DE584761C - Wassersaeulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen Arbeitskolben - Google Patents
Wassersaeulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen ArbeitskolbenInfo
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- DE584761C DE584761C DED64344D DED0064344D DE584761C DE 584761 C DE584761 C DE 584761C DE D64344 D DED64344 D DE D64344D DE D0064344 D DED0064344 D DE D0064344D DE 584761 C DE584761 C DE 584761C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/16—Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
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Description
- Wassersäulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen Arbeitskolben Gegenstand der Erfindung ist eine Wassersäulenmaschine mit hin und her gehenden, teleskopartig ineinanderverschiebbaren Arbeitskolben.
- Bei den bekannten' Maschinen, und zwar bei Luftpumpen, werden die teleskopartig ineinander verschiebbaren Arbeitskolben zum Zwecke einer Raumersparnis und einer geringeren Baugröße der Maschine verwendet. Gemäß der Erfindung sollen aber solche teleskopartig ineinander verschiebbaren Arbeitskolben zur Erzielung eines veränderlichen Wasserdruckes und einer veränderlichen Arbeitsleistung bei gleichzeitiger Wasserersparnis. zur Anwendung gelangen.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i und 2 dargestellt. Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt und die Abb.2 eine Stirnansicht der Wassersäulenmaschine. , Der in der Abb. i im Schnitt gezeichnete Arbeitskolben besteht aus einem Rohr i mit daran befestigterLedermanschette 2 und einem in dem Rohr i durch eine Führungsscheibe 25 geführten zweiten Kolben, der durch die Kolbenstange 34, ein Röhr 3, eine Druck-Scheibe 35, die Führungsscheibe 25 und eine Manschette 4 gebildet wird. Es bildet somit das Innere des Rohres i einen Zylinder von kleinerem Querschnitt als der Querschnitt des einen Zylinder bildenden Rohres 5. Auf dem Rohr i befindet sich ein z. B. als. Ring ausgebildeter Anschlag 9 und ein als Ring ausgebildeter Widerstand io. An einer mit einer Stangenführung ii verbundenen Zylinderstütze 12 ist- in einem Gehäuse 15 eine Sperrnase 13 angeordnet, welche in einer Bohrung 14 des Gehäuses 15 verschiebbar geführt ist und durch eine in der Bohrung 14 untergebrachte Druckfeder 16 in der gewünschten Lage gehalten wird. In der Zylinderstütze 12, die mit der Stangenführung i i zu einem Stück oder durch Aufklemmen oder auf andere Art verbunden sein kann, sind, wie in der Abb. 2 gezeigt ist; in der oberen Fläche 33 mehrere ungleich tiefe Schlitze 17 vorgesehen, in die sich je nach Stellung der Sperrnase 13 ein in ihrem Schaft befestigter Stift 18 (Abb. i) einlegt.
- Die in der Mitte zur Aufnahme des Triebrades i9 hohl und als Fuß 2o ausgebildete Stängenführung ii umschließt allseitig .eine mehrkantige Verbindungsstange 21 und bildet gleichzeitig einen Unfallschutz gegen Verletzung durch die an der Verbindungsstange 21 angebrachten Zähne. Die Verbindungs-Stange 21 ist an beiden Enden durch Brücken 22 und 23 mit den Rohren 3 und 24 und den Kolbenstangen 34 und 37 fest verbunden, so daß die Stangenführung i i auch zugleich zur Führung der Kolben dient. Die an dem kleineren Kolben befestigte Führungsscheibe 25 dient zur Führung des Rohres i. Die an der Brücke 22 vorgesehene Kegelfläche 26 dient zur Zentrierung des Rohres i, solange das Rohr i auf die Kegelfläche 26 einen Druck ausübt. Während des Betriebes der Wassersäulenmaschine tritt das Wasser z. B. in den Zylinderraum 27 hinter den in der Abb. i gezeichneten, im Rohr 5 sich bewegenden und durch die Manschette 2 abgedichteten Kolben und gleichzeitig durch Kanäle 7 in Zylinderraum 8 hinter dem in dem Rohr i sich bewegenden und .durch die Manschette 4 abgedichteten kleinen Kolben und bewegt beide nach links, bis der Widerstand io nach Anheben - der Sperrnase an. dieser vorbeigegangen ist und der auf dem Rohr i befestigte Anschlag 9 gegen die Sperrnase 13 sich legt und das Rohr i hierdurch festhält. Von demselben 'Augenblick ab wirkt das Rohr i als Zylinder, und es wird der kleine Kolben so lange nach links weiterbewegt, bis die sich gleichfalls nach links bewegende Verbindungsstange 21 die beiden in dem rechten Zylinderrohr 29 befindlichen Kolben so weit bewegt hat und der hierdurch ebenfalls bewegte Steuerkolben 30 den Wasserzufluß zum Zylinderraum 27 sperrt und das Wasser in den Zylinderraum 31 eintreten läßt, so daß die Kolben in den Rohren 5 und 29 nach rechts bewegt werden. Hierbei wird das Rohr i so lange mitgenommen, bis die Fläche 32' des Widerstandes io sich gegen die Fläche 28 der Sperrnase 13 legt. Die Brücke 22 mit dem kleinen Kolben bewegt sich jedoch weiter, bis die Kegelfläche 26 sich gegen das der Kegelfläche 26 angepaßte Ende des Rohres i legt. Beim Weiterbewegen wird die von der Sperrnase 13 auf den Widerstand io ausgeübte Hemmung überwunden, und das Rohr i wird auch nach rechts mitgenommen, bis es auf die Steuerung des Steuerkolbens 30 wieder einwirkt.
- Bei dieser wassersparenden Arbeitsweise der Kolben wird bei jedem Hub der durch denselben begrenzte Raum zwischen den Innenwänden der Rohre 5 und i an Wasser gespart. Bei normalen Verhältnissen findet nach der Sperrung des großen Kolbens eine Leistungsminderung der Waschmaschine statt, was aber erreicht werden soll, da nur beim Hubwechsel die größte Kraft benötigt wird. Wenn sich die Waschlauge mit der Wäsche erst in Bewegung befindet, ist eine geringere Kraft zum Weiterbewegen nötig, wozu der kleinere Kolben ausreicht.
- Sollte ein geringer Wasserdruck vorliegen, so daß die kleinen Kolben die verlangte Arbeit nicht leisten können, so wird die Sperrung des Rohres i durch Anheben der Sperrnase i3 aufgehoben, so_daß dann das Rohr i mit den Enden an die Kegelflächen 26 dauernd anliegt und beide Kolben gemeinschaftlich den Wasserdruck auf das Zahnrad i9 übertragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wassersäulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen und einer veränderlichen Arbeitsleistung anpaßbaren Arbeitskolben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitszylinder zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Arbeitskolben aufnimmt, daß beim Hubwechsel zunächst der äußere, größere Arbeitskolben angetrieben wird, bis ein mit ihm verbundener Anschlag (9) gegen eine am Maschinengehäuse angeordnete Sperrnase (i3) sich legt, daß dann allein der innere, kleinere Arbeitskolben bis zur Umsteuerung durch die in dem zweiten Arbeitszylinder (29) befindlichen Arbeitskolben sich weiterbewegt, daß nach der Umsteuerung der äußere Arbeitskolben so lange mitgenommen wird, bis eine schräge Fläche (32) eines mit ihm verbundenen Widerstandes. (io) sich gegen eine gleichfalls schräge Fläche (28) der unter Federdruck stehenden Sperrnase (i3) sich legt, daß dann der innere. kleinere Arbeitskolben sich allein weiterbewegt, bis eine mit ihm verbundene Kegelfläche (26) sich gegen eine entsprechend kegelig ausgebildete Fläche des äußeren Arbeitskolbens legt, und daß dann der äußere Arbeitskolben unter Zürückdrückung der Sperrnase (i3) -den letzten Teil des Arbeitshubes bis zur nächsten Umsteuerung vollzieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64344D DE584761C (de) | 1932-10-01 | 1932-10-01 | Wassersaeulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen Arbeitskolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED64344D DE584761C (de) | 1932-10-01 | 1932-10-01 | Wassersaeulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen Arbeitskolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584761C true DE584761C (de) | 1933-09-23 |
Family
ID=7058932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED64344D Expired DE584761C (de) | 1932-10-01 | 1932-10-01 | Wassersaeulenmaschine mit zwei axial hintereinandergeschalteten, durch eine Zahnstange miteinander verbundenen Arbeitskolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584761C (de) |
-
1932
- 1932-10-01 DE DED64344D patent/DE584761C/de not_active Expired
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