DE578925C - Elektromagnetisch betaetigte Zuendvorrichtung fuer Quecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zuendelektrode in der Naehe der Quecksilberkathode federnd befestigt ist - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte Zuendvorrichtung fuer Quecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zuendelektrode in der Naehe der Quecksilberkathode federnd befestigt ist

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DE578925C
DE578925C DEJ35734D DEJ0035734D DE578925C DE 578925 C DE578925 C DE 578925C DE J35734 D DEJ35734 D DE J35734D DE J0035734 D DEJ0035734 D DE J0035734D DE 578925 C DE578925 C DE 578925C
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigte Zündvorrichtung für Quecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zündelektrode in der Nähe der Quecksilberkathode federnd befestigt ist Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Ouecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zündelektrode in der Nähe der Quecksilberkathode federnd befestigt ist und bei der die Zündelektrode zur Einleitung einer Zündung durch einen Magnet bewegt wird, der außerhalb des das Quecksilber enthaltenden Gefäßes angeordnet ist. Trotz der großen Vorzüge, die diese Vorrichtungen gegenüber andern Zündeinrichtungen besitzen, haben sie sich bisher jedoch nicht einzuführen vermocht, da bei ihnen das Zünden häufig nicht sicher genug erfolgte.
  • Nach der Erfindung erhält man aber eine allen Anforderungen genügende Vorrichtung dieser Art, wenn man den die Zündelektrode tragenden federnden Teil nicht, wie dies bisher üblich war, aus Stahl, sondern aus Molybdän, Wolfram oder Tantal herstellt. Die gute Zündwirkung bei Verwendung dieser Metalle wird darauf zurückgeführt, daß diese Metalle bei guter Widerstandsfähigkeit gegen Quecksilber ihre Federkraft auch bei hohen Temperaturen besser beibehalten als die bisher üblichen Stahlfedern. Zwar sind die bei den Quecksilberdampfapparaten während des Betriebes auftretenden Temperaturen nicht übermäßig hoch, so daß bisher eine schädigende Wirkung der Wärme auf die Federkraft nicht angenommen wurde. Höhere Temperaturen treten aber bei der Herstellung der Glaskolben auf, nachdem die Federn bereits eingesetzt sind. Insbesondere bei der lange dauernden Erwärmung der Glasgefäße während des Kühlprozesses wird häufig eine ungünstige Beeinflussung der Federkraft bei den Stahlfedern stattgefunden haben, die bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Metallen nicht auftritt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine der Erfindung entsprechende Zündvorrichtung eines Quecksilberdampfgleichrichters in einem Querschnitt dargestellt.
  • Der mit a bezeichnete Glaskolben des Gleichrichters hat ein seitliches Rohr b, in dem eine Zündelektrode c mit einem federnden Molybdändraht d befestigt ist. Hinter der Elektrode c ist auf dem Draht d ein kurzes Eisenrohr e angeordnet, unterhalb dessen sich außerhalb des Rohres b ein Wechselstrommagnet f befindet. Der untere Teil des Kolbens a enthält das Kathodenquecksilber, das so weit reicht, daß zwischen ihm und der Elektrode c noch ein Luftspalt verbleibt. Der Draht d ist zur Erreichung einer guten Federung zwischen dem Eisenrohr e und seiner Befestigungsstelle zu einer Schleife d' geformt.
  • Wird hier, wie ohne weiteres ersichtlich, der Magnet f durch einen Wechselstrom erregt, so kommt die Elektrode c in Schwingungen, wobei sie wiederholt in das Quecksilber eintaucht und aus ihm herausgezogen wird, so daß ein Lichtbogen entsteht, der den Gleichrichter zündet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch betätigte Zündvorrichtung für Quecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zündelektrode in der Nähe der Ouecksilberkathode federnd befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfeder für die Zündelektrode aus Molybdän, Wolfram oder Tantal besteht.
DEJ35734D Elektromagnetisch betaetigte Zuendvorrichtung fuer Quecksilberdampfapparate aus Glas, bei der eine bewegliche Zuendelektrode in der Naehe der Quecksilberkathode federnd befestigt ist Expired DE578925C (de)

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