DE566178C - Lueftungseinrichtung fuer eng anliegende Kopfbedeckungen - Google Patents
Lueftungseinrichtung fuer eng anliegende KopfbedeckungenInfo
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- DE566178C DE566178C DEK121904D DEK0121904D DE566178C DE 566178 C DE566178 C DE 566178C DE K121904 D DEK121904 D DE K121904D DE K0121904 D DEK0121904 D DE K0121904D DE 566178 C DE566178 C DE 566178C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/28—Ventilating arrangements
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Lüftungseinrichtung für eng anliegende Kopfbedeckungen Gegenstand der Erfindung ist eine Lüftungseinrichtung für eng anliegende Kopfbedeckungen, z. B. Flieger-, Autokappen u. dgl. Lüftungseinrichtungen für Kopfbedeckungen sied bereits bekannt, und zwar bei eng anliegenden Kopfbedeckungen in Form einer einfachen, rriehrmalige'n Durchlöcherung, sowie in Form einer größeren überdachten Ciffnung; bei nicht eng anliegenden Kopfbedeckungen, welche ja an und für sich, wie z. B. Straßenhüte und Sportmützen, zum Gebrauch für Flieger und Motorradfabrer Umgeeignet sind. in Form von beiderseits offenen Kanälen, «-elche durch Verwendung von gewellten oder gerippten Schweißbändern und Einlagen oder von kanalartigen Aufsätzen, wie z. B. bei Bergarbeitermützen aus Metall, entstehen.
- Bei Ausführung der erstgenannten Art von Lüftungseinrichtungen an eng anliegenden Kopfbedeckungen sind die Mängel einer ungenügenden Lüftung aber keineswegs behoben, da eine Lüftung tatsächlich doch nur an den durchlöcherten Stellen erfolgen kann. Ist die regelmäßige Lüftung der ganzen Kopfhaut aber ungenügend und kommt keine Luft an die Haarwurzeln, so tritt u. a. auch rapider Haarschwund auf, welcher bei längerem Gebrauch der Kopfbedeckung zur Kahlköpfigkeit führt.
- Die Ausführungsart der überdachten Öffnung hat außerdem den Nachteil, daß durch die starken Luftströmungen bei größeren Geschwindigkeiten ein lästiges Flattern der Kopfbedeckung in Erscheinung tritt, welches ein allgemein anhaftendes Übel aller nicht eng anliegenden Kopfbedeckungen ist.
- Vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese L beistände zu beseitigen, und zwar dadurch, daß die zur Lüftung erforderlichen, untereinander und mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftkanäle durch an der Innenseite der Kopfbedeckung in Abständen voneinander angebrachte Rippen, Zäpfchen o. dgl. aus Gummi oder sonst geeignetem Material gebildet sind.
- Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Fliegerkappe mit Lüftungseinrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt von der Seite, Abb. a einen Schnitt von vorn gesehen. Die Abb. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Rippenausbildung und -anordnung.
- Die rechteckigen Querschnitt aufweisenden Rippen a sind im Beispiel derartig angeordnet, daß dieselben in Abständen voneinander parallel von vorn nach hinten verlaufen. Dadurch entstehen zwischen den einzelnen Rippen a die Luftkanäle b. Diese stehen durch die Löchere in den Rippena untereinander und durch die verschließbaren Ventile d, welche an der Außenseite der Kappe an geeigneter Stelle angebracht sind, mit der Außenluft in Verbindung. Als Abschluß der Luftkanäle b und der Rippen a dient eine in sich geschlossene Rippe e am Rande der Kappe.
- Bei Kopfbedeckungen, wie isn Beispiel, sind die Ohrenklappen gleichfalls am Rande mit einer Rippe/ versehen, um ein Anpressen der Ohren an den Kopf zu verhindern und um dieselben vor schädlicher Zugluft zu schützen. Einige Ventile g ermöglichen die Zuführung frischer Außenluft.
- Zweckmäßig ist eine Verbindung der Rippen a an ihrer Unterseite entweder durch ein netzförmiges Gebilde lt oder durch eine Verkleidung des ganzen Systems mit porösem Futter i aus geeignetem Material.
- Es sind noch andere Ausführungen und Anordnungen der Rippen möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Rippen mit keilförmigem Querschnitt und dreieckigen Aussparungen, welche in Abb-.3 und 5 nebst einigen anderen Ausführungen dargestellt sind. Dadurch wird nicht nur eine möglichst große Lüftungsfläche erzielt, sondern auch erheblich an Material gespart. Die Anordnung der Rippen kann, anstatt parallel, auch kreis-, halbkreis-, kreuz-, strahlenförmig usw. erfolgen, wie dies Abb,.4 in schematischer Darstellung zeigt. Das Wesen der Erfindung besteht' jedoch darin, daß die zur Lüftung erforderlichen, untereinander und mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftkanäle durch zweckentsprechende Anordnung von Rippen, Zäpfchen o. dgl. an der Innenseite der Kopfbedeckung gebildet sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lüftungseinrichtung für eng anliegende Kopfbedeckungen, z. B. Flieger-, Autokappen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zur. Lüftung erforderlichen, untereinander und mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftkanäle (b) durch an der Innenseite der Kopfbedekkung in Abständen voneinander angebrachte Rippen (a), Zäpfchen o. dgl. aus Gummi oder sonst geeignetem Material gebildet sind. a. Lüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (a), Zäpfchen o. dgl. parallel oder kreis-, halbkreis-, kreuz-, strahlenförmig usw. angeordnet und mit Löchern (c), Aussparungen o. dgl. versehen sind. 3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußrippe (e) am Rande der Kopfbedeckung in sich geschlossen ist und daß die verschließbaren Ventile (d) o. dgl. an der Außenseite der Kopfbedeckung an geeigneter Stelle angebracht sind. 4. Lüftungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (a), Zäpfchen o. dgl. an der dem Kopf zugekehrten Unterseite durch ein Netz (h), poröses Futter (i) o. dgl. untereinander verbunden sind. 5. Lüftungseinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenklappen am Rande mit einer in die Abschlußrippe (e) zweigförmig übergehenden Rippe (f) versehen sind und daß die dadurch gebildeten Ohrentaschen mit den zur Lüftung erforderlichen Ventilen (g) o. dgl. an geeigneter Stelle ausgestattet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121904D DE566178C (de) | 1931-09-01 | 1931-09-01 | Lueftungseinrichtung fuer eng anliegende Kopfbedeckungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121904D DE566178C (de) | 1931-09-01 | 1931-09-01 | Lueftungseinrichtung fuer eng anliegende Kopfbedeckungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566178C true DE566178C (de) | 1933-04-19 |
Family
ID=7244975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121904D Expired DE566178C (de) | 1931-09-01 | 1931-09-01 | Lueftungseinrichtung fuer eng anliegende Kopfbedeckungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566178C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2619639A (en) * | 1949-12-01 | 1952-12-02 | Hendler Edwin | Protective helmet for high-speed aircraft |
US2625683A (en) * | 1947-12-08 | 1953-01-20 | Prot Inc | Crash helmet |
US2629095A (en) * | 1948-01-02 | 1953-02-24 | Jacob L Kleinman | Helmet |
US4538303A (en) * | 1982-09-16 | 1985-09-03 | Romer Gmbh | Protective helmet |
US4821344A (en) * | 1987-01-19 | 1989-04-18 | Shoei Kako Kabushiki Kaisha | Helmet |
-
1931
- 1931-09-01 DE DEK121904D patent/DE566178C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2625683A (en) * | 1947-12-08 | 1953-01-20 | Prot Inc | Crash helmet |
US2629095A (en) * | 1948-01-02 | 1953-02-24 | Jacob L Kleinman | Helmet |
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US4821344A (en) * | 1987-01-19 | 1989-04-18 | Shoei Kako Kabushiki Kaisha | Helmet |
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