DE586306C - Sicherheitsverschluss - Google Patents
SicherheitsverschlussInfo
- Publication number
- DE586306C DE586306C DESCH97434D DESC097434D DE586306C DE 586306 C DE586306 C DE 586306C DE SCH97434 D DESCH97434 D DE SCH97434D DE SC097434 D DESC097434 D DE SC097434D DE 586306 C DE586306 C DE 586306C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- vessel
- adhesive
- safety lock
- gluing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/62—Secondary protective cap-like outer covers for closure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Sicherheitsverschluß Die Erfindung 'bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluß, der in Form einer Kappe über den Gefäßkopf gestülpt wird. Damit die aufgestülpte Kappe ihre Form beibehält, sind die Falten der Kappe untereinander mit Hilfe eines Binde- oder Klebemittels verklebt, und ebenso erfolgt ein Ankleben an den Hals des Gefäßes. Neben dem allgemeinen Zweck, die Gefäßöffnung abzudichten, dient die Kappe gemäß der Erfindung gleichzeitig noch als Sicherung gegen unbefugtes öffnen. Es wird dadurch erreicht, daß als Klebemittel ein IIcilSprägeleim o. dgl. Verwendung findet, der nur unter Wärme löslich ist, so daß nicht jedermann die über die Gefäßöffnung gebrachte und an den Gefäßhals angeklebte Kappe abnehmen kann.
- Durch . diesen besonderen Verwendungszweck unterscheidet sich die Eifindung von deii bekannten Gefäßverschlüssen, die gleichfalls unter Verwendung eüier Kappe gebildet itcrden. So wurde z. B. bereits vorgeschlagen, die Mappen aus Zuschnitten zu formen, die mit Wachs oder Paraffin getränkt sind. Werden diese Zuschnitte unter Wärme zur Kappe geformt, so wird das Paraffin usw. weich bzw. Ilüssig. Der Zuschnitt kann leicht in die gewÜnsclite Form gebracht werden und behält diese, sobald das Paraffin erkaltet ist. Wachs und Paraffin bietet aber keine Sicherheit, gc gcii unbefugtes öffnen. Eine in dieser Weise paraffinierte Kappe kann oftmals voll, dem Gefäß ,entfernt und wieder aufgebracht «erden, weil die einzelnen Falten der Kappe nicht innig miteinander verklebt sind und weil anderseits auch kein Ankleben der Kappe an den Gefäßhals stattfand. Das gleiche gilt auch für Kappen, die aus einem Werkstoff hergestellt sind, bei denen eine bildsame Masse, die nach dem Formen der Kappe bewirkt, daß sie die gegebene Form behält, zwischen zwei Papierlagen, also in das Innere des @Verkstoff es, eingebracht worden ist. Auch hier findet weder eine Verklebung der Falten untereinander noch ein Ankleben der Kappe an den Gefäßhals statt.
- Gemäß der Erfindung wird ein Heißprägeleim o. dgl. als Klebemittel verwendet, also ein. Klebemittel, das Teile unlösbar fest miteinander verbindet. Nur dadurch kann die Kappe gleichzeitig als Sicherung verwendet werden.
- Die Kappe wird wie folgt auf das Gefä13 aufgebracht. Ein mit Klebstoff o. dgl. versehener Zuschnitt wird zur Kappe geformt, oder eine bereits aus einem so vorbereiteten Zuschnitt hergestellte Kappe wird über das Gefäß gestülpt und dieses mit der Kappe unter eine geheizte Verschließeinrichtung gebracht. Unter der Hitzeeinwirkung löst sich das Klebemittel, und die Falten der Kappe werden untereinander verklebt, und die Kappe wird am Flaschenhals befestigt. Der Verschluß sitzt fest auf der Gefäßöffnung und kann nicht ohne die hierzu erforderlichen Hilfsmittel, die Fälschern nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen, gelöst und nach dem Fälschen wieder aufgebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: SicherheltSverSChluß für Gefäße aller Art, bei dein ein Bindemittel die Kappe in ihrer endgültigen Foren halten soll, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel ein Heißprägeleim Verwendung findet, der sowohl zum Verkleben der Falten der Kappe untereinander als auch zum Ankleben der Kappe an das Gefäß dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97434D DE586306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Sicherheitsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH97434D DE586306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Sicherheitsverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586306C true DE586306C (de) | 1933-10-19 |
Family
ID=7446123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH97434D Expired DE586306C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Sicherheitsverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586306C (de) |
-
1932
- 1932-04-12 DE DESCH97434D patent/DE586306C/de not_active Expired
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