | 1994-07-15 | 1998-09-15 | Coproco Development Corporation | Process for recovering copper from copper-containing material |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4829030A (de) * | 1971-08-19 | 1973-04-17 |
-
1975
- 1975-07-25 JP JP9008675A patent/JPS5214546A/ja active Pending
-
1976
- 1976-06-28 DE DE19762628959 patent/DE2628959C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5214546A (en) | 1977-02-03 |
DE2628959A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2628959B2 (de) | 1979-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3140180C2 (de) | Elektrode zum Engspaltschweißen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE102011054542B4 (de) | Laser-überlappschweissverfahren für teile aus verzinktem stahlblech | |
DE69720339T2 (de) | Elektrodeneinheit zum Widerstandsschweissen | |
DE102012021755B4 (de) | Laserstrahl-Schweißverfahren | |
AT520866B1 (de) | Widerstandsschweißvorrichtung sowie Verfahren zum Herstellen von Drahtnetzen | |
DE1565433C3 (de) | Sich verbrauchende Elektroden-Zuführungsdüse zum Elektro-Schlacke n oder Elektro-Gasschweißen | |
DE2628959C3 (de) | Düsenanordnung für Elektro-Schlacke-Schweißmaschinen | |
DE2037349A1 (de) | Schweißverfahren | |
DE2736856C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen elektrischen Verbindungsschweißen von dickwandigen, in der Schweißstoßebene gekrümmten metallischen Werkstücken | |
AT402031B (de) | Verfahren zum herstellen von drahtgittern | |
EP0499019B1 (de) | Widerstandsschweissmaschine, insbesondere zum Abbrennstumpfschweissen von Schienen | |
DE1565454A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer senkrechten Stossschweissnaht und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens | |
DE102019113695B4 (de) | Konturplatte zum Aufbringen von Heißgas entlang einer Schweißlinie eines Kunststoffteils, Verfahren zum Herstellen einer Konturplatte und eine Vorrichtung zum Schweißen von Kunststoffteilen | |
DE3500717A1 (de) | Schweissmaschine fuer drahtgitter insbesondere fuer betonbewehrungszwecke | |
DE2221390C3 (de) | Stoffauflauf für Papiermaschinen | |
DE2332653A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen lichtbogenschweissen | |
DE2505764C3 (de) | Vorrichtung zum Elektrogasschweißen mit zwei Gleitschuhen | |
DE2747148B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spaltsiebmatten | |
DE687325C (de) | Nadel- oder Stoesserbett fuer Flachstrickmaschinen | |
EP0012947B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von massgenauen Bauteilen durch Lichtbogenschweissen | |
DE2152658C3 (de) | Verfahren zum maschinellen Lichtbogenschweißen von Kehlnähten mittels mehrerer hintereinander angeordneter Lichtbogen in einem einzigen Schweiflgang | |
AT404438B (de) | Gitterschweissmaschine und schweisskopf für eine schweissmaschine | |
DE2830023A1 (de) | Abgratvorrichtung | |
DE1615523C (de) | Lichtbogenschweißverfahren fur dicke Stahlteile | |
DE2645091C3 (de) | Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Blechteilen zu Eckverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |