DE598536C - Florschneidrute - Google Patents

Florschneidrute

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DE598536C
DE598536C DED65550D DED0065550D DE598536C DE 598536 C DE598536 C DE 598536C DE D65550 D DED65550 D DE D65550D DE D0065550 D DED0065550 D DE D0065550D DE 598536 C DE598536 C DE 598536C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/24Devices for cutting the pile on the loom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Florschneidrute Die Erfindung betrifft eine Florschneidrute mit auswechselbarem zweischneidigem Messer, welches auf an sich bekannte Weise im Rutenkopf formschlüssig gehalten ist und im Schlitz des Rutenkörpers derart lagert, daß seine zweite, nicht benutzte wirksame Schneide geschützt liegt.
  • Der wirksame Teil der Schneide, der bekanntlich nur ein ganz kurzes Stück der Längskante ausmacht, liegt unmittelbar über dem Austritt des Messers aus dem Schlitz der Rute. Sowohl der im Rutenkörper verdeckte als auch der nahe dem Rutenkopf freiliegende Teil der Längskante kommt beim Arbeiten der Rute nicht zur Wirkung.
  • Um die zweite, nicht benutzte wirksame Schneide vor Beschädigungen zu schützen, wird gemäß der Erfindung zwischen dem Nutengrund und dem zum Schneiden bestimmten Teil des in dieser Nut liegenden Messers ein schützender Zwischenraum vorgesehen. Dieser Zwischenraum kann auf die verschiedensten Arten gebildet werden, so z. B. nach der Erfindung vorteilhafterweise dadurch, daß die Enden des die Form einer Lanzenspitze aufweisenden Messers gegenüber dem wirksamen Teil der Schneide überhöht sind. Diese Überhöhung der Enden wird in bekannter Weise gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das lanzenförmige Messer in an sich bekannter Weise konkav gekrümmt geschliffen ist. Auch kann der Zwischenraum dadurch geschaffen werden, daß der Nutengrund zwecks Verwendung der lanzenförmigen Messer konkav gekrümmt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Rute mit geradem Nutengrund und eingesetztem Messer, dessen Längskanten konkav gekrümmt verlaufen, in Ansicht, Abb. a die Draufsicht auf die in Abb. i dargestellte Rute ohne das Messer, Abb.3 einen Rutenkörper mit konkav gekrümmtem Nutengrund, dessen Wände noch nicht zusammengeklappt sind, Abb. q. ein Messer mit zwei konkav gekrümmten Längskanten in Ansicht, Abb. 5 ein Messer mit einer geraden und einer konkav gekrümmten Längskante.
  • In der Nut z des Rutenkörpers i lagert das zweischneidige Messer 3 derart, daß es mit der an seinem Kopfende befindlichen Aussparung 4. in eine Nase 6 am Rutenkopf und mit der Spitze 5 am hinteren Messerende unter die schräge Kante 7 am hinteren Ende der Nut greift. Die wirksame Schneide befindet sich ungefähr an der Stelle 8, wo die Messerlängskante aus der Nut des Rutenkörpers heraustritt. Zwischen dem Nutengrund i i und dem zum Schneiden bestimmten Teil, d. h. der zweiten Schneide 8' des in dieser Nut i i liegenden Messers 3, ist ein schützender Zwischenraum 12 vorhanden. Die Enden 9 und i o des die Form einer Lanzenspitze aufweisenden Messers 3 sind gegenüber der Ebene A-A, in der der wirksame Teil der Schneide 8 liegt, überhöht (Abb. q.). Diese Überhöhung wird dadurch gewonnen, daß die Längskanten des Messers 3 konkav gekrümmt verlaufen. Dadurch liegt die unbenutzte zweite wirksame Schneide 8' (Abb. i) nicht auf dem geraden Nutengrund i i auf, sondern es befindet sich zwischen der unbenutzten Schneide 8' und dein Nutengrund i i der schützende Zwischenraum 12.
  • Statt die Messerflanken konkav gekrümmt zu schleifen, kann man auch einen konkav gekrümmten Nutengrund i i' einarbeiten (Abb.3). In diesem Falle ist auch bei gerader Messerlängskante 13 (Abb.5) zwischen dem Nutengrund i i' und der unbenutzten Messerschneide ein schützender Zwischenraum, so daß die unbenutzte zweite Messerschneide 8' nicht beschädigt wird.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: i. Florschneidrute mit auswechselbarem zweischneidigem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nutengrund (ii) und dem zum Schneiden bestimmten Teil (zweite Schneide 8') des in dieser Nut (i i) liegenden Messers (3) ein schützender Zwischenraum (i2) vorhanden ist. ,
  2. 2. Florschneidrute nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des die Form einer Lanzenspitze aufweisenden Messers (3) gegenüber dem wirksamen Teil der Schneide überhöht sind.
  3. 3. Florschneidrute nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die beiden Längskanten des lanzenförmigen Messers konkav gekrümmt geschliffen sind. q.. Florschneidrute nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (i i' in Abb. 3) zwecks Verwendung lanzenförmiger Messer mit geraden Längskanten konkav gekrümmt verläuft.
DED65550D 1932-04-11 1933-03-22 Florschneidrute Expired DE598536C (de)

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ID=22025696

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DED65550D Expired DE598536C (de) 1932-04-11 1933-03-22 Florschneidrute

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