DE592865C - Waesche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel - Google Patents

Waesche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel

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DE592865C
DE592865C DEK127232D DEK0127232D DE592865C DE 592865 C DE592865 C DE 592865C DE K127232 D DEK127232 D DE K127232D DE K0127232 D DEK0127232 D DE K0127232D DE 592865 C DE592865 C DE 592865C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Wäsche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel Die gebräuchlichen Waschwannen aus Holz und auch aus Zink haben recht störende Nachteile. Holzwannen. werden leicht spack, so .däß es notwendig ist, sie feucht oder unter Wasser zu halten, damit sie dicht bleiben. Zinkwannen oder auch Holzwannen mit Zinkeinsatz setzen Zinkkrätze an, die eine Verunreinigung der ,Wäsche-im Gefolge hat. Reine Metallwannen verbeulen leicht und kühlen den Inhalt schnell ab. Abhilfe wird dadurch zu schaffen gesucht, daß die Holzwanne in einen Metallmantel gesteckt wird, der auch die Ausdehnung der Holzwanne in gewissem Ausmaße zuläßt. Da die Holzwanne aber nicht dicht bleibt, so gelangt Wasser an den Metallmantel, der leicht zerstört werden kann, da sein Inneres infolge der Holzauskleidung nicht zugänglich und deshalb nicht nachprüfbar ist. Es gibt auch Holzwannen, die mit einem wasserdichten Zinkblecheinsatz ausgekleidet sind. Abgesehen von der Entstehung von Zinkkrätze muß der Blecheinsatz aus kräftigem Blech bestehen, wodurch er sehr schwer wird. Kräftiges Blech ist unerläßlich, weil eine oder mehrere Seitenwände des Zinkeinsatzes gewellt sein sollen, damit sie gleichzeitig als Waschbrett benutzbar sind. Waschwannen werden auch nur am Mantel mit einem als Waschbrett verwertbaren Metalleinsatz ausgeführt. Durch das Ausschlagen von Waschwannen, z. B. aus Kunststoff, wie Eternit, sind jedoch die Wannen einerseits wegen ihres Mantels und anderseits wegen ihres Einsatzes zu schwer, da auch das Ausschlagen mit Blech erhebliche Blechstärken erfordert. Demgegenüber besteht die Erfindung bei einer Wäsche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel darin, daß der Holzkörper mit einer Haut aus nicht rostendem, ebenem Blech überzogen ist, derart, daß der Holzkörper starr, aber nicht wasserdicht, die Blechhaut dagegen wasserdicht, aber nicht starr ist. Durch diese Ausführung der Waschwannen mit eingesetzter dünner Metallhaut wird der Holzwanne der Zweck der Abdichtung. abgenommen, und sie dient nur noch als Träger, aber auch zur Isolierung gegen Wärmeverlust, wogegen die innere dünne Metallhaut nur zur Abdichtung dient. Es können infolgedessen auch billige Hölzer verwendet werden, weil das Holz gegen Nässe nicht widerstandsfähig zu sein braucht. Anderseits läßt sich für die innere Metallhaut, da sie nur aus sehr dünnem Blech zu bestehen braucht, an sich teureres Blech verwenden.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. r und 2 in zwei Ausführungsbeispielen im senkrechten Teilschnitt dar. Die Abb.3 und q. zeigen einen Teilquerschnitt durch zwei andere Ausführungsbeispiele und Abb. 5 eine Einzelheit im Querschnitt.
  • Die Holzwanne selbst besteht in üblicher Weise aus dem Daubenmantel a (Abb. z) und dem eingefalzten Boden b. In die Holzwanne ist eine Metallauskleidung c eingesetzt, die aus einem Ziehstück und aus einem nicht rostenden Metall besteht. Jedoch könnte die Auskleidungc auch am Stoß des Mantels des Bodens cl dicht gefalzt sein. Um die Ränder, des Daubenmantels ca sind U-förmige Schutzringe d und e gelegt, die sich zweckmäßig mit ihrem Rand in das Holz einkrallen und dadurch zuverlässig festgehalten sind. Der obere Kranz d übergreift den Mantel c der Auskleidung oder ist mit ihm, wie in Abb. a, durch einen Falz f verbunden, der dadurch eine innenliegende, ringsumlaufende Schutz- und Versteifungswulst bildet.
  • In manchen Fällen könnte es zweckmäßig sein, den unteren Schutzkranz e mit der Auskleidung c der Wanne zu verbinden, z. B. dadurch, daß er über den ganzen Umfang oder nur streifenweise, wie bei f 1 (Abb. z) ersichtlich, um den Falz des Bodens b herum nach innen bis an den Mantel c der Auskleidung geführt und mit ihm durch Löten verbunden ist. Ist die Wanne am Stoß zwischen dem Boden b und Mantel c des Bodens cl gefalzt, dann kann der Schutzkranz e zugleich mit eingefalzt sein, so daß die Wanne auch an dieser Stelle noch eine besondere Aussteifung erfährt.
  • Der innere Schutzmantel c kann auch durch einen Blechstreifen f 2 versteift und selbst mit diesem über den oberen Rand der Holzwanne a herumgezogen sein, wie Abb. 3 zeigt. Bei dem Aufbau der Wanne kann auch so verfahren werden, daß z. B..ein oberer U-förmiger Ring g und ein unterer Winkelring 1a zum Zusammenhalten der die Wand a bildenden Dauben dienen, die zwischen den beiden Ringen nur eingeschoben und am unteren Winkelring lt durch den eingesetzten Boden b gehalten werden. Die innere Metallhaut c, cl wird dann durch den oberen U-förmigen Ring g mit erfaßt und gegebenenfalls an ihm dicht befestigt.
  • Naturgemäß könnte der untere Ring 1a auch, wie Abb. 5 zeigt, am Boden eingesenkt sein, so daß die Wanne nur mit ihrem Rand aufruht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäsche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkörper mit einer Haut aus nicht rostendem, ebenem Blech überzogen ist, derart, daß der Holzkörper starr, aber nicht wasserdicht, die Blechhaut dagegen wasserdicht, aber nicht starr ist.
DEK127232D 1932-10-07 1932-10-07 Waesche-Waschwanne aus Holz mit innerem Metallmantel Expired DE592865C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744993C (de) * 1938-03-12 1944-02-22 Siemens Ag Trommel fuer Waescheschleudern o. dgl.

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