DE572628C - Vorrichtung zum Foerdern von Schachteln u. dgl. zur Weiterverarbeitungsstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Schachteln u. dgl. zur Weiterverarbeitungsstelle

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DE572628C
DE572628C DEJ36389D DEJ0036389D DE572628C DE 572628 C DE572628 C DE 572628C DE J36389 D DEJ36389 D DE J36389D DE J0036389 D DEJ0036389 D DE J0036389D DE 572628 C DE572628 C DE 572628C
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workpieces
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conveyor belt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8861Stop in the form of a clamp on one or both sides of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/04Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles where the stop device is not adaptable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Schachteln u. dgl. zur Weiterverarbeitungsstelte Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Schachteln u. dgl. zur Weiterverarbeitungsstelle, bei der die zu fördernden Gegenstände aus mehreren Zufuhrreihen zu einer einzelnen Reihe vereinigt werden.
  • Es ist bekannt, verschiedenartige Werkstücke, z. B. Schachtelunterteile und Deckel, auf getrennten Förderbahnen einer gemeinsamen Treffstelle zuzuführen. Man hat auch Vorrichtungen verwendet, bei denen auf einer Förderbahn abwechselnd je ein Deckel und ein Schachtelunterteil gesammelt werden, die von verschiedenen getrennten Bahnen angefördert werden. Die jeweils ersten, Werkstücke jeder Förderbahn werden dabei vorübergehend durch Sperrvorrichtungen gehemmt bzw. freigegeben, so daß immer ein Deckel freigegeben wird, wenn ein Schachtelunterteil an der Treffstelle ankommt, wo beide miteinander vereinigt werden.
  • Es ist ferner bekannt, zwei Schachtelreihen, die parallel zueinander auf einem gemeinsamen Förderband geführt werden, auf diesem Förderband selbst zu einer einzigen, in gleicher Richtung und auf gleichem Förderband weiterlaufenden Reihe zu vereinigen und hierbei eine zwangsläufig angetriebene, nicht durch die ankommenden Schachteln selbst gesteuerte Sperrvorrichtung zum abwechselnden Festhalten der jeweils vordersten Schachtel einer der beiden parallelen Reihen zu verwenden. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß gleichartige Werkstücke auf getrennten Fördergurten einer gemeinsamen Treffstelle zugeführt und hintereinandergereiht auf einem gemeinsamen Fördergut weiterbefördert werden. Unmittelbar bevor die Werkstücke auf den gemeinsamen Fördergurt gelangen und hintereinandergereiht werden, werden die jeweils ersten Werkstücke der beiden Zufuhrreihen abwechselnd durch Sperrvorrichtungen in der Weise gehemmt bzw. freigegeben, daß die Sperrvorrichtungen am Ende des die Werkstücke in zwei getrennten Reihen nebeneinander zuführenden, quer zum Fördergurt liegenden Gurts einander gegenüber angeordnet sind und die jeweils vordersten Werkstücke nacheinander durch Querverschiebung auf den zweiten Fördergurt gelangen lassen. Es ergibt sich so ein sicherer Betrieb und eine schonende Behandlung der Arbeitsstücke, weil diese niemals aufeinanderfallen können, sondern ein Schachtelteil erst freigegeben wird, wenn das vorhergehende an der Treffstelle vorbeibewegt worden ist. Eine Schonung der Werkstücke wird erfindungsgemäß auch dadurch erreicht, daß die Werkstücke durch die Sperrvorrichtung auf einer Platte festgehalten werden und hierdurch die bei den bekannten älteren Einrichtungen auftretende Reibung des laufenden Transportbandes an der Unterseite der durch die Sperrvorrichtung festgehaltenen Werkstücke verhütet wird. Um die Werkstücke von dem Zufuhrgurt richtig auf den Sammelgurt zu bringen und ein Überschlagen oder Schieflegen der Werkstücke zu verhindern, wird als Verlängerung des Zufuhrgurtes eine Leiste bis über den Sammelgurt ,geführt, auf dem die Werkstücke entlang gleiten und beim Abkippen zuerst mit der vorderen Kante den Sammelgurt berühren. Dadurch werden die Werkstücke sofort, ohne sich zu überschlagen, in ihrer bisherigen Lage weitergefördert.
  • Verwendung findet die Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders bei Fließarbeitsanlagen, wenn es sich darum handelt, einer Maschine mit hoher Leistung Werkstücke von mehreren gleichartigen Maschinen mit geringer Leistung zuzuführen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die erste Ausführungsform in Oberansicht, und Abb. 2 zeigt die gleiche Ansicht einer zweiten Ausführungsform, während Abb. 3 bis 6 eine dritte Ausführungsform im Längsschnitt, in Draufsicht und in Querschnitten zeigen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i werden die Werkstücke, wie Schachtelteile o. dgl., in zwei nebeneinanderliegenden, durch eine Wand i getrennten Reihen :2 und 3 auf einem Gurt o. dgl. 4 zugeführt. Am Ende des Gurtes gelangen sie auf Platten 5, 6, von denen aus schmale Leisten 7, 8 weiter über einen quer zum -Gurt 4 bewegten Gurt o. dgl. 9 führen. Auf den Platten 5, 6 sind Andrücker 1o, ii angeordnet, die durch eine Stange z2 verbunden sind und durch ein beliebiges Gestänge gleichmäßig hin und her bewegt werden können. Dadurch werden abwechselnd die jeweils vordersten Arbeitsstücke der Reihen 2, 3 gehemmt bzw. freigegeben, so daß sie nacheinander auf die Leisten 7, 8 geschoben werden, hier abkippen und auf den Gurt 9 gelangen, wo sie also hinter einandergereiht werden. Das Abkippen der Werkstücke von den Leisten 7, 8 kann erst nach der vollendeten Ouerv erschiebung stattfinden, da sie solange von den Platten 5, 6 gestützt werden. Infolgedessen gelangen sie genau ausgerichtet auf den Gurt g. Die Andrücker 1o, i i können auch unabhängig voneinander bewegt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird nur die eine Reihe 13 auf dem Gurt ¢ vorbewegt, während die zweite Reihe 14 auf dem Gurt 9 zugeführt wird. Dementsprechend werden auch die Andrücker 15, 16 an beiden Gurten angeordnet und z. B. durch ein Gestänge 17 verbunden. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 bis 6 heben die auf dem Gurt 9 zugeführten Arbeitsstücke der einen Reihe 18 drehbar gelagerte Leisten 1g an und bringen dadurch die mit ihnen verbundenen Sperrhaken 2o in die Hemmstellung für die zweite Werkstückreihe 21 auf dem Gurt 4 (Abb. 5). Nach dem Durchgang des Werkstückes 18 unter den Leisten 1g senken sich diese und die Haken 2o (Abb. 6), so daß dann das erste Werkstück der Reihe 21 auf die Tragleiste 22 vorgeschoben wird und dort auf den .Gurt 9 abkippt. Währenddessen läuft ein weiteres Werkstück 18 unter die Leisten 1g und sperrt das folgende Werkstück der zweiten Reihe 21 usw. Es findet also von einer Stelle aus eine Regelung der Hintereinanderreihung der Werkstücke aus zwei verschiedenen. Reihen statt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fördern von Schachteln u. dgl. zur Weiterverarbeitungsstelle, bei der die zum Zu- und Abführen der Gegenstände dienenden Fördervorrichtungen quer gegeneinander geführt sind und bei der die zu fördernden Gegenstände aus mehreren getrennten Zufuhrreihen nach abwechselnder Freigabe zu einer. einzelnen Reihe vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnde Freigabe der Werkstücke zum Einreihen zu einer einzigen Werkstückreihe unmittelbar aus den Zufuhrbahnen erfolgt unter Querverschiebung der Werkstücke einer oder mehrerer Zufuhrreihen von der Quer- auf die Längsfördervorrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Sperrvorrichtungen, die die jeweils ersten Werkstücke in den verschiedenen Zufuhrreihen abwechselnd hemmen bzw. freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen (1o, 1i) am Ende des die Werkstücke in zwei getrennten Reihen nebeneinander zuführenden, quer zum Fördergut (g) liegenden Gurts (4) einander gegenüber angeordnet sind, die je-,veils vordersten Werkstücke unmittelbar vor Erreichen des zweiten Fördergurtes abwechselnd festhalten und somit die jeweils vordersten Werkstücke nacheinander durch Querverschiebung auf den zweiten Fördergurt (9) gelangen lassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der eine Werkstückreihe quer zur anderen zugeführt wird, dadutch gekennzeichnet, daß an der Treffstelle der Werkstücke beider Zufuhrreihen je die vordersten Stücke feststellende und abwechselnd freigebende Sperrvorrichtungen (z5, 16) angeordnet sind, die auf die Werkstücke vor Vereinigung auf einen gemeinsamen Fördergurt und vor Annahme gleicher Bewegungsrichtung einwirken und die Hintereinanderreihung der Werkstücke regeln. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Werkstücke einer Reihe an der Treffstelle mit der zweiten Reihe Leisten (i9) anheben und dadurch die zweite Reihe sperren, sie dagegen nach dem Durchgang unter den Leisten (i9) her wieder freigeben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daB die quer über den Fördergurt zu verschiebenden Werkstücke auf einseitig angeordnete schmale Stützleisten geschoben werden, von denen sie erst nach der vollendeten Querverschiebung auf den Gurt in dessen Förderrichtung abkippen.
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