DE593102C - Photozelle fuer Kopiervorrichtungen - Google Patents

Description

• Photozelle für Kopiervorrichtungen Der Erfindungsgegenstand ist eine Verbesserung der im Patent 571 758 geschützten Vorrichtung. Dort handelt es sich um eine ortsbewegliche, durch .eine zwangsläufig schwebend erhaltene Stromleitung mit einem ortsfesten Meßinstrument verbundene Photozelle und ihre Verwendung bei Kopierapparaten. Mit Hilfe dieser Einrichtung soll insbesondere die Durchlässigkeit der bildwichtigen Teile von zu kopierenden Negativen durch einfaches Aufsetzen der Photozelle auf das Negativ ermittelt werden.
• Beim Arbeiten mit derartigen, in lichtdichten Bechern untergebrachten Photozellen ist es schwierig, die tatsächlich auf die Photozelle einwirkenden Negativteile genau zu übersehen. Diesem Mangel soll nach der Erfindung abgeholfen werden. 7u diesem Zweck ist der die Photozelle tragende Behälter 'so ausgebildet, daß man die auf der Photozelle wirkenden Teile des Negativs ständig über--blicken kann.
• in der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungcgegenstandes dargestellt. Es zeigen: .
• Fig. i die Vorderansicht und Fig. a die Seitenansicht eines -mit einer Einblicköffnuiig versehenen zylindrischen Photozellenbehälters, Fig.3 die perspektivische Ansicht und Fig. ¢ den Vertikalschnitt eines auf Füßchen ruhenden Photozc1lenb.ehälters. Die in den Fig. i und a dargestellte Photozelle hat im wesentlichen zylindrische Form. Der Zylindermantel A hat an der einen Seite eine etwa halbelliptische Einblicköffnung B. Der zum Aufsetzen auf das Negativ dienende untere Rand des Zylindermantels A trägt, hauptsächlich um Beschädigungen des Negativs zu vermeiden, einen Gummiring C. Oben ist der Zylindermantel durch einen Deckel verschlossen, an dessen Innenseite die Sperrschichtphotozelle D befestigt ist. An der Außenseite trägt der- Deckel die ,Anschlußklemmen E, an denen die biegsamen, zu dem ortsfesten Ableseinstrument führenden Stromleitungen angeschlossen werden. In die Einblicköffnung B kann man in Richtung des Pfeiles hineinschauen und jeweils den ganzen von dem zylindrischen Mantel A der Photozelle umschlossenen Bereich des Negativs überblicken.
• Bei der in den F ig. 3 und q. dargestellten Ausführungsform befindet sich die Photozelle,Di auch unterhalb des die Klemmen E tragenden Deckels F. Der Zylindermantel A ist vollständig geschlossen. Der untere Rand des Zylindermantels trägt drei Füße G, deren untere Enden mit Gummipolster H versehen sind. Zwischen den unteren Teilen der Füße G ist mit Hilfe dreier Verdringungsdrähte I( ein ebenfalls aus Draht o. dgl. gebildeter, als Marke dienender Kreis M angebracht. Der innerhalb des Kreises M liegende Teil der Auflagefläche, beispielsweise des Negativs, wird durch die in dem ringförmigen Boden N des zylindrischen Photozellenbehälters eingelassene LinseL auf die PhotozelleD abgebildet, während die außerhalb des als Marke dienenden Ringes M gelegenen Partien der Auflagefläche außerhalb der Photozelle D abgebildet werden, wo das einfallende Licht von den entsprechend geschwärzten Innenwänden des zylindrischen Photozellenbehälters A absorbiert wird und dadurch nicht in elektrischen Strom umgewandelt wird. Die Brennweite der Linse L, die Höhe der Füße G sowie die Entfernung der Photozelle D von der Linse L werden so bemessen, daß der innerhalb der Ringmarke M liegende Teil der Auflagefläche in der gewünschten Form gerade auf die Photozelle D abgebildet wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Photozelle für Kopiervorrichtungen nach Patent 751 758, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylindermantel des Photozellenbehälters (A) eine halbelliptische Aussparung (B) derart angebracht ist, daß dem Beobachter Einblick auf den die Photozelle bestrahlenden Teil des zu kopierenden Negativs o. dgl. gewährt wird. z. Photozelle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der z. B. auf drei Füßen (G) stehende geschlossene Photozellenbehälter (A) im Boden eine Linse (L) trägt, durch welche eine bestimmte Aufliegefläche des zu kopierenden N egativs auf die am Deckel befestigte Photozelle (D) abgebildet wird. 3. Photozelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Füßen (G) des Photozellenbehälters (A) Drahtmarken o. dgl. (M, l(' angebracht sind, durch welche die bestimmte Aufliegefläche des zu kopierenden Negativs kenntlich gemacht wird.