DE576626C - Federnde Schienenunterstuetzung mit eingekapselten Federn - Google Patents

Description

• Federnde Schienenunterstützung mit eingekapselten Federn Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Schienenunterstützung, bei der die Feder zur Erzielung einer Dauerschmierung in Hülsen oder Töpfen eingekapselt ist, wobei die Tragplatte des oberen Topfes so eingerichtet ist, daß die Schiene auf ihr mit den üblichen Mitteln (Unterlegplatte, Klemmplatten und Schrauben) befestigt werden kann. Es ist bereits eine Schienenlagerung bekanntgeworden, bei der die Schwelle aus zwei Teilen besteht, zwischen denen die Federn gelagert sind. Bei dieser Bauart unter,-reifen sich lediglich die kurzen Seitenränder der Schwellenteile, so daß Schrauben zur weiteren Verbindung nicht entbehrt werden können.
• Erfindungsgemäß sind die übereinandergleitenden, für die Aufnahme der Feder bestimmten Töpfe mit flanschartigen Kragen versehen, die sich im zusammengebauten Zustande bajonettverschlußardg untergreifen. Auf diese Weise ist ein schneller Einbau der Feder gegeben, da sich besondere Schraubenverbindungen erübrigen. Auch die Vorspannung der Feder ist bei dieser Topfausbildung leicht zu erreichen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform im Querschnitt dargestellt.
• Mit der Schwelle i ist die Schiene z zu verbinden, wobei die in den zylinderförmigen Töpfen 3 und q. gelagerte Feder 5 zwischenzuschalten ist. Der untere Federtopf 3 wird durch in seitlichen Lappen angeordnete Schrauben auf der Schwelle i befestigt oder verschweißt. Mit dem oberen Federtopf 4 ist die Schiene z mit den üblichen Schienenbefestigungsmitteln, wie Unterlegplatte 6, Klemmplatten 7 und Schrauben 8, verbunden. Die Unterlegplatte 6 ist mit dem Topf q. verschweißt. DieFedertöpfe 3 und q: haben Planschartige Ränder 9, welche sich im zusammengesetzten Zustande untergreifen. Dies wird möglich, indem die Ränder 9 auf einen Teil des Umfanges ausgenommen sind, so daß in entsprechender Stellung der Ränder 9 zueinander die beiden Töpfe 3 und q. übereinandergeschoben werden können, worauf durch Drehen der Töpfe 3 und q. gegeneinander der Zusammenhalt gewährleistet ist.. Die im Innern der Töpfe 3 und q. liegende Feder 5 ist als Tellerfeder ausgebildet, die unter einer bestimmten Vorspannung steht, welche beim Zusammenbau der Töpfe 3 und ¢ erzeugt wird. Die Tellerfeder 5 wird durch den mittleren Zapfen i o in ihrer Lage gehalten. Natürlich ist auch jede andere Federart, -wie z. B. Ringfedern, anwendbar. Zweckmäßig wird der untere Topf 3 mit Fett zur Ermöglichung einer guten Schmierung der Feder gefüllt. Bei Bruch einer Feder setzen sich die Töpfe 3 und q. aufeinander, so daß die Weiterbenutzung des Schienenstranges z möglich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schienenunterstützung mit eingekapselten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (9) der Töpfe (3, q.), in denen die Feder (5) gelagert ist, sich baj onettverschlußartig untergreifen.