DE589042C - Deckel fuer elektrisch beheizte Speicherherde - Google Patents

Deckel fuer elektrisch beheizte Speicherherde

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DE589042C
DE589042C DER84075D DER0084075D DE589042C DE 589042 C DE589042 C DE 589042C DE R84075 D DER84075 D DE R84075D DE R0084075 D DER0084075 D DE R0084075D DE 589042 C DE589042 C DE 589042C
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hot water
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electrically heated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release

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Description

  • Deckel für elektrisch beheizte Speicherherde Ein Mangel der elektrisch beheizten Speicherherde mit Einrichtung zur Erzeugung von Warmwasser, bei welchen der insbesondere durch Nachtstrom zu betreibende Heizkörper von mehreren Zonen wärmeaufspeicherndex Masse umgeben ist, bestand in den großen Ableitungsverlusten, welche durch ungeeignete Ausbildung des Deckels hervorgerufen wurden.
  • Der Gegenstand der ist eise Deckel für elektrisch beheizte Speicherherde mit Warmwassererzeugungsvorrichtung, welcher fast keine Ableitungsverluste in der Herddecke entstehen l;äßt und daher ,eine nahezu vollkommene Ausnutzung der Ableitungswärme für die Warmwassererzeugung gestattet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ,an einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
  • Der Wärme peicherherd besteht aus einem Klotz 8 aus Metall oder einem anderen speicherfähigen Material, dein Speicherblock, dem durch leinenelektrischen Heizkörper i, welcher dauernd. oder zeitweise @einges clialtet äst, Wärme zugeführt und auf einer entsprechend hohen Temperatur gelialteii wird.
  • Zum Kochen wird der Topf mit dem Kochgut auf die Heizfläche z des Speicherblockes gesetzt -und so die aufgespeicherte Wärme des Blockes dem Kochgut zugeführt. Alle Flächen des Speicherblocl@es 8 außer der oberen Heizfläche a sind von einer wärmeisolierenden Masse 3 umgeben, welche in an sich bekannter Weise ihrerseits von einem Metallmantel q. eingeschlossen isst, der die durch dh,e Isolation durchdringende Wähne zum größten Teil einem Warmwasserspeicher 5 zuführt. Der Metallmantel und der Warmwasserspeicher sind in: bekannter Weise ebenfalls von einem Isoliermantel 6 eingeschlossen.
  • Bei Nichtgebrauch des Herdes. wird über die Heizfläche sein wärmeisolierender Dekkel7 gesetzt, um die Wärmeverluste zu verringen -.
  • Erfindungsgemäß ist in der wärmeisolierenden Masse des Deckels ein haubenförmiges Blech io eingelagert, welches die Isoliermasse des Deckels in eine innere, i z, gegen den Speicherblock zu liegende, und in eine äußere, 1z, gegen den äußeren Raum zu liegende Schicht unterteilt. Dieses haubenförmige Blech i o gibt die von der inneren IsoLüerschickt i i des Deckels erhaltene Wärme zum größten Teil durch Berührung an den Metallmantel ¢, welcher den Speicherblock 8 mit dessen Isoliermantel3 umgibt, ab, und der Metallmantel q. leitet die Wärme zu dem im Herdunterteil liegenden Warmwasserspeicher 5.
  • Die Wärmeverluste des Deckels werden weiter dadurch verringert, daß das im Deckel liegende haubenföhnige Blieclzo die aufgenommene Wärme zum größten Teil an Beinen beliebig geformten, im Deckel liegenden Wasserbehälter 13 abgeben kann, wobei das Wasser verdampft und der Wasserdampf durch eine teilweise biegsame Rohr- oder Schlauchleitung 1q. einem Wasserbehälter i5 zugeführt wird, welcher unter dem Warmwasserspeicher 5 liegt und mit diesem in wärmeleitender Verbindung steht. Der vom Deckelwasserbeb;älter 13 strömende Dampf kondensiert im Wasserbehälter i 5 und gibt die Kondenswärme dem Warmwass,erspeicher 5 ab. Der Deckelwasserhehälter i3 ermöglicht die Ausnutzung der Isolierfähigkeit gewisser Stoffe bei niederen Temperaturen, deren Leitfähigkeit bei hohen Temperaturen bekanntlich ansteigt, insbesondere die Verwendung aus organischen Massen bestehender Isolierstoffe, die nur im Bereich niederer Temperaturen verwendbar sind.
  • Ist im Deckelwasserbehälter 13 das Wasser größtenteils verdampft, so kann es durch Zugießen von Wasser in,einen an der Deckeloberseite befindlichen Einlaufbehälter 16, der durch Rohre 17 mit denn Deckelwass.erbehälter 13 verbunden ist, wieder aufgefüllt werden. Der EinlaufbehäIter 16 kann auch eine solche Lage haben, daß beim Abklappen des Deckels 7 von der Speicherplatte kaltes Wasser in den Deckelwasserbehälter 13 fließt und das Wasser durch den ientstehenden Unterdruck zum Rückströmen bringt.
  • Die Füllung des Wasserbehälters 15, des Heißwasserbehälters 13 und des Kaltwasserbehälters 16 geschieht auf folgende Art: In die teilweise elastische Rohr- oder Schlauchleitung 1 q. ist ein Dreiwegehaliii 2 i mit einem Rohrstutzen 22 :eingebaut. Brei einer Stellung des Dreiwegehalines wird durch den Rohrstutzen 22 die Luft aus dem Heißwasserbehälter 13, und Kaltwasserbehälter 16 herausgepumpt urid nach erhaltenem Unterdruck eine Druckleitung an den Rohrstutzen angeschlossen, wodurch das Wasser in die beiden Behälter 13 und 16 fließt. Um den verbleibenden Rest der Luft aus diesen Behältern herauszubekommen, wird dieser Vorgang öfters wiederholt. Bei einer weiteren Stellung des Dreiwegehahnes 21 wird wieder eine Druckwasserleitung an den Rohrstutzen 22 angeschlossen und diesmal der Wasserbehälter 15 gefüllt, dessen Luft durch das Rohr 23 entweichen kann.
  • Schließlich hat die innere Wärmeisolation i i des Deckels 7 als Abschluß gegen den Speicherblock :eine profilierte Blechscheibe 2o mit einer umlaufenden Erhebung 2¢. Dieser Erhebung entspricht eine Vertiefung im Formstück 19 aus schlecht wärmeleitendem Stoff (Blech von schlechter Wäimeleitfähigkeit oder keramische Masse), welches die obere Begrenzung der den Wännespeicherblock umgebenden Wärmeisolation bildet. Damit wird bei aufliegendem Deckel die Wärmeableitung durch Strahlung gegen den :äußeren Rand der Rinne verhindert. Gleichzeitig wird durch diese Art der Formgebung die Wärmeableitung vom Block ä gegen den umgebenden Metallmantel 4 vermindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckel für elektrisch bheizte Speicherherde mit Einrichtung zur Erzeugung von Warmwasser; bei welchen der insbesondere durch Nachtstrom zu betreibende Heizkörper von mehreren Zonen wärmeaufspeichernder Masse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Masse im abklappbaren Deckel aus einem inneren (i i ), gegen den Speicherblock zu liegenden Teil und einem äußeren (i2), nach außen zu liegenden Teil besteht, die beide durch ein haubenförmiges Blech (io) voneinander getrennt sind.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenförmige Blech (io) oder wärmeabfangende Metallteile im Innern des Deckels in wärmeleitender Verbindung mit einem Hcißwä.ssergefäß (13) stehen, von welchem ein Fallrohr (14) in einen Warmwasserspeicher (5) des Herdes oder in einen Wasserbeh lter (15) geführt ist, welcher dem die Heizquelle aufnehmenden Kern i des Herdes unmittelbar benachbart ist.
  3. 3. Deckel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gek enuzeiclznet, daß zur selbsttätigen Auffüllung des z. B. durch Verdampfung teilweise entleerten Heißwassergefäßes (13) von diesem Rohre (i7) zu einem an der Oberseite des Deckels befindlichen: E@nlaufgefäß (16) führen. q.. Deckel nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine den inneren Teil (i i) der wiäimeisolierenden Masse im Deckel nach unten abschließende Blechscheibe (20) mit einer umlaufenden Erhebung (2q.), welche bei geschlossenem Deckel in eine entsprechend geformte, den Heizkörper (2) mit Heizplatte (18) umgebende Rimie (i9) eines die Oberfläche des Speicherblockkernies (3) abschließenden, die Wärme schlecht leitenden Bleches oder keramischen Formkörpers hineinragt.
DER84075D 1931-02-06 1932-02-06 Deckel fuer elektrisch beheizte Speicherherde Expired DE589042C (de)

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DER84075D Expired DE589042C (de) 1931-02-06 1932-02-06 Deckel fuer elektrisch beheizte Speicherherde

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DE (1) DE589042C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214565A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Ulrich Puhan Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4214565A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Ulrich Puhan Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung

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