DE566656C - Verfahren zur Aufbewreitung von Metallfolienabfaellen - Google Patents

Verfahren zur Aufbewreitung von Metallfolienabfaellen

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DE566656C DE1930566656D DE566656DD DE566656C DE 566656 C DE566656 C DE 566656C DE 1930566656 D DE1930566656 D DE 1930566656D DE 566656D D DE566656D D DE 566656DD DE 566656 C DE566656 C DE 566656C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/02Froth-flotation processes

Landscapes

  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufbereitung von Metallfolienabfällen Die Erfindung betrifft die Aufbereitung von Metallfolienabfällen, insbesondere von Abfällen solcher Folien, die mit Zwischenlagen von Papier o. dgl. versehen sind. Bisher ist es nicht möglich gewesen, derartige Folienabfälle in wirtschaftlicher Weise aufzubereiten, um das Metall zurückzugewinnen. Es mußte bisher die Folie von dem Papier in langwieriger, kostpieliger Arbeit von Hand getrennt oder das Papier verascht werden, worunter die Folie leidet.
  • Es ist bekannt, Erze sowie Metallabfälle zur Trennung der metallischen von den nichtmetallischen Verunreinigungen und Beimengungen mit Hilfe eines Schaumschwimmverfahrens zu behandeln. Es hat sich herausgestellt, daß ein solches Schaumschwimmverfahren auch zur Trennung des Folienmetalls von dem mit ihm verbundenen Papier und anderen nichtmetallischen Teilen benutzt werden kann. Dies war nicht ohne weiteres gegeben, da der geringe Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen dem vom Metall zu trennenden Papier und dem Wasser beträchtliche Schwierigkeiten bot. Wird das Gut in der in der Erzaufbereitung üblichen Weise in gemahlenem Zustand, geschwommen, so schwimmt das in der Schwebe verbleibende Papier mit aus und kann von der Folie nicht getrennt werden. Wird dagegen nach den Vorschriften der Erfindung gearbeitet, so fällt das blattförmige Papier in strömendem Wasser zu Boden und gelingt die beabsichtigte Trennung< Die mit Papier kaschierten oder auf sonstige Weise mit Papier, Gewebe o. d-1. verunreinigten Folienabfälle werden z. B. in einem Holländer. grob zerschnitten. Da die Folie bei geringem 'Gewicht eine verhältnismäßig sehr große Oberfläche besitzt und an ihr überdies vom Walzprozeß her stets noch geringe Fettspuren haften, genügt es im allgemeinen, wenn die Abfälle bis zu einer Blättchengröße von 5 bis io mm Seitenlänge zerkleinert werden.
  • Die zerkleinerten Folien werden mit Wasser angerührt. Damit der Klebstoff sich löst, wird gegebenenfalls warmes Wasser- angewendet. Hierauf wird der Schaumbildner zugesetzt. Der Schaum wird in an sich bekannter Weise gebildet.
  • Dieses Verfahren ist besonders für Abfälle von Aluminiumfolie geeignet: Selbstverständlich ist es auch für andere Metallfolien anwendbar. -

Claims (1)

  1. PAT13NTANS'PRÜCI1 E t. Verfahren zum Abtrennen der metallischen Bestandteile von papierkaschierten oder auf sonstige Weise mit Papier, Gewebe o. dgl. verunreinigten Metallfolien, dadurch gekennzeichnet, daß das Material in kleine Blättchen zerschnitten und die metallischen Bestandteile durch das- bekannte Schäumschwimmverfahren ausgeschwommen werden. . 2: Verfahren nach- Anspruch r, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwimmaufbereitung warmes Wasser verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur SchwimmaufbereitungpapierkaschierterAluminiumfolie das Material auf eine BIättchengröße von etwa 5 bis io mm Seitenlänge zerkleinert wird:
DE1930566656D 1930-01-15 1930-01-15 Verfahren zur Aufbewreitung von Metallfolienabfaellen Expired DE566656C (de)

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