DE587214C - Explosionsgeschuetzte Leuchte - Google Patents
Explosionsgeschuetzte LeuchteInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V25/00—Safety devices structurally associated with lighting devices
- F21V25/02—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
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-
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- F21V25/12—Flameproof or explosion-proof arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Es sind Anordnungen bekannt, bei denen
zwischen Schutzglocke und Lampe explosions-. verhindernde Gase oder gasentwickelnde oder
-abgebende Körper eingebracht werden. Diese bekannten Leuchten haben den Nachteil, daß
es nicht möglich ist, genau die Gasmenge festzulegen, die eingebracht wird, da zumal
bei Verwendung fester gasabgebender oder entwickelnder Stoffe die Menge und die Beschaffenheit
des Stoffes beim Einbringen nicht festzulegen ist. Hinzu kommt, daß der
Transport und die Handhabung dieser Gase oder gasabgebender Körper Schwierigkeiten
macht.
Man hat bereits vorgeschlagen, explosionsverhinderndes Gas in geschlossenen Gefäßen
in die Leuchte einzuführen. Diese gasenthaltenden Gefäße wurden erst im Gefahrsfalle
geöffnet. Hierbei tritt der Nachteil auf, daß unter Umständen das Gas nicht rechtzeitig
wirksam wird. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die· in
die Leuchte eingebrachten gasenthaltenden Gefäße durch besondere Vorrichtungen vor
■?5 Inbetriebnahme der Lampe innerhalb der geschlossenen
Leuchte geöffnet werden. Als gasabgebendes Gefäß kann eine kleine Stahlflasche, die z. B. mit flüssiger Kohlensäure
gefüllt ist, verwendet werden. . Das Gefäß
.30 kann durch einen Weichmetalls.topfen geschlossen
sein, der durch eine im Innern des Leuchtengehäuses angebrachte Nadel geöffnet
wird. Man kann auch, statt des Stahlgehäuses Glasgefäße verwenden, die durch be
sondere Vorrichtungen zerdrückt werden und Gas ins Innere der Leuchte abgeben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1
stellt eine Leuchte dar, Fig. 2, 3, 4 stellen die Anordnung für die Einbringung und Öffnung
der Gefäße dar. 1 ist das Leuchtengehäuse, 2 ist die gasdicht auf dem Gehäuse angebrachte
Schutzglocke, 3 die Lampenfassung, in der die Glühlampe 4 eingeschraubt ist. 5 ist das gasabgebende Gefäß, das beim Einbringen
völlig geschlossen ist. Das Gefäß wird von außen eingebracht und die Einbringungsöffnung
durch den Schraubstöpsel 6, der mit Dichtungen 7 versehen ist, geschlossen. Auf der Gegenseite der das Gefäß enthaltenden
Kammer ist ein Verschluß 8 (Fig. 2) angeordnet, der mit einer Nadel 9 ausgerüstet ist. Diese Nadel hat eine durchgehende
Bohrung 10. Wird die Schraube 6 und damit das Gefäß 5 tiefer in die Gefäßkammer
eingedrückt, so wird durch die Nadel 9 der Weichmetallstopfen des Gefäßes 5 durchstoßen, so daß das Gas durch die Bohrung
10 der Nadel 9 in das Leuchtengehäuse gelangen kann.
Um eine bessere Abdichtung des Schraubstöpsels zu erzielen, kann dieser, wie in Fig. 3
dargestellt, mit einem stiftförmigen Ansatz 12 versehen werden, wobei nur dieser Ansatz
durch die Gehäusewand 1 hindurchragt. In diesem Fall wird das Gefäß 5 vor Aufsetzen
der Leuchtenglocke in das Innere eingebracht und durch besondere Stützen, die nicht dar-
gestellt sind, festgehalten. Die Anordnung kann hierbei entweder so getroffen werden,
daß der Ansatz 12 selbst die Zerstörung bzw. Öffnung des Gefäßes bewirkt oder daß er das
Gefäß gegen eine Nadel drückt und ähnlich wie in Fig. 2 den Gasaustritt bewirkt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Das Gefäß 5 wird von innen
eingebracht und die Einbringungsöffnung
to durch den Stöpsel 8 mit der Nadel 9 verschlossen.
Die das Gefäß enthaltende Kammer wird 'durch die fest eingefügte nachgiebige
Wand 13 dicht nach außen abgeschlossen, indem sie mit dem eigentlichen
»5 Gehäuse 1 zweckmäßig verlötet oder verschweißt wird. Diese nachgiebige Wand wird
durch den Stöpsel 14, der in dem besonderen Deckel 15 eingeschraubt ist, bewegt. Die Bewegung
wird so groß gemacht, daß die Nadel 9 den . Weichmetallstopfen 11 durchstößt.
Bei dieser Anordnung fallen alle Dichtungen fort, so daß ein Austritt von Gas
völlig ausgeschlossen ist.
Claims (9)
1. Explosionsgeschützte Leuchte, bei der die Glühlampe von einem explosionsverhindernden
Gas umgeben ist, das in geschlossenen Gefäßen in die Leuchte eingebracht
ist, gekennzeichnet durch besondere Vorrichtungen, durch die vor Inbetriebnahme der Lampe die Gefäße innerhalb
der geschlossenen Leuchte geöffnet werden.
2. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als gasabgebendes Gefäß eine Metallflasche (5) dient, die z.B. flüssige Kohlensäure
enthält.
3. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallflasche durch einen Weichmetallstopfen (n) geschlossen ist, der durch
eine Nadel (9) im Innern des Leuchtengehäuses geöffnet wird.
4. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß in die an sich geschlossene Leuchte von außen eingebracht und die Einbringungsöffnung durch'einen
Schraubstöpsel (6) gasdicht geschlossen ist.
5. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Einschrauben des Schraubstöpsels das öffnen des Gefäßes
erfolgt.
6. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadel hohl ist und durch die Nadel der Gaszutritt zu dem Leuchtengehäuse
erfolgt.
7· Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
das gasenthaltende Gefäß in das geöffnete Leuchtengehäuse eingebracht ist und nur
das öffnen des Gefäßes nach Schließen der Leuchtenglocke von außen erfolgt.
8. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das öffnen des Gefäßes im Innern der Glocke durch eine Schraube (6 oder 14)
erfolgt, die eine gasundurchlässige Dichtung hat.
9. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
als Dichtung eine nachgiebige Zwischenwand (13) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES100884D DE587214C (de) | 1931-09-11 | 1931-09-11 | Explosionsgeschuetzte Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES100884D DE587214C (de) | 1931-09-11 | 1931-09-11 | Explosionsgeschuetzte Leuchte |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE587214C true DE587214C (de) | 1933-11-01 |
Family
ID=7523349
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES100884D Expired DE587214C (de) | 1931-09-11 | 1931-09-11 | Explosionsgeschuetzte Leuchte |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE587214C (de) |
-
1931
- 1931-09-11 DE DES100884D patent/DE587214C/de not_active Expired
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