DE591579C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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DE591579C
DE591579C DED62970D DED0062970D DE591579C DE 591579 C DE591579 C DE 591579C DE D62970 D DED62970 D DE D62970D DE D0062970 D DED0062970 D DE D0062970D DE 591579 C DE591579 C DE 591579C
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Germany
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soap
container
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shaving brush
plunger
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DED62970D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0055Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a reciprocating piston or plunger acting as the pressurising means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1033Brush for applying or spreading shaving foam or soap

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  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Rasierpinsel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierpinsel mit einem zur Aufnahme von pastenförmiger Seife bestimmten Behälter, der mit einem - Stößel versehen ist, der bei jedem Eindrücken den Austritt einer bestimmten Menge Seife in den Haarbüschel des Rasierpinsels durch eine Düse aus Kautschuk bewirkt. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß auf der Stange des Stößels eine in dem Behälter des Rasierpinsels bündig geführte Scheibe verschiebbar sitzt, die vor dem Einführen des Stößels in den Behälter mit dem äußeren, kegelförmig ausgebildeten Ende der Stößelstange leicht verkeilt werden kann.
  • Bei dem Rasierpinsel entsprechend der Erfindung wird der Krem oder die Seifenpaste, die in den Behälter eingefüllt worden ist, durch die mit dem äußeren Ende der Stange oder des Stößels verkeilte runde Scheibe bei Beginn der Einführung des Stößels in den Behälter verfestigt oder zusammengedrückt, was zur Folge hat, daß die in dem Behälter enthaltende Luft entweicht. Hierauf wird die Verkeilung der Stange und der Scheibe aufgehoben, und die Stange oder der Stößel durchdringt die in dem Behälter enthaltene Seifenmasse. Der Rasierpinsel ist dann fertig zur Benutzung. Jedesmal, wenn man auf den Stößel drückt, um eineDosis von Seife in das Haarbüschel herauszutreiben, bewirkt. der durch. die Zurückbewegung der Stange oder des Stößels hervorgerufene Unterdruck die Einströmung einer gewissen Menge Seife in die Düse. Bei der Rückbewegung des Stößels verhindert dann die Scheibe, daß die Luft in die Seifenmenge eindringt. Die Scheibe bleibt an der Rückfläche des Seifenblockes infolge des atmosphärischen Druckes haften und verschiebt sich längs der Stange in dem Maße vorwärts, in dem die Dicke oder Stärke des Seifenblockes in dem Behälter sich verringert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Rasierpinsels entsprechend der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Rasierpinsel im Ruhezustand, und Fig, a ist ein entsprechender Schnitt beim Eindrücken des Stößels in den Rasierpinsel. Auf der Zeichnung ist der Haarbüschel des Rasierpinsels mit io und der zur Aufnahme von pastenförmiger Seife dienende Behälter mit i bezeichnet. Der Behälter i besitzt einen festen Boden ib mit einem rohrförmigen Ansatz iG. Der rohrförmige Ansatz ic des Behälterbodens dient zur Anbringung einer Düse 5 aus Kautschuk, die mit einem Austrittsschlitz 5c versehen ist. Der Behälter i ist an seinem anderen Ende mittels eines Deckels i i zu verschließen, und auf dem Behälter i sitzt verschiebbar eine Kappe 9, die von einer sich gegen den Deckel i i abstützenden Feder 9a dauernd nach auswärts gedrückt wird. An dem Boden der Kappe 9 sitzt fest ein Stößel,- der aus einer Stange 8 besteht, deren Ende 8b kegelförmig ausgebildet ist und schließlich spitz zuläuft. Auf der Stange 8 sitzt verschiebbar eine Scheibe 12, die den Querschnitt des Behälters i vollkommen ausfüllt und mit einem rohrförmigen Ansatz die Stange 8 umgibt.
  • Zur Füllung des Rasierpinsels mit der Seifenmasse na wird der Deckel i i mit der Kappe 9 und dem Stößel 8 mit der Scheibe 12 von dem Behälter i abgenommen und alsdann die Seifenmasse 7n in den Behälter i eingefüllt. Hierauf verschließt man den Behälter i wieder mit dem Deckel i i, an dem die Kappe 9 sitzt, wobei der Stößel 8 in die in Fig. i gezeichnete Lage gelangt. Bevor man. den Behälter i verschließt, ist die Scheibe 12 so weit längs der Stange 8 vorgeschoben worden, daß sie sich mit dem kegelförmig ausgebildeten Ende 8b der Stange 8 verkeilt hat.
  • Beim Einsetzen des Stößels 8 in den Behälter i übt daher die Scheibe 12 zunächst einen schwachen Druck gegen die Seifenmasse na aus, wodurch diese eine blockförmige Gestalt erhält, bevor durch den Gegendruck der Seifenmasse die Scheibe i2 von der keilförmigen Verdickung 8b gelöst. und längs der Stange 8 auswärts in die in Fig. i gezeichnete Lage verschoben wird, bei der sie gegen die Seifenmasse m anliegt und durch den in dem Raum unterhalb der Scheibe 12 herrschenden Luftdruck zum Anhaften gegen die Seifenmasse m gebracht wird.
  • Soll nun Seife aus dem Behälter i in den Haarbüschel io eingeführt werden, so drückt man auf die Kappe 9. Die Kappe 9 gelangt hierbei unter Zusammendrückung der Feder 9a in die Lage nach Fig. 2, und das kegelförmige Ende der Stange 8 dringt in die Kautschukdüse ein und treibt eine gewisse Seifenmenge durch den Schlitz 5c der Düse in den Haarbüschel.
  • Läßt man nunmehr die Kappe 9 wieder los, so geht diese selbsttätig unter der Wirkung der Feder 9a in die Stellung nach Fig. i zurück. Es bildet sich hierbei in dem vorher von dem Ende der Stange 8 in Anspruch genommenen Raum. der Kautschukdüse ein leerer Raum mit Unterdruck, und es dringt nunmehr unter der Wirkung des gegen die Scheibe i2 wirkenden Atmosphärendruckes ein neuer Teil der Seifenmasse in Richtung der Pfeile f in den Unterteil der Düse ein, worauf man von neuem den Stößel hineindrücken und eine neue Menge Seife aus der Düse 5 herausdrücken kann. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, als noch Seife in dem Behälter i vorhanden ist, wobei die Scheibe 12, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, sich längs der Stange 8 auf den Haarbüschel zu bewegt, indem stets der Atmosphärendruck von außen her gegen die Scheibe 12 wirkt und diese entsprechend der Verringerung der Seifenmasse na vortreibt unter dauerndem Haftenbleiben an der Seifenmasse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierpinsel, der einenBehälterzurAufnahme von pastenförmiger Seife enthält und der mit einem Stößel versehen ist, der bei jedem Eindrücken den Austritt einer bestimmten Menge Seife in den Haarbüschel des Rasierpinsels bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der 'Stange (8) des Stößels eine Scheibe (12) verschiebbar sitzt, die mit dem äußeren, kegelförmig ausgebildeten Ende (8b) der Stange (8) leicht verkeilt werden kann.
DED62970D 1932-02-04 1932-02-24 Rasierpinsel Expired DE591579C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR591579X 1932-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591579C true DE591579C (de) 1934-01-24

Family

ID=8964202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED62970D Expired DE591579C (de) 1932-02-04 1932-02-24 Rasierpinsel

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DE (1) DE591579C (de)

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