DE583955C - Herstellung von Flachstahlweblitzen - Google Patents
Herstellung von FlachstahlweblitzenInfo
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- DE583955C DE583955C DEW87224D DEW0087224D DE583955C DE 583955 C DE583955 C DE 583955C DE W87224 D DEW87224 D DE W87224D DE W0087224 D DEW0087224 D DE W0087224D DE 583955 C DE583955 C DE 583955C
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- Germany
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- manufacture
- flat steel
- shaft
- healds
- strand
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/0008—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
FlachstahlwebEtzen wurden früher aus einem
entsprechend breiten Stahlband herausgestanzt. Die so erzeugten Litzen haben an sich den
Vorzug der unbedingten Haltbarkeit, stellen sich aber in der Erzeugung verhältnismäßig
teuer, da ziemlich viel und unverwendbarer Abfall entsteht.
Man hat infolgedessen vorgeschlagen, Schaft und Öse aus zwei verschiedenen Stahlbandstücken
herzustellen und beide miteinander zu verbinden.
Der leine Vorschlag geht hierbei dahin, dem Schaft einen besonders geformten, vorzugsweise
runden Kopf, der in eine entsprechende Aussparung der Endöse paßt, zu geben und beide Teile durch Löten miteinander zu verbinden.
Es hat sich nun gezeigt, daß die LötsteEe im Laufe der Zeit schadhaft wird und die
ao Gefahr besteht, daß die Litze an der Lötstelle bricht. Infolgedessen hat man vorgeschlagen,
das Ende des Litzenschaftes auszuheulen und in einen Schlitz der Endöse einzusetzän, dessen
Abmessungen der durch das Ausbeulen etwas verringerten Litzenbreite entsprechen.
Die Verbindung beider Teile erfolgt nun durch gleichzeitiges Flachpressen des oberen Litzenendes
und Verschweißen. "Wie ersichltlich, soE also der notwendige Schweißdruck durch
das Flachpressen der Ausbeulung, das eine feste Anlage der zu verschweißenden Kanten
zur Folge hat, hervorgerufen werden'. Unter Berücksichtigung der Kleinheit der Litzen
ist ohne weiteres zu -erkennen, daß es außerordentEcher Handfertigkeit bedarf, um mit
Hilfe dieses Verfahrens die Litze zu schweißen,
und daß mit viel Ausschuß gerechnet werden muß.
Außerdem ist es bekannt, beim Verbinden
to von MetaEbändern die beiden Enden mäanderartig
zu verzapfen und dann zu verlöten.
Die Erfindung besteht nun bei der HersteEung von FlachstahlwebEtzen, deren Schaft
in hinterschnittene Ausnehmungen der Endösen eingeschweißt oder leingelötet ist, darin,
. daß der Löt- oder Schweißdruck durch Auseinanderziehen
der beiden zu verbindenden Teile erzielt wird.
Da bei diesem Verfahren weiter nichts notwendig
ist, als Schaftende und Endöse ent- 5<3
sprechend zu stanzen, während der notwendige Druck in einfachster Weise durch Zug an
dem Litzenschaft hervorgerufen wird, so steEt dieses Verfahren gegenüber den bekannten
Verfahren eine wesentEche Vereinfachung und VerbiEigung dar, wozu noch kommt, daß
Ausschuß so gut wie ,ausgeschlossen ist. Es ist zwar auch bekannt, Teile so ineinanderzuschweißen,
daß der eine TeE zugespitzt und in einen entsprechenden Ausschnitt des anderen hineingedrückt wird. Dieses Verfahren
ist aber bei der HersteEung von WebEtzen nicht anwendbar, 'da der Litzenschaft ausknicken
würde.
Auf der Zeichnung ist der obere TeE einer Litze in vergrößertem Maßstäbe zur Erläuterung
des Verfahrens dargesteEt.
Der Schaft ist hierbei mit a, die Endöse
mit b bezeichnet. Wie zu erkennen, ist das Endec des Schaftes« schwalbenschwanzför- ηο
mig ausgestaltet, während die Endöse & eine entsprechende Ausnehmung d besitzt, in die
der Schwalbenschwanz c paßt. Beim Zusammensetzen wird der Schwalbenschwanz seitlich
in die Ausnehmung^ gedrückt und sodann ein axialer Zug in Richtung der PfeEe
ausgeübt, mit der Folgeerscheinung, daß die Kanten'I^ dicht zur Anlage kommen und dabei
die Lötung oder Schweißung erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur HersteEung von FlachstahlwebEtzen, bei dem der Schaft in' hinterschnittene Ausnehmungen der Endösen eingeschweißt oder eingelötet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lot- oder Schweißdruck durch Auseinan'derziehen der beiden zu verbindenden TeEe erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87224D DE583955C (de) | Herstellung von Flachstahlweblitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW87224D DE583955C (de) | Herstellung von Flachstahlweblitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583955C true DE583955C (de) | 1933-09-12 |
Family
ID=7612545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW87224D Expired DE583955C (de) | Herstellung von Flachstahlweblitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583955C (de) |
-
0
- DE DEW87224D patent/DE583955C/de not_active Expired
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