DE589615C - Verfahren zur OElabscheidung - Google Patents

Verfahren zur OElabscheidung

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DE589615C
DE589615C DET41323D DET0041323D DE589615C DE 589615 C DE589615 C DE 589615C DE T41323 D DET41323 D DE T41323D DE T0041323 D DET0041323 D DE T0041323D DE 589615 C DE589615 C DE 589615C
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KARL ROEDER DR ING
FRITZ TOLKIEN DIPL ING
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KARL ROEDER DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/005Oil separators for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Ölabscheidung in Kolben-, Kraft- oder- Arl)eitsinaschinen. in denen Gase, Gasgemische oder Dämpfe einem Entspannungs- oder Verdichtungsvorgang unterworfen werden, entsteht eine Verunreinigung des Arbeitsmittels durch 01.
  • Die Abscheidurlg des Öles aus den! die Maschinen verlassenden Treib- oder Arbeitsmittel ist wichtig, einmal zur Verringerung des Ölverbrauchs und- außerdem zur Verhütung von Ölniederschlägen auf Maschinenteilen und. Wärmeübergangsflächen.
  • In die Rohrleitungen, die das Treib- oder Arbeitsmittel aus den Kraft- oder Arbeitsmaschinen aufnehmen, werden deshalb ölabscheider eingebaut, in denen die- Trennung des Öles durch plötzliche und wiederholte Richtungsänderungen des Treib- oder Arbeitsmittels erfolgt. Diese Abscheidungsvorgänge setzen eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit des Treib- oder Arbeitsmittels voraus und verursachen Druckverluste.--Es wird - vorgeschlagen, die Ülabscheideeinrichtung derart mit den Bauteilen der Kraft- oder.: Arbeitsmaschine zusammenzubauen, daß durch die ölab§cheidung verursachte zusätzliche Druckverluste nicht entstehen. . -Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die in den Auslaßquerschnitten der Steuerung der Kraft- oder Arbeitsmaschinen unvermeidlichen, in bestimmten -Zeitabständen auftretenden Druckabfälle für die ölabscheidung dadurch nutzbar gemacht werden, daß das mit großer Geschwindigkeit den Zylinder verlassende Treib- oder Arbeitsmittel unmittelbar auf richtungsändernde Einbauten trifft, die der Ülabführung dienen..
  • Diese großen, Geschwindigkeiten treten beispielsweise bei Kolbendampfmaschinen in den Ausfaßquersch,nitten auf. Aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen erfolgt die Entspannung in den. Kolbendampfmaschinen nicht bis auf den Gegendruck. Beim öffnen der Auslaßorgane oder der Auslaßschlitze strömen die mit öl verunreinigten Dampfmengen infolge des vorhandenen Druckabfalles mit großer Geschwindigkeit durch die .Auslaßöffnungen. Werden diese nun durch. eine Einrichtung ergänzt, in der der Dampf durch Fliehkraft oder durch Aufstoßen auf zweckentsprechend geformte Widerstände zur Ölabscheidung gezwungen wird, so entsteht eine der hohen Strömungsgeschwindigkeiten we-. gen besonders wirksame ölabscheidung, d.ie ohne zusätzlichen Druckverlust arbeitet. -Bei Kolbenverdichtern tritt die gleiche Wirkung- auf, wenn die Druckventile durch ähnliche Einrichtungen ergänzt werden, da auch bei diesen Maschinen bei dem öffnen der Ventile -ein Druckabfa11 in Strömungsrichtung vorhanden ist, nämlich in Größe des Öffnungswiderstandes der selbsttätigen Ven-' tile.
  • Abb. i stellt das Indikatorschaubild einer Kolbendampfmaschine dar, in der mit z die Größe des Druckabfalles am Ende der Entspannung bezeichnet ist, der beim Öffnen des Auslaßquerschnitts zur Verfügung steht und die großen Strömungsgeschwindigkeiten zur Folge hat. Diese Strömungsgeschwindigkeiten werden gemäß der Anmeldung zur Ölabscheidung verwendet. Sie treten im Auslaßorggan nicht ununterbrochen, sondern inbestimmten Zeitabständen auf, so daß der wirksamen Ausscheidung des Öles die erwünschte Strömungspäuse zum Abfließen der ausgeschiedenen Olteile stets unmittelbar folgt.
  • Ähnliche Verhältnisse treten in, den Kolbenverdichtern auf "(Abb. z). Der Druckunterschied z, der bei diesen Arbeitsmaschinen die Beschleunigung des Arbeitsmittels beim Durchströmen der Ausläßorgane, z. B. der Druckventile, herbeiführt, entspricht dem Öffnungswiderstande dieser Organe.
  • In den Abb. 3, 4 und 5 sind Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wiedergegeben. Durch das Auslaßorgan a, das in Abb. 3 als Kolbenschieber gedacht ist, strömt das Treib- oder Arbeitsmittel mit großer Geschwindigkeit nach außen, prallt. gegen die Flächen b, scheidet an diesen Flächen das Öl ab, das derart durch rinnenförmige Ausbildung der Flächen nach unten abgeführt wird, daß das aufsteigende gereinigte Treib- oder Arbeitsmittel die abgeschiedenen Ölteile nicht. wieder mitreißen kann. Diese werden zusammen mit etwa abgeschiedenem Wasser nach außen abgeführt. ° Erfolgt die Steuerung des Auslasses durch den Arbeitskolben selbst, wie in Abb. q. dargestellt, so sind die Bleche b in dem Ringrahm um die Auslaßschlitze angeordnet.
  • Abb,5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens für Ülabscheidung aus dem Arbeitsmittel einer Arbeitsmaschine. Das Auslaßventil a ist wieder mit Einrichtungen b umgeben, in denen das Arbeitsmittel zur Richtungsänderung und'damit zur Öla:bscheidung gezwungen wird. ' Mit c ist in den Abbildungen der Austritt des Treib- oder Arbeitsmittelse mit d 'der Ölablauf bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur ölabscheidung aus dem Treib- oder Arbeitsmittel von Kraft- oder Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Auslaßquerschnitten der Steuerung dieser Maschinen unvermeidlichen, in bestimmten Zeitabständen auftretenden Druckabfälle für die Olabscheidung dadurch nutzbar gemacht werden, daß das mit großer Geschwindigkeit den Zylinder verlassende Treib- oder Arbeitsmittel unmittelbar auf richtungsändernde Einbauten trifft, die der Ölabführung dienen.
DET41323D 1932-09-10 1932-09-10 Verfahren zur OElabscheidung Expired DE589615C (de)

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