DE582602C - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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Publication number
DE582602C
DE582602C DEL79248D DEL0079248D DE582602C DE 582602 C DE582602 C DE 582602C DE L79248 D DEL79248 D DE L79248D DE L0079248 D DEL0079248 D DE L0079248D DE 582602 C DE582602 C DE 582602C
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DE
Germany
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dowel
flat spring
expansion
legs
hole
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Expired
Application number
DEL79248D
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English (en)
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PAUL GAERTNER
WILHELM LATINSKI
Original Assignee
PAUL GAERTNER
WILHELM LATINSKI
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Publication date
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Publication of DE582602C publication Critical patent/DE582602C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Metalldübel, der zum Befestigen von Gegenständen aller Art dienen kann, ohne daß Eingipsung notwendig ist, wobei ein der Dübelgröße angepaßtes rundes oder auch eckiges Loch anwendbar ist, dessen Tiefe jedoch nur insoweit begrenzt ist, als sie mindestens gleich der Dübellänge sein soll, im übrigen jedoch von ihr unabhängig ist. Die Befestigung
to des Dübels ist in Gestein oder steinartigem Material möglich, in Marmor, Ziegelsteinen, Beton, Zementfliesen, Ofenkacheln, Rabitzwänden, ferner auch in Holz und Metall.
Bei den bisher bekannten runden Metalldübeln ist es nicht immer zu vermeiden, daß sich der Dübelkörper beim Anziehen dreht, weswegen er nicht ohne Schraube oder zeitraubende Vormontage des Körpers in das für die Aufnahme dienende runde Loch, das in der Tiefe außerdem durch die Dübellänge begrenzt ist, eingeführt werden kann. In den meisten Fällen wird dadurch ein zuverlässiges späteres Montieren von Gegenständen sehr stark erschwert, häufig sogar unmöglich gemacht, so .daß die Vormontage wiederholt werden muß. Sind diese Dübel einmal benutzt worden, so besitzen sie meistens keinen Wert mehr, eine zweite Benutzung ist nicht möglich.
Man hat versucht, die Nachteile, die in der zeitraubenden Vormontage, in der Anwendung begrenzter Löcher und in dem unsicheren Sitz bestehen, dadurch zu vermeiden, daß man u. a. besondere, mit Ausschnitten versehene Blechkörper genommen hat, die durch einen besonderen Ring gehalten werden und die die zuvor eingeführte Dübelmutter nach Umbiegen der Endlappen umschließen. Die so vorbereiteten Dübel besitzen jedoch keinegenügende Sicherung gegen Drehung bei Einführung des Schraubenbolzens, so daß die gewünschte Wirkung illusorisch wird; Bolzen und Mutter drehen sich, der Dübel sitzt nicht fest. Bei anderen Konstruktionen treten weitere Nachteile auf, dadurch, daß es sich um lose Einzelteile handelt, die nur durch die einzuführende Schraube zusammengehalten werden, wodurch sich die Montage wesentlich erschwert.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein federndes Metallband verwendet wird, welches im Längsschnitt die Gestalt einer etwa hufeisenförmigen Flachfeder besitzt, die mit ihren inneren Enden den Spreizkörper festklemmt, durch dessen Verschiebung beim Einschrauben eines Bolzens die Schenkel der Feder gespreizt werden, so daß sie sich an den Lochwandungen festklemmen, wobei ferner der Sitz des Dübels bereits vor Einführen des Schraubbolziens dadurch gesichert ist, daß die größte Weite der seitlichen Ausbiegung der Flachfeder so bemessen ist, daß sie beim Einsetzen des Dübels in das zugehörige Loch zusammengedrückt wird. Es genügt also einfaches
Einschieben des federnd die Mutter umspannenden Dübelkörpers in die Mauerwerksbohrung, ohne daß irgendeine Vormontage erforderlich ist. Der Dübel sitzt sofort fest, und das Einschrauben des Bolzens kann beginnen. Außerdem ist es möglich, den Dübel nach Gebrauch aus dem Loch herauszuziehen und ihn noch ein oder mehrere Male an anderen Stellen zu verwenden, da bleibende Formänderungen nicht auftreten.
-In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Dübels mit »5 Befestigungsschraube,
Fig. 2 einen Grundriß der Mutter dazu, Fig. 3 eine Ansicht des Dübels, um ao° gegen Fig. ι gedreht und mit dem Federbügel im Schnitt,
ao Fig. 4 den zugehörigen Muttergrundriß.
Der neue Dübel besteht aus einem hufeisenförmigen, flachen, federnden, mit einem Loch für die Befestigungsschraube α versehenen Stahlbügel b, der zweckmäßigerweise mit Ausbauchungen d zur Erhöhung der Federung und mit Krallen ^ an den Enden versehen ist.
Zwischen den Federschenkeln sitzt die runde Mutter c, die nach außen allmählich verlaufende Flächen/ besitzt.
Die Verwendung des Dübels gestaltet sich folgendermaßen:
Federbügel und Mutter werden in das1
für sie bestimmte runde oder eckige Loch
35. hineingedrückt, gegebenenfalls durch leichte Schläge !eingetrieben. Infolge der Wirkung des Federbügels wird dabei die Umfassung der Mutter noch inniger. Alsdann wird die Befestigungsschraube« eingedreht, wobei die Mutter in den Federbügel δ hineingezogen. wird, so daß sich die Schenkel nach außen drücken und mit den krallenartigen Enden in der Wandung des Loches verklammern.
Eine Drehung des Dübels ist infolge der -= Reibung der an der Lochwandung anliegenden Kanten des Federbügels sowohl mit als auch ohne Mutter unmöglich. Auch die Mutter, zwischen dem Federbügel sitzend, kann sich unmöglich drehen. Andererseits kann der Dübel nach dem Gebrauch jederzeit herausgezogen und ohne weiteres wieder verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus einem Metallband gebogener Spreizdübel, dessen Schenkel von einem mit Muttergewinde versehenen Spreizkörper beim Anziehen der Befestigungsschraube gespreizt werden, dadurch gekenjnzeichnet, daß das die Spreizschenkel bildende Metallband aus .einer im Längsschnitt etwa hufeisenförmigen Flachfeder besteht, die mit ihren inneren Enden den Spreizkörper festklemmt, und daß die größte Weite der seitlichen Ausbiegung (d) der Flachfeder so bemessen ist, daß die Flachfeder beim Einsetzen des Dübels in die Mauerwerksbohrung zusammengedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL79248D 1931-09-03 1931-09-03 Spreizduebel Expired DE582602C (de)

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DEL79248D DE582602C (de) 1931-09-03 1931-09-03 Spreizduebel

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DEL79248D DE582602C (de) 1931-09-03 1931-09-03 Spreizduebel

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DE582602C true DE582602C (de) 1934-04-07

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DE (1) DE582602C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805795C (de) * 1939-05-27 1951-05-31 Elli Ahrens Geb Meier Huelsenspreizduebel mit Spreizzungen
US3181414A (en) * 1963-05-14 1965-05-04 Eastern Co Mine roof bolt expanding shells
DE10027440A1 (de) * 2000-06-02 2001-12-06 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizanker zur Befestigung an einer Baustoffplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE805795C (de) * 1939-05-27 1951-05-31 Elli Ahrens Geb Meier Huelsenspreizduebel mit Spreizzungen
US3181414A (en) * 1963-05-14 1965-05-04 Eastern Co Mine roof bolt expanding shells
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