DE60002703T2 - Dsx modul mit abnehmbaren jack - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltklinken für die Telekommunikations-, Daten- und Videoübertragungs-Industrien. Insbesondere betrifft die Erfindung ein DSX-Modul, das entfernbare Schaltklinken enthält.
- Hintergrund der Erfindung
- In der Telekommunikationsindustrie sind Module mit Schaltklinken zur Durchführung von Koppel- und Crossconnect-Funktionen wohlbekannt. Ein Beispiel dafür ist in der
US-PS 4 815 104 von Williams et al, 21. März 1989, gezeigt. Gemäß5 der'104 -Patentschrift sind zwei Klinken144 im Inneren eines Gehäuses angebracht und dauerhaft mit Kabeln82 ,84 ,86 ,88 verbunden, die von den Klinken nach rückwärts zu Verbindern74 ,76 ,78 ,80 an einer Rückplatte des Modulgehäuses verlaufen. - Die in Koppel- und Crossconnect-Modulen verwendeten Klinken sind wohlbekannte Schaltklinken. Zusätzlich zu denjenigen, die in der
US-PS 4 815 104 gezeigt sind, sind koaxiale Schaltklinken in derUS-PS 4 749 968 von Burroughs, 7. Juni 1988, derUS-PS 5 348 491 von Louwagie et al, 20. September 1994, und derUS-PS 5 246 378 von Seiceanu, 21. September 1993, angegeben. Die beiden Patentschriften'491 und'378 zeigen Klinkenmodule, die nicht nur Schaltkomponenten, sondern auch Monitorports aufweisen, um Monitorfunktionen ohne Signalunterbrechung zu ermöglichen. - In der
US-PS 5 467 062 von Burroughs wird ein Klinkenmodul10 von einem Gehäuse bzw. Einschub12 aufgenommen. Das Klinkenmodul10 ist mit einer rückwärtigen Schnittstelle 400 gepaart. Die rückwärtige Schnittstelle 400 weist Leiter42 ,43 auf, die elektrisch verbunden sind, wenn in den Einschub12 kein Klinkenmodul10 eingesetzt ist. - Koaxiale Schaltklinken sind bekannt, die Mittelleiter aufweisen, die in vordere und hintere Bereiche unterteilt sind, wie die
US-PS 5 885 096 von Ogren zeigt. Die hinteren Bereiche weisen bewegbare Federn auf, um die hinteren Bereiche50 ,52 von den vorderen Bereichen42 ,44 zu trennen. Eine V-förmige Schaltfeder70 verbindet die hinteren Bereiche. Hebel90 ,92 drücken die hinteren Bereiche außer Verbindung mit der Schaltfeder und in Verbindung mit den vorderen Bereichen, wenn in vordere Ports der Klinke Stecker eingesetzt werden. - Die eigene
US-PS 5 913 701 betrifft ein Modul10 mit zwei entfernbaren vorderen Schaltklinken14 ,14' . Das ermöglicht die Auswechslung der Schaltklinken anstelle des gesamten Klinkenmoduls, um eine Aufrüstung der Schaltklinke oder im Fall des Versagens von einer oder beiden Schaltklinken eine Auswechselung der Klinke(n) zu ermöglichen. Angesichts der Weiterentwicklung von Telekommunikationseinrichtungen ist es ferner vorteilhaft, Module vorher zu verkabeln und zu installieren, ohne daß während der Verkabelung Schaltklinken anwesend sein müssen. Wenn dann das Modul für den Gebrauch einschließlich seiner Schaltklinkenfunktion gewünscht wird, können die einzelnen Schaltklinken hinzugefügt werden. - Es gibt einen ständigen Bedarf für DSX-Module, die entfernbare Klinken aufweisen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Erfindung stellt ein koaxiales Schaltklinkenmodul gemäß dem Anspruch 1, ein koaxiales Schaltmodul gemäß dem Anspruch 11 und ein koaxiales hinteres Schaltschnittstellenmodul gemäß dem Anspruch 18 bereit.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein koaxiales Schaltklinkenmodul angegeben, das ein Gehäuse aufweist, das einen Innenraum definierende Wände hat. Die Wände definieren eine erste und eine zweite Aussparung, die entlang dem Vorderende des Moduls angeordnet und jeweils zur Aufnahme einer Klinke bemessen sind. Koaxialkabelverbinder sind an einer Endwand des Gehäuses befes tigt. Gleitkoaxialverbinder sind an dem Innenraum in Kommunikation mit den Aussparungen angebracht. Die Gleitkoaxialverbinder sind mit den Koaxialkabelverbindern an den Endwänden in Verbindung. Jeder Gleitkoaxialverbinder ist so ausgebildet, daß er einen einzelnen von einem Gegenverbinder der Klinken gleitbar aufnimmt. Es sind Klinken vorgesehen, die jeweils einen Klinkenkörper haben, der so bemessen ist, daß er in den Aussparungen aufgenommen wird. Gegenverbinder sind an hinteren Wänden der Klinkenkörper vorgesehen und so positioniert, daß sie mit den Gleitkoaxialverbindern in Gleitkontakt gelangen, wenn der Klinkenkörper in die Aussparung eingeführt wird. Die Gegenverbinder an den Klinkenkörpern sind als Ports ausgebildet. Der Klinkenkörper weist einen vorspringenden Stift zur Aufnahme in einer Aussparung des Moduls auf. Die Gleitkoaxialverbinder des Moduls sind an einer separaten hinteren Schnittstelleneinheit positioniert, die an dem Gehäuse anbringbar ist. Die hintere Schnittstelleneinheit ist mit einem Schalter versehen, der durch Einführung der Klinke, etwa durch den Zapfen, aktiviert wird. Der Schalter verbindet normalerweise die Koaxialkabelverbinder elektrisch, wenn einer der Klinkenkörper nicht in der jeweiligen Aussparung aufgenommen ist. Der Schalter unterbricht die Verbindung beim Einführen des Klinkenkörpers. Bei einer Ausführungsform sind die beiden Gleitkoaxialverbinder von den Koaxialkabelverbindern getrennt, wenn der Klinkenkörper nicht in der jeweiligen Aussparung aufgenommen ist. Bei einer alternativen Ausführungsform ist einer der Koaxialkabelverbinder ständig mit dem jeweiligen Gleitkoaxialverbinder verbunden. Eine solche Ausführungsform kann einen Datenverlust aus einer Schaltung verhindern, die den Schleifenweg unterbricht, bevor die andere Schaltung den Durchschaltweg öffnet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Klinkenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine rechtsseitige Ansicht des Moduls von1 ; -
3 ist eine linksseitige Ansicht des Moduls von1 ; -
4 ist eine Draufsicht auf das Modul von1 , wobei Bereiche im Querschnitt entlang der Linie 4-4 von3 gezeigt sind; -
5 ist eine Vorderansicht des Moduls von1 ; -
6 ist eine Rückansicht des Moduls von1 ; -
7 ist ein Schaltschema für das Modul von1 ; -
8 ist eine Vorderansicht einer ersten alternativen Ausführungsform eines Klinkenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung, das vier vordere Ports anstelle von sechs wie bei dem Modul von1 aufweist; -
9 ist ein Schaltbild für das Modul von8 ; -
10 ist eine Vorderansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform eines Klinkenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung mit drei vorderen Ports; -
11 ist ein Schaltbild für das Modul von10 ; -
12 ist eine Perspektivansicht des Moduls von1 , wobei das Modul ohne die Klinken gezeigt ist; -
13A ist eine der12 ähnliche Perspektivansicht, wobei eine Abdeckung des Gehäuses gezeigt ist, die vom übrigen Gehäuse getrennt ist; -
13B ist eine weitere,13A ähnliche Perspektivansicht, die das übrige Gehäuse als Explosionsansicht zeigt, wobei die nicht-schaltenden hinteren Schnittstelleneinheiten vorgesehen sind; dies ist kein Teil der Erfindung; -
14 ist eine Perspektivansicht der beiden Klinken des Moduls von1 ; -
15 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer der Klinken, wobei die Abdeckung des Klinkengehäuses abgenommen ist; -
16 ist eine Seitenansicht einer in dem Klinkenmodul von1 verwendbaren hinteren Schaltschnittstelleneinheit, wobei ein Bereich des Gehäuses entfernt ist und die innere Ausbildung zu sehen ist; -
17 ist eine seitliche Querschnittsansicht der hinteren Schaltschnittstelleneinheit von16 ; -
18 und 19 zeigen die hintere Schaltschnittstelleneinheit, die an einer Klinke angebracht ist; -
20 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Einschubs, der das Klinkenmodul von1 enthält; -
21 ist eine weitere seitliche Querschnittsansicht des Einschubs und des Klinkenmoduls von20 , wobei ein alternatives Klinkenmodul zu sehen ist, das ebenfalls an dem Einschub angebracht ist und versetzte hintere Koaxialverbinder hat; -
22 ist eine Seitenansicht einer in dem Klinkenmodul von1 verwendbaren alternativen hinteren Schaltschnittstelleneinheit, wobei ein Bereich des Gehäuses entfernt ist, um die Innenausbildung zu zeigen; -
23 ist eine seitliche Querschnittsansicht der hinteren Schaltschnittstelleneinheit von22 ; und -
24 und 25 zeigen die hintere Schaltschnittstelleneinheit der22 und23 , die an einer Klinke angebracht ist. - Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen identische Elemente durchweg gleiche Bezugszeichen tragen, folgt nun eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
- Es wird zuerst auf die
1 bis7 Bezug genommen; diese zeigen eine erste Ausführungsform eines Klinkenmoduls10 mit einem Gehäuse12 und zwei entfernbaren Klinken14 . Zwei hintere Schnittstelleneinheiten16 sind in dem Gehäuse12 zum Kontakt mit den Klinken14 positioniert. Das Gehäuse12 hat eine obere und eine untere Wand20 ,22 sowie eine erste und eine zweite Seitenwand24 ,26 , die einander gegenüberliegen. Eine Rückwand28 weist vier Koaxialverbinder30 ,31 ,32 ,33 zur Anbringung an Koaxialkabeln auf. Die rückwärtigen Verbinder30 ,31 ,32 ,33 sind bei einer bevorzugten Ausführungsform wohlbekannte BNC-Verbinder. Das Klinkenmodul10 hat vordere Zugangsports18a ,b ,c und19a,b,c zur Verbindung mit Koaxialsteckverbindern. - Das Klinkenmodul
10 ist für Koppel- oder Crossconnect-Anwendungen geeignet. Das Klinkenmodul10 weist eine Längsachse X-X auf, die von einer Vorderwand29 zu der Rückwand28 verläuft, wobei die obere und die untere Wand20 ,22 zu der Längsachse X-X parallel sind. Das Vorderende29 erstreckt sich in einer ersten Querdimension Y-Y senkrecht zu der Achse X-X und hat eine Breite Z in Querrichtung über die Gesamtlänge der Achse Y-Y. Die obere und die untere Wand20 ,22 weisen jeweils Schienen42a ,42b auf, die in ausgefluchteten Nuten an einem Einschub aufnehmbar sind, in den das Gehäuse12 in Nebeneinanderanordnung mit gleichartig ausgebildeten Modulen, die in demselben Einschub enthalten sind, eingeführt werden kann. Die untere Schiene42b weist einen Ausschnitt43 zum Eingriff mit einem Arretierelement auf, um das Modul10 sicher festzulegen. - Das Modul
10 ist ein Sechs-Port-Modul mit Anschlußports18a ,18b zum Anschluß an den ankommenden Schaltungsweg und den ankommenden Crossconnect-Schaltungsweg sowie einen Monitor-Eingangsport18c , die sämtlich in der unteren Klinke14a enthalten sind. Die anderen drei Ports umfassen Anschlußports19a ,19b zum Anschluß an den abgehenden Schaltungsweg und den abgehenden Crossconnect-Schaltungsweg und einen Monitor-Ausgangsport19c von der oberen Klinke14b . Ein Vier-Port-Modul10' ist in den8 und9 gezeigt und verwendet zwei 2-Port-Klinken14' . Die untere Klinke14' hat einen Zugangsport18b' und einen Monitor-Eingangsport18c' . Die obere Klinke hat einen Zugangsport19b' und einen Monitor-Ausgangsport19c' . Ein Drei-Port-Modul10'' ist in den10 und11 gezeigt und verwendet eine 2-Port-Klinke 14' wie in den8 und9 und eine 1-Port-Klinke14'' mit einem Zugangsport18b'' . - Das Gehäuse
12 hat einen Innenraum34 zur Aufnahme der Klinken14 sowie hintere Schnittstelleneinheiten16 (siehe12 ,13A und13B ). Das Gehäuse12 ist bei der bevorzugten Ausführungsform mit einem Hauptgehäusebereich36 und einer Abdeckung38 ausgebildet, die über Rastelemente40 mit Kerben41 des Hauptgehäuses36 verbindbar ist (siehe z. B.13A ). - Das Gehäuse
12 definiert die erste und die zweite Klinkenkammer44 ,46 , die entlang der Y-Y-Achse linear ausgefluchtet und zur Vorderseite29 offen sind. Ein zentrales Trennelement47 bildet die Kammern44 ,46 . Jede Kammer44 ,46 hat in Richtung der X-X-Achse einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Jede Kammer44 ,46 nimmt eine der Klinken14 auf. Jeder Klinkenkörper78 weist einen Außenumfang auf, der in die Öffnung jeder Kammer44 ,46 paßt. Es können auch andere Paarungsprofile vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Klinke14 um 180° um die Achse X-X gekippt werden, wenn eine andere Orientierung für eine der Gruppen von vorderen Anschlußports18a ,b ,c oder19a, b, c für die Klinken14 oder die oben erwähnten anderen Klinken14' ,14" gewünscht wird. - Das Gehäuse
12 enthält eine Arretierfeder48 in jeder Kammer44 ,46 zum Eingriff mit einer Vertiefung jedes Klinkenkörpers78 . Die Arretierfeder48 ist lösbar, so daß sie das Entfernen der von der Feder48 gehaltenen Klinke14 zuläßt. - Eine Arretiervertiefung
100 ist an einer gegenüberliegenden Ecke jeder Klinke zum Eingriff mit der Arretierfeder48 vorgesehen, falls die Klinke in Bezug auf ihre Orientierung umgekehrt wird. Die Klinkenvorderseiten sind bei der gezeigten Ausführungsform im allgemeinen bündig mit dem Ende29 des Gehäuses12 . Die vordere Aussparung37 dient als Greifbereich mittels eines geeigneten Werkzeugs, um die Klinke14 erforderlichenfalls aus dem Gehäuse zu ziehen. - Das Gehäuse
12 hat ferner eine erste und eine zweite hintere Schnittstellenkammer50 ,52 , die durch das Trennelement47 getrennt und entlang der Achse Y-Y linear ausgefluchtet sind zur Aufnahme der hinteren Schnittstelleneinheiten16 . Abgeschrägte Arretierzungen45 in der Seitenwand24 gelangen mit Aussparungen200 in den hinteren Schnittstelleneinheiten16 in Eingriff, um jede hintere Schnittstelleneinheit16 in dem Gehäuse12 festzulegen. Anschläge49 verhindern, daß die hinteren Schnittstelleneinheiten16 rückwärts gleiten. - Von den hinteren Schnittstelleneinheiten
16 verlaufen Kabel60 ,61 ,62 ,63 zu Koaxialverbindern30 ,31 ,32 ,33 . Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die Koaxialverbinder30 ,31 ,32 ,33 gegenüberliegende Schultern66 ,68 und einen dazwischen liegenden Hals70 auf, der mit einem Schlitz72 an der Rückwand28 des Gehäuses12 zusammenwirkt, um die Verbinder30 ,31 ,32 ,33 an der Rückwand anzubringen. Die Schulter66 paßt ferner in einen Schlitz73 zum Festlegen der hinteren Koaxialverbinder. Die Abdeckung38 hält die Verbinder30 ,31 ,32 ,33 in ihrer Position fest. - Bei der Ausführungsform der
1 bis7 ist jede Klinke14 identisch und umfaßt ein Klinkengehäuse80 mit einem Hauptgehäusebereich82 und einer Abdeckung84 (siehe die14 und15 ). Das Gehäuse80 definiert eine Oberseite86 , eine Unterseite88 und gegenüberliegende Seiten90 ,92 . Ein Vorderende96 hat drei Anschlußports106 ,108 ,110 . Jeder der Ports exponiert einen inneren Mittelleiter106a ,108a ,110a . Ein Hinterende98 des Klinkengehäuses80 definiert einen ersten und einen zweiten Port112 ,114 mit Mittelleitern112a ,114a . Der Port110 definiert einen Monitorport für eine Klinke14 , die mit einem Monitorschalt kreis zur Überwachung eines der Mittelleiter112a ,114a verbunden ist. Bei dem gezeigten Beispiel wird der Mittelleiter114a überwacht. - Das Hinterende
98 ist bevorzugt mit den Ports112 ,114 plan, die Ausnehmungen im Gehäuse80 zur Aufnahme von Stöpseln definieren. Ein Vorteil der Ausbildung jeder Klinke14 mit hinteren Ports112 ,114 , die in dem Gehäuse80 vertieft ausgebildet sind, anstelle von vorspringenden hinteren Verbinderbereichen besteht darin, daß eine Beschädigung der Klinke14 verhindert werden kann, falls die Klinke14 bei der Handhabung getrennt vom Gehäuse12 zu Boden fällt. - In der Klinke
14 ist ein Schaltkreis125 zwischen den beiden Mittelleitern112a ,114a vorgesehen, so daß beim Einführen eines Stöpsels in einen der Ports106 ,108 die Verbindung zu diesem Mittelleiter hergestellt und der andere Mittelleiter an Masse abgeschlossen wird. Bevorzugt ist der Schaltkreis125 eine Überlappungsschaltung, die den Anschluß mit dem hinteren Mittelleiter herstellt, bevor die Verbindung mit dem anderen hinteren Mittelleiter unterbrochen wird. Einführend eines Stöpsels in den dritten Port110 erlaubt die Überwachung des Signals ohne Unterbrechung des Signalflusses. Das Klinkengehäuse80 ist elektrisch leitfähig, um eine Masseabschirmung für interne Schaltungskomponenten zu bilden. Es versteht sich, daß Klinken mit solchen internen Schaltkreisen im Stand der Technik bekannt sind. Eine mit der gezeigten bevorzugten Klinke der Figuren verwandte Klinke ist in derUS-PS 5 885 096 gezeigt. In der '096-Patentschrift weist die Klinke geteilte Mittelleiter und zwei schwenkbare Betätigen oder Hebel zum Bewegen der geteilten Mittelleiter auf. Ein solches Merkmal wird zwar bevorzugt, aber andere Schaltkreise, die einen hinteren Mittelleiter anschließen und den anderen an Masse abschließen, wenn ein Stöpsel in die vorderen Ports106 ,108 eingeführt wird, können in der Klinke14 verwendet werden. - Jede Klinke
14 weist bevorzugt einen vorspringenden Zapfen135 auf, der von dem planen Hinterende98 nach rückwärts vorspringt zum Anschluß an die ausgefluchtete hintere Schnittstelleneinheit16 entlang der Achse X-X. Jede nichtschaltende hintere Schnittstelleneinheit16 umfaßt ein Gehäuse170 mit einer Oberseite172 , einer Unterseite174 sowie einer ersten und einer zweiten Seite176 ,178 , die einander gegenüberliegen. Das Gehäuse170 kann aus Kunststoff mit einer linken und einer rechten Hälfte170a ,170b hergestellt sein. Das Vorderende180 weist nach vorn vorspringende Stöpsel204 ,206 zur Aufnahme in hinteren Ports112 ,114 der Klinke12 auf. Jeder vordere Stöpsel204 ,206 weist einen Mittelleiter204a ,206a auf. Die hintere Schnittstelleneinheit16 kann Kabelverbindungen von vorderen Mittelleitern204a ,206a zu zwei der Koaxialverbinder30 ,31 ,32 ,33 gemäß13B aufweisen. In diesem Fall wird der Zapfen135 der Klinke14 in einer Ausnehmung oder einem Port179 in dem Vorderende180 als Ausfluchtungsführung aufgenommen. - Wie nachstehend beschrieben wird und in den
16 bis19 gezeigt ist, kann der Zapfen135 dazu genutzt werden, einen Schalter210 zu betätigen, der in dem Gehäuse170' einer hinteren Schaltschnittstelleneinheit16' enthalten ist. Der Schalter210 steuert eine Verbindung zwischen zwei der Koaxialverbinder30 ,31 ,32 ,33 und der vorderen koaxialen Mittelleiter204a' ,206b' . Gleiche Teile in der hinteren Schaltschnittstelleneinheit16' sind einfach gestrichen. - Die
16 bis19 zeigen eine beispielhafte hintere Schaltschnittstelleneinheit16' , die den Schalter210 aufweist, wobei der Zapfen135 den Schalter betätigt. Das Vorderende180' der hinteren Schnittstelleneinheit16' weist einen Zapfenaufnahmeport179' auf, der dem Zapfen135 ermöglicht, mit Betätigerarmen220 ,222 in Eingriff zu gelangen, die zwischen Positionen schwenkbar sind, um die hinteren Mittelleiter226 ,228 zu bewegen. Wenn der Zapfen135 nicht in dem Zapfenaufnahmeport179' aufgenommen ist, sind die hinteren Mittelleiter226 ,228 miteinander durch eine V-Feder230 verbunden. Nachdem der Zapfen135 in dem Port179' aufgenommen ist, bewegen die Betätigerarme220 ,222 die hinteren Mittelleiter226 ,228 in Kontakt mit den vorderen Mittelleitern204a' ,206a' , um die hintere Schnittstelleneinheit16' umzuschalten, so daß eine gerade Durchgangskonfiguration zwischen dem Vorderende180' und dem Hinterende182' erhalten wird. Der Schalter210 ist ein Überlappungsschalter insofern, als die vorderen Mittelleiter204a' ,206a' mit den Mittelleitern112a ,114a in Kontakt gelangen, bevor die hinteren Mittelleiter226 ,228 von der V-Feder230 getrennt werden. Hintere Koaxialverbinderbereiche234 ,236 gelangen mit zwei der Kabel60 ,61 ,62 ,63 in Verbindung. Das Gehäuse170' ist elektrisch leitfähig, um eine Masseabschirmung für innere Schaltungskomponenten vorzusehen. - Ein beispielhafter Einschub
300 ist in den20 und21 gezeigt.20 zeigt das Klinkenmodul10 , das an dem Einschub300 angebracht ist.21 ist ein anderer Querschnitt des Einschubs300 , wobei ein zweites Klinkenmodul410 angeordnet ist. Das Klinkenmodul10 befindet sich in21 hinter dem zweiten Klinkenmodul410 .20 zeigt ferner eine Arretierung302 , die das Modul10 an dem Einschub300 hält.21 zeigt ein zweites Klinkenmodul410 , das gleichartige Schaltkreise und vordere Ports wie jedes der Klinkenmodule10 ,10' ,10" hat. Ein Unterschied zwischen den Klinkenmodulen10 und410 ist die Querpositionierung der hinteren Verbinder30 ,31 ,32 ,33 . Das Klinkenmodul410 weist eine niedrigere Positionierung jedes Verbinders430 ,431 ,432 ,433 relativ zu den Klinkenmodulen10 ,10' ,10'' auf. Wenn die Verbinder alternierend in dem Einschub300 angeordnet sind, sind sie alternierend versetzt, um eine erhöhte Dichte von Klinkenmodulen in dem Einschub zu erreichen. Um den Techniker dabei zu unterstützen zu vermeiden, daß zwei identische Klinkenmodule nebeneinander installiert werden, weist der Einschub300 eine Gegenstruktur in Führungen310a ,310b auf, die nur mit den Schienen von einem der beiden verschiedenen Klinkenmodulen zusammenpassen. Wegen ihrer Länge kann die Nut310a nur mit der Schiene42a des Moduls10 gepaart werden, und die Nut310b kann nur mit der Schiene42b des Moduls10 gepaart werden. Ebenso kann die Nut310a' nur mit der Schiene42a' des Moduls410 und die Nut310b' nur mit der Schiene42b' des Moduls410 gepaart werden. Die Schienen42a ,42b sind von der Mitte in der Z-Z-Achsenrichtung (siehe die5 und6 ) für das Klinkenmodul10 versetzt. Ferner haben die Schienen42a ,42b in Richtung der Y-Y-Achse unterschiedliche Höhe. Eine gleichartige Konfiguration besteht für die Klinkenmodule10' ,10'' und410 . Dadurch wird verhindert, daß ein Klinkenmodul10 ,10' ,10'' ,410 verkehrt herum installiert wird. - Die
22 bis25 zeigen ein alternatives Beispiel einer hinteren Schaltschnittstelleneinheit16a' mit einem Schalter210a , wobei der Zapfen135 der Klinke14 den Schalter aktiviert. Gleiche Teile in22 bis25 sind mit den gleichen Be zugszeichen wie in den16 bis19 bezeichnet. Ein wichtiger Unterschied der hinteren Schaltschnittstelleneinheit16a' ist, daß nur ein einziger 8etätigerarm 222a vorgesehen ist, um einen hinteren Mittelleiter226a in Kontakt mit dem vorderen Mittelleiter204a' zu bewegen, um die hintere Schaltschnittstelleneinheit16a' zu schalten, so daß eine gerade Durchgangskonfiguration zwischen dem Vorderende180' und dem Hinterende182' erhalten wird. Der Arm222a bewegt den hinteren Mittelleiter226a außer Kontakt mit der V-Feder230a beim Einführen der Klinke14 und des Zapfens135 in den Port179' . Dabei unterbricht der hintere Mittelleiter226a den Kontakt mit dem Arm232a der V-Feder230a beim Einführen des Zapfens135 in den Port179' . Der hintere Mittelleiter228a ist kontinuierlich mit dem vorderen Mittelleiter206a' und dem Arm231a der V-Feder230a verbunden, beispielsweise durch eine Federvorspannung. Eine solche Konstruktion kann vorteilhaft sein, wenn der Zapfen135 der Klinke14 unter einem Winkel in die hintere Schaltschnittstelleneinheit16a' eintritt. Der einzige Betätigerarm verursacht keinen Datenverlust aus einer Schaltung, die den Schleifenweg unterbricht, bevor die andere Schaltung den Durchschaltweg öffnet, wie das bei der Ausführungsform der hinteren Schaltschnittstelleneinheit16' der16 bis19 der Fall sein könnte.
Claims (67)
- Koaxial-Schaltklinkenmodul (
10 ), das folgendes aufweist: - ein Gehäuse (
12 ), das eine einzelne Digitalsignalverbindungs- oder Kreuzverbindungsschaltung (DSX) aufweist, wobei das Gehäuse folgendes hat: - ein Vorderende (
29 ), ein Hinterende (28 ), eine Seitenwand (24 ) und eine obere und untere Wand (20 ,22 ), die so zusammenwirken, daß sie einen Gehäuseinnenraum (34 ) definieren, und wobei das Gehäuse eine Längsachse (X-X) von dem Vorderende zu dem Hinterende aufweist und das Gehäuse eine erste Querdimension (Y-Y), die sich zwischen der oberen und der unteren Wand erstreckt, und eine zweite Querdimension (Z-Z) aufweist, die zu der ersten Querdimension (Y-Y) und zu der Achse (X-X) orthogonal ist, und wobei die zweite Querdimension (Z-Z) kleiner als sowohl die erste Querdimension (Y-Y) als auch die Achse (X-X) ist; - wobei der Innenraum (
34 ) des Gehäuses (12 ) eine erste und eine zweite Aussparung (44 ,46 ) definiert, die entlang der ersten Querdimension (Y-Y) an dem Vorderende (29 ) linear ausgerichtet sind, und ein ungehinderter Zugang durch das Vorderende zu den Aussparungen vorgesehen ist; - wobei die Schaltung Schaltungskomponenten aufweist, die in dem Gehäuse (
12 ) enthalten und vollständig innerhalb der zweiten Querdimension (Z-Z) angeordnet sind, wobei die Schaltungskomponenten folgendes aufweisen: - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern (
30 ,31 ,32 ,33 ), die an dem Hinterende (28 ) zur Verbindung mit außerhalb des Gehäuses befindlichen Koaxialkabeln befestigt sind, wobei das erste und das zweite Paar von ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern entlang der ersten Querdimension (Y-Y) an dem Hinterende linear ausgerichtet angeordnet sind; - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialschiebeverbindern (
204 ,206 ), die in dem Inneren angebracht sind; - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialleitern (
60 ,61 ,62 ,63 ), die in dem Inneren angeordnet sind und die ersten und zweiten Koaxialkabelverbinder (30 ,31 ,32 ,33 ) mit jeweiligen von den ersten und zweiten Schiebeverbindern (204 ,206 ) verbinden; - wobei jeder der Koaxialschiebeverbinder (
204 ,206 ) so ausgebildet ist, daß er einen einzelnen von einem Gegenverbinder (112 ,114 ) gleitbar aufnimmt, der sich entlang einer Bewegungsbahn zu koppelbaren Enden der Koaxialschiebeverbinder (204 ,206 ) hin bewegt, wobei die Bewegungsbahn zu der Längsachse (X-X) parallel ist; - wobei das erste und das zweite Paar von Koaxialschiebeverbindern (
204 ,206 ) in der ersten bzw. zweiten Aussparung (44 ,46 ) in einer linearen Anordnung entlang der ersten Querdimension (Y-Y) angebracht sind und wobei jeder der Koaxialschiebeverbinder so angebracht ist, daß die koppelbaren Enden von dem Vorderende (28 ) um eine ausgesparte Distanz beabstandet und positioniert und in Bezug auf die erste und die zweite Aussparung (44 ,46 ) exponiert sind, um einen der Gegenverbinder (112 ,114 ) gleitbar aufzunehmen, die sich in der Bewegungsbahn von dem Vorderende und parallel zu der Längsrichtung (X-X) bewegen; - wobei die Koaxialschiebeverbinder (
204 ,206 ) von jedem der ersten und zweiten Paare von Koaxialschiebeverbindern um eine Querdistanz parallel zu der ersten Querdimension (Y-Y) beabstandet sind; - wobei die Schaltung ferner erste und zweite Klinken bzw. Buchsen aufweist, die jeweils folgendes haben:
- einen Klinken- bzw. Buchsenkörper (
78 ), der so bemessen ist, daß er in einer einzelnen der Aussparungen (44 ,46 ) aufnehmbar ist, wobei der Körper eine Vorderwand (96 ) und eine Hinterwand (98 ) hat und der Körper ferner einen oberen und einen unteren Rand hat; - erste und zweite der Gegenverbinder (
112 ,114 ), die an der Hinterwand des Klinkenkörpers angeordnet und um die Querdistanz so beabstandet sind, daß die Gegenverbinder mit den Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) gleitbar gekoppelt werden, wenn der Klinken- bzw. Buchsenkörper in die Aussparung eingesetzt wird, wobei eine Achse zwischen dem oberen und unteren Rand parallel zu der ersten Querdimension (Y-Y) verläuft; - wobei der Klinken- bzw. Buchsenkörper (
78 ) mindestens eine erste vordere Öffnung (106 ,108 ) an der Vorderwand (96 ) zur Aufnahme eines Klinkensteckers aufweist; - einen Schaltkreis (
125 ) im Inneren des Körpers (78 ), um die Gegenverbinder (112 ,114 ) in Abwesenheit eines Steckers in der ersten vorderen Öffnung (106 ,108 ) normal elektrisch zu verbinden und die Verbindung beim Einsetzen eines Steckers in die erste vordere Öffnung zu trennen; - wobei. die Hinterwand (
98 ) eine ebene Oberfläche definiert, die zu der ersten und der zweiten Querdimension (Y-Y) und (Z-Z) parallel ist, wobei die Gegenverbinder (112 ,114 ) des Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) als Öffnungen ausgebildet sind, die in die ebene Oberfläche der Hinterwand eingelassen werden, und wobei die Koaxialschiebeverbinder (204 ,206 ) als Stecker zur Aufnahme in den Öffnungen der Hinterwand ausgebildet sind; - wobei der Innenraum des Gehäuses und die Klinken- bzw. Buchsenkörper zusammenwirkende Führungen zum Führen der Klinken bzw. Buchsen in die Aussparungen (
44 ,46 ) aufweisen, wobei sich die Klinken bzw. Buchsen in der Bewegungsbahn bewegen und die Gegenverbinder (112 ,114 ) mit den Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) ausgerichtet sind; - wobei die Hinterwand (
98 ) des Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) einen vorspringenden Zapfen (135 ) aufweist, der zwischen den Gegenverbindern (112 ,114 ) positioniert ist, wobei das Gehäuse eine Aussparung für den Zapfen definiert, wobei der Innenraum des Gehäuses eine erste und eine zweite hintere Aussparung (50 ,52 ) in Ausrichtung der Längsachsenrichtung (X-X) mit der ersten und der zweiten Aussparung (44 ,46 ) für die ersten und zweiten Klinken bzw. Buchsen(14a ,14b ) definiert, wobei das Gehäuse ferner eine erste und eine zweite hintere Schnittstelleneinheit (16 ) einschließt, die jeweils folgendes aufweisen: - ein Einheitsgehäuse (
170 ), das zur Aufnahme in einer von der ersten und der zweiten hinteren Aussparung (50 ,52 ) bemessen ist, wobei das Einheitsgehäuse eine vordere und eine hintere Fläche (180 ,182 ) hat, wobei die vordere Fläche eines von den Paaren von ersten und zweiten Paaren von Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) aufweist; - wobei die vordere Fläche (
180 ) die Aussparung (179 ) für den Zapfen (135 ) definiert; - wobei die hintere Fläche (
182 ) einen ersten und einen zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) aufweist, wobei einer der Koaxialleiter der Paare von den ersten und zweiten Koaxialleitern (60 ,61 ,62 ,63 ) den ersten und den zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) mit einem von den Koaxialkabelverbindern der Paare von den ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern (30 ,31 ,32 ,33 ) an dem Hinterende des Gehäuses verbindet; - einen Schalter (
210 ) in dem Einheitsgehäuse (170 ), um den ersten und den zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) normal elektrisch zu verbinden, wenn einer der Klinken- bzw. Buchsenkörper (78 ) nicht in der jeweiligen Aussparung (44 ,46 ) aufgenommen ist, und um die Verbindung beim Einsetzen des Klinken- und Buchsenkörpers zu trennen, wobei der Schalter von dem in der Aussparung (179 ) für den Zapfen aufgenommenen Zapfen (135 ) betätigt wird. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
12 ) eine Verriegelung (48 ) zum selektiven Verriegeln jedes Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) aufweist. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei die zusammenwirkenden Führungen die Wände aufweist, die komplementär zu Rändern der Klinkenbzw. Buchsenkörper (
78 ) geformt sind. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 3, wobei die zusammenwirkenden Führungen den Klinken- bzw. Buchsenkörper aufweisen, der einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt in der Längsachsenrichtung (X-X) hat.
- Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei die Klinke bzw. Buchse eine Überwachungsöffnung (
110 ) an der Vorderwand (96 ) aufweist und so gekoppelt ist, daß sie ein Signal an einem der Gegenverbinder überwacht. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 5, wobei die Vorderwand (
96 ) des Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) eine zweite vordere Öffnung (108 ) aufweist, wobei der. Schaltkreis (125 ) die Gegenverbinder (112 ,114 ) in Abwesenheit eines Steckers in einer von der ersten und der zweiten vorderen Öffnung (106 ,108 ) normal elektrisch verbindet und die Verbindung beim Einsetzen eines Steckers in eine von der ersten und der zweiten vorderen Öffnung trennt. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei die Vorderwand (
96 ) des Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) eine zweite vordere Öffnung (108 ) aufweist, wobei der Schaltkreis (125 ) die Gegenverbinder (112 ,114 ) in Abwesenheit eines Steckers in einer von der ersten und der zweiten vorderen Öffnung (106 ,108 ) normal elektrisch verbindet und die Verbindung beim Einsetzen eines Steckers in eine von der ersten und der zweiten vorderen Öffnung trennt. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) mit dem jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbinder (204 ,208 ) kontinuierlich verbunden ist. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei sowohl der erste als auch der zweite Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) von den jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) getrennt werden, wenn einer der Klinken- bzw. Buchsenkörper (78) nicht in der jeweiligen Aussparung (44 ,46 ) aufgenommen ist. - Koaxial-Schaltklinkenmodul nach Anspruch 1, wobei die obere und die untere Wand (
20 ,22 ) des Gehäuses (12 ) jeweils eine Längsschiene (42 ) aufweisen, die in der ersten Querdimension (Y-Y) von der jeweiligen oberen und unteren Wand weg vorsteht. - Koaxial-Schaltmodul (
10 ) zur Verwendung mit ersten und zweiten Klinken bzw. Buchsen (14a ,14b ), wobei jede Klinke bzw. Buchse folgendes aufweist: - einen Klinken- bzw. Buchsenkörper (
78 ), der eine Vorderwand (96 ) und eine Hinterwand (98 ) aufweist, wobei der Körper ferner einen oberen und einen unteren Rand hat; - erste und zweite Gegenverbinder (
112 ,114 ), die an der Hinterwand des Klinken- und Buchsenkörpers angeordnet und um eine erste Querdimension beabstandet sind, wobei eine Achse zwischen dem oberen und dem unteren Rand eine erste Querdimension (Y-Y) definiert; - wobei der Klinken- bzw. Buchsenkörper mindestens eine erste vordere Öffnung (
106 ) an der Vorderwand zur Aufnahme eines Klinken- bzw. Buchsensteckers aufweist; - einen Schaltkreis (
125 ) im Inneren des Körpers, um die Gegenverbinder (112 ,114 ) in Abwesenheit eines Steckers in der ersten vorderen Öffnung normal elektrisch zu verbinden und die Verbindung beim Einsetzen eines Steckers in die erste vordere Öffnung zu trennen; wobei die Hinterwand (98 ) eine ebene Oberfläche definiert, die zu der ersten und der zweiten Querdimension (Y-Y) und (Z-Z) parallel ist, wobei die Gegenverbinder (112 ,114 ) des Klinken- bzw. Buchsenkörpers (78 ) als Öffnungen ausgebildet sind, die in die planare Oberfläche der Hinterwand eingelassen sind; - wobei die Hinterwand des Klinken- bzw. Buchsenkörpers einen vorspringenden Zapfen (
135 ) aufweist, der zwischen den Gegenverbindern (112 ,114 ) positioniert ist, wobei das koaxiales Schaltmodul (10 ) folgendes aufweist: - ein Gehäuse, das eine einzige Digitalsignalverbindungs- oder Kreuzverbindungsschaltung (DSX) aufweist, wobei das Gehäuse folgendes hat:
- ein Vorderende (
29 ), ein Hinterende (28 ), eine Seitenwand (24 ) und eine obere und untere Wand (20 ,22 ), die so zusammenwirken, daß sie einen Gehäuseinnenraum (34 ) definieren, und wobei das Gehäuse eine Längsachse (X-X) von dem Vorderende zu dem Hinterende aufweist und das Gehäuse eine erste Querdimension (Y-Y), die sich zwischen der oberen und der unteren Wand erstreckt,und eine zweite Querdimension (Z-Z) aufweist, die zu der ersten Querdimension (Y-Y) und zu der Achse (X-X) orthogonal ist, und wobei die zweite Querdimension (Z-Z) kleiner als sowohl die erste Querdimension (Y-Y) als auch die Achse (X-X) ist; - wobei der Innenraum (
34 ) des Gehäuses eine erste und eine zweite Aussparung (44 ,46 ) definiert, die entlang der ersten Querdimension (Y-Y) an dem Vorderende (29 ) linear ausgerichtet sind, und ein ungehinderter Zugang durch das Vorderende zu den Aussparungen vorgesehen ist; - wobei die Schaltung Schaltungskomponenten aufweist, die in dem Gehäuse (
12 ) enthalten und vollständig Innerhalb der zweiten Querdimension (Z-Z) angeordnet sind, wobei die Schaltungskomponenten folgendes aufwe sen: - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern (
30 ,31 ,32 ,33 ), die an dem Hinterende (28 ) zur Verbindung mit außerhalb des Genäuses befindlichen Koaxialkabeln befestigt sind, wobei das erste und das zweite Paar von ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern entlang der ersten Querdimension (Y-Y) an dem Hinterende linear ausgerichtet angeordnet sind; - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialschiebeverbindern (
204 ,206 ), die in dem Inneren angebracht sind; - ein erstes und ein zweites Paar von ersten und zweiten Koaxialleitern (
60 ,61 ,62 ,63 ), die in dem Inneren angeordnet sind und die ersten und zweiten Koaxialkabelverbinder (30 ,31 ,32 ,33 ) mit jeweiligen von den ersten und zweiten Schiebeverbindern verbinden; - wobei jeder der Koaxialschiebeverbinder (
204 ,206 ) so ausgebildet ist, daß er einen einzelnen von einem Gegenverbinder (112 ,114 ) gleitbar aufnimmt, der sich entlang einer Bewegungsbahn zu koppelbaren Enden der Koaxialschiebeverbinder hin bewegt, wobei die Bewegungsbahn zu der Längsachse (X-X) parallel ist; - wobei das erste und das zweite Paar von Koaxialschiebeverbindern (
204 ,206 ) in der ersten bzw. zweiten Aussparung (44 ,46 ) in einer linearen Anordnung entlang der ersten Querdimension (Y-Y) angebracht sind und wobei jeder der Koaxialschiebeverbinder so angebracht ist, daß die koppelbaren Enden von dem Vorderende (29 ) um eine ausgesparte Distanz beabstandet und positioniert und in Bezug auf die erste und die zweite Aussparung (44 ,46 ) exponiert sind, um einen der Gegenverbinder (112 ,114 ) gleitbar aufzunehmen, die sich in der Bewegungsbahn von dem Vorderende und parallel zu der Längsrichtung (X-X) bewegen; - wobei die Schiebeverbinder (
204 ,206 ) von jedem von dem ersten und dem zweiten Paar von Koaxialschiebeverbindern um eine Querdistanz parallel zu der ersten Querdimension (Y-Y) beabstandet sind; - wobei der Innenraum des Gehäuses eine erste und eine zweite hintere Aussparung (
50 ,52 ) in Ausrichtung der Längsachsenrichtung (X-X) mit der ersten und der zweiten Aussparung (44 ,46 ) für die ersten und zweiten Klinken bzw. Buchsen definiert, wobei das Gehäuse ferner eine erste und eine zweite hintere Schnittstelleneinheit (16 ) aufweist, die jeweils folgendes haben: - ein Einheitsgehäuse (
170 ), das zur Aufnahme in einer von der ersten und der zweiten hinteren Aussparung (50 ,52 ) bemessen ist, wobei das Einheitsgehäuse eine vordere und eine hintere Fläche (180 ,182 ) hat, wobei die vordere Fläche eines von den Paaren von ersten und zweiten Paaren von Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) aufweist; - wobei die vordere Fläche die Aussparung (
179 ) für den Zapfen (135 ) definiert; - wobei die hintere Fläche einen ersten und einen zweiten Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) aufweist, wobei einer der Koaxialleiter (60 ,61 ,62 ,63 ) der Paare von den ersten und zweiten Koaxialleitern den ersten und den zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) mit einem von den Koaxialkabelverbindern (30 ,31 ,32 ,33 ) der Paare von den ersten und zweiten Koaxialkabelverbindern an dem Hinterende des Gehäuses verbindet; - einen Schalter (
210 ) in dem Einheitsgehäuse (170 ), um den ersten und den zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) normal elektrisch zu verbinden, wenn einer der Klinken- bzw. Buchsenkörper (78 ) nicht in der jeweiligen Aussparung (44 ,46 ) aufgenommen ist, und um die Verbindung beim Einsetzen des Klinken- bzw. Buchsenkörpers zu trennen, wobei der Schalter (210 ) von dem in der Aussparung (179 ) für den Zapfen aufgenommenen Zapfen (135 ) betätigt wird; - wobei der Innenraum des Gehäuses (
12 ) eine zusammenwirkende Führung (47 ) zum Führen der Klinken bzw. Buchsen (14a ,14b ) in die Aussparungen (44 ,46 ) hat, wobei sich die Klinken bzw. Buchsen in der Bewegungsbahn bewegen und die Gegenverbinder (112 ,114 ) mit den Schiebeverbindern (204 ,206 ) ausgerichtet sind. - Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 11, wobei das Gehäuse (
12 ) eine Verriegelung (48 ) zum selektiven Verriegeln jedes Klinken- bzw. Buchsenkörpers aufweist. - Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 11, wobei die zusammenwirkenden Führungen die Wände aufweisen, die komplementär zu Rändern des Klinkenbzw. Buchsenkörpers geformt sind.
- Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 13, wobei die zusammenwirkenden Führungen den Klinken- bzw. Buchsenkörper aufweisen, der einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt in der Längsachsenrichtung (X-X) hat.
- Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 11, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) mit dem jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbinder (204 ,206 ) kontinuierlich verbunden ist. - Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 11, wobei sowohl der erste als auch der zweite Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) von den jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) getrennt werden, wenn einer der Klinken- bzw. Buchsenkörper (78 ) nicht in der jeweiligen Aussparung aufgenommen ist. - Koaxial-Schaltmodul nach Anspruch 11, wobei die obere und die untere Wand (
20 ,22 ) des Gehäuses jeweils eine Längsschiene (42 ) aufweisen, die in der ersten Querdimension (Y-Y) von der jeweiligen oberen und unteren Wand weg vorsteht. - Hinteres Koaxial-Schaltschnittstellenmodul (
16 ) zur Verwendung in einem Innenraum eines Gehäuses (12 ), das eine erste und eine zweite hintere Aussparung (50 ,52 ) in Ausrichtung einer Längsachsenrichtung (X-X) mit einer ersten und einer zweiten vorderen Aussparung (44 ,46 ) für erste und zweite Schaltklinken bzw. -buchsen (14a ,14b ) definiert, wobei jede Klinke bzw. Buchse einen vorspringenden Zapfen (135 ) hat, wobei das koaxiale hintere Schaltschnittstellenmodul (16 ) folgendes aufweist: - ein Einheitsgehäuse (
170 ), das zur Aufnahme in einer von der ersten und der zweiten hinteren Aussparung (50 ,52 ) bemessen ist, wobei das Einheitsgehäuse eine vordere und eine hintere Fläche (180 ,182 ) aufweist, wobei die vordere Fläche erste und zweite Koaxialschiebeverbinder (204 ,206 ) zum Koppeln mit ersten und zweiten Koaxialschiebeverbindern (112 ,114 ) von einer der Klinken bzw. Buchsen aufweist; - wobei die vordere Fläche eine Aussparung (
179 ) für den Zapfen definiert; - wobei die hintere Fläche einen ersten und einen zweiten Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in Ausrichtung der Längsachsenrichtung (X-X) aufweist; - einen Schalter (
210 ) in dem Einheitsgehäuse (170 ), um den ersten und den zweiten Koaxialverbinderbereich (234 ,236 ) normal elektrisch zu verbinden, wenn eine der Klinken bzw. Buchsen (14a ,14b ) nicht in der jeweiligen Aussparung (44 ,46 ) aufgenommen ist, und um die Verbindung beim Einsetzen der Klinke bzw. Buchse zu trennen, wobei der Zapfen (135 ) der Klinke bzw. Buchse den Schalter betätigt, wobei der Schalter von dem in der Aussparung (179 ) für den Zapfen aufgenommenen Zapfen (135 ) betätigt wird. - Hinteres Koaxial-Schaltschnittstellenmodul nach Anspruch 18, wobei einer von dem ersten und dem zweiten Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) mit dem jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbinder (204 ,206 ) kontinuierlich verbunden ist. - Hinteres Koaxial-Schaltschnittstellenmodul nach Anspruch 18, wobei sowohl der erste als auch der zweite Koaxialverbinderbereich (
234 ,236 ) in jeder hinteren Schnittstelleneinheit (16 ) von den jeweiligen ersten oder zweiten Koaxialschiebeverbindern (204 ,206 ) getrennt werden, wenn einer der Klinken- bzw. Buchsenkörper (78 ) nicht in der jeweiligen Ausnehmung (44 ,46 ) aufgenommen ist.
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