DE589808C - Verfahren zum Herstellen eines saeurebestaendigen Eisens mit wenigstens 12% Silizium - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines saeurebestaendigen Eisens mit wenigstens 12% SiliziumInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
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Description
Bei der Herstellung eines säurebeständigen Eisens mit wenigstens 120/Q. Silizium hat sich,
herausgestellt, daß, bei der üblichen Axt des Aufjgießens des flüssigen Stahles auf das
in den zur Aufnahme der Schmelze bestimmten Behälter eingebrachte feste Ferrosilizium
die Homogenität der hergestellten Legierung keine vollkommene war. Diese Erscheinung
ist darauf zurückzuführen, daß durch die beim Aufgießen plötzlich bewirkte Berührung des
flüssigen Stahls mit dem in kaltem Zustande befindlichen Ferrosilizium die flüssige Stahlmasse
stellenweise eine Abschreckung 'erfährt, so daß die von dem aufgegossenen Stahl umschlossenen
Ferrosiliziumstücke stellenweise nicht restlos zur Auflösung kommen können und somit in der hergestellten Legierung
noch Einschlüsse von nicht aufgelöstem Ferrosilizium vorhanden sind.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird nach der vorliegenden Erfindung in der Weise
verfahren, daß auf das in einen Behälter eingebrachte stückige Ferrosilizium der flüssige
Stahl in Form eines dünnen und lange Zeit wirkenden Strahles geleitet wird, wodurch
nur verhältnismäßig kleine flüssige Stahlmengen nach und nach mit dem festen Ferrosilizium in Verbindung kommen. Dabei
wird bei der allmählich stattfindenden örtlichen Abkühlung zunächst eine teigige Beschaffenheit
der Verbindung erzielt, die bewirkt, daß infolge der eintretenden entsprechenden
Erhöhung des spezifischen Gewichtes des Ferrosiliziums dieses nicht mehr aufsteigen
kann. Der ständig nachfließende Strahl des flüssigen Stahls bewirkt dann ein allmähliches, gleichmäßiges Auflösen des
Ferrosiliziums, und es wird durch dieses Verfahren eine bisher nicht erreichbare Homogenität
der Legierung erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen eines säurebeständigen Eisens mit wenigstens 12 0/0 Silizium durch Übergießen von festem Ferrosilizium mit flüssigem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Stahl in Form eines dünnen und lange Zeit wirkenden Strahles auf das in einen Behälter eingebrachte stückige Ferrosilizium geleitet wird.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Dipl.-Ing. Wilhelm Bannenberg in Dessau.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139144D DE589808C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Verfahren zum Herstellen eines saeurebestaendigen Eisens mit wenigstens 12% Silizium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139144D DE589808C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Verfahren zum Herstellen eines saeurebestaendigen Eisens mit wenigstens 12% Silizium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589808C true DE589808C (de) | 1933-12-14 |
Family
ID=6999574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139144D Expired DE589808C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Verfahren zum Herstellen eines saeurebestaendigen Eisens mit wenigstens 12% Silizium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589808C (de) |
-
1927
- 1927-05-21 DE DEB139144D patent/DE589808C/de not_active Expired
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