DE567504C - Selbsttaetige Feuerloeschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz - Google Patents

Selbsttaetige Feuerloeschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz

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DE567504C
DE567504C DEA56203D DEA0056203D DE567504C DE 567504 C DE567504 C DE 567504C DE A56203 D DEA56203 D DE A56203D DE A0056203 D DEA0056203 D DE A0056203D DE 567504 C DE567504 C DE 567504C
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DE
Germany
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pressure
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fire extinguishing
air
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DEA56203D
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Automatic Sprinkler Corp
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Automatic Sprinkler Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/58Pipe-line systems
    • A62C35/64Pipe-line systems pressurised
    • A62C35/645Pipe-line systems pressurised with compressed gas in pipework

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätige Feuerlöschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerlöschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz, das durch ein durch den Luftdruck geschlossen gehaltenes Hauptabsperrv entil gegen die Wasserzuführungsleitung abgesperrt ist.
  • Gemäß der Erfindung weist die Feuerlöschanlage eine Steuerrohrleitung auf, die thermostatische Luftbehälter mit einer durch eine Membran abgeschlossenen Kammer verbindet, und diese Membran ist mit einem in eine Druckmittelleitung eingeschalteten Absperrventil derart kräftschlüssig verbunden, daß bei einer Steigerung des Druckes in der Steuerrohrleitung das Absperrventil geöffnet und das Druckmittel zum Hauptabsperrventil geleitet wird, das durch den Druck des Druckmittels geöffnet wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist bei dem aus Wasserventil und Luftventil bestehenden Hauptabsperrventil zwischen der Klappe des Luftventils und der damit verbundenen Klappe des Wasserventils eine Kammer mit einem Auslaß für das Leckwasser des Hauptventils vorgesehen, die mit dem Brausenrohrnetz durch eine Leitung verbunden ist, in welche das thermostatisch gesteuerte Absperrventil eingeschaltet ist. Diese Anordnung ist bei Feuerlöschanlagen mit Druckluft im Brausenrohrnetz an sich bekannt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht die Steuerrohrleitung mit der Außenluft durch eine feine Druckausgleichöffnung in Verbindung, durch welche die infolge gewöhnlicher Temperaturschwankungen hervorgerufenen Schwankungen des Druckes in der Steuerrohrleitung ausgeglichen werden.
  • Gegenüber denbekanntenFeuerlöschanlagen mit Druckluft im Brausenrohrnetz hat die Anordnung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Hauptventil durch den empfindlichen Thermostaten schon geöffnet wird, bevor der Schmelzv erschluß der Brause schmilzt, so daß das Druckwasser schneller zur Brause gelangt als bei der bekannten Feuerlöschanlage. Gegenüber einer anderen bekannten Feuerlöschanlage, bei der ebenfalls das Hauptabsperrventil durch Steigerung des Druckes in einer thermostatischen Steuerrohrleitung geöffnet wird, hat die Feuerlöschanlage nach der Erfindung andererseits den Vorteil, daß bei einer versehentlich erfolgenden Öffnung des Hauptabsperrventils kein Wasser in den zu schÜtzenden Raum ausfließt und daß das Wasser, sofern mehrere Feuerlöschbrausen angeordnet sind, nur aus der Brause oder den Brausen austritt, deren Schmelzverschluß durch die Hitze des Brandes geöffnet worden ist, die sich also in unmittelbarer Nähe des Brandherdes befinden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dar.
  • Die Wasserzuführungsleitung r ist mit einem Absperrschieber 2 und dem selbsttätigen Hauptabsperrventil d., 5 in dem Gehäuse 6 versehen. Die Klappe 4 des Wasserventils wird durch die mit ihr verbundene Klappe 5 des Luftventils geschlossen gehalten, auf deren größere Rückfläche der in dem Brausenrohrnetz 7 herrschende Luftdruck wirkt. Demgemäß wird bei einer Drucksenkung im Rohrnetz 7 das Hauptventil q., 5 geöffnet, so daß das Wasser aus dem Rohr i durch die Rohrleitung 7 und die angeschlossenen Zweigrohre 8 zu den mit Schmelzverschlüssen versehenen Brausen g strömen kann.
  • Von dem Rohrnetz 7 führt eine Zweigleitung io nach der zwischen der Klappe q. und der Klappe 5 des Hauptventils befindlichen Kammer 23. In die Leitung io ist ein thermostatisch gesteuertes Absperrventil eingeschaltet, dessen Verschlußkörper i i gewöhnlich auf seinem Sitz 12 durch eine Feder 1q. gehalten wird, die um die durch die Stopfbüchse 13 geführte Ventilspindel herumgelegt ist. Einbei 15' schwingbar gelagerter Gewichtshebel 15 wird in der Bereitschaftslage durch einen bei 16' schwingbar gelagerten Sperrhebel 16 gehalten, der an einem Vorsprung 25 -des Hebels 15 anliegt und beim Ausbruch eines Brandes durch die die Kammer 18 unten abschließende Membran 17 gedreht wird, so daß die Sperrung des Hebels 15 aufgehoben wird.
  • Die Kammer 18 ist durch eine Steuerrohrleitung 2o mit einem oder mehreren an den zu schützenden Stellen angebrachten thermostatischen Luftbehältern 21 von großem Inhalt und aus gut wärmeleitendem Baustoff verbunden, so daß bei Erwärmung der Luftdrucl@ in der Leitung 2o rasch steigt. In der Leitung 2o ist eine feine Druckausgleichöffnung ig von solcher Größe angebracht, daß die aus den gewöhnlichen Temperaturschwankungen an der zu schützenden Stelle sich ergebenden Druckschwankungen gegenüber dem äußeren Luftdruck sich ausgleichen können, daß dies dagegen bei raschen oder ungewöhnlichen Drucksteigerungen beim Auftreten eines Brandes nicht möglich ist. Tritt eine solche Drucksteigerung in der Steuerrohrleitung 2o ein, so bewegt sich die Membran 17 nach unten, der Sperrhebel 16 schwingt um seinen Zapfen 16' und löst den Gewichtshebel 15 aus, der um seinen Zapfen i 5' schwingt und nach unten auf die Spindel des Ventils ii schlägt, das hierdurch geöffnet wird. Infolgedessen tritt Druckluft aus dem Brausenrohrnetz 7 über die Rohre io und 22 in die Kammer 23 des Hauptventils q., 5 ein, wo sie auf die untere Fläche der Klappe 5 wirkt, so daß die Klappe q. durch den Wasserdruck geöffnet wird. Hierbei wird die Rückschlagklappe 2q. geschlossen, die sonst das aus dem Ventil q. durchsickernde Wasser ablaufen läßt. Das einströmende Wasser drängt die Luft in die Enden des Brausenrohrnetzes und füllt dieses zum Teil an, so daß es nach dem Schmelzen der Schmelzverschlüsse der Brausen g schnell zu diesen gelangt und aus ihnen austritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Feuerlöschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz, das durch ein durch den Luftdruck geschlossen gehaltenes Hauptabsperrventil gegen die Wasserzuführungsleitung abgesperrt ist, gekennzeichnet durch eine Steuerrohrleitung (2o), die thermostatische Luftbehälter (21) mit einer durch eine Membran (i7) abgeschlossenen Kammer (i8) verbindet; die Membran (i7) ist derart kraftschlüssig mit einem in eine Druckmittelleitung eingeschalteten Absperrventil (i i) verbunden, daß bei einer Steigerung des Druckes in der Steuerrohrleitung (20) das Absperrventil (i i) geöffnet und das Druckmittel zum Hauptabsperrventil (4,5) geleitet wird, das durch den Druck des Druckmittels geöffnet wird.
  2. 2. Feuerlöschanlage nach Anspruch i mit einem aus Wasserventil und Luftventil bestehenden Hauptabsperrventil, dessen zwischen der Klappe des Luftventils und der damit verbundenen Klappe des Wasserventils befindliche Kammer mit einem Auslaß für das Leckwasser des Hauptventils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (23) mit dem Brausenrohrnetz (y, 8) durch eine Leitung (22) verbunden ist, in die das thermostatisch gesteuerte Absperrventil (i i) eingeschaltet ist.
  3. 3. Feuerlöschanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrohrleitung (2o) mit der Außenluft durch eine feine Druckäusgleichöffnung (ig) in Verbindung steht, durch die die infolge gewöhnlicher Temperaturschwankungen hervorgerufenen Schwankungen des Druckes in der Steuerrohrleitung (2o) ausgeglichen werden.
DEA56203D 1928-12-18 1928-12-18 Selbsttaetige Feuerloeschanlage mit Druckluft im Brausenrohrnetz Expired DE567504C (de)

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DE (1) DE567504C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912893C (de) * 1951-03-10 1954-06-03 Wilhelm Schacht Zerstaeuberduese, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE912893C (de) * 1951-03-10 1954-06-03 Wilhelm Schacht Zerstaeuberduese, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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