DE567660C - Verdeckspannschloss fuer Kinderwagen - Google Patents

Verdeckspannschloss fuer Kinderwagen

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DE567660C
DE567660C DES100673D DES0100673D DE567660C DE 567660 C DE567660 C DE 567660C DE S100673 D DES100673 D DE S100673D DE S0100673 D DES0100673 D DE S0100673D DE 567660 C DE567660 C DE 567660C
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DE
Germany
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stop
disk
leg
detent
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Expired
Application number
DES100673D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simson & Co
Original Assignee
Simson & Co
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Publication date
Application filed by Simson & Co filed Critical Simson & Co
Priority to DES100673D priority Critical patent/DE567660C/de
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Publication of DE567660C publication Critical patent/DE567660C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdeckspannschloß für Kinderwagen und andere Fahrzeuge mit einer federnden, im Hohlraum zwischen aufeinanderliegenden, schalenartigen Schenkelpfannen angeordneten Rasteinrichtung, die ein Einstellen in verschiedene Zwischenlagen ermöglicht, und mit einer Anschlageinrichtung, die das Auseinanderspreizen der Schenkel begrenzt.
»o Es sind Verdeckspannschlösser für Kinderwagen mit einer federnden Rasteinrichtung, die ein Einstellen in verschiedene Zwischenlagen ermöglicht, und mit einer Anschlageinrichtung, die das Auseinanderspreizen der
!5 Schenkel begrenzt, bekannt. Bei diesen ist im Hohlraum zwischen den übereinanderliegenden Schenkelschalen die Rasteinrichtung angebracht, während die Anschlageinrichtung außen frei liegt, so daß die Gefahr besteht.
daß man beim Zusammenklappen der Schenkel die Finger einklemmt.
Es sind ferner Verdecksperrstangen bekannt, bei denen die Anschlageinrichtung verdeckt liegt.
»5 Das Neue der Erfindung besteht darin, dall im Hohlraum zwischen den aufeinanderliegenden, schalenartigen Schenkelpfannen außer der Rasteinrichtung auch die Anschlageinrichtung angebracht ist, so daß beide Einrichtungen nach außen durch die außen geschlossenen Schalen abgedeckt sind. Auf diese Weise wird ein Verdeckspannschloß mit Rast- und Anschlageinrichtung geschaffen, bei dem jedwedes Einklemmen der Hand vermieden ist.
Beim Erfindungsgegenstand ist die Feder der Rasteinrichtung als Rastenscheibe ausgebildet, indem sie mit nachgiebigen Erhöhungen versehen ist, zwischen denen die Rasten eingedrückt sind. Während bei bekannten Einrichtungen eine besondere Spiralfeder zwischen den Schenkelpfannen und außerdem eine Rastenscheibe erforderlich ist, sind beim Ernndungsgegenstand diese beiden Teile zu einem einzigen Stück vereinigt, das überdies den Vorteil wesentlich geringerer Bauhöhe besitzt.
Ferner ist beim Erfindungsgegenstand die Bauhöhe dadurch weiter \'erringert, daß die Rastenscheibe am Umfang die Erhöhungen besitzt, während der mittlere, tiefer liegende Teil der Rastenscheibe die Anschlagscheibe aufnimmt. Infolgedessen liegen Rast- und Anschlageinrichtung nicht axial hintereinander, womit eine erhebliche Dicke des Spann-Schlosses verbunden sein würde, sondern konzentrisch nebeneinander, indem der äußere Teil der Scheibe die Rasteinrichtung, der innere Teil die Anschlageinrichtung aufnimmt.
Nach der Erfindung werden ferner die Rast- und Anschlageinrichtung durch Stifte der gegenüberliegenden Schenkelpfannen betätigt, indem diese Stifte in verschiedenem
Abstand vom Mittelpunkt der Pfannen angebracht sind. Die außen liegenden Stifte kommen mit der Rastenscheibe, die innen liegenden mit der Anschlagscheibe zum Eingriff. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι das Verdeckspannschloß mit den beiden Spannschenkeln in Ansicht, to Abb. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch das Verdeckspannschloß,
Abb. 3 eine Schenkelpfanne des schwenkbaren Spannschenkels von innen gesehen,
Abb. 4 eine Schenkelpfanne des nicht schwenkbaren Spannschenkels von innen gesehen,
Abb. 5 die Rastenfeder in Oberansicht, Abb. 6 die Rastenfeder in Seitenansicht, Abb. 7 die Zwischenscheibe und Abb. 8 die Anschlagscheibe, beide von oben gesehen.
Der nicht schwenkbare Spannschenkel 1 und der schwenkbare Spannschenkel 2 werden mit ihrem äußeren Ende an dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Verdeck mittels der Bleche 3 bzw. 4 befestigt. An ihrem inneren Ende sind sie in dem Verdeckspannschloß 5 durch einen Drehbolzen, Niet o. dgl. 6 drehbar miteinander vereinigt. Der Schenkel ι ist zu einer Schenkelpfanne ia und der Schenkel 2 zu einer Schenkelpfanne 2ß ausgebildet. Die beiden Schenkelpfannen iß und 2a liegen ständig, und zwar sowohl in der Ruhe wie auch beim Verstellen der Spannschenkel 1, 2, ohne Zwischenspalt aneinander, wie aus Abb. 2 deutlich erkennbar ist. Da beim Verstellen der Spannschenkel ein Spalt nach außen nicht hervortritt, werden Handverletzungen der Bedienungspersonen vermieden.
Die eine der beiden Schenkelpfannen, z. B. die Schenkelpfanne Is des nicht schwenkbaren Spannschenkels 1, ist nach innen zu einem Zapfen 1* ausgebildet, und um diesen Zapfen ib sind eine Rastenfeder 7, eine Zwischenscheibe S und eine Anschlagscheibe 9 so gelagert, daß sie zur Schenkelpfanne iß gegen Drehung gesichert sind. Dieses kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z. B. dadurch, daß der Zapfen ib bei ic, id abgeflacht ist und die Rastenfeder 7, die Zwischenscheibe 8 sowie die Anschlagscheibe 9 entsprechend gestaltete Löcher ya bzw. Sß bzw. 9ß haben. Die Sicherung der Rastenfeder 7, der Zwischenscheibe 8 und der Anschlagscheibe 9 gegen Drehung zur Schenkelpfanne x" könnte auch durch kantige Ausbildung des Zapfens i5 der Schenkelpfanne 1" oder durch Nuten in der Weise erreicht sein, daß etwa in den Zapfen 1* eine oder mehrere Nuten eingelassen sind, in welche je ein entsprechender Zapfen der Rastenfeder 7, der Zwischenscheibe 8 und der Anschlagscheibe 9 eingreifen.
Mit der anderen der beiden Schenkelpfannen, z. B. mit der Schenkelpfanne 2ß des schwenkbaren Spannschenkels 2, sind ein oder mehrere Gleitstifte 10 und ein Anschlagstift 11 (Abb. 3) fest verbunden. Andererseits ist die Rastenfeder 7 als Scheibe mit einem erhöhten Ringrand 7* ausgebildet, in welcher Rasten bzw. der Anordnung der Gleitstifte 10 entsprechende Rastenpaare 7C radial eingedrückt sind. Die Gleitstifte 10 sind länger und reichen tiefer herab als der Anschlagstift 11. Beim Verschwenken des Spannschenkels 2 gleiten die Stifte 10 über die hohen Stellen 7'' des erhöhten Ringrandes der Rastenfeder und können in deren Rasten Jc eingreifen. Dadurch bestimmen sie verschiedene Winkelein-Stellungen der Spannschenkel 1, 2 bzw. des Verdecks.
Die Anschlagscheibe 9 hat zwei Nasen 9*, gc, welche dem an der Schenkelpfanne 2ß sitzenden Anschlagstift 11 in den Endstellungen der Spannschenkel 1, 2 als Anschlag dienen und dadurch die Endstellungen des Verdecks im zusammengeklappten bzw. gespannten Zustand bestimmen. In dem, einen Fall legt sich der Anschlagstift 11 gegen die eine Nase, in dem anderen Fall gegen die andere Nase.
Die Zwischenscheibe 8 dient dazu, den erforderlichen Abstand zwischen der Rastenfeder 7 und der Anschlagscheibe 9 zu wahren, der eingehalten werden muß, weil einerseits die Gleitstifte 10 genau über die Erhöhungen 7* der Rastenfeder 7 und in deren Rasten 7C gleiten müssen, andererseits der Anschlagstift 11 in einer Höhe mit den Anschlagnasen gb, ψ der Anschlagscheibe 9 verbleiben muß.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verdeckspannschloß für Kinderwagen mit einer federnden, im Hohlraum zwischen aufeinanderliegenden, schalenartigen Schenkelpfannen angeordneten Rasteinrichtung, die ein Einstellen in verschiedene Zwischenlagen ermöglicht, und mit einer Anschlageinrichtung, die das Auseinanderspreizen der Schenkel begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum zwischen den Schenkelpfannen (iß, 2Ö) außer der Rasteinrichtung die An-Schlageinrichtung (9) angebracht ist.
2. Verdeckspannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder der Rasteinrichtung als Rastenscheibe (7) mit nachgiebigen Erhöhungen (7*), zwisehen denen die Rasten (jc) eingedrückt sind, ausgebildet ist.
3· Verdeckspannschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (76) am Umfange der Rastenscheibe (7) liegen und der mittlere, tiefer liegende Teil der Rastenscheibe die Anschlagscheibe (9) aufnimmt.
4. Verdeckspannschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rastenscheibe (7) und der Anschlagscheibe (9) gegenüberliegende Schenkelpfanne (2") in verschiedenen Abständen von ihrem Mittelpunkt Stifte trägt, von denen die außen liegenden (10) mit der Rastenscheibe (7), der innen liegende (11) mit der Anschlagscheibe (9) zum Eingriff kommen.
5. Verdeckspannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenscheibe (7) und die Anschlagscheibe (9) in einer (ia) der beiden Schenkelpfannen (ia, 2a) lose, aber nicht drehbar zu der Schenkelpfanne (ia) gelagert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES100673D 1931-09-01 1931-09-01 Verdeckspannschloss fuer Kinderwagen Expired DE567660C (de)

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DE567660C true DE567660C (de) 1933-01-07

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ID=7523218

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DE (1) DE567660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725430C1 (en) * 1987-07-31 1988-11-24 Hofmann Josef Metallwaren Kg Storm bar for a hood of a pram/push-chair

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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