DE594389C - - Google Patents

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DE594389C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0045Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0027Adjustable hinges at the hinge axis in an axial direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Seitlich verstellbares Fischband Die Erfindung betrifft ein Fischband, d. h. ein zur drehbaren Lagerung von Türen, Fenstern u. dgl. dienendes Band, das aus zwei um eine Angel drehbaren Lappen besteht, die in je einem vorher geschaffenen Schlitz der Tür und . des Türrahmens eingelassen und somit von außen weder sichtbar, sind, noch ohne weiteres von diesen Holzteilen gelöst werden können.
  • Die mit Hilfe solcher Bänder an ihrem Verwendungsort angeschlagenen Türen und Fenster klemmen, sehr oft,' trotzdem sie an ihrem Herstellungsort genau nach Maß gearbeitet worden sind. Diesem Nachteil wird durch Spanabnahme abgeholfen. Sind die Türen und Fenster bereits gestrichen, lackiert usw., so geht der Farbanstrich an der nachgehobelten Stelle verloren, der Hobel bekommt leicht Scharten, und es entstehen dergleichen mehr Nachteile. Wenn sich diese Nachteile noch in erträglichen Grenzen halten, so ist jedoch noch ein Nachteil vorhanden, der sich nur schwer wieder beseitigen läßt und der darin besteht, daß, wenn das Tür- oder Rahmenholz getrocknet und somit geschwunden ist, zwischen der Tür und- dem starren Rahmen eine große Lücke entsteht, die nicht nur bei starkem- Wind recht unangenehm ist, sondern auch die Verbindung zwischen Tür und Rahmen durch das Schloß oder den Riegel erschwert, wenn nicht gar ausschließt. Die Beseitigung dieser Nachteile bei Türen, Fenstern u. dgl. mit Fischbändern als Lager ist der Zweck der Erfindung.
  • Gemäß einer bekannten Einrichtung an Hamburger Bändern, bei denen also die Bandlappen an die Außenflächen der als Träger des Bandes dienenden Holzteile angeschraubt sind, wird zwar schon vorgeschlagen, dieses Band seitlich zu verstellen, derart, daß Luftspalte oder Klemmungen zwischen Tür und Türrahmen bzw. deren Falzen beseitigt werden können. Dieser bekannte Vorschlag läßt sich jedoch auf Türen, Fenster u. dgl. mit Fischbändern als Drehtager nicht übertragen.
  • Gegenüber diesem Vorschlag besteht die Erfindung darin, daB bei einem seitlich verstellbaren Fischbänd der mit dem. Gewände verbundene untere Fischbandlappen an einem von ihm rechtwinklig abgebogenen Teil eine Zahnstange aufweist, in die ein auf der zu diesem Fischbandlappen gehörenden Angel lose sitzendes, mit Stellöchern versehenes Ritzel eingreift, und daß ein ebenfalls auf der Angel lose sitzender Kloben und ein mit der Angel fest verbundener Kloben mit hakenartigen Enden führend um die Ränder des mit der Zahnstange versehenen abgebogenen Lappenteiles fassen, um die Angel an ihrem Bandteil und damit den auf der Angel sich drehenden, an der Türbefestigten Fischbandteil seitlich verschieben zu können. Damit ist erstmalig einpraktisch brauchbarer Vorschlag zur Behebung der eingangs erwdähnten, bei Türen, :Fenstern u. dgl. mit Fischbandlagern auftretenden Nachteile gebracht worden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das seitlich verstellbare Fischband im Längsschnitt und Abb.2 dasselbe von oben gesehen im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i im Gebrauch bei einer Tür.
  • Die Angel a besitzt einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Kloben b, Unter letzterem liegt auf, der Angel a lose ein Ring c, der bei d als Zahnsegment ausgebildet und mit Stecklöchern e versehen ist. Unter' diesem Ring c sitzt lose auf der Angel a ein zweiter Kloben b'. Der lose Kloben b' und der feste Kloben b sind bei f mit einander zugekehrten Krampen oder hakenartigen Umbiegungen versehen, welche als Führung auf einem mit dem Gewände,g verbundenen gewinkelten Lappen h dienen. Dieser Lappen h ist bei i als Zahnstange ausgebildet, welche mit dem Zahnsegment d des Ringes bzw. Ritzels c ständig in Eingriff steht.
  • Oberhalb des festen Klobens b sitzt in bekannter Weise lose auf der Angel a der mit der Tür k verbundene Fischbandteil in. Die die -Angel a umschließende Lappenhülse m' des Fisehbandteiles m ist in ihrem oberen, inneren Teil m" mit Gewinde versehen und trägt dort einen Gewindebolzen n, dessen schwächerer, glatter Schaft n.' am oberen Ende der bekannten Eichel o endigt und dort einen Schlitz n" für einen Schraubenzieher besitzt. Das untere Ende a' der Angel a ist ebenfalls mit- Gewinde versehen, auf Glas die untere Eichel p geschraubt ist.
  • Wird der Ring bzw. das Ritzel c durch den Steckschlüssel s in der einen Pfeilrichtung gedreht (Abb.2), so wälzt sich dessen Segment d auf der Zahnstange i des feststehenden unteren Lappens h ab, und die Tür k wird mit ihrem inneren Falz gegen den in dessen Nähe liegenden Falz des als Verkleiclung Gier Mauer-di@nenden Türrahmens g geschoben und dadurch der, vorhandene Luftspalt zugesetzt. Eine entgegengesetzte Drehung des Ringes c zieht die Tür von dem vorerwähnten Rahmen weg, wodurch sie an diesem Falz nicht mehr klemmt.
  • Der richtige Schloßeingriff kann auch durch Senkung 'der Tür verhindert werden. Um letzterer die richtige Höhenstellung wiederzugeben, ohne hierzu sich besonderer Hebevorrichtunf,en bedienen und Unterlegscheiben auf die Angel stecken zu müssen, bedarf es nur einer Verdrehung der unteren Eichel p und des oberen Gewindebolzens n durch dessen Schaft ri .
  • Das Fischband gemäß der Erfindung läßt sich auch bei anderen Gegenständen, z. B. bei schweren Fenstern, gut verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Seitlich verstellbares Fischband, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gewände (g) verbundene untere Fischbandlappen (la) an einem von ihm rechtwinklig abgebogenen Teil eine Zahnstange (i) aufweist, in die ein auf der zu diesem Fischbandlappen (da) gehörenden Angel (a) lose sitzendes, mit Stellöchern (e) versehenes Ritzel (c, rl) eingreift, und daß ein ebenfalls auf der Angel (a) lose sitzender Kloben (b') und ein mit der Angel (a) fest verbundener Kloben (b) mit hakenartigen Enden (;) führend um die Ränder des mit der Zahnstange (i) versehenen abgebogenen Lappenteiles (1c) fassen, um die Angel (a) an ihrem Bandteil (h) und damit den auf der Angel (a) sich drehenden, an der Tür (k) befestigten Fischbandteil (an) seitlich verschieben zu können. .
  2. 2. Seitlich verstellbares Fischband nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Angel (a) lose sitzende und Gien abgebogenen Lappenteil (h) unten umfassende Kloben (b') durch eine ebenfalls an der Angel (a) sitzende Mutter (p) getragen und in der axialen Richtung ein-und festgestellt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0396209A2 (de) * 1986-12-10 1990-11-07 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Band für Türen, Fenster und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0396209A2 (de) * 1986-12-10 1990-11-07 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Band für Türen, Fenster und dergleichen
EP0396209A3 (de) * 1986-12-10 1991-01-16 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Band für Türen, Fenster und dergleichen

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