DE59993C - Leisten - Google Patents

Leisten

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Publication number
DE59993C
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DE
Germany
Prior art keywords
front part
last
slot
heel
tongue
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59993D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. GORDON und O. A. MILLER in Boston, 57 Lincoln Street, County of Suffolk, State of Massachusetts, V. St. A
Publication of DE59993C publication Critical patent/DE59993C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Leisten.
Der Leisten besteht aus einem vorderen Theil mit gewölbtem Hinterende und einem Häckentheil mit eingebogenem Vorderende, so dafs letzteres auf das gewölbte Ende des Vordertheils pafst, wobei beide Theile so mit einander verbunden werden, dafs der Hackentheil an dem Vordertheil auf- und abbewegt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des Leistens, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig. 3 eine Seitenansicht mit hochgehobenem Hacken, Fig. 4 und 5 zeigen zwei Abänderungen der Construction.
Der Vordertheil α ist auf der Rückseite 2 nach aufsen -gewölbt nach einem Kreisbogen, und die Vorderseite 3 des Hackens b ist in entsprechender Weise nach innen gekrümmt, so dafs die krumme Fläche 2 mit der Fläche 3 übereinstimmt und beide auf einander gleiten können.
In der durch die Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Construction ist der Hackentheil mit einer vorstehenden Zunge 5 versehen, während der Vordertheil α am Hinterende einen entsprechenden Schlitz 4 besitzt, der. die Zunge 5 aufzunehmen bestimmt ist. Letztere ist mit einem Bogenschlitz 6 versehen, dessen Halbmesser mit demjenigen der krummen Flächen 2,3 übereinstimmt.
In den Vordertheil sind die Stifte
c c1 eingesetzt, welche durch den Schlitz 6 der Zunge 5 hindurchgehen und auf diese Weise den Vordertheil mit dem Hackentheil verbinden. Die Stifte c cl sind so angeordnet, dafs, wenn der Leisten in seiner richtigen Lage sich befindet, der Stift c an dem oberen Ende des Schlitzes steht, wie Fig. 1 zeigt, während, wenn der Hacken nach oben gedreht ist, wie Fig. 3 zeigt, alsdann der andere Stift cl an das ■ untere Ende des Schlitzes anstöfst. An Stelle der beiden Stifte kann man auch einen von länglichem Querschnitt anwenden..
Durch diese Anordnung erhalten die beiden Leistenhälften eine sichere Stütze gegen einander, während gleichzeitig der Hackentheil ungehindert nach oben gedreht werden kann, um den Leisten aus dem Stiefel oder Schuh, in welchem er sich gerade befunden haben möge, mit Leichtigkeit herausnehmen zu können, indem nämlich durch das Hochschlagen des Hackens der Leisten kürzer wird und dadurch leicht aus dem Schuh herausgeht.
Will man den Leisten in einen Stiefel oder Schuh einsetzen, so wird zunächst der Hacken nach oben gedreht, dann der Vordertheil in den Schuh eingesteckt und nach vorn bis an seinen Platz geschoben, worauf dann das • Hackenstück in den Hackentheil des Schuhes heruntergedrückt wird, bis der Leisten in seiner richtigen Lage sich befindet.
Leisten mit gelenkigem Hintertheil sind zwar schon früher bekannt geworden, doch benöthigen dieselben ein drittes Stück, einen Keil, um den Hackentheil mit dem Vordertheil sicher zu verbinden. Dieses dritte Stück ist bei der vorliegenden Construction ganz vermieden, da die beiden Theile infolge ihrer ge-
krümmten Flächen sicher und fest auf einander aufliegen.
Fig. 4 zeigt eine kleine Abänderung des beschriebenen Leistens, indem hier die Zunge 5 gegenüber der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Form nach vorn verlängert ist und statt eines Bogenschlitzes 6 nur mit einem Loch für einen Stift c" versehen ist, wobei natürlich auch der Schlitz oder die Nuth 4 im Vordertheil entsprechend tiefer ausgearbeitet ist wie bei dem früheren Leisten. Die Zunge ist hier einfach durch den Stift c" gehalten, der durch einen Punkt der Zunge hindurchgeht, welcher die Mitte desselben Kreises ist, welchem die Bogenflächen 2 und 3 angehören. Man erkennt leicht, dafs bei dieser Ausführung der Hacken um den Stift c" schwingt. In Fig. 5 ist eine zweite Abänderung dargestellt. Hier ist die Zunge 5 an dem Vordertheil befestigt und reicht in einen Schlitz des Hackentheils b hinein.
Bei Vergleich der Fig. 1 und 3 erkennt man, dafs der Hacken eine Einrichtung besitzt, um zu verhindern, dafs er tiefer sinken kann, als er soll, bis nämlich die Unterfläche des Hackens mit der des Vordertheils in gleicher Flucht liegt. Diese Einrichtung besteht darin, dafs die Zunge 5 beim Niedergehen an einen Anschlag anstöfst, welcher zweckmäfsig aus dem Stift c besteht, der gegen das obere Ende des Bogenschlitzes 6 anstöfst (Fig. ij oder es kann auch die untere Kante des Schlitzes oder der Nuth 4 gegen die Unterkante der Zange 5 anstofsen, wie Fig. 3 zeigt. Dieser Anschlag beim Niedergang des Hackentheiles ist wichtig, weil die ununterbrochene Folge des Vorder- und Hintertheils nöthig ist für die Brauchbarkeit des Leistens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schuhleisten, dessen Hackentheil (b) an dem Vordertheil (a) auf kreisbogenförmigen Bahnen (2, 3) innerhalb eines durch Schlitzführungen (5, c, c \ 6) begrenzten Abschnittes verschiebbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59993D Leisten Expired - Lifetime DE59993C (de)

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