DE592207C - Giesspumpe fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Giesspumpe fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE592207C
DE592207C DEI46660D DEI0046660D DE592207C DE 592207 C DE592207 C DE 592207C DE I46660 D DEI46660 D DE I46660D DE I0046660 D DEI0046660 D DE I0046660D DE 592207 C DE592207 C DE 592207C
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pump
casting
rollers
lever
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DEI46660D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/88Pumps; Stop-motions or safety devices therefor

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Gießpumpe für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft eine Gießpumpe für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, deren Pumpenhebel unter Federdruck steht rund von einer Kurve durch Vermittlung von zwei an ihm gelagerten Rollen gesteuert wird. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die beiden Rollen in einem an dem Pumpenhebel angelenkten Drehgestell gelagert sind, das durch Drehen um seineAchse die Berührung beider Rollen auch mit dem versenkten Teil der Kurve gestattet, aber beim letzten Anspannen der Kolbenfeder, wo nur die eine Rolle anliegt, durch einen Anschlag an dem Pumpenhebel in solcher Lage gehalten wird, daß die Rolle mit einem längeren Hebelarm wirkt.
  • Bei dieser Anordnung wirkt der Federdruck im Augenblick des Gießens schlagartig mit voller Kraft, während der bei dem Anheben des Kolbens gebotene Widerstand in dem kritischen Zeitpunkt durch einen größeren Hebelarm der alsdann wirksamen Rolle mit weniger Druck auf die Lauffläche der Kurve überwunden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer Gießvorrichtung mit einer Pumpe, die sich in der Stellung kurz vor dem Gießen befindet, Abb. 2 in einer der Abb. i entsprechenden Seitenansicht den Pumpenkolben kurz vor dem Anheben, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2.
  • Der Gießtopf .a hat eine Pumpe b, die so bemessen ist, daß genügend Metall für größere Zeilen gefördert wird. Dementsprechend kräftig ist die auf den Pumpenhebeld wirkende Feder g zu wählen. An dem Hebel d ist das Drehgestell g bei Y drehbar angebracht, derartig, daß es in der gehobenen Stellung des Kolbens c gegen einen Anschlag s an dem Hebel d gepreßt wird. In diesem Drehgestell sind zwei Rollen h, i gelagert. Wenn diese Rollen die Kante o überschreiten, bleibt das Drehgestell q gegen den Anschlags angepreßt, bis die zweite Rollei in die Senkung der Kurve l fällt. Alsdann befindet sich das Drehgestell in der Stellung gemäß Abb. 2, also mit beiden Rollen auch mit dem versenkten Teil der Kurve in Berührung, und zwar so lange, bis die Rolle h über die Kante >> gelaufen ist, worauf es in die in Abb. i dargestellte Stellung zurückgeht. Alsdann wirkt allerdings der Teil p der Kurve auf die Rolle! allein, aber mit dem sich aus der Entfernung zwischen den Drehpunkten t, u ergebenden verlängerten Hebelarm, so daß die Anspannung der Feder g in dem letzten Stadium ohne allzu große Beanspruchung der Kurve bei p erfolgt:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gießpumpe für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, deren Pumpenhebel unter Federdruck steht und von einer Kurve durch Vermittlung von zwei an ihm gelagerten Rollen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen in einem an dem Pumpenhebel (d) angebrachten Drehgestell (g) gelagert sind, das durch Drehen um seine Achse (r) die Berührung beider Rollen (1t, i) auch mit dem versenkten Teil der Kurve gestattet, aber beim letzten Anspannen der Kolbenfeder (g), wo nur die eine Rolle (i) anliegt, durch einen Anschlag (s) an dem Pumpenhebel (d) in solcher Lage gehalten wird, daß die Rolle (i) mit einem längeren Hebelarm (t, n) wirkt.
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