DE10052565B4 - Vorrichtung zur Beheizung eines Kessels - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
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Abstract

Vorrichtung zur Beheizung eines in einem Behältnis (2) angeordneten Kessels (3) mit einem an einem mit einer Wasserschicht (5) bedeckten Boden (7) des Behältnisses (2) angeordneten Heizkörper (22), dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (7) wenigstens ein Loch (19) vorgesehen ist, gegen dessen Rand (30) ein den Heizkörper (22) aufweisender Einsatz (21) dicht gedrückt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beheizung eines Kessels gemäss dem einleitenden Teil des unabhängigen Anspruches.
  • Solche Vorrichtungen, insbesondere in Grossküchen, dienen dazu, den Kessel mit darin befindlichem Gargut auf Gartemperatur zu bringen. Es ist hierzu bekanntgeworden, den Kessel mit dem darin befindlichen Gargut in einem Behältnis unter Wahrung eines allseitigen Abstandes von seinen Wandungen anzuordnen, dessen Boden mit einer Wasserschicht bedeckt ist, in die ein oder eine Mehrzahl von elektrisch beheiztern Heizkörpern eintauchen. Diese erhitzen den Wassersumpf, so dass sich Dampf bildet, der den eigentlichen Kessel erhitzt. Diese Erhitzung ist für das Gargut sehr schonend, weil es, sich nicht über 100°C erhitzen kann, solange sich kein Überdruck im Behältnis aufbauen kann. Der Nachteil dieser Ausführung liegt aber darin, dass der Wassersumpf eine bestimmte nicht zu unterschreitende Höhe besitzen muss, damit der oder alle Heizkörper vollständig im Betrieb vom Wasser bedeckt sind, weil sie sonst durch mangelnde Wasserkühlung zerstört werden. Bevor somit der eigentliche Garprozess anläuft, ist die gesamte Wassermenge im Sumpf auf Dampftemperatur zu bringen, ohne dass dies dem Garprozess zugute kommt, nach Garschluss ist die im erhitzten Wasser steckende Wärmemenge verloren.
  • Aus der DE 1 654 977 A ist darüberhinaus eine gattungsgemässe Vorrichtung zur Beheizung eines Grossküchenkochkessels mit einem als Gasbrenner ausgebildeten Heizkörper bekanntgeworden, bei der ein Behältnis in dem Kessel angeordnet ist, dessen Boden mit einer Wasserschicht bedeckt ist, wobei der Gasbrenner unterhalb des Bodens angebracht ist.
  • Weiterhin ist aus der WO 98 02 072 A1 ein wasserbadloser elektrisch beheizter Kessel bekanntgeworden, in dessen Boden ein Loch angeordnet ist, in das von oben ein plattenartiger mit Stehbolzen versehener Elektroheizkörper so eingesetzt ist, das S er von unten mit Muttern befestigt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät zu schaffen, dessen Garprozess schneller anläuft und dessen Wirkungsgrad grösser ist.
  • Die Lösung der Aufgabe liegt bei einer Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäss in den Merkmalen des unabhängigen Anspruches, was zu dem Vorteil führt, dass sich die Aufheizzeit signifikant verkürzt und der thermische Wirkungsgrad deutlich verbessert wird.
  • Einzufügen auf Seite 1 der Ursprungsunterlagen nach dem 2. Absatz
  • Weiter Seite 1 der Ursprungsunterlagen mit dem 3. Absatz
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 3 der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gargerät im Querschnitt,
  • 2 eine Ansicht auf den Boden des Gargerätes und
  • 3 einen in den Boden eingesetzten Einsatz.
  • In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Ein Gargerät 1 in Gestalt eines mit zu garendem Gut gefüllten zylindrischen Behältnisses 2 ist von einem Innenraum 31 eines gleichfalls zylindrischen Kessels 3 aufgenommen, wobei zwischen den Wandungen des Behältnisses 2 und des Kessels 3 allseitig ein Abstand 4 vorhanden ist, der einen Dampfraum bildet, wobei der untere Bereich dieses Abstandes mit einer Wasserschicht 5 bedeckt ist. Die Kombination der beiden koaxialen Gefässe 2 und 3 ist von einem Aussengehäuse 6 aufgenommen, das Teil einer Grosskücheneinrichtung ist und mit seinem Boden 7 auf einem Fussboden aufsteht. Ein Innenraum 8 des Aussengehäuses 6 ist von einem Deckel 9 abgedeckt, der seinerseits eine Öffnung 10 aufweist, in die mit seinem überstehenden Rand 11 das Behältnis 2 herausnehmbar eingehängt ist, wobei die Öffnung 10 von einem mit einem Scharnier 12 und einem Griff 13 versehenen Klappdeckel 14 druckdicht verschliessbar ist. Weiterhin sind an der senkrechten Frontseite 15 des Gargerätes ein Auslaufrohr 16 sowie eine mit einer Wasserarmatur 17 versehene Bedienblende 18 vorgesehen.
  • Der Boden 7 des Kessels 3 ist mit einer mit der Leistung der notwendigen Beheizung variablen Anzahl von Löchern 19 versehen, die gegen den Abstand 4 mit einer Einziehung 20 versehen sind. In diese Löcher 19 ist je ein Einsatz 21 eingefügt, der einen elektrisch beheizten auf eine Platte des Einsatzes 21 aufgelöteten Rohrheizkörper 29 aufweist. Diesen ist je ein Temperaturbegrenzer 23 zugeordnet, der bei Überhitzung den Rohrheizkörper 29 vom speisenden Netz verriegelnd trennt.
  • Zur Befestigung der Einsätze 21 im Boden 7 des Kessels 3 sind im Boden vier in regelmässigen Abständen vorgesehene mit Aussengewinden ausgestattete Stehbolzen 24 auf der dem Abstand 4 abgewandten Seite angeordnet, die einen mit vier Löchern versehenen Andruckring 25 durchsetzen, der über eine hitzebeständige ringförmige Dichtung 26 bei Anziehen von auf den Stehbolzen 24 gelagerten Muttern 27 die Einsätze gegen die Ränder 22 der Löcher 19 dicht presst. Jeder Einsatz weist eine gut wärmeleitende Schicht 28 über dem Rohrheizkörper 29 auf.
  • Die Funktion des eben beschriebenen Gargerätes ergibt sich wie folgt: Zum Wechseln der Einsätze 21 sind die Muttern 27 zu lösen, dann kann der Andruckring 25 mit dem Dichtring 26 nach unten vom Boden 7 abgezogen werden, und der Einsatz 21 ist frei und kann getauscht werden. Die Montage geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Wesentlich ist, dass die Wasserschicht 4 extrem flach gehalten werden kann, da die Einsätze 21 und mithin die Wärmequellen die jeweils tiefsten Stellen des Bodens 7 im Bereich der Löcher 19 bilden. Die vorzuhaltende Wassermenge im Behältnis 2 kann somit signifikant verringert werden, was zu erstaunlich kurzen Aufheizzeiten und damit verbunden zu einem bislang nicht denkbar guten Wirkungsgrad des Gargerätes führt.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Beheizung eines in einem Behältnis (2) angeordneten Kessels (3) mit einem an einem mit einer Wasserschicht (5) bedeckten Boden (7) des Behältnisses (2) angeordneten Heizkörper (22), dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (7) wenigstens ein Loch (19) vorgesehen ist, gegen dessen Rand (30) ein den Heizkörper (22) aufweisender Einsatz (21) dicht gedrückt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (19) von Stehbolzen (24) umgeben ist, die einen Andruckring (25) durchsetzen, der unter Zwischenlage eines Dichtringes (26) den Einsatz (21) gegen die Unterseite des Bodens (7) drückt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (19) mit einer gegen den Innenraum (31) des Behältnisses (2) gerichteten Einziehung (20) versehen ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1654977A1 (de) * 1967-12-21 1971-04-01 Kueppersbusch Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Grosskuechenkochkessel
GB2143108A (en) * 1983-06-30 1985-01-30 Still & Sons Ltd W M Hot water dispenser
WO1998002072A1 (en) * 1996-07-15 1998-01-22 Otter Controls Limited Improvements relating to electrically heated vessels
FR2770120A1 (fr) * 1997-10-27 1999-04-30 Moulinex Sa Appareil electrique de cuisson d'aliments, en particulier friteuse

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