DE588593C - Hochspannungsdurchfuehrung fuer mit Pressgas gefuellte Apparate - Google Patents

Hochspannungsdurchfuehrung fuer mit Pressgas gefuellte Apparate

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DE588593C
DE588593C DEH127960D DEH0127960D DE588593C DE 588593 C DE588593 C DE 588593C DE H127960 D DEH127960 D DE H127960D DE H0127960 D DEH0127960 D DE H0127960D DE 588593 C DE588593 C DE 588593C
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compressed gas
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filled
gas
apparatuses
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/36Insulators having evacuated or gas-filled spaces

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Hochspannungsh durchführungen für mit Preßgas gefüllte Apparate mit elektrischer Feldsteuerung.
Preßgas wird für Spezialzwecke der Hoch-Spannungstechnik in steigendem. Maße als Isoliermittel verwendet. Hierbei bereitet die Einführung der Hochspannung in das Preßgasgefäß 'erhebliche Schwierigkeiten. Die Nageische Klemme aus Hartpapier mit eingelegten Metallfolien zur Feldsteuerung, die sich vielfach ausgezeichnet bewährt hat, ist hier nicht zu verwenden, da es nicht mit Sicherheit gelingt, sie gasdicht herzustellen. Bisher wurden als Hochspannungsdurchführungen für mit Preßgas gefüllte Apparate meist Isolierrohre verwendet, die jedoch in !elektrischer · Beziehung ungünstig sind, da sie keine Feldsteuerung besitzen. Es sind auch bereits Kondensatordurchführungen beao kanntgeworden, in denen Preßgas.als Dielektrikum verwendet worden ist. ,Bei diesen bedingen jedoch die unumgänglichen Maßnahmen zur Befestigung der leitenden Einlagen einen komplizierten mechanischen Aufbau, und ihre Abdichtung bereitet Schwierigkeiten. Nach der Erfindung bestehen die Hochspannungsdurchführungen aus einem gasdicht abgeschlossenen Hartpapierrohr, in dessen Innerem sich Preßgas befindet, in das eine Hartpapierkondensatordurchführung eingesetzt ist. Hierdurch ist 'eine Hochspan,-nungseinführung geschaffen, die gasdicht ist, und deren elektrostatische Felder längs der Isolatoren vorteilhaft gesteuert sind.
Die Erfindung soll an Hand der Abbildung erläutert werden, die als Ausführungsbeispiel den Schnitt durch einen Preßgaskondensator zeigt. Es ist ι der geerdete Fuß des Kondensators, 2 ein Isolierrohr aus Kunstharz, Hartpapier o. dgl., 3 eine Hartpapierkondensator- 4<> durchführung. 4 ist ein Druckgasgefäß und gleichzeitig der Außenbelag des Kondensators, der an seinem oberen Ende an Hochspannung angeschlossen ist. Der Innenbelag des Kondensators, der am inneren Ende der iS Nageischen Durchführung befestigt ist, ist in der Abbildung mit S bezeichnet. Man kann die Durchführung so bemessen, daß nicht nur das Potentialgefälle längs ihrer Oberfläche gesteuert wird, sondern auch das Potentialgefälle 'längs der Oberfläche des Isolierrohrs 2. Das Isolierrohr 2 ist im Innern mit Preßgas gefüllt, d. h. es steht mit dem oberen Raum durch einen engen Kanal o. dgl. in Verbindung. Es ist also die ganze Durchfuhr rung 3 vollständig in Preßgas eingebaut, wodurch, sie wesentlich kürzer und günstiger hergestellt werden kann als bei Verwendung in atmosphärischer Luft. Ferner braucht sie nicht gasdicht zu sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hochspannungsdurchführung für mit Preßgas gefüllte Apparate mit elektrischer Feldsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß in. ein gasdicht abgeschlossenes Hartpapierisolierrohr, in dessen Innerem sich Preßgas befindet, eine Hartpapierkondensatordurchführung eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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