DE566478C - Feuerungswand zur Fuehrung und Begrenzung von Flammen und Feuergasstroemen - Google Patents

Feuerungswand zur Fuehrung und Begrenzung von Flammen und Feuergasstroemen

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DE566478C
DE566478C DEL76465D DEL0076465D DE566478C DE 566478 C DE566478 C DE 566478C DE L76465 D DEL76465 D DE L76465D DE L0076465 D DEL0076465 D DE L0076465D DE 566478 C DE566478 C DE 566478C
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JENNY ELFRIEDE LOEFFLER GEB BO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Feuerungswand zur Führung und Begrenzung von Flammen und Feuergasströmen Die Erfindung betrifft Feuerungswände zur Führung und Begrenzung von Flammen. und Feuergasströmen, die aus gekühlten Rohren und an denselben befestigten Schutzkörpern bestehen, wobei letztere die Rohre einzeln umfassen und im Querschnitt U-förmig gestaltet sind. Die Erfindung besteht darin, daß an den beiden Schenkeln jedes Schutzkörpers Halteflächen für das nachgiebig ausgebildete, den Schutzkörper an das Rohr anpressende Befestigungsglied vorgesehen sind. Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Feuerungswände mit nachgiebiger Befestigung handelt es sich um Füllkörper, welche in den Zwischenraum je zweier Rohre eingelegt sind und an beide angepreßt werden. Hierbei tritt die Schwierigkeit auf, daß die Rohre durch die gegen sie gepreßten metallischen Befestigungsteile, obwohl die Befestigungskeile nachgiebig sind, miteinander sowohl in der Richtung der Rohrachse wie der Rohrdurchmesser verbunden sind. Die Rohre können sich infolgedessen nicht mehr frei und unabhängig voneinander ausdehnen, so daß Verwerfungen der Wände entstanden, in besonders starkem Maße dann, wenn dampfdurchströmte Rohre verwendet werden.
  • Durch die Erfindung sollen die Vorteile, welche einmal mit einer nachgiebigen Befestigung der Schutzkörper und zum anderen mit einer Befestigung an nur je einem Rohr unter Vermeidung von Verschraubungen u. dgl. verbunden sind, vereinigt werden. Darüber hinaus wird es aber bei der Erfindung durch die Anordnung der Halteflächen für die Befestigungsglieder an den Schenkeln der U-förmigen Schutzkörper möglich, die Befestigungsmittel auch auf der Seite geringerer Temperatur gegen Temperatureinwirkungen in einfacher Weise zu schützen, was bei ihrer nachgiebigen Ausbildung besonders wichtig ist.
  • Die an den beiden Schenkeln der Schutzkörper vorgesehenen Halteflächen können in Richtung der Rohrachsen keilförmig verlaufen, und das zwischen Schutzkörper und Rohr. eingespannte Befestigungsglied kann aus einem nachgiebigen Keilstück bestehen, wobei es außerdem als Bogenfeder ausgebildet sein kann. Letztere gestattet natürlich ein besonders gutes Anliegen an den Schutzkörper- und an die gebogene Rohrwand. Schließlich können erfindungsgemäß die keilförmig verlaufenden Halteflächen und die an diesen anliegenden Anzugsflächen der Keilstücke auch quer zur Richtung der Rohrachsen in einem spitzen Winkel zu der in der Hauptbewegungsrichtung der Keile verlaufenden Ebene angeordnet sein. Hiermit wird eine größere Steifigkeit der Verbindung und eine Erhöhung der Federungskraft des Befestigungsgliedes angestrebt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei Fig. ; schematisch eine Gesamtanordnung zeigt, während die F ig. 2 und 3 die Befestigungsart für die Schutzkörper erläutern, und zwar in Seitenansicht und Querschnitten. In F ig. i der Zeichnung ist die Brennkammer eines kohlenstaubgefeuerten Dampfkessels dargestellt. Die Vorderwand der Brennkammer besteht aus Rohren i, die mittels der Sammelrohre :2 und 3 in den Wasserkreislauf zwischen Ober- und Untertrommel eingeschaltet sind, und aus Schutzkörpern q., die an den Rohren i befestigt sind.
  • Die in bekannter Weise im Querschnitt U-förmig gestalteten Schutzkörper q. sind an ihren beiden Schenkeln, mit denen sie je eines der Rohre i umfassen, mit Halteflächen für das- Befestigungsglied 6 versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Halteflächen 5 in Richtung der Rohrachsen keilförmig verlaufend ausgestaltet. Als Befestigungsglieder 6, welche die Schutzkörper q. an die Rohre i anpressen, dienen Keilstücke, die zwischen Schutzkörper ¢ und Rohr i eingespannt und als Bogenfedern gestaltet sind. Die keilförmig verlaufenden Halteflächen 5 der Schutzkörper q. und die an diesen anliegenden Anzugsflächen der Keilstücke 6 sind dabei auch quer zur Richtung der Rohrachsen in einem spitzen Winkel zu der in der Hauptbewegungsrichtung der Keilstücke verlaufenden Ebene angeordnet. Die Verbindung erhält damit eine größere Steifigkeit. Ferner werden die Keilstücke 6 zweckmäßig nur so lang bemessen und derart angeordnet, daß jeder der Schutzkörper q. für sich allein ausgebaut werden kann.
  • Die Schutzkörper q., welche beispielsweise aus einem metallenen Befestigungsteil und einem von dem Metallteil getragenen und von der Flamme bzw. den heißen Feuergasen berührten hitzebeständigen Teil bestehen, werden von einem Metallkörper q. am einfachsten und billigsten aus Gußeisen gebildet. Sie tragen an ihrer Vorderfläche, die von der Flamme bzw. den heißen Gasen berührt wird, in bekannter Weise eine Verkleidung 7 aus hitzebeständigem Stoff, die durch Rippen, Zapfen ä o. dgl. gehalten wird. Ist auch die Rückseite der Schutzkörper d. höheren Temperaturen ausgesetzt, so wird auch dort nach dem Einsetzen der Keilstücke 6 auf letztere zweckmäßig eine Verkleidung 9 aus hitzebeständigem Stoff aufgetragen.
  • Der Stoff für die Verkleidung 7 der Körper d. ist entsprechend der Wärmemenge zu wählen, die durch die Schutzkörper ¢ hindurch an die Rohre i gelangen darf. In erster Linie kommt hierfür Schamotte, Carborundum o. dgl. in Frage.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Befestigungsglied 6 als einfache Bogenfeder ausgebildet. Dabei sind auf beiden Seiten der Rohre i Schutzkörper q. angeordnet, die mit ihren Schenkeln ineinandergreifen. Sie werden durch die Bogenfedern 6 mittels ihrer Halteflächen 5 gegenseitig an die Rohre angepreßt. Dabei ist das Befestigungsglied vor der Einwirkung hoher Temperaturen geschützt. Auf diese Weise können in besonders einfacher Weise Feuerungswände ausgebildet werden, welche auf beiden Seiten hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Fig.3 zeigt die Befestigung der Schutzkörper im Betriebszustand der Feuerung.
  • Diese aus Rohren und Schutzplatten gebildeten Wände machen starkes und teures Mauerwerk überflüssig. Wie in Fig. i gezeigt, genügt es, hinter der Rohrwand eine Verschalung aus Blechplatten io anzuordnen, die mit Schamotte, Asbest oder einem anderen hitzebeständigen Stoff ausgefüttert sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. F euerungswand zur Führung und Begrenzung von Flammen und Feuergasströmen mit Rohren, die durch einzeln sie umfassende, im (Querschnitt U-förmige Schutzkörper verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schenkeln jedes Schutzkörpers (q.) Halteflächen (5) für das nachgiebig ausgebildete, den Schutzkörper (q.) an das Rohr (i) anpressende Befestigungsglied (6) vorgesehen sind.
  2. 2. F euerungswand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da$ die an der, beiden Schenkeln des Schutzkörpers vorgesehenen Halteflächen (5) in Richtung der Rohrachsen keilförmig verlaufen und das zwischen Schutzkörper--(q.) und Rohr (i) eingespannte Befestigungsglied (6) aus einem Keilstück besteht.
  3. 3. Feuerungswand nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (6) als Bogen= feder ausgebildet ist. 4.. Feuerungswand nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig verlaufenden Halteflächen (5) und die an diesen anliegenden Anzugsflächen der Keilstücke. (6) auch quer zur Richtung der Rohrachsen in einem spitzen Winkel zu der in der Hauptbewegungsrichtung der Keilstücke verlaufenden Ebene angeordnet sind.
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