DE599609C - Bodenfraese mit umlaufenden, federnd angeordneten Werkzeugen - Google Patents

Bodenfraese mit umlaufenden, federnd angeordneten Werkzeugen

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Publication number
DE599609C
DE599609C DEF64767D DEF0064767D DE599609C DE 599609 C DE599609 C DE 599609C DE F64767 D DEF64767 D DE F64767D DE F0064767 D DEF0064767 D DE F0064767D DE 599609 C DE599609 C DE 599609C
Authority
DE
Germany
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spring
pick
tiller
windings
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEF64767D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Grams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERTHA FREITAG GEB SCHEIN
Original Assignee
BERTHA FREITAG GEB SCHEIN
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Publication date
Application filed by BERTHA FREITAG GEB SCHEIN filed Critical BERTHA FREITAG GEB SCHEIN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB 5. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1927 ab
An solchen Bodenfräsen, deren Hauen an gewundenen Federn ausschwingbar gelagert sind, und an solchen Bodenfräsen, deren Hauen gelenkig ausschwingbar an Kurbelarmen der Hauenwelle durch gewundene Federn in Strecklage gehalten werden, sind diese Federn im wesentlichen mit ihrer Achse parallel zur Achse der Hauenwelle angeordnet. Meistens ist für jede Haue ein Paar gewundener Schraubenfedern vorhanden, eine Schraubenfeder zu jeder Seite der Haue. Diese zwei Federn wirken mit parallel geschalteten Spannkräften auf die Haue ein, d. h. der Druck der einen Feder addiert sich zum Druck der zweiten Feder beim Ausschwingen der Haue. Diese Anordnung von zwei auf eine Haue parallel wirkenden Federn ist —■ genau wie alle übrigen Anordnungen von gewundenen Federn —- räumlich begrenzt durch den Abstand zwischen der Haue an einer Feder und der Haue an einer benachbarten Feder. Dieser parallel zur Achse der Hauenwelle gemessene Abstand darf ein gewisses Maß nicht überschreiten, weil sonst der Boden bei der Arbeit der Fräse nicht fein genug gekrümelt werden würde. Daraus ergibt sich nun die Größe eines anderen Längsabschnittes, nämlich desjenigen, der für die Aufnahme von Federwindungen frei ist. Dieser andere Längsabschnitt ist so klein, daß die parallel geschalteten Federn an einer Haue einen dünnen Federdrahtquerschnitt aufweisen tfhd daß die Länge des Federdrahtes so kurz ist, daß trotz des dünnen Querschnitts doch übermäßige Biegungsbeanspruchungen den Federdraht angreifen, wenn die Feder bestimmungsgemäß gespannt wird, z. B. dann, sobald die Haue vor einem Hindernis nach rückwärts schwingt, wie das gerade vor Hindernissen möglichst weit geschehen soll.
Es ist also notwendig, für den schmalen freien Längsabschnitt an der Hauenwelle eine kleine Feder von großer Nachgiebigkeit und hoher Festigkeit zu scharren.
Dies wird erreicht, indem nach der Erfindung ein Federdraht in nur einer Drehrichtung so oft, als der schmale Längsabschnitt an der Hauenwelle dies räumlich erlaubt, gewunden ist oder indem mehrere Federdrähte hintereinandergeschaltet sind zu einer Feder und durch jede von diesen beiden Maßnahmen eine Federung mit dickem Federdraht von großer federnder Länge entsteht.
Z. B. wird einer Haue eine Feder zügeordnet, die als Biegungsfeder durch ausschließlich in einer Drehrichtung gewickelte Windungen gebildet und — um die derart
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden;
Wilhelm Grams in Sydowwiese, Köslin-Land.
erzielte Länge und Dicke des Federdrahtes zu vergrößern — mit so viel Windungen ausgestattet ist, daß der für die Aufnahme von Schraubenfederwindungen freie Längsabschnitt an der Hauenwelle von dieser gewundenen Feder reibungsfrei ausgefüllt ist. Nach dem weiteren Beispiel der Erfindung besteht die Hauenfeder aus einer Mehrzahl von hintereinandergeschalteten Federn, z. B. to aus schraubenförmigen, planspiraligen oder längsspiraligen Federwicklungen.
Wesentlich ist für die praktische Brauchbarkeit der vorbeschriebenen neuen Hauenfedern, daß ein reibungsfreier Abstand zwisehen den beweglichen Federteilen und denjenigen Konstruktionsteilen gewahrt wird, an denen sich die Federn beim Spannen und Entspannen reiben könnten, weil solche Reibung schon nach wenigen Betriebsstunden eine Schwächung des Federquerschnittes und eine Überbeanspruchung der geschwächten Stellen herbeiführt, der alsbald ein Federbruch folgt.
Zwei nach diesen beiden Beispielen hintereinandergewickelte oder hintereinander geschaltete Federn von gleichen Abmessungen ergeben eine etwa viermal so große Ausfederung der Haue nach rückwärts wie zwei parallel geschaltete Federn von denselben Abmessungen, so daß, um die Ausfederung z.B. auf dasjenige Maß zurückzuführen, das sie bei parallel geschalteten Federn hat, die zuerst genannten Federn mit entsprechend dickerem Drahtdurchmesser ausgestattet werden müssen und beim Spannen erheblich weniger beansprucht werden, wie die beiden parallel geschalteten Federn beim Spannen durch eine gleich große Ausfederung der Haue nach rückwärts beansprucht werden. Auf dem gleichen Raum lassen sich also in Hintereinanderschaltung Federn von größerer Festigkeit und Nachgiebigkeit als in Parallelschaltung unterbringen..
Die Ausführungsbeispiele verkörpern den Erfindungsgedanken, ohne ihn zit erschöpfen. In den Abb. 1 und 2 wird in Seiten- und Vorderansicht eine Ausführungsform des ersten Beispiels der Erfindung gezeigt. Die Haue 0 ist in bekannter Weise gelenkig mittels eines Bolzens b an einem Kurbelarm c der Hauenwelled gelagert und wird zum Kurbelarm c in Strecklage gehalten durch die nur in einer Drehrichtung gewundene Schraubenfeder e, die an einem zweiten Kurbelarm i, k der Hauenwelle d einerseits und an der Haue» anderseits derart eingespannt und abgebogen ist, daß die Windungen der Feder sich nicht am Tragkörper c und der Haue α reiben können. Die Feder ist mit so viel in der gleichen Drehrichtung verlaufenden Windungen ausgestattet, daß der für die Aufnahme von Federwindungen von einem Kurbelarm c bis zum weiteren Kurbelarm c freie Längsabschnitt an der Hauenwelle von dieser einen Hauenfeder ausgefüllt ist. An der seitlich benachbarten — nicht gezeichneten — Haue ist deren Feder übereinstimmend ausgebildet mit der vorbeschriebenen.
Das zweite Beispiel des Erfindungsgedankens wird an einer Ausführungsform erläutert,-die auf den Abb. 3 und 4 in Vorder- und Seitenansicht dargestellt ist. Die Haue a ist vermittels der ineinandergesteckten, in einer Drehrichtung gewickelten und hintereinandergeschalteten, schraubenförmigen Federwicklungen e und h federnd ausschwingbar am. Kurbelarm/ der Hauenwelled gelagert, indem die Haue α am freien Ende der Federwicklung h eingespannt und die Federwicklung e mit dem freien Ende an dem Kurbelarm / der Hauenwelle d eingespannt ist, wobei die Federwicklungen h-e derart von ihren Befestigungsstellen abgebogen sind, daß sie in reibungsfreiem Abstand von den Tragkörpern / und den Hauen α verlaufen. Die Längsachse der Federwicklungen liegt etwa parallel zur Hauenwelle.
Diese beiden hintereinandergeschalteten Federwicklungen ergeben etwa dieselbe wirksame federnde Länge und denselben dicken go Durchmesser des Federdrahtes, also bei gleicher Belastung die gleichen mäßigen Beanspruchungen des Federmaterials, wie die Ausführung nach den ersten beiden Abbildungen. Die Ausführung nach den Abb. 3 und 4 zeichnet sich aber gegenüber der ersten Ausführung durch besonders schmale Baubreite aus, d. h. sie bietet die Möglichkeit, den Abstand zwischen zwei benachbarten Hauen besonders klein zu gestalten, wenn die Erde besonders fein zerkleinert werden soll.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Bodenfräse mit umlaufenden, federnd angeordneten Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die nur in einer Drehrichtung schraubenförmig gewundene, an der ausschwingbar an der Hauenwelle angeordneten Haue angreifende Biegungsfeder von ihren beiden Befestigungsstellen an der Hauenwelle und Haue aus so abgebogen ist, daß die Federwindungen sich nicht an ihrem Tragkörper und an ihrer Haue reiben können, wobei die Windungen der Biegungsfeder den für die Aufnahme von Schraubenfederwindungen freien Längsabschnitt an der Hauenwelle " reibungsfrei ausfüllen.
  2. 2. Bodenfräse mit umlaufenden, federnd angeordneten Werkzeugen, deren Hauenfeder einerseits an der Hauenwelle und
    591)609
    anderseits an der Haue befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder aus einer Mehrzahl von hintereinandergeschalteten Federn gebildet ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauenfeder aus einer Mehrzahl von hinter einandergeschalteten und ineinandergesteckten, schraubenförmigen Federwicklungen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64767D 1927-11-11 1927-11-11 Bodenfraese mit umlaufenden, federnd angeordneten Werkzeugen Expired DE599609C (de)

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