DE594002C - Anlage zum Erhitzen von metallischen Gegenstaenden - Google Patents

Anlage zum Erhitzen von metallischen Gegenstaenden

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DE594002C
DE594002C DEV24700D DEV0024700D DE594002C DE 594002 C DE594002 C DE 594002C DE V24700 D DEV24700 D DE V24700D DE V0024700 D DEV0024700 D DE V0024700D DE 594002 C DE594002 C DE 594002C
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workpieces
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0031Rotary furnaces with horizontal or slightly inclined axis

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Anlage zum Erhitzen von metallischen Gegenständen Es ist bekannt, rohrförmige oder zylindrische Werkstücke durch Induktion örtlich zu erhitzen. Auch sind zu diesem Zwecke verwendete Induktionsöfen mit selbsttätigen Zubringereinrichtungen bekanntgeworden, bei denen die in einen Zuführkanal eingelegten Werkstücke selbsttätig in die Öfen eingelegt und aus ihnen ausgeworfen werden, wodurch bei konstanter Arbeitsgeschwindigkeit eine gleichmäßige Lieferung ermöglicht wird. Es ist ferner eine Anlage mit mehreren Öfen und der gleichen Anzahl Zubringerkanälen bekannt, bei der das Einbringen und Ausstoßen bei sämtlichen Öfen gleichzeitig erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft eine Glühanlage mit induktiver Beheizung, bei welcher die transformatorisch oder durch Foucaultsche Ströme betriebenen Induktionsöfen gleichmäßig auf dem Umfang eines Mitnehmerrades angeordnet sind und bei ihrer Drehbewegung aufeinanderfolgend das zu erhitzende Gut von einer einzigen Zulaufrinne empfangen.
  • Das Gut wird auf diese Weise während des Umlaufes der Öfen erhitzt und am Ende jeder Maschinenumdrehung ausgeworfen. Die Intensität der Erhitzung, die eine Funktion der Zeit ist, während derer das Gut durch die Öfen wandert, kann durch Regelung der Drehzahl eingestellt werden; andererseits ist der Ertrag, d. h. die Anzahl der in der Stunde gelieferten Erzeugnisse, der Anzahl der auf dem Rade angeordneten Öfen proportional.
  • Diese Einrichtung weist folgende Hauptvorzüge auf: z. eine leichte Speisung mehrerer Öfen tnittels einer einzigen Zulaufrinne, 2. eine Ventilation der Transformatorenöfen, 3. die Möglichkeit, die Heizstromintensität der Maschinen zu regeln.
  • In der Tat ist die Funktion ,der Stromstärke von der Zeit in einem selbsttätig arbeitenden-Tranformatorofen außerordentlich unregelmäßig, wie es die in Abb. r dargestellte Kurve erkennen läßt, in der die Ordinate a b den Leerlaufstrom des Transformators, d. h. den Strom vor Einbringung des Gutes in das Feld, erkennen läßt.
  • Die Ordinate c d .entspricht der maximalen Stromaufnahme, wenn das Gut in seine Heizlage gelangt.
  • ef ist ,die Ordinate des Schlußstromes, d. h. unmittelbar vor dem Herausnehmen des Gutes aus dem Ofen, welcher Vorgang im folgenden als Ausstoßen bezeichnet sei; dieser Strom ist kleiner als der Maximalstrom, weil der Widerstand des zur Rotglut gebrachten Gutes größer geworden ist. Die Linie a-c entspricht der Einführung des Gutes, c-e der Erhitzung, c-- dem Auswerfen und g-h der Leerlaufzeit, die zwischen dem Ausstoßen einer Schicht und der Einführung der nächsten Beschickung liegt.
  • Die Stromkreise der einzelnen Öfen liegen parallel zueinander, und der von der Anlage aufgenommene Strom stellt die Summe der von den einzelnen Öfen aufgenommenen Teilströme dar. Abb. 2, welche die Stromaufnahme einer Anlage mit drei Öfen veranschaulicht und in der die Kurven i, 2, 3 die von dem ersten, zweiten und dritten Ofen aufgenommenen Einzelströme veranschaulichen, läßt erkennen, daß die Ströme jedes Ofens gegeneinander phasenverschoben sind. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß man den Verlauf des von der Maschine aufgenommenen Gesamtstromes in der durch die Kurve .1. wiedergegebenen Weise erhalten kann, wenn man einerseits den Beginn des Ausstoßes aus einem Ofen mit der Beschikkung eines anderen Ofens zusammenfallen läßt und andererseits den Austritt aus dein Felde eines Ofens mit dem vollständigen Einlagern des Gutes in einem anderen Ofen zusammenlegt. Dieser Ausgleich ist um so größer. je mehr Öfen vorgesehen sind.
  • Das Wesen der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren Abb. i und 2 bereits beschrieben wurden.
  • Die Abb. 3 bis 9 beziehen sich auf eine Anlage gemäß der Erfindung, bei der das die Öfen tragende Rad gleichmäßig und fortlaufend umläuft und der Übertritt des Gutes aus der festen Zulaufrinne zu dem beweglichen Teil, die Einlagerung in die Öfen und deren Entleerung während der Bewegung des Rades erfolgen; diese Ausführungsform ist besonders für große Leistungen geeignet.
  • Die Abb. io und ii veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Anlage, bei der das Rad mit Unterbrechungen umläuft und w iihrend der Beschickung und des Ausstoßens stillsteht; diese Ausführungsform kann in einigen besonderen Fällen von Vorteil sein,, wo es sich um geringere Ofenleistungen handelt.
  • Die in den Ahb.3, d. und > dargestellte Anlage besteht aus sechs Öfen A, welche durch Schrauben B zwischen <II-il Armen C eines Rades angeordnet sind, dessen Welle D in Lagern E, E' läuft. Auf diesem Rad ist eine Trommel G vorgesehen, deren Umfang trogförmige Rinnen H aufweist (Abb.6) ; ihre Achsen fallen mit den Achsen der Öfen zusammen. Bei ihrer Drehbewegung laufen diese Rinnen vor dem VerteilerkanalI vorbei, auf welchem sich das zu erhitzende Gut befindet. Da d--r Kanal l geneigt ist, liegt das Gut beständig auf der äußeren Trommelfläche an, die gewissermaßen den Boden des Kanales bildet; die Troinineloberfläche weist vor jedem Kanal eine Rampe T auf. Wenn daher das Rad im Sinne des in Abb.6 eingezeichneten Pfeiles umläuft, so wird jede vor dein Kanal I vorbeiziehende Rinne H in der aus Abb. 6 ers s ichtlichen Weise beschickt. Ein um die Achse K' schwingender Deckel K schließt sich wie bei einer Tabakdose und hält das Gut in der Rinne H. Dieser Deckel kann sich selbsttätig öffnen, wenn das Gut schadhaft ist oder wenn es eine schlechte Beschaffenheit aufweist. Beim Eintritt in die Rinne gelangt das Gut mit dem Greifer L in Berührung, der sich längs der Kanalachse in Führun-en,11 verschieben kann, welche in der Trommel vorgesehen sind; seine Vor- und Rücklaufbewegung, welche die Zufuhr und das Ausstoßen bewirkt, erhält der Greifer von einer auf ihm angebrachten Führungsrolle X, die in der Nut einer auf dem Lager E' festgekeilten Nokkenscheibe läuft. Die Bewegung des Gutes beginnt, sobald der beschickte Kanal die Zulaufrinne verlassen hat. Auf dein Deckelli befestigte Federn P drücken das Gut gegen den Kanal oder gegen den Kopf des Greifers, während es in den Ofen eingeführt wird.
  • Die Anordnung und Ausbildung des Greifers ist der jeweiligen Form des zu erhitzenden @#,'erkstückes angepaßt.
  • Die Ausbildung gemäß Abb, ;', 72, 7' ist für @\'erkstiiclze mit einem Bundring o. dgl. geeignet. Am Kopf des Greifers ist eine Z`ertiefung a vorgesehen, welche den vordersten bzw. hintersten Teil des Werkstückes aufnimmt und mit zwei Fingern b versehen ist, die Rinnen c besitzen, in denen sich das zu bearbeitende Stiick einlagern kann, wodurch es mit dein Greifer in eine feste Verbindung gelangt.
  • In den Fällen, wo das Werkstück keinen Rin- o.dgl. aufweist, sondern eine Nut oder Auskehlung. kann der Kopf des Greifers in der aus den Abb.81, 8=, 83 ersichtlichen Weise derart abgeändert werden, daß an Stelle der Nuten c Vorsprünge d vorgesehen werden, die in die Nut des Werkstückes eingreifen.
  • Man kann in gleichen Fällen auch die Anordnung gemäß Abb.8 wählen, bei der ein kleiner, unter der Wirkung einer leichten Feder f stellender Greifer e' in die Nut einspringt. Hieraus ergibt sich, daß das Arheitsstück, anstatt in dem eine Vertiefung bildenden Kopf des Greifers L gehalten zu werden --- sei es durch Federn P beim Einführen oder durch deal Teil D beim Ausstohen ("s. Abb.6) -, unmittelbar durch diese gleichen Teile in der Rinne H gehalten ist und daß der mit der Nut in Eingriff stehende Greifer c nur beim Ausstoßen in Wirkung tritt, wenn der Greifer wieder zurückkehrt.
  • In den Fällen, wo das Werkstück weder eine Nut noch einen- Ring aufweist, kann man die Einrichtung nach Abb.9 verwenden, bei der der Greifer L eine schmale Verlängerung besitzt, die durch einen Haken g begrenzt wird. Das auf diese Weise zwischen dem Haken und dem Kopf des Greifers liegende Werkstück wird gegen .die Rinne gedrückt, die es bei seiner Einbringung und _beim Ausstoßen in der gleichen Weise führt wie im Falle der Abb. 8, indem der Halten g in Rinnen H in den Ofen eindringt, die zu diesem Zwecke im Kern und am Ausgang des Ofens vorgesehen sind.
  • Schließlich ist es möglich, zum Ausstoßen die auf das Werkstück ausgeübte elektromagnetische Kraft zu verwenden, die nach Art einer Feder dauernd bestrebt ist, das Werkstück aus dem Ofen hinauszuwerfen.
  • Während des Ausstoßens hält der Teil 0 das Werkstück mit dem Greifer in Eingriff. In dem Moment, wo das Werkstück vollständig freigegeben ist, wird es von zwei Winkel bildenden, an dem Zulaufkanal I angebrachten Greifern R von seiner Rinne durch die öffnungS des Teiles 0 ausgeworfen. Das auf diese Weise zuvor erhitzte und sodann ausgeworfene Gut kann in ein Auslaufrohr T geleitet werden, welches es in einen Sammelbehälter führt. Wenn die Werkstücke- einen Bodenteil aufweisen, ist es vorteilhaft, sie mit dem Bodenteil nach vorn in das Auswurfrohr zu leiten, was leicht dadurch geschehen kann, daß man das Werkstück auf einen geeignet angebrachten Zapfen T' horizontal auffallen. läßt.
  • Der Strom wird den TransformatorMen über die Klemmen U zugeführt, die an zwei in einer senkrechten Ebene angeordneten Ringen V befestigt sind, welche ihn von zwei Bürsten X abnehmen, die auf .den Armen der Nockenscheibe O befestigt sind. Ein Momentschalter 1a gestattet, die Bürsten von der Stromleitung zu trennen.
  • Der ZulaufkanalI kann mit der Hand oder auch mit Hilfe eines selbsttätigen Verteilers beschickt werden.
  • Abb.6 zeigt eine Einrichtung, welche es verhindert, daß die Zulaufrinne sich beim Stillstand oder bei Verlangsamung der Zufuhr entleert, was verschiedene Übelstände zur Folge hätte. Wenn nämlich die letzten Werkstücke nicht mehr von der Reihe der nachfolgenden Stücke vorgedrückt werden, so können sie sich falsch einlegen. Ferner können die später eingelegten Stücke infolge ihres freien Spieles auf langer Bahn sich quer legen, und wenn schließlich der Zulaufkanal sich vollständig entleeren würde, so könnte ein Werkstück im falschen Augenblick auf die Trommel gelangen. Diese Gefahren werden durch die in Abb.6 dargestellte und im folgenden beschriebene Tasteinrichtung behoben. In dem Moment, wo eine Rampe I der Trommel sich gegenüber der Zulauf rinne befindet, tastet ein an zwei PflöckenZ befestigter Finger Y die Werkstückreihe ab. Wenn er dabei gegen ein Werkstück trifft, so bleibt er in seiner oberen Stellung, wobei die beiden Pflöcke Z in Ruhelage verbleiben und ein, Werkstück zunächst auf die Rampe T und dann in die Rinne H gelangt. Wenn dagegen der Taster Y auf kein Objekt stößt, so sinkt er nieder, und die beiden Pflöcke Z heben sich, wodurch die Zuführung unterbrochen wird. Die Bewegung des Fingers Y wird durch eine Rollei gesteuert, welche eine nicht dargestellte Feder gegen eine an der Trommel angebrachte Nockenscheibe j zu drücken bestrebt ist.
  • Das Mitnehmerrad wird von der Riemenscheibe l (Abb. 4.) angetrieben, und die Aushebergabel m ermöglicht es, den Antriebsriemen auf die Leerscheibe n zu werfen. Die Aushebergabel wird von einem Hebel o mit Gegengewicht angetrieben, der durch eine Klinke p in der Eingriffsstellung gehalten wird. In den Abb. q. und 5 ist dieser Hebel o in der Ausrückstellung gezeigt.
  • Bei der in den, Abb. io und I I dargestellten Abänderung sind die Ofen wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet, doch fehlt hier die Trommel, und die Bewegung des Rades ist nicht ununterbrochen. Das Rad steht zeitweilig still, um die Einführung und das Ausstoßen der Werkstücke zu ermöglichen. Wird beispielsweise angenommen, daß es sich um eine Anlage mit vier Ofen handelt, so steht das Rad nach jeder Viertelumdrehung still. In diesem Falle ist ein Vorbringer 5 und ein Greifer 6 vorgesehen. Diese Teile sind derart angeordnet, daß sie sich während des Stillstandes in Höhe der Ofen befinden.. Ihre Bewegung-wird derart gesteuert, daß sich der Greifer zurückzieht, wenn der Vorbringer eindringt. Die Verteilerrinne 7 kann einen Schieber 8 aufweisen, der die Werkstücke zum gewünschten Zeitpunkt vor den Stößel 5 bringt. Das Eindringen des Stößels erfolgt, wenn das Rad stillsteht. Er dringt beispielsweise in den Ofen i ein, wenn. man annimmt, daß während des betrachteten Stillstandes gerade der Eingang des Ofens i sich in der Achsrichtung des Stößels befindet. Bei dieser Stellung des Rades befindet sich der Ofen 4. in der Höhe des Greifers; die Entleerung des Ofens findet statt, und das Werkstück wird in die Rinne 9 geworfen. Eine feste kreisförmige Platte io, welche vor den Ofeneingängen liegt, aber in dem zwischen dem Greifer und dem Stößel gelegenen Teil unterbrochen ist. hält die Werkstücke im Innern des Ofens, trotzdem die elektromagnetische Kraft bestrebt ist, sie auszuwerfen. -Man kann also auch auf den Greifer verzichten, wobei das Ausstoßen durch diese elektromagnetische Kraft erfolgt, wenn das Bodenstück des Werkstückes das Ende der Platte io erreicht.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zum Erhitzen von metallischen Gegenständen in umlaufenden elektrisch beheizten Öfen mit selbsttätiger Zu-und Abführung des Gutes nach einer Umdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Induktion beheizte Öfen gleichmäßig auf dem Umfang eines Mitnehnierrades angeordnet sind und die Gegenstände von: einem einzigen Zubringerkanal erhalten.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Öfen tragenden Rad eine Trommel mit rinnenförmigen Vertiefungen befestigt ist, deren Achsen mit den Achsen der Öfen zusammenfallen und deren jede beim Vorbeiziehen am Zubringerkanal mit einem Werkstück belegt wird, welches sodann von einem mit einer den Vor- und Rücklauf bestimmenden Rolle versehenen Greifer o. dgl. vorgetrieben wird, die in der Rille einer im Innern der Trommel vorgeSehenen Kurvenscheibe läuft.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zubringerkanal ein scharnierartig gelagerter Deckel mit einer besonders geformten Feder vorgesehen ist, welcher die Werkstücke im Kanal und während ihres Einbringens in die Öfen in den rinnenförmigen Vertiefungen hält.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 und 3 zur Behandlung von glatten zylindrischen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Greifers (L) nach Art einer Klaue ausgebildet ist, welche die Enden des Werkstückes umgreift.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 2 und 3 zur Behandlung von Werkstücken, die einen Bundring o. d.gl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Greifers (L) eine Aussparung (a) mit zwei Fingern (b) aufweist, welche mit einer den Bundring aufnehmenden Nut (c) versehen sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch i oder 2 zur Behandlung von Werkstiicken, die eine Rille oder Nut aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Greifers (L) einen Vorsprung (d, e) aufweist, der in die Nut des Werkstückes einspringt.
  7. 7. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke mittels zweier am Zubringerkanal (I) angebrachter winkliger Finger (R) aus der rinnenförmigen Vertiefung (H) ausgeworfen werden. B.
  8. Verfahren zum Betriebe der Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Öfen tragende Rad während der Einlagerang und des Ausstoßens der Werkstücke aus den Öfen stillsteht, wobei das Einlagern und Ausstoßen mittels eines einzigen Greifers erfolgt und die Werkstücke nach ihrem Einbringen in die Öfen von einer kreisförmigen festen Platte gehalten werden, die derart durchbrochen ist, daß das Ausstoßen gegebenenfalls ohne Greifer elektromagnetisch erfolgen kann. g.
  9. Anlage nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom den Transformatorenöfen durch in senkrechter Ebene liegende Schleifringe (v) und durch Bürsten (X) zugeführt wird. io.
  10. Anlage nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmer derart angeordnet sind, daß jede Berührung nicht isolierter und unter Spannung stehender Teile beim Lauf der Maschine ausgeschlossen und der Zutritt erst nach Unterbrechung des Stromes möglich ist. i i.
  11. Anlage nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (I', Z), welche es verhindert, daß sich der Zubringerkanal im Falle der Unterbrechung oder Verzögerung seiner Füllung entleert.
  12. 12. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßen der erliitzten Werkstücke aus dem Ofen durch die Wirkung der elektromagnetischen Kraft erfolgt.
DEV24700D 1927-12-12 1928-12-12 Anlage zum Erhitzen von metallischen Gegenstaenden Expired DE594002C (de)

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