DE585097C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE585097C
DE585097C DEW90393D DEW0090393D DE585097C DE 585097 C DE585097 C DE 585097C DE W90393 D DEW90393 D DE W90393D DE W0090393 D DEW0090393 D DE W0090393D DE 585097 C DE585097 C DE 585097C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/04Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
    • F02F3/08Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts being ring-shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/027Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion the skirt wall having cavities

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Leichtmetallkolbens mit eingegossenen Stahlringen nach Patent 579 599, bei welchem die eingegossenen Stahlringe durch einen oder mehrere Einschnitte oder Schlitze nachgiebig ausgebildet und letztere erst nach dem Erkalten des Kolbens, z. B. durch Schweißung, geschlossen sind, um eine feste Einbettung der Stahlringe in dem Leichtmetall ohne jegliches Spiel zu gewährleisten. Die Einschnitte bzw. Schlitze sind hierbei nur so lang bemessen, daß zwischen den den Einschnitten benachbarten Stahlringteilen schmale Verbindungszonen verbleiben, so daß die Stahlringe durch die Anordnung von Einschnitten zwar nachgiebig sind und sich der Schrumpfung des Leichtmetallkolbens beim Erstarren anpassen, durch die an den Enden der Einschnitte befindlichen schmalen Verbindungszonen gleichwohl aber in sich geschlossen sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine feste Einbettung der eingegossenen Stahlringe in dem Leichtmetallkolben ohne jegliches Spiel auch dann erreicht wird, wenn gemäß vorliegender Erfindung die eingegossenen Stahlringe einen oder mehrere durchgehende Schlitze aufweisen, im letzteren Fall also aus mehreren vollständig getrennten Teilen bestehen. Durch diese Ausbildung der Stahlringe wird der besondere Vorteil erzielt, daß die Stahlringe sich der Schrumpfung des Leichtmetallkolbens beim Erstarren besonders weitgehend anpassen, da durch Fortfall von Verbindungszonen zwischen den den Schlitzen benachbarten Stahlringteilen der Nachgiebigkeit der nur wenig oder gar nicht vorgewärmten Stahlringe beim Schrumpfen des Leichtmetalls keinerlei Kraft entgegenwirkt.
  • Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stahlringteilen bzw. der oder die durchgehenden Schlitze werden dem zu erwartenden Maß der Schrumpfung entsprechend breit bemessen und nach dem Erkalten des Kolbens, z. B. durch Schweißen oder auf sonstige Weise, geschlossen. Um die Wärmeausdehnung des Leichtmetallmantels, welche über die die Ausdehnung der nachträglich in starre Form übergeführten Stahlringe hinausgeht, auszugleichen und außerdem das Schließen des. oder der durchgehenden Schlitze der Stahlringe nach dem Erkalten des Kolbens zu ermöglichen, sind in dem Kolbenmantel entsprechend dem Hauptpatent Vertiefungen mit nachgiebigen Wandungen und die Stahlringe bzw. Stahlringteile an entsprechenden Stellen mit nach innen gerichteten, die Vertiefungen durchquerenden Lappen versehen, in deren einem oder mehreren die durchgehenden Schlitze angeordnet werden. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i zeigt im Grundriß einen Stahlring mit nur einem durchgehenden Schlitz.
  • Abb. 2 ist der Grundriß eines aus zwei getrennten Teilen bestehenden Stahlringes. Abb. 3 zeigt einen Leichtmetallkolben mit eingegossenem, Abb. 2 entsprechendem Stahlring nach dem Schließen der Zwischenräume im Ouerschnitt.
  • Die eingegossenen Stahlringe g bestehen erfindungsgemäß aus mehreren Teilen (Abb. 2) bzw. weisen mehrere oder auch nur einen durchgehenden Schlitz (Abb.I) auf. Die Schlitze o, deren Breite dem Maß der Schrumpfung entsprechend gewählt wird, sind vorzugsweise in nach innen gerichteten Vorsprüngen t vorgesehen, welche Vertiefungen e des Leichtmetallkolbens durchqueren. Beim Einlegen der aus mehreren Teilen bestehenden oder auch gegebenenfalls nur- einen durchgehenden Schlitz aufweisenden Stahlringe in die Kokille wird die Schlitzbreite etwa entsprechend Abb. 2 bemessen. Wie Abb. 3 veranschaulicht, ist die Schlitzbreite durch das Schrumpfen des Leichtmetalls und die durch die nachgiebige Ausbildung erzielte Anpassung der Stahlringe an den Schrumpfvorgang wesentlich kleiner geworden. Die Stahlringe g bzw. deren Teile liegen infolgedessen in dem Leichtmetall b ohne jegliches Spiel fest eingebettet. Nach dem Erkalten des Leichtmetallkolbens b werden die Zwischenräume bzw. durchgehenden Schlitze o, z.B. durch Schweißen, geschlossen, wie dies in Abb. 3 durch die Nähte angedeutet ist, so daß die Stahlringe g nunmehr starr sind und der Leichtmetallmantel b sich infolge der festen Einbettung der Stahlringe g in radialer Richtung nur so weit ausdehnen kann, als dies die Stahlringe durch ihre Eigenausdehnung zulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Leichtmetallkolben mitStahlringen nach Patent 579 599, dadurch gekennzeichnet, daß die eingegossenen Stahlringe (g) zunächst einen oder mehrere durchgehende Schlitze (o) aufweisen.
DEW90393D 1932-09-23 1932-09-23 Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE585097C (de)

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