DE572972C - Multivibratoranordnung - Google Patents

Multivibratoranordnung

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DE572972C
DE572972C DET40200D DET0040200D DE572972C DE 572972 C DE572972 C DE 572972C DE T40200 D DET40200 D DE T40200D DE T0040200 D DET0040200 D DE T0040200D DE 572972 C DE572972 C DE 572972C
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circles
temperature
piezoelectric resonators
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DET40200D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

In dem Hauptpatent wurde ein neuer KristaJloszillator beschrieben. Dieser wurde dadurch erhalten, daß in einer Multivibratorschaltung ein kapazitives Schaltelement durch " 5 einen piezoelektrischen Kristall ersetzt wurde. Eine solche Anordnung hat aber noch den Nachteil, daß verschiedene Eigenfrequenzen des Kristalies anregbar sein können. Erfindungsgemäß läßt sich, dies beheben, indem
to zwei kapazitive Schaltelemente, wie sie etwa in der bekannten Anordnung von Abraham und B1 ο c h auftreten, durch piezoelektrische Kristalle ersetzt werden, die nur eine Eigenfrequenz gemeinsam haben. Durch verschiedene geometrische Gestaltung oder verschiedenen Schnitt der Kristalle kann dies erreicht werden.
Das Ausführungsbeispiel in der Abbildung knüpft an die Zweiröhrenanordnung von Abraham und Bloch an, in welcher /Cr1 und /Cr2 die beiden voneinander verschiedenen Kristalle bedeuten. Ein solches Kristallsystem bietet zudem den Vorteil, daß der Temperaturkoeffizient bezüglich der Frequenz desselben verändert werden kann, sobald Resonatoren /Cj. und /C2 mit verschiedenem Temperaturkoeffizienten Verwendung finden. Der Wert des Temperaturkoeffizienten des Systems läßt sich sodann innerhalb der Werte der Temperaturkoeffizienten von /Ci und K,r2 durch Wahl der Dämpfung der Kristallkreise Rgν Kr2> Ra2 und R<h> %rv ^£2 (Abbildung) verändern. Ein solches System arbeitet nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches, bei welchem die beiden Resonatoren annähernd in Resonanz sind. Im beson-, deren läßt sich innerhalb dieses Bereiches der Temperaturkoeffizient Null erzielen, wenn zwei Resonatoren Kfv und Kf% mit einem Temperaturkoeffizienten von entgegengesetztem Vorzeichen Verwendung finden, indem etwa der eine Kristall einen X-Schnitt und der andere einen Y-Schnitt erhält und die Dämpfungen der beiden Kristallkreise proportional den Absolutwerten der Temperaturkoeffizienten gewählt werden,

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Multivibratoranordnung nach Patent 571 235, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Multivibratorschaltung mit Jtnehr als einem kapazitiven Schaltelement zwei solcher Elemente durch piezoelektrische Resonatoren von nahezu gleicher Eigenfrequenz ersetzt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kristalle in der geometrischen Gestalt oder im Schnitt voneinander verschieden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden piezoelektrischen Resonatoren verschiedene Temperaturkoeffizienten besitzen und der Temperaturkoeffizient des Systems durch Wahl der Widerstände in den Anodenkreisen und den Gitterkreisen der Röhren veränderlich ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden piezoelekirischen Resonatoren Temperaturkoeffizienten von entgegengesetzten Vorzeichen haben, insbesondere einen X-Schnitt bzw. Y-Schnitt besitzen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Wahl der Widerstände in den Anodenkreisen und den Gitterkreisen der Röhren das System bezüglich der Fre-
'quenz nahezu temperaturunabhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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