DE568363C - Leimauftragvorrichtung, insbesondere fuer Furnierstreifen - Google Patents

Leimauftragvorrichtung, insbesondere fuer Furnierstreifen

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DE568363C
DE568363C DEL79226D DEL0079226D DE568363C DE 568363 C DE568363 C DE 568363C DE L79226 D DEL79226 D DE L79226D DE L0079226 D DEL0079226 D DE L0079226D DE 568363 C DE568363 C DE 568363C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Leimauftragvorrichtung, insbesondere für F'urnierstreifen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an den gewöhnlichen Leimkesseln mit Wasserbad zum Auftragen von Leim oder Feuchtigkeit auf Furnierstreifen.
  • Die Leimauftragvorrichtung nach der Erfindung besteht aus dem an sich bekannten Leim- und Wasserkessel und einer mit Führungen versehenen, mittels verschließbarer Öffnungen bzw. Kanäle mit den erwähnten Kesseln verbundenen die derart mit einem in ihren Hohlraum teilweise hineinragenden Schwamm an einem Ende und mit einer Bürste und dem Abstreifer an dem anderen Ende versehen ist, d.aß die Einrichtung insbesondere die Furnierstreifen in einem Arbeitsgang anzufeuchten und mit einer Leimschicht zu versehen erlaubt. Der Leimschalenboden ist dabei zweckmäßig mit Wölbungen versehen, welche den an dem Leimabstreifer entfernten Leim wieder in die Leimschale zu gelangen gestatten.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Leimauftrag vorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen die Abb. r die gesamte Leimauftragvorrichtung im Längsschnitt, die Abb.za den für die Leimschale bestimmten Schieber in Stirnansicht, die Abb.2 die gesamte Leimauftragvorrichtung im Schnitt nach der Linie z-r' der Abb. z, die Abb. 3 die Leimkammer im Längsschnitt nach der Linie 2-2' der Abb. 9 - und die Abb. q. die Leimkammer in Draufsicht.
  • Die beispielsweise aus einem geeigneten Metall oder sonstigen Material ausgeführte Leimauftragvorrichtung setzt sich aus einem Leimkessel a, einem darunter sich befindlichen Wasserkessel b und einer mit den beiden erwähnten Kesseln in Verbindung gebrachten Leimkammer c zusammen. Zwischen dem mit Griffen d versehernen Leimkessel ä und der Leimkammer c ist ein mit e bezeichneter, zum Abschließen des Leimkessels dienender Schieber und ein weiterer zum Abschließen der Leimkammer c bestimmter Schieber f vorgesehen. Dem Schieber e ist eine Führung g und dem Schieber feine Führung h zugeordnet. In diesen Führungen werden die Schieber gehalten. Die Verbindung zwischen dem Leimkessel a und der Leimkammer c ist durch einen Kanal i hergestellt, in welchen die beiden Schieber e, f hineinragen. Die Kammer c besteht erfindungsgemäß aus zwei voneinander getrennten Teilen, und zwar aus der eigentlichen Leimschale l und dem in direkter Verbindung mit dem Wasserkessel b sich befindlichen Hohlraum k. Um den sich in der Leimschale befindlichen Leim zu entfernen, ist die Leimkammer mit einem Entleerungsschieber m versehen, welcher in der Führung n ruht. Zwecks Befeuchtung der Furnierstreifen ist in der Leimkammer eine Bürste o vorgesehen, die im Wasser zu stehen kommt. Auf dem entgegengesetzten Ende der Leimkammer ist ein auf der Achse P angebrachter Schwamm q vorgesehen, welcher ebenfalls zur Befeuchtung benutzt wird und teilweise im Wasser zu liegen kommt. Oberhalb des in dem Spalt zwischen der Wandung der Leimkammer und dem Boden w der Leimschale l angeordneten Schwammes q ist eine Feder r angebracht, die als Führung für die Furnierstreifen dient. Um eine weitere einwandfreie Führung der Furnierstreifen zu ermöglichen, ist in der Mitte der Leimschale l eine Führungsrolle s vorgesehen. Der Boden w der Leimschale -ist mit Wölbungen t bzw. Rillen beliebiger Form versehen, welche den von dem Leimabstreifer u, der z. B. aus einem Eisenstück besteht, abgenommenen Leim wieder in die Leimschale gelangen lassen. Als weitere Führung für die Furnierstreifen dient eine Feder v, welche genau über der Befeuchtüngsbürste o angeordnet ist. Die Feder v ist derart ausgeführt und angebracht, daß sie den Furnierstreifen an den Leimabstreifer o und an die Bürste q andrückt. Die Furnierstreifen werden in Richtung des Pfeiles x in das Innere der Leimkammer c eingeführt, und nachdem dieselben durch den Schwamm q befeuchtet und mit einer Leimschicht benetzt sind, werden dieselben oberhalb der Bürste o -geführt, um in Richtung des Pfeiles y die Leimkammer c zu verlassen. Der Abstreifer u entfernt dabei den überflüssigen Leim und läßt denselben in die Leimschale wieder gelangen. .
  • Die erwähnten Schieber e, f gestatten, den Leimkessel und die Leimkammer vollkommen zu isolieren, so daß der Leimkessel jederzeit zur Auffüllung mit Leim herausgenommen werden kann, ohne daß ein Leimverlust sowohl in dem Leimkessel a als auch in der Leimkammer c eintritt. Der walzenförmige Schwamm, der sich in dem Hohlraum k befindet, ist etwa bis zur Hälfte in dauernder Verbindung mit Wasser gebracht und ermöglicht somit eine intensive Befeuchtung der vorbeigeführten Furnierstreifen. Die Anordnung der Federn r und v ist derart getroffen, daß sie ein Durchziehen der verschieden starken Furnierstreifen gestatten, wobei die Feder v fest auf den Abstreifer u bzw. dien Bürste o. den Furnierstreifen anlegen läßt, ohne jedoch den auf der oberen Seite des Furnierstreifens sich befindlichen Leim zu entfernen, während der an der TJnterfläche des Furnier. streifens anhaftende Leim mittels der Bürste abgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Leimauftragvorrichtung, insbesondere für Furnierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an sich bekannten Leimkessel (a) eine mit Führungen versehene, mittels verschließbarer Öffnungen bzw. Kanäle mit den erwähnten Kesseln (a, b) in Verbindung gebrachte, aus der eigentlichen Leimschale (l) und dem mit Wasserkessel in dauernder Verbindung sich befindlichen Hohlraum k bestehende Leimkammer (c) angebracht ist, die mit einem in den Hohlraum (k) teilweise hineinragenden Schwamm (q) an einem Ende und mit -einer Bürste (o) und einem Abstreifer (u), an dem anderen Ende versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberhalb des Wasserkessels (b) angeordneten Leimkessel (a) und der Leimkammer (c) . zwei Schieber (e, f) vorgesehen sind, von denen einer für den Leimkessel und der andere für die Leimkammer bestimmt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Boden (w) der Leimschale (l)' mehrere Wölbungen (t) aufweist. -q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für die Furnierstreifen die Federn (r, v) und eine Rolle (s) dienen, wobei die Feder (y) . oberhalb des Schwammes (q) und die Feder (v) über der Bürste (o) und dem Abstreifer (u) derart angeordnet sind, daß. die vorbeigeführten Furnierstreifen an den Schwamm (q), den Abstreifer (u) und die Bürste (o) angedrückt werden.
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