DE584725C - Fernwarmwasserheizungsanlage - Google Patents

Fernwarmwasserheizungsanlage

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DE584725C
DE584725C DE1930584725D DE584725DD DE584725C DE 584725 C DE584725 C DE 584725C DE 1930584725 D DE1930584725 D DE 1930584725D DE 584725D D DE584725D D DE 584725DD DE 584725 C DE584725 C DE 584725C
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ERICH STREMPEL
ERICH SCHULZ DR ING
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ERICH STREMPEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D10/00District heating systems
    • F24D10/006Direct domestic delivery stations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/17District heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Fernwarmwasserheizüngsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung einer Fernwarmwasserheizungsanlage, bei welcher der Umläuf des Wassers durch eine Pumpe erfolgt und die Hausanlagen unmittelbar an den Netzvorlauf angeschlossen sind nach Patent 56342o.
  • Bei dem Hauptpatent wird eine bestimmte, den Betrieb der einzelnen Hausanlagen gewährleistende Druckdifferenz. unabhängig von den Druckverhältnissen im Netzvorlauf und Netzrücklauf dadurch aufrechterhalten, daß der Vorlauf und Rücklauf jeder einzelnen Hausanlage eine nach oben offene Leittings,-schleife bilden. Hierbei mündet der Vorlauf in ein offenes Gefäß und der Rücklauf in einen gegenüber dem genannten Gefäß tiefer liegenden Überlauf, und der Zulauf des Wassers aus dem Netzvorlauf in das offene Gefäß wird mittels eines Schwimmers auf einen bestimmten Wasserstand gesteuert.
  • Erfindungsgemäß ist an Stelle des offenen Gefäßes; in welches der Netzvorlauf frei mündet, in die Verbindungsleitung zwischen Netzvorlauf und Hausanlage ein Ventil eingebaut, das den Wasserdurchtritt in der 1-iausanlage auf eine gleichbleibende Druckhöhe in Abhängigkeit vorn Druck in der Hausanlage steuert.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Strömungsverhältnisse in einer an ein Fernnetz angeschlossenen Hausanlage von den Druckschwankungen im :Netz durch Ventile im Vor- und Rücklauf der Hausanlage unabhängig zu machen, welche in Abhängigkeit vorn Wasserstand in einem hochgelegenen offenen Gefäß mit Schwimmerregler gesteuert werden, weiches Gefäß mit dem Rücklauf der Heizanlage in Verbindung steht: Diese Maßnahme ist jedoch nur beschränkt anwendbar, nämlich wenn nicht mit großen Druckschwankungen zu rechnen ist. Praktisch ist dies aber beim Anschluß mehrerer Hausanlagen an ein Fernheizungsnetz ausgeschlossen, da hierbei durch Ab- oder .-1nschalten von Hausanlagen sehr erhebliche Druck'sinderungen hervorgerufen werden. Das <in den Rücklauf angeschlossene hochliegende Steuergefäß der bekannten Anlage müßte deshalb. so ausgebildet sein, daß es solchen großen Schwankungen des Druckes entsprechende große Schwankungen des Wasserspiegels ermöglicht. Dies ist jedoch praktisch schwer durchführbar.
  • Der Vorteil, den die vorliegende Erfindung gegenüber dein Hauptpatent bietet, besteht in einer vereinfachten Ausbildung der Anlage, cla das Ausdehnungsgefäß am Vorlauf jeder Hausanlage in Fortfall kommt.
  • Um Richtungsänderungen der \Vasserströinunl; und damit den Verlust an Strömun gsenergie innerhalb der Hausanlagen möglichst zu vermeiden und gleichzeitig eine selbsttätige Entlüftung der Hausanlagen durchzuführen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Heizkörper in an sich bekannter Weise mit dem tiefliegenden Anschluß an den Vorlauf, mit dem hochliegenden Anschluß dagegen an den Rücklauf anzuschließen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i das Schema der Anlage nach der Erfindung, Abb. 2 ein der Abb. i entsprechendes Schema mit besonderem Anschluß der einzelnen Heizkörper.
  • Das Heizwasser wird durch die Vorlaufleitung i den Heizkörpern 2 zugeführt und gelangt aus diesen in die Rücklaufleitung 3, welche oben in das Überlauf stück 4 endet. Das Überlaufstück 4 liegt innerhalb des Sammelbehälters 5, welcher über die Leitung 6 mit der Rücklauf leitung in Verbindung steht.
  • Das in dem- Vorlauf i angeordnete Regelventil 7 ist so abgestimmt, daß im normalen Betriebe die notwendige Heizmittelmenge gegen den statischen Druck zuzüglich den Reibungswiderständen in der Einzelanlage in dieselbe einströmen kann. Das Regelventil 7 ist mit einer Regelmembran 8 versehen, welche vermittels der Leitung 9 durch den in der Einzelanlage jeweils bestehenden Druck beeinflußt wird. Bei Drucksteigerung innerhalb der Hausanlage wirkt das Regelorgan 8 derart, daß das Regelventil ? den Zustrom frischen Heizmittels mehr oder weniger abdrosselt. Steigt beispielsweise der Druck im Verteilungsnetz und damit die durch das Haussystem fließende Heizmittelmenge, so steigt auch der Reibungswiderstand innerhalb der Einzelanlage. Die hierdurch bedingte Drucksteigerung bedingt über die Leitung 9 eine Beeinflussung des Regelorgans 8 bzw. eine Drosselung des Regelventils 7 und sichert damit die gewünschte Regelung des Heizmitteldurchflusses.
  • In Abb.2 ist das Schema einer Einzelanlage nach der Erfindung wiedergegeben. wobei im Gegensatz zu dem Schema nach Abb. i die Heizkörper mit Rücksicht auf eine leichte Belüftung der Hausanlage unten an die Zuleitung und oben an die Ableitung angeschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernwarmwasserheizungsanlage mit" Umlauf des Wassers durch eine Pumpe und unmittelbar an den Netzvorlauf angeschlossenen Hausanlagen nach Patent 563 42o,_ dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des offenen Gefäßes, in das der Netzvorlauf frei mündet, in die Verbindungsleitung zwischen Netzvorlauf und Hausanlage ein Ventil (7) eingebaut ist, das den Wasserdurchtritt in der Hausänlage auf eine gleichbleibende Druckhöhe in Abhängigkeit vom Druck in der Hausanlage steuert.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper mit dem tiefliegenden Anschluß an den Vorlauf, mit dem hochliegenden Anschluß dagegen an den Rücklauf der Hausanlage angeschlossen sind (Abb.2).
DE1930584725D 1930-08-09 1930-08-09 Fernwarmwasserheizungsanlage Expired DE584725C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054688B (de) * 1953-02-26 1959-04-09 Erich Strempel Fernheizanlage mit Wasser als Waermetraeger in geschlossenem Kreislauf und mit unmittelbar angeschlossenen Hausanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054688B (de) * 1953-02-26 1959-04-09 Erich Strempel Fernheizanlage mit Wasser als Waermetraeger in geschlossenem Kreislauf und mit unmittelbar angeschlossenen Hausanlagen

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