DE568419C - Bleikabelpresse - Google Patents

Bleikabelpresse

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DE568419C
DE568419C DEF71352D DEF0071352D DE568419C DE 568419 C DE568419 C DE 568419C DE F71352 D DEF71352 D DE F71352D DE F0071352 D DEF0071352 D DE F0071352D DE 568419 C DE568419 C DE 568419C
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DE
Germany
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mandrel
mandrel holder
die
gear
holder
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Expired
Application number
DEF71352D
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English (en)
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Bleikabelpresse Die Erfindung bezieht sich auf Bleikab-elpressen mit gleichachsigem Dorn, Bleiaufnehmer, Preßstempel und hydraulischem Druckkolben, der an der rückwärtigen Seite des Aufnehmers angeordnet und mit dem Preßstempel mittels mehrerer durch den Haltering des Dornhalters hindurchgleitender Stempelschenkel verbunden ist. Der hydraulische Druckkolben ist bei dieser Pressmart in der Mitte hohl ausgebildet, um durch die hohle Mitte des hydraulischen Druckkolbens das zu umpressende Kabel dem Dornhalter zuführen zu können.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungsarten solcher Pressen bestanden der Dornhalter und der zugehörige, mit dem Aufnehmer verschraubte Haltering aus einem Stück. Die Einstellung des Dornhalters war von der rückwärtigen Seite des Aufnehmers her nicht möglich. Das Auswechseln des Dorns, wie es bei der Herstellung von Kabelmänteln verschiedener Abmessungen betriebsmäßig öfters erforderlich ist, war von der rückwärtigen Seite des Aufnehmers her im betriebsfertigen Zustand der Presse auch nach Abschrauben des Halteringes des Dornhalters vom Aufnehmer nicht möglich, da die bekannten Bleipressen nicht die zur Vornahme einer solchen Auswechselung erforderlichen Abmessungen hatten. Man hat sich daher bei diesen Pressen in der Weise geholfen, daß zwecks Veränderung der Wandstärke des zu pressenden Bleimantels an Stelle des Dornhalters die Matrize verstellt und eine Auswechselung des Dorns nur von der Matrizenseite her vorgenommen wurde, so daß also zwecks Auswechselung des Dorns zuerst die Matrize entfernt werden mußte, um an den Dorn gelangen zu können.
  • Hieraus ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile. Wird zwecks Veränderung der Wandstärke des zu pressenden Bleimantels die Matrize verstellt, so muß die Matrize jedesmal nach dem Verstellen neu zentriert werden, wodurch .ein erheblicher Zeitverlust entsteht. Da die Dornspitze und die Matrize nur nacheinander ausgewechselt werden können, weil jedesmal zuerst die Matrize ausgewechselt werden muß, bevor die Dornspitze gelöst werden kann, so ist die Auswechselung des Dorns allein oder zusammen mit der Matrize umständlicher und zeitraubender, als wenn sowohl der Dornhalter als auch die Matrize zu gleicher Zeit ausgewechselt werden können.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, um bei solchen Pressen, ohne daß ein Ausschrauben der Matrize notwendig wird, ein Verstellen sowie auch ein Auswechseln des Dornhalters und weiterhin ein gleichzeitiges Auswechseln von Dorn und Matrize zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird der Dornhalter mit dem Haltering des Dornhalters verschraubt und dem Dornhalter die zum Aus- bzw. Einschrauben erforderliche Drehbewegung durch ein Getriebe erteilt, das zwischen den Stempelschenkeln hindurchgreift. Das die Drehbewegung des Dornhalters bewirkende Getriebe kann beispielsweise aus einem Zahnrad- oder Schneckengetriebe bestehen.
  • An sich sind Anordnungen zum Verstellen des Dornhalters mittels Zahnrad- oder Schneckengetriebe bei andersartigen Bleipressen bekannt. Wesentlich ist für die Erfindung die beschriebene konstruktive Durchbildung für die besonderen Pressen der anfangs erwähnten Art.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Presse ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt längs der Schnittlinie X-X der Abb. i, von rechts gesehen, durch die Presse dar.
  • Es bezeichnet i die äußere Aufnehmerwandung und 2 den Preßstempel, der auf der inneren Aufnehmerwandung 3 gleitet. Der Preßstempel a ist mittels zweier Stempelschenkel ¢ mit dem hydraulischen Druckkolben 5 verbunden, der in dem Zylinder 6 verschiebbar gelagert ist. Der hydraulische Druckkolben ist in der Mitte hohl ausgebildet, so daß durch die hohle Mitte das zu umpressende Kabel dem Aufnehmer zugeführt werden kann. Die innere Aufnehmerwandung 3 ist an ihrem hinteren Ende mit einem Haltering 7 versehen, der an der äußeren Aufnehmerwandung i. durch Verschrauben befestigt ist und besondere öffnungen besitzt, durch die die Stempelschenkel 4 hindurchgleiten. In der hohlen inneren Aufnehmerwandung 3 befindet sich der Dornhalter 8 mit dem Dorn 9. Dem Dorn 9 gegenüber ist die Matrize io und die Matrizenschraube i i angeordnet.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Dornhalter 8 bei 12 abgesetzt. Eine mit einem Kopf 13 versehene Schraube 14 ist so weit auf den Dornhalter aufgeschoben, bis sie bei 12 gegen den Ansatz stößt. Die Schraube 14 ist weiterhin gegen Verschieben durch eine auf das Dornhalterende aufgeschraubte Mutter 15 gesichert. In dem Haltering 7 sind Schraubengänge vorgesehen, in die die Schraube 14 hineingeschraubt werden kann. Der Kopf 13 der Schraube 14 ist sechskantig ausgebildet, um ein auf dem Kopf 13 aufgeschobenes Zahnrad 16 gegen Drehung zu sichern. Die Abmessungen des sechskantigen Schraubenkopfes 13 bzw. der sechskantigen Üffnung des Zahnrades 16 sind derartig gewählt, daß die Schraube 14 und der Dornhalter 8 durch die sechskantige Öffnung des Zahnrades 16 ohne Schwierigkeiten hindurchbewegt werden können.
  • Das Zahnrad 16, das unverschiebbar gelagert ist, greift durch die Öffnung 17, die durch die beiden Stempelschenkel 4 gebildet wird, hindurch in ein Zahnrad 18 ein, das wiederum über weitere Zahnräder i9, 2o usw. mit einer Antriebsvorrichtung 21 in Verbindung steht.
  • Wird durch Antrieb des Zahnrades 16 die Schraube 14 aus dem Haltering 7 herausgeschraubt und damit der Dornhalter 8 aus dem - Aufnehmer herausgezogen, so wandert die Schraube 1,4, mit dem Dornhalter 8 durch die sechskantige Öffnung des Zahnrades 16 hindurch, bis die Schraube 14 sich aus dem Muttergewinde vollständig herausgeschraubt hat. Darauf läßt sich der Dornhalter 8 ohne weiteres durch den hohlen Druckkolben 5 hindurch vollständig aus dem Aufnehmer herausziehen. Zum Auswechseln der Dornspitze braucht der Dornhalter nicht vollständig aus der Presse herausgezogen zu werden, sondern nur so weit, bis die Dornspitze durch die Öffnungen 17, die durch die Stempelschenkel 4 gebildet werden, zugänglich ist. Das Hineinschrauben des Dornhalters geschieht durch Antrieb des Zahnrades 16 in entgegengesetztem Sinne.
  • Natürlich kann dem Dornhalter die zum Ein- bzw. Ausschrauben erforderliche Drehbewegung auch durch ein anders ausgebildetes Getriebe erteilt werden. So kann der Dornhalter auch durch ein Schneckengetriebe gedreht werden.
  • Die Verwendung der hohlen inneren Aufnehmerwandung 3, in deren Innern sich der Dornhalter 8 verschieben läßt und auf der der Preßstempel hin und her 'gleitet, hat gegenüber der Konstruktion, bei der der Dornhalter zugleich als Führung für den Preßstempel dient und daher kräftig ausgebildet werden muß, den Vorteil, daß zur Veränderung der Wandstärke des zu pressenden Bleimantels durch Verstellung des Dornhalters in Richtung auf die Matrize zu ein gering erer Kraftaufwand erforderlich - ist, da die auf den erstarrten Bleirest, der nach dem Preßvorgang in dem Aufnehmer zwischen der Matrize und dem Dorn verbleibt, drückende Fläche des Dornhalters in dem einen Fall geringer ist als in dem anderen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bleikabelpresse, bei der der Dorn, Bleiaufnehmer, Preßstempel und der hydraulische Druckkolben gleichachsig angeordnet sind und der an der rückwärtigen Seite des Aufnehmers arbeitende Druckkolben mit dem Preßstempel mittels mehrerer durch den Haltering des Dornhalters hindurchgleitender Stempelschenkel verbunden ist, gekennzeichnet durch einen mit dem Haltering (7) verschraubten Dornhalter (8), dem die zum Aus- oder Einschrauben erforderliche Drehbewegung durch :ein Getriebe (16, 18, i9, 2o) erteilt wird, das zwischen den Stempelschenkeln (4) hindurchgreift.
DEF71352D 1931-07-04 1931-07-04 Bleikabelpresse Expired DE568419C (de)

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DEF71352D DE568419C (de) 1931-07-04 1931-07-04 Bleikabelpresse

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DEF71352D DE568419C (de) 1931-07-04 1931-07-04 Bleikabelpresse

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DE568419C true DE568419C (de) 1933-01-19

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DEF71352D Expired DE568419C (de) 1931-07-04 1931-07-04 Bleikabelpresse

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