DE572880C - Waagerecht oder schraeg liegend angeordnete umlaufende Sortiertrommel fuer Holzschnitzel o. dgl. - Google Patents

Waagerecht oder schraeg liegend angeordnete umlaufende Sortiertrommel fuer Holzschnitzel o. dgl.

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DE572880C
DE572880C DE1930572880D DE572880DD DE572880C DE 572880 C DE572880 C DE 572880C DE 1930572880 D DE1930572880 D DE 1930572880D DE 572880D D DE572880D D DE 572880DD DE 572880 C DE572880 C DE 572880C
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drum
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sorting drum
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21B1/02Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
    • D21B1/023Cleaning wood chips or other raw materials

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Description

  • Waagerecht oder schräg liegend angeordnete umlaufende Sortiertrommelfür Holzschnitzel o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine- waagerecht oder schräg liegend angeordnete rotierende Sortiervorrichtung für Holzschnitzel oder ähnliches Material, die@aus einer Sortiertrommel besteht, deren Wand am Einlaufteil zwecks Förderung des Sortiergutes in der Förderrichtung abfällt, die also konisch ausgebildet ist. Derartige Sortiervorrichtungen werden verwendet, um in der Zellstoffabrikation die Sägespäne, Äste und dickeren Stücke von den. zum Kochen bestimmten Holzschnitzeln zu trennen sowie die Äste aus dem Kochgut oder der Cellulose zu entfernen oder um überhaupt ein Material in gröbere und feinere Bestandteile zu sortieren.
  • Bei derartigen Trommeln in Kegelform mit gleichbleibender Konizität und waagerechter Achse wie auch bei zylindrischen Trommeln mit schräger Achse findet eine schlechte Ausnutzung der Trommellänge statt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die meisten Schnitzel schon nach Passieren einer kurzen Strecke des dem Beschickungsende zunächst liegenden Trommelteils aussortiert sind, daß aber der geringe Rest der kocherfertigen Schnitzel, der zusammen mit den Ästen und groben Stücken dem Austrittsende zustrebt, für seine vollständige Aussortierung eine ganz bedeutende Trommellänge erfordert, um nicht mit den groben Stücken aus der Trommel abgeführt zu werden. Die Ursache, daß der letzte Trommelteil, dessen Länge oft gleich oder größer als die hälhe ='jGesaiht= t trommellänge ist, so unvorteilhaft arbeitet, ist darin zu suchen, daß die Trommelkonizität über die .ganze Länge* stetig bleibt, wodurch - die Fördergeschwindigkeit infolge des zunehmenden Trommeldurchmessers gegen das Austrittsende hin stetig wächst.
  • Bei zylindrischen Trommeln mit schräg angeordneter Achse ist die Arbeitsweise analog, öbwohl etwas besser, weil der Trommeldurchmesser konstant ist.
  • Aus vorstehendem folgt also, daß die bisher gebräuchlichen konischen und, zylindrischen Sortiertrommeln schlecht arbeiten, und daß die Idealtrommel so ausgebildet sein muß, daß die Fördergeschwindigkeit gegen das Austrittsende hin und gegenüber der Fördergeschwindigkeit am Trommeleinlaufende abnimmt.
  • Man hat wohl schon aus ähnlichen Gründen für die Aufbereitung von Koks die Verwendung mehrerer konzentrischer Trommeln gleichbleibender Konizität vorgeschlagen, von denen jedoch die äußeren jeweilig einen kleineren Kegelwinkel besitzen als die inneren. Bei einer derartigen Vorrichtung ist also stets eine Mehrzahl von Trommeln erforderlich.
  • - Die Erfindung bezweckt, bei Verwendung nur einer Trommel die bisherigen Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Teil des Austrittsenden der Trommel so ausgebildet, daß dessen Erzeugende zur Horizontalen eine geringere ' Neigung hat ^als die Erzeugende des Eintrittsendes, oder aber daß er eine dem Eintrittsende entgegengerichtete Neigung besitzt.
  • Abb. x zeigt eine konische Sortiertrommel bekannter Bauart; in Abb. 2 bis 5 sind einige Ausführungsbeispiele der Sortiertrommel gemäß vorliegender Erfindung dargestellt.
  • In sämtlichen Abbildungen bedeutet = das Einlaufende und 2 das Austrittsende der Trommel. Die Trommelachse ist mit 3 bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besitzt Teil 2 stetige Konizität, obgleich etwas geringere als Teil x. Bei der in Abb. 3 gezeigten Trommelform besitzt der dem Teil z sich anschließende Teil des Austrittsendts 2 geringere Konizität als ersterer, Teil 2 ist aber im übrigen zylindrisch. Abb. q. zeigt eine weitere Entwicklung der Trommel nach Abb.3. Der zylindrische Teil geht am Austrittsende in einen konischen Teil mit entgegengesetzter Konizität über. Bei allen diesen Ausführungsformen kann die Achse horizontal oder schräg liegend angeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 dagegen kommt nur eine schräg liegende Achse in Frage. Das Einlaufende ist hier zylindrisch und in der Förderrichtung nach abwärts geneigt, das Austrittsende dagegen mit stetig gegen den Austritt abnehmender Konizität versehen.
  • Durch Ausbildung der Trommel in vorbeschriebener Weise ist man vollkommen unabgängig bei der Wahl der passenden Förderheschwindigkeit im Einlaufende, weil man sie groß wählen kann, ohne jedoch dadurch - wie bei den bisher bekannten Trommeln - die Wirkungsweise im Trommelaustrittsende zu verschlechtern. Man kann mit anderen Worten die Trommel so ausführen, daß man in jeden Teil der Trommel die gewünschte Fördergeschwindigkeit erzielen kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die nur beispielshalber angeführte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere fallen auch solche Ausführungsformen in den Rahmen der Erfindung, bei denen die Trommel aus so vielen und schmalen Teilen bzw. Absätzen zusammengesetzt ist, daß das Trommelprofil sich dem Grenzfall nähert, _ bei dem das Längsprofil der Trommel zu einer Kurve wird. Auch ist eine Ausführungsform denkbar, bei der die Trommel aus konischen und kurvenförmigen -Absätzen zusammengesetzt ist. - -Hauptsache ist stets, daß das Längsprofil der Trommel entsprechend der Erfindung verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waagerecht oder schräg liegend angeordnete umlaufende Sortiertrommel für Holzschnitzel o. dgl., deren Wand am Einlaufteil` in der Förderrichtung, abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach .dem Austrittsende zu gelegene Trommelwand in der Förderrichtung weniger nach unten geneigt ' ist oder daß sie eine der Wand am Einlaufende entgegengesetzte Neigung besitzt.
DE1930572880D 1930-10-30 1930-10-30 Waagerecht oder schraeg liegend angeordnete umlaufende Sortiertrommel fuer Holzschnitzel o. dgl. Expired DE572880C (de)

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