DE584024C - Isolierung gegen Waermegefaelle fuer Rohrleitungen - Google Patents

Isolierung gegen Waermegefaelle fuer Rohrleitungen

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DE584024C
DE584024C DEA62720D DEA0062720D DE584024C DE 584024 C DE584024 C DE 584024C DE A62720 D DEA62720 D DE A62720D DE A0062720 D DEA0062720 D DE A0062720D DE 584024 C DE584024 C DE 584024C
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insulation
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ISOLIERUNGEN
WILHELM AUEL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Isolierung gegen Wärmegefälle für Rohrleitungen aus halbzylindrisch geformten Schlakkenwollpackungen, die von einem inneren und äußeren drahtnetzartigen Mantel umschlossen sind.
Derartige Isolierpackuhgen sind bereits bekanntgeworden, welche aber den Nachteil haben, daß die drahtnetzartigen Mäntel mit den Dampfröhren in metallische Berührung gelangen, wodurch ein bedeutender Wärmeverlust entstellt, indem die Wärme an den äußeren Mantel der Packung geleitet wird, wodurch die Isolierung an Wirkungsgrad verliert.
Bei der neuen Erfindung wird dieser Nachteil durch Unterstützung der Packung von besonders angeordneten und geformten, feuerfesten, schwach wärmeleitenden Körpern erreicht und besteht das Wesen der Erfindung darin, daß an den Kreuzungsstellen der drahtnetzartigen Mäntel beiderseits feuerfeste sternförmige Körper» die Maschen freilassend, angepreßt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt
Abb. I einen Teil des netzartigen Körpers, wie er für den äußeren und inneren Mantel der Schlackenwollschalung benutzt wird,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine isolierte Rohrleitung und
Abb. 3 einen halben Querschnitt durch diese Rohrleitung.
Die Rohrschalenisolierung besteht aus halbzylindrisch, geformten Schlackenwollpackungen ι und 2, die von beiden Seiten an die Rohrleitung angelegt und angepreßt werden. Dieselben besitzen irgendein gleiches Längenmaß und werden einzeln nebeneinander bzw. aneinander gelegt, bis die ganze Rohrleitung von den Schalen umschlossen ist.
Die Schlackenwollpackungen sind je von einem inneren und einem äußeren starren Mantel aus einem biegsamen, feuerfesten und dabei netzartigen Körper (Abb. r) ummantelt, welche der Packung eine starre Schalenform gewähren. Dieser netzartige Körper 3 besteht aus einem Drahtgewebe 4, an dessen Kreuzungsstellen feuerfeste Einzelkörper S angepreßt sind. Dieselben besitzen zweckmäßig Kreuz- oder Sternform, so daß dadurch die Bildung der Maschen bedingt ist. In der Zeichnung haben die Einzelkörper 5 die Form von Kristallen, so daß dieselbe keine Auflageflächen, sondern nur Auflagekanten besitzen. Diese Auflagekanten bedingen zwischen der äußeren Rohrwandung des Rohres 6 und der Schlackenwollpackung die Bildung einer Luftschicht 7, welche den Wirkungsgrad der Isolierung bedeutend erhöht.
Die Befestigung der beiderseitig an die
Rohrleitung angebrachten Schlackenwollschalenkörper geschieht durch einfache Mittel, wie beispielsweise durch Bindung mittels Draht oder Manschetten aus Metall.
Wie aus Abb. 3 hervorgeht, sind die Stoßstellen der Schlackenwollschalenkörper vollständig von Schlackenwolle ausgefüllt. Dies gilt sowohl für die Längs- wie auch Querxo stoßstellen, wodurch der Vorteil geboten wird, daß keine Fugen an den Schlackenwollberührungsstellen entstehen können; weil die an. diesen Stellen vorstehende Schlackenwolle beim Anbringen der Schalenkörper dicht an- »5 ein andergepreßt wird.
Die eigenartige Ausführung der Schlackenwollschalenkörper vermeidet irgendwelche metallische Stützkörper, welche bei den bekann-. ten Rohrisolierverfahren dazu dienen, Ringe ao aufzunehmen, um auf diese Drahtgewebe bzw. Drahtnetze umzulegen und den dadurch zwischen Rohr und Drahtnetz gebildeten Hohlraum mit Schlackenwolle auszufüllen bzw. vollzustopfen. Diese metallischen Stütz- ?S körper leiten die Wärme von dem Dampfrohr nach außen ab und schädigen daher die Wirkung der Isolierung.
Die neue Rohrschalenisolierung bietet gegenüber den bekannten Isolierverfahren folgende Vorteile:
1. Leichte und schnelle Anbringbarkeit der Schalenkörper.
2. Gleichmäßige Verteilung und Pressung der Schlackenwolle in den Schalen, da die Füllung derselben in dem offenen äußeren starren Mantel erfjolgt.
3. Vollständiges Festsitzen der Schlackenwolle, weil dieselbe in den gebildeten Maschen der netzartigen Mantelkörper eingreift; dieser Vorteil kommt hauptsächlich bei senkrecht stehenden Rohren, welche Erschütterungen ausgesetzt sind, wesentlich in Betracht, da eine Sackung der Schlackenwolle ausgeschlossen ist.
4. Durch die Ummantelung der Schlackenwollpackungen wird die größte Druckfestigkeit erreicht, so daß chemische Beimischungen für die Schlackenwolle nicht in Betracht kommen.
5. Die abgenommenen Schalenkörper bleiben dauernd verwendungsfähig.
'Die auf diese Weise hergestellte Rohrsc'h^alenisolierung braucht äußerlich nicht abgeglättet zu werden durch irgendeine Umwickelung, da die netzartigen Mantelkörper genügend Schutz gegen Beschädigungen bieten. '

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Isolierung gegen Wärmegefälle für Rohrleitungen aus halbzylindrisch geformten Schlackenwollpackungen, die von einem inneren und äußeren drahtnetzartigen Mantel umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rreuzungsstellen der dra'htnetzartigen Mäntel beiderseits feuerfeste sternförmige Körper, die Maschen freilassend, angepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA62720D 1931-07-17 1931-07-17 Isolierung gegen Waermegefaelle fuer Rohrleitungen Expired DE584024C (de)

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DE (1) DE584024C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972954C (de) * 1953-02-10 1959-11-05 Licentia Gmbh Kuehlmoebel, insbesondere Einbaukuehlschrank
FR2467690A3 (fr) * 1979-10-19 1981-04-30 Michelin & Cie Ecran thermique destine a etre applique sur une paroi metallique chaude a isoler
DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil

Cited By (3)

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DE972954C (de) * 1953-02-10 1959-11-05 Licentia Gmbh Kuehlmoebel, insbesondere Einbaukuehlschrank
FR2467690A3 (fr) * 1979-10-19 1981-04-30 Michelin & Cie Ecran thermique destine a etre applique sur une paroi metallique chaude a isoler
DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil

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