DE59993C - Leisten - Google Patents
LeistenInfo
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- DE59993C DE59993C DENDAT59993D DE59993DA DE59993C DE 59993 C DE59993 C DE 59993C DE NDAT59993 D DENDAT59993 D DE NDAT59993D DE 59993D A DE59993D A DE 59993DA DE 59993 C DE59993 C DE 59993C
- Authority
- DE
- Germany
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- front part
- last
- slot
- heel
- tongue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims description 11
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/023—Hinge constructions for articulated lasts
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Leisten.
Der Leisten besteht aus einem vorderen Theil mit gewölbtem Hinterende und einem
Häckentheil mit eingebogenem Vorderende, so dafs letzteres auf das gewölbte Ende des
Vordertheils pafst, wobei beide Theile so mit einander verbunden werden, dafs der Hackentheil
an dem Vordertheil auf- und abbewegt werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des Leistens, Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit hochgehobenem Hacken, Fig. 4 und 5 zeigen zwei Abänderungen
der Construction.
Der Vordertheil α ist auf der Rückseite 2
nach aufsen -gewölbt nach einem Kreisbogen, und die Vorderseite 3 des Hackens b ist in
entsprechender Weise nach innen gekrümmt, so dafs die krumme Fläche 2 mit der Fläche 3
übereinstimmt und beide auf einander gleiten können.
In der durch die Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Construction ist der Hackentheil mit
einer vorstehenden Zunge 5 versehen, während der Vordertheil α am Hinterende einen entsprechenden
Schlitz 4 besitzt, der. die Zunge 5 aufzunehmen bestimmt ist. Letztere ist mit
einem Bogenschlitz 6 versehen, dessen Halbmesser mit demjenigen der krummen Flächen 2,3
übereinstimmt.
In den Vordertheil sind die Stifte
c c1 eingesetzt, welche durch den Schlitz 6 der
Zunge 5 hindurchgehen und auf diese Weise den Vordertheil mit dem Hackentheil verbinden.
Die Stifte c cl sind so angeordnet, dafs, wenn
der Leisten in seiner richtigen Lage sich befindet, der Stift c an dem oberen Ende des
Schlitzes steht, wie Fig. 1 zeigt, während, wenn der Hacken nach oben gedreht ist, wie Fig. 3
zeigt, alsdann der andere Stift cl an das ■ untere Ende des Schlitzes anstöfst. An Stelle
der beiden Stifte kann man auch einen von länglichem Querschnitt anwenden..
Durch diese Anordnung erhalten die beiden Leistenhälften eine sichere Stütze gegen einander,
während gleichzeitig der Hackentheil ungehindert nach oben gedreht werden kann, um den Leisten aus dem Stiefel oder Schuh,
in welchem er sich gerade befunden haben möge, mit Leichtigkeit herausnehmen zu können,
indem nämlich durch das Hochschlagen des Hackens der Leisten kürzer wird und dadurch
leicht aus dem Schuh herausgeht.
Will man den Leisten in einen Stiefel oder Schuh einsetzen, so wird zunächst der Hacken
nach oben gedreht, dann der Vordertheil in den Schuh eingesteckt und nach vorn bis an
seinen Platz geschoben, worauf dann das • Hackenstück in den Hackentheil des Schuhes
heruntergedrückt wird, bis der Leisten in seiner richtigen Lage sich befindet.
Leisten mit gelenkigem Hintertheil sind zwar schon früher bekannt geworden, doch
benöthigen dieselben ein drittes Stück, einen Keil, um den Hackentheil mit dem Vordertheil
sicher zu verbinden. Dieses dritte Stück ist bei der vorliegenden Construction ganz vermieden,
da die beiden Theile infolge ihrer ge-
krümmten Flächen sicher und fest auf einander aufliegen.
Fig. 4 zeigt eine kleine Abänderung des beschriebenen
Leistens, indem hier die Zunge 5 gegenüber der in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Form nach vorn verlängert ist und statt eines Bogenschlitzes 6 nur mit einem Loch für
einen Stift c" versehen ist, wobei natürlich auch der Schlitz oder die Nuth 4 im Vordertheil
entsprechend tiefer ausgearbeitet ist wie bei dem früheren Leisten. Die Zunge ist hier
einfach durch den Stift c" gehalten, der durch einen Punkt der Zunge hindurchgeht, welcher
die Mitte desselben Kreises ist, welchem die Bogenflächen 2 und 3 angehören. Man erkennt
leicht, dafs bei dieser Ausführung der Hacken um den Stift c" schwingt. In Fig. 5
ist eine zweite Abänderung dargestellt. Hier ist die Zunge 5 an dem Vordertheil befestigt
und reicht in einen Schlitz des Hackentheils b hinein.
Bei Vergleich der Fig. 1 und 3 erkennt man, dafs der Hacken eine Einrichtung besitzt, um
zu verhindern, dafs er tiefer sinken kann, als er soll, bis nämlich die Unterfläche des Hackens
mit der des Vordertheils in gleicher Flucht liegt. Diese Einrichtung besteht darin, dafs
die Zunge 5 beim Niedergehen an einen Anschlag anstöfst, welcher zweckmäfsig aus
dem Stift c besteht, der gegen das obere Ende des Bogenschlitzes 6 anstöfst (Fig. ij oder es
kann auch die untere Kante des Schlitzes oder der Nuth 4 gegen die Unterkante der Zange 5
anstofsen, wie Fig. 3 zeigt. Dieser Anschlag beim Niedergang des Hackentheiles ist wichtig,
weil die ununterbrochene Folge des Vorder- und Hintertheils nöthig ist für die Brauchbarkeit
des Leistens.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schuhleisten, dessen Hackentheil (b) an dem Vordertheil (a) auf kreisbogenförmigen Bahnen (2, 3) innerhalb eines durch Schlitzführungen (5, c, c \ 6) begrenzten Abschnittes verschiebbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59993C true DE59993C (de) |
Family
ID=334162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59993D Expired - Lifetime DE59993C (de) | Leisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59993C (de) |
-
0
- DE DENDAT59993D patent/DE59993C/de not_active Expired - Lifetime
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