DE593614C - Aluminiumlegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Aluminiumlegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE593614C
DE593614C DE1930593614D DE593614DD DE593614C DE 593614 C DE593614 C DE 593614C DE 1930593614 D DE1930593614 D DE 1930593614D DE 593614D D DE593614D D DE 593614DD DE 593614 C DE593614 C DE 593614C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/12Alloys based on aluminium with copper as the next major constituent

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Description

  • Aluminiumlegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Aluminiumlegierung, bestehend aus 85 bis 96% Aluminium, 3 bis io% Kupfer, 0,75 bis 5% Chrom, o, i bis 5 % Molybdän und gegebenenfalls 0,05 bis i % Titan.
  • Aluminiumlegierungen, die Kupfer und Eisen enthalten, sind schon bekannt und auch Aluminiumlegierungen, die ein Metall hoher Schmelztemperatur, wie Nickel oder Kobalt, enthalten. Der Zusatz von Chrom und Molybdän an Stelle des Nickels verleiht der Legierung nach der vorliegenden Erfindung größeren Widerstand gegen Rostbildung und andere schädliche, namentlich atmosphärische Eingriffe, während der Zusatz von Eisen, der früher vorgeschlagen wurde, die Rostsicherheit herabsetzt. Der Zusatz von Molybdän erhöht die Härte der Legierung weit-über den Zusatz von Nickel hinaus. Außerdem wird durch den Zusatz von Kupfer, Chrom und Molybdän der Vorteil erreicht, daß die Legierung ohne vorherige Wärmebehandlung bearbeitet werden kann und daß selbst Gußstücke hämmerbar sind.
  • Bei der Herstellung der Legierung wird Aluminium geschmolzen und auf ungefähr 76o' C gebracht. Calciumborfluorid wird zugesetzt, um das Metall gegen jene Gase abzudecken, die im Ofen erzeugt werden, und um das Aluminium gegen Oxydation zu schützen. Kupfer, Chrom und Molybdän werden dann in der eben erwähnten Reihenfolge zugesetzt und schließlich auch Titan, falls dieser Bestandteil verwendet werden sollte. Die geschmolzene Masse wird gleichförmig auf ungefähr 76o° C erhalten und vor ihrer Eingießung in Formen gut durchgerührt. Es ist zweckmäßig, die Legierung erst in Knüppel zu gießen und diese Knüppel für die Herstellung von Gußstücken wieder einzuschmelzen.
  • Eine nach diesem Verfahren erzeugte Legierung hat große Zugfestigkeit und außergewöhnliche Ziehbarkeit. Die Legierung eignet sich deswegen nicht nur zur Erzeugung von Gußstücken, sondern auch zur Erzeugung von ausgepreßten Teilen zum Ausziehen, Walzen und Schmieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Aluminiumlegierung, bestehend aus 8 5 bis 96% Aluminium, 3 bis i o o/o Kupfer, 0,75 bis 5% Chrom, o, i o bis 50/0 Molybdän und gegebenenfalls o,o5 bis i % Titan. z. Verfahren zur Herstellung der Legierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Aluminium auf ungefähr 76o' C gehalten wird, wenn die Zusätze von Kupfer, Chrom, Molybdän und allenfalls Titan zugegeben werden.
DE1930593614D 1930-04-25 1930-09-25 Aluminiumlegierung und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE593614C (de)

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