DE572415C - Reifenspannvorrichtung - Google Patents
ReifenspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE572415C DE572415C DER84058D DER0084058D DE572415C DE 572415 C DE572415 C DE 572415C DE R84058 D DER84058 D DE R84058D DE R0084058 D DER0084058 D DE R0084058D DE 572415 C DE572415 C DE 572415C
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- DE
- Germany
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- tire
- rollers
- beads
- tire beads
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/14—Apparatus or tools for spreading or locating tyre beads
- B60C25/142—Devices for tightening or expanding the felly, devices for spreading the tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der bekannten Reifenspannvorrichtungen,
die zum Zwecke der Zugänglichmachung des Reifeninnern mit zwei gegeneinander verschiebbar geführten und aneinander
in beliebigem Abstand festlegbaren Teilen zwischen die Reifenwülste eingespannt werden und gegen letztere mit Spreizrollen
anliegen, welche das Verschieben der einmal eingespannten Vorrichtung auf den Reifenwülsten
erleichtern sollen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen gegen die Innenseite der Reifenwülste
anliegende Rollen, die mit gegen die Oberseite der Reifenwülste anliegenden Flanschen
gegen Hineinrutschen in das Reifeninnere gesichert sind. Diese Sicherungsflansche haben jedoch den Nachteil, daß
sie beim Verschieben der Vorrichtung nicht ao auf den Reifenwülsten abrollen, sondern gleiten,
so daß, zumal der Apparat hierbei noch auf die Reifenwülste angedrückt wird und das
Gummimaterial der letzteren sich an den Flanschen festsaugt, erhebliche, die einwandfreie
Wirkung in Frage stellende Reibungswiderstände auftreten.
Diese Mangel der bekannten Reifenspannvorrichtungen werden durch die Erfindung
beseitigt. Sie besteht darin, daß jeder der beiden Apparateteile außer dem an sich bekannten,
gegen die Innenseite der Reifenwülste anliegenden, allerdings flanschenlosen Rollenpaar ein weiteres gegen die Oberseite
der Reifenwülste anliegendes Rollenpaar aufnimmt, welches die den bisherigen Rollenflanschen
zugedachte Aufgabe dadurch, daß die gleitende Reibung in eine rollende übergeführt
wird, in einwandfreier Weise erfüllt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführ ungsbeispiel
des. Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Automobilreifen mit in der
Gebrauchslage befindlicher Spannvorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Abb. 3 eine Seitenansicht derselben.
Die Reifenspannvorrichtung besteht aus zwei Teilen 0 und b, deren ersterer mit einer
aufgenieteten Führungsstange c in einer Nut d des letzteren geführt ist. Die FührungsStange c und der Teilö sind mit Längsschiit-
zen e und / ausgestattet, durch welche eine beide Teile vereinigende und mit Hilfe einer
Mütter^· gegeneinander festziehende Schraube/i
gesteckt ist. An der Unterseite der Teile a und b sind zu beiden Enden auf eingenieteten
Stiften; an sich bekannte drehbare Rollenund ferner -erfindungsgemäß an den
Auslegerntn auf eingenieteten Stiften« drehbare
Rollen 0 angeordnet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der Apparat wird in ganz zusammengeschobenem Zustand (strichpunktiert gezeichnete
Lage, Abb. 2) und gelockerter Stellschraube g, h zwischen die beiden Reifenwülste
W gebracht, derart, daß die Rollenan der Innenseite der Reifenwülste und die
Rollen ο auf der Oberseite der Wülste anliegen. Alsdann werden die beiden Teile α und b
auseinandergezogen, wobei die Wülste W des Reifens R auseinandergespreizt werden. Sobald
die gewünschte, aus Abb. 1 ersichtliche Spreizlage erreicht ist, wird die Mutter g· angezogen
und so die Spreizlage gesichert. Das Innere des Reifens kann nunmehr von einer Person bequem eingesehen, genau abgeführt
oder ausgebessert werden'. Um alle Stellen des Reifeninnern zugänglich machen zu können,
braucht der Apparat lediglich von Hand auf den Reifenwülsten in der aus Abb. 1 ersichtlichen
Weise verschoben zu werden, was durch das dabei erfolgende Abrollen der Rollen k und ο auf den Reifenwülsten ohne
großen Kraftaufwand ermöglicht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch: gReifenspannvorrichtung mit zwei gegeneinander verschiebbar geführten und in jedem beliebigen Abstand aneinander festlegbaren, zwischen die Reifenwülste einzuspannenden und gegen letztere mit Spreizrollen anliegenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden-Apparateteile (a, b) außer mit dem gegen die Innenseite der Reifenwülste (W) anliegenden Rollenpaar (&) mit einem weiteren, gegen die. Oberseite der Reifenwülste anliegenden Rollenpaar (0) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84058D DE572415C (de) | Reifenspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER84058D DE572415C (de) | Reifenspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572415C true DE572415C (de) | 1933-03-16 |
Family
ID=7417062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER84058D Expired DE572415C (de) | Reifenspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572415C (de) |
-
0
- DE DER84058D patent/DE572415C/de not_active Expired
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