DE565431C - Druckgaserzeugungsanlage - Google Patents
DruckgaserzeugungsanlageInfo
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- DE565431C DE565431C DEM101348D DEM0101348D DE565431C DE 565431 C DE565431 C DE 565431C DE M101348 D DEM101348 D DE M101348D DE M0101348 D DEM0101348 D DE M0101348D DE 565431 C DE565431 C DE 565431C
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- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Bei Druckluftanlagen, besonders solchen für Bauzwecke, wird höchste Ausnutzung
verlangt.
Dieser Forderung entspricht die Maschine gemäß der Erfindung in jeder Weise. Dieselbe
ermöglicht die Lieferung verschiedener Drücke bei verschiedenen Rauminhalten des
Druckmittels, wobei jedoch das Druckmittel bei den niedrigen Drücken und großen RaumInhalten,
zumal meist auch Heizwirkung erwünscht ist, nicht unbedingt reine Luft sein muß, sondern durch Auspuffgase, allenfalls
auch Wasserdampf, ergänzt werden kann, indem die vom Verdichter erzeugte Druckluft
als Spül- und Verbrennungsluft durch die Brennkraftmaschine gedrückt wird, worauf
dieses heiße Luftabgasgemisch, durch einen Verdampfer (Heizrohrkessel) geleitet, das in
der Maschine bereits vorgewärmte Kühlwasser verdampft.
Die gute Ausnutzung sowie gedrängte Bauart der Maschine verlangt ferner eine hohe
Drehzahl bei möglichst geringer Gesamtzahl der Zylinder. Um dabei schwere Ausgleichsgewichte
an den Kurbelarmen tunlichst zu vermeiden, ist in der Mitte der gemeinsamen Kurbelwelle eine Einzylinder- oder gleichläufige
Zweizylinderbrennkraftmaschine und zu beiden Seiten derselben je ein Einzylinderverdichter
angeordnet. Die Kolben der letzteren sind untereinander gleichläufig und in bezug auf den Kolben der Brennkraftmaschine,
vornehmlich einer Zweitaktmaschine, gegenläufig. Besonders, wenn dieselbe ein
Dieselmotor ist und die Verdichterzylinder die meist gebrauchten Drücke liefern sollen,
übertrifft die Summe ihrer Kolbenflächen erheblich jene der Brennkraftmaschine. Die
Verdichter vermögen daher der Brennkraftmaschine entweder aus ihren Kurbelgehäusen
oder aus ihren Druckräumen bei gleichem Hub größere Mengen Spül- und Verbrennungsluft
abzugeben, als die Brennkraftmaschine bloß aus dem eigenen Kurbelgehäuse beziehen könnte. Die Folge ist eine Erhöhung
des Wirkungsgrades durch Steigerung der Sauerstoffmenge, daher auch Erhöhung der
Antriebsleistung infolge Steigerung der verbrennbaren Brennstoffmenge. Die erhebliche
Unterstützung der Wasserkühlung durch die unmittelbare Luftkühlung der geschmierten
Lauffläche erleichtert allenfalls auch die Verdampfung des gesamten Kühlwassers, da eine
entsprechend geringere Menge Kühlwasser benötigt wird. „
Die Anordnung zweier Luftzylinder, die auch mit verschiedenen Bohrungen ausgeführt
werden können, ermöglicht deren zweistufige oder einstufige Verbindung durch Verdrehung
eines Drehschiebers, dessen Zwischenstellung das Anwerfen durch Schaffung eines ständigen
Luftpolsters im Verdichter erleichtert. Die beiden Betriebsstellungen ergeben die höchsten
Drücke und Lieferung reiner Druckluft. Bei der einstufigen Verbindung wirkt der Zwischenkühler
als Luftbehälter, welcher in diesem Fall, statt durch Wasser gekühlt zu werden, durch Auspuffgase geheizt werden
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kann, wodurch sich nebenbei der Rauminhalt des Druckmittels, daher unter Umständen auch
der Betriebsdruck, erhöht. Die verschiedensten Arten der Heizung steigern die Brennstoffausnutzung
wesentlich.
Abb. ι der beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht einen Maschinensatz, bestehend
aus einer im Zweitakt arbeitenden Rohölglühkopfmaschine und beiderseits davon ίο auf demselben Kurbelgehäuse je einen Kolbenverdichter
teils im Aufriß, teilweise im Schnitt. Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der gebrochenen Schnittebene x-y der Abb. 3, die
den Grundriß wiedergibt.- Abb. 4 stellt in vergrößertem Maßstab und im Schnitt den
unteren Teil des Verdampfungskühlers samt Rohrschlange dar, Abb. 5 in noch größerem
Maßstab ebenfalls im Schnitt als Einzelheit die Führung des zu'verdampf enden Wassers
ao längs der Rohrschlange und Abb. 6 im selben Maßstab im Längsschnitt die Bewegung der
Auspuffgase in der Rohrschlange. Die Abb. 7, 8 und 9 zeigen in größerem Maßstab in schematischer
Darstellung die Wirkungsweise des Hahnes 43. Der voll ausgezogene Kreis und die voll ausgezogenen Linien innerhalb desselben
bedeuten den senkrechten Schnitt durch den Saugstutzen des Zylinders 2b, der
gestrichelte Kreis und die gestrichelten Linien darin den senkrechten Schnitt durch den in
der Zylindermitte gelegenen Druckstutzen. Die strichpunktierten Linien bedeuten die
Luftströmung im -Saugstutzen bzw. dessen Abzweigung 45, die punktierten Linien die
Luftströmung im Druckstutzen bzw. dessen Abzweigung 44.
Auf dem Grundrahmen 1, an dessen Kufen die punktiert gezeichneten Räderpaare zwecks
Fortbewegung auf Schienen angeschraubt werden können, befindet sich auf dem gemeinsamen,
durch zwei Scheidewände in drei Abteile geteilten Kurbelgehäuse rechts der größere Luftverdichter 2a, links der kleinere zb
und in der Mitte die Glühkopfmaschine 5. Die Steuerung der Glühkopfmaschine erfolgt bekanntlich
durch den Arbeitskolben selbst, welcher noch vor Erreichung seiner unteren Totlage den Auspuffschlitz 10 etwas früher
öffnet als den Einströmschlitz 7 für die Spülluft oder das brennbare Gemisch.
Die gemeinsameKurbelwelle trägt aniEnde das Schwungrad 4 sowie die als Kupplungsteil
ausgebildete Riemenscheibe 3, wodurch der Maschinensatz befähigt ist, gegebenenfalls
gleichzeitig mit der Druckluft entweder aus einer unmittelbar gekuppelten Dynamo elektrische
Energie oder auch mechanische Energie zu liefern., was z. B. im Bauwesen in Metallwerkstätten
und Gießereien meist notwendig ist. Kolben, Pleuelstangen, kurz die bewegten
Massen beider Verdichter, sind gleich schwer und wiegen zusammen soviel wie die bewegten Massen des zwischen ihnen
liegenden Ölmotors 5. Die Kurbelzapfen der Verdichter sind untereinander gleichlaufend
und gegen jenen der Ölmaschine um i8o° versetzt.
Da der Krafthub der Brennkraftmaschine 5 mit dem Arbeitshub der Verdichter zeitlich
zusammenfällt, ergibtsicheinleichtes Schwungrad. Es ist daher selbst-bei Verwendung
einer einzylindrigen Brennkraftmaschine ein hohe Drehzahlen und leichte Fundamente
gestattender Massenausgleich geschaffen, ohne daß es notwendig wäre, an den Kurbelarmen
Ausgleichsgewichte anzubringen, die diesem Zweck obendrein nicht so vollkommen dienen.
Der ruhige Lauf wird auch durch den erhöhten Spüldruck in den Kurbelgehäusen gefördert,
indem die Kurbelarme durch Scheiben 30, 31 und 32 ersetzt sind, welche die in
der Achsrichtung möglichst schmal gehaltenen Kurbelgehäuse beider Verdichter erheblich
besser ausfüllen als die gebräuchlichen Gegengewichte, so daß der Liefergrad im Vergleich
mit der üblichen Kurbelkammerspülung der Zweitaktkraftmaschine verbessert wird und im Kurbelgehäuse des letzteren demnach
ein höheier Druck zustande kotomt, der geeignet ist, die Verbrennungsrückstand!? rasch
auszuspülen. Bei den meist verwendeten Luftdrücken ist nämlich die Fläche dei Verdichterkolben
erheblich größer als die Kolbenfläche der treibenden Brennkraftmaschine.
Nebenbei wird die Spülluft durch die aus den Druckräumen über den Luftkolben infolge
Undichtheit entweichende Luft vermehrt. Die Kurbelscheiben unterstützen überdies das
Schwungmoment des Schwungrades und ergeben geringe Luft- und Ölreibungsverluste.
Das Ansaugen der Spülluft in die Kurbelgehäuse der Verdichter erfolgt durch die
Saugventile 34 und 35 an den Stirnseiten des Kurbelgehäuses, das Ausstoßen in das Kurbelgehäuse
der Ölmaschine durch die in den Trennungswänden angebrachten Druckventile 36 und 37. Letzteres kann, nebenbei als Luftbehälter
dienend, deshalb auf Kosten der Kurbelgehäuse der benachbarten Verdichter vergrößert
werden, weil hier der Gegendruck fast gänzlich fehlt, welcher die Rückausdehnung
bei dem nachfolgenden Saughub, also die Minderung des Liefergrades bewirkt, da die
Spülluft erst nach erfolgtem Auspuff in den Zylinder 5 eintritt, wo sie infolge des Beharrungsvermögens
der ausgestoßenen Gase und deren Abkühlung sogar Unterdruck vorfindet. Zur Kühlung der geschmierten Fläche des Zylinders
infolge der reichlichen Spülluftmenge tritt also noch die weitere Kühlung durch Ausdehnung
der Luft hinzu. Dies ermöglicht entweder eine Verminderung der Kühlwasser-
menge oder eine Steigerung der Maschinenleistung. Der schädliche Raunvin den Kurbelgehäusen
der Verdichter 2a und 2b muß dagegen
klein sein, weil diese beiden Spülpumpen gegen einen ständig ansteigenden Druck im Kurbelgehäuse der Ölmaschine fördern
müssen.
Die Flächen der Luftkolben sind untereinander so bemessen, daß die beiden Luftverdichter,
durch den gebräuchlichen Zwischenkühler 38 verbunden, einen zweistufigen Verdichter
ergeben. Der größere, in diesem Fall als Niederdruckzylinder arbeitende Zylinder 2a
weist rechts einen Saugstutzen 39 mit dem bekannten, beispielsweise gewichtsbelasteten
Regler40 auf, welcher die Regelluft durch das Röhrchen 41 erhält und mit Hilfe üblicher
Übertragungsgestänge auch zur Regelung der Brennstoffzufuhr herangezogen werden kann.
ao Der im Zylindermittel gelegene Druckstutzen 33 mündet ohne weiteres in den Zwischenkühler
38. Bei dem Hochdruckzylinder 2b münden sowohl Saug- als auch Druckstutzen
in den Zwischenkühler, sind aber durch das
as gemeinsame Gehäuse 42 des Hahnkückens 43
miteinander verbunden, welcher als doppelter Dreiweghahn mit zwei T-förmigen Bohrungen
versehen zwangläufig und gleichzeitig den Durchgang sowohl durch den Saug- als auch
durch den Druckstutzen beeinflußt (s. Abb. 7 bis 9). Bei Einstellung auf zweistufige Verdichtung
ist gemäß Abb. 7 links der Saugstutzen an den Zwischenkühler 38 angeschlossen, während der im Zylindermittel gelegene
Druckstutzen gegen den Zwischenkühler abgeschlossen, hingegen mit der seitlichen Abzweigung
44 verbunden ist, an welche entweder der samt seiner Konsole auf die andere Seite
des Maschinensatzes umzustellende Verdampfungskühler 11 als gewöhnlicher Druckluftbehälter
oder aber ein beliebiger anderer Druckluftbehälter angeschlossen ist. Im ersteren
Fall wird an den Auspuffstutzen 14 der Verbrennungskraftmaschine 5 der normale Auspufftopf
der ölmaschine angeschraubt, wobei der Maschinensatz nur reine Druckluft für
den Antrieb der gangbaren Druckluftwerkzeuge liefert.
Wird der Hahn 43 um 900 gedreht, so ist, wie Abb. 8 zeigt, der Druckstutzen mit dem
Zwischenkühler 38 verbunden und die seitliche Abzweigung 44 des Druckstutzens abgesperrt,
hingegen die Verbindung des Saugstutzens mit dem Zwischenkühler 38 unterbrochen und das Ansaugen der Außenluft
durch die Abzweigung 45 des Saugstutzens freigegeben. Bei dieser Einstellung arbeiten
die Zylinder 2" und 2* parallel (einstufig) und
liefern eine große Luftmenge bei geringem Druck, etwa für eine Zementkanone, oder über
den Kühler 38 durch das Rohr 46 als Spülluft in den Glühkopfmotor 5, wenn ein Gemisch
aus Spülluft, Auspuffgasen und Wasserdampf für eine Druckgasmaschine (beispielsweise
Ramme) geliefert werden soll. Der Dreiweghahn 47 verbindet den Zylinder der
Glühkopfmaschine 5 entweder mit dem Kühler 38 oder gemäß der gezeichneten Stellung
mit dem Kurbelgehäuse der Ölmaschine.
Bei einstufiger \rerdichtung wird nun allerdings
die vom kleineren Zylinder 2& angesaugte Luft vom Druckregler 40 nicht mitgeregelt,
doch kann diese weit geringere Menge gefahrlos durch das an dem Kühler 38 angebrachte
Sicherheitsventil abströmen, zumal das Ansaugen des großenZylinders bei Drucküberschreitung
vollkommen abgesperrt wird. Der Zwischenkühler 38 wird in diesem Fall Druckluftbehälter, welcher entweder mit Wasser
gekühlt oder durch an dessen Stelle eingeleitete Auspuffgase geheizt werden kann, wenn
z.B. das Betonieren bei Frost die Luftheizung der Arbeitsstelle verlangt. In diesem Fall
wird am Behälter 38 an Stelle des Spülrohres 46 unmittelbar die Außenleitung angeschlossen.
Die Umstellvorrichtung für ein- oder mehrstufige Verdichtung erleichtert schließlich das
Anwerfen der Verbrennungskraftmaschine von Hand und macht es auch bei größeren Maschinensätzen noch möglich. Wird nämlieh
der Hahn 43 gemäß Abb. 9 nahe der Mittelstellung zwischen den Endstellungen für ein- oder zweistufige Verdichtung eingestellt,
so ist der Druckstutzen des Niederdruckzylinders 2a über den Zwischenkühler 38 und die
seitliche Abzweigung 44 bei entsprechender Überdeckung des Hahnes 43 mit der Außenluft
verbunden, ergibt also keine Gegenkraft, während der Hochdruckzylinder 2b durch die
Abzweigung 45 des Saugstutzens bei abgesperrtem Druckstutzen noch eine schmale Verbindung
mit der Außenluft hat. Die Kurbelwelle kann nun zwischen der Verdichtung im Hochdruckzylinder 2& und jener im Zylinder 5
der Brennkraftmaschine Pendelbewegungen bis etwa i8o° ausführen, welche den Maschinisten
weniger ermüden als die Pendelbewegungen bis fast 360 ° bei einer selbständigen einzylindrigen Brennkraftmaschine.
Bei den üblichen Luftdrücken ist die Gesamtfläche der Verdichterkolben soviel mal
größer als jene der Kolben der Brennkraftmaschine, daß aus den Kurbelgehäusen der
ersteren viel mehr Luft geliefert wird, als für die vollkommene Spülung des Zylinders 5 notwendig
ist. Es ist daher ohne merkliche Beeinträchtigung der Spülung, somit des Wirkungsgrades,
zulässig, den Verdichter etwa für die halbe Antriebsleistung zu bemessen und die restliche Leistung für die Abgabe
mechanischer Energie oder für den Antrieb einer Dynamo zu verwenden.
Die Verwertung der Abfallwärme durch von den Auspuffgasen geheizte Luftüberhitzer
oder Dampfkessel ist bekannt. Der Wirkungsgrad ist jedoch wegen der ungünstigen Wärmeübertragung vom Auspuffgas auf die
Metallwand (Heizrohr) gering. Noch ungünstiger gestaltet sich die Verwertung der Abfallwärme
des Kühlwassers infolge des geringen Wärmegefälles bei verhältnismäßig großer ίο Wassermenge. Eine erheblich größere Menge
der Abfallenergie kann dadurch verwertet werden, daß die Auspuffgase mit der an Menge
bedeutend überlegenen, von einem Gebläse oder Verdichter geförderten und als Spülluft
durch den Zylinder der Verbrennungskraftmaschine hindurchgeleiteten Luft vermengt
und als Treibmittel in einer Druckgaskraitmaschine verwendet werden. Indem die
solcherart überreichliche Spülluft die Zylinderwand im Gegensatz zur gebräuchlichen
Wasserkühlung gerade dort kühlt, wo die hohe Verbrennungstemperatur dem Betrieb am gefährlichsten
ist, nämlich an der geschmierten Innenfläche, vermindert sich die erforderliche Kühlwassermenge, also auch der auf dieselbe
entfallende, schwerer verwertbare Anteil an Abfallwärme, und zwar bei geringem Gegendruck
und entsprechend großem Überschuß an Spülluft so weit, daß dieses Kühlwasser mit Hilfe der Abfallwärme restlos verdampft
und der Dampf allenfalls auch dem Gemisch aus Luft und Auspuffgas beigemengt werden
kann.
Dies geschieht in einem besonderen Verdampfungskühler
11, in dem die Mischung der Auspuffgase mit der Spülluft und allenfalls
auch dem Wasserdampf erfolgt. Hand in Hand damit geht, abgesehen von der vollkommeneren
Spülung, eine Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades der den Verdichter treibenden Brennkraftmaschine vermöge des
höheren Druckes und der höheren Temperatur, bei welcher der Kreisprozeß infolge des
höheren Spüldruckes vor sich geht. Dieser Spüldruck kann jedoch niedriger sein als der
Gegendruck der Druckgaskraftmaschine (z.B. Ramme oder Hammer), wenn die Massenträgheit
der auspuffenden Gase dadurch unterstützt wird, daß letztere rasch und weitgehend
abgekühlt werden. Der Vorgang ist ähnlich der Kondensation bei einer Dampfmaschine,
ohne daß jedoch so beträchtliche Wärmemengen ungenutzt abgeleitet werden müßten.
An die Auspuftoffnung 10 ist mittels des
Stutzens 14 gemäß Abb. 2 und 4 der Verdampfungskühler angeschlossen, bestehend
aus einem ein- oder mehrteiligen Behälter 11, der beispielsweise durch den oberen Deckel 12
und den unteren Deckel 13 abgeschlossen ist. Das in den Behälter 11 hineinragende Ende
des Auspufifstutzens 14 ist mit dem Scblangenrohr
15 verschraubt oder verschweißt, so daß ein einfacher Auspufftopf im ersten Falle
durch Entfernen des Schlangenrohres geschaffen wird, während der Behälter 11 im zweiten
Fall (Schweißverbindung) unter Beibehaltung des Schlangenrohres einen wassergekühlten,
vollkommen schalldämpfenden Auspufftopf abgibt; beides, sofern auf die Verwertung
der Abfallwärme verzichtet und reine Druckluft geliefert wird.
Arbeitet jedoch der Maschinensatz unter Heranziehung der Spülluft aus den Druckräumen
des Verdichters 2 mit Verwertung der Abfallwärme, so wird zunächst der schädliche
Raum im Zylinder der Ölmaschine 5 zur Vermeidung eines allzu hohen Verdichtungsdrukkes,
etwa durch Unterlegen von Blechbeilagen unter den Flansch des Zylinders 5, vergrößert.
An der Innenseite des Schlangenrohres 15
(Abb. 2, 4 und S) befindet sich ein gleichfalls schraubenförmig gewundenes Metallband 16,
das zusammen mit der Wandung des Schlangenrohres eine Rinne für das aus dem Kühlmantel
des Zylinders 5 durch das Röhrchen 17 abfließende, durch Abfall wärme erwärmte
Kühlwasser bildet. Diesem Wasser steht gemäß Abb. 5 zunächst als Heizfläche das rechte
(innere) obere Viertel des Rohrumfanges zur Verfügung, ferner das rechte (innere) untere
Viertel des Rohrumfanges, wenn das Metallband 16 an dem Schlangenrohr 15 entweder
durch Punktschweißung befestigt ist oder bloß durch Federung anliegt, so daß das
Kühlwasser durch den schmalen Spalt zwisehen beiden fein verteilt durchsickernd das
innere untere Viertel des Rohrumfanges benetzt und, falls noch nicht gänzlich verdampft,
als Tröpfchen 18 auf die trockene obere Fläche der darunter befindlichen Windung
herabfällt, worauf es entweder dort restlos verdampft oder nach rechts in die Rinne zurückfließt,
sofern es nicht durch den vorbeiströmenden Dampf auf das äußere obere Viertel des Rohrumfanges getrieben wird. Infolge
der großen Heizfläche und feiner Verteilung des Wassers wird ein Mindestmaß an Wasser mitgerissen, also sehr trockener Dampf
gewonnen, welcher an der äußeren, nur teilweise benetzten Fläche des Schlangenrohres
getrocknet und allenfalls auch überhitzt wird. Neigt das Wasser zur Bildung von Kesselstein,
ist der Punktschweißung das bloß federnde Anliegen des Metallbandes nach
Abb. 4 und 5 vorzuziehen. Das Metallband, welches im entspannten Zustand mit etwas
kleinerem Windungsabstand und größerem Windungsdurchmesser hergestellt ist als das
Schlangenrohr 15, schmiegt sich nämlich nach außen hin federnd an dieses an und ruht, da
es an seinem unteren Ende fest mit dem Schiangenrohr verbunden ist, gleichfalls
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federnd mit seiner Unterkante auf der an dem Schlangenrohr angeschweißten oder mit ihm
aus einem Stück, beispielsweise durch Überlappung (Abb. 5), hergestellten Lamelle
(Stufe) 19 auf. Das untere Ende des Metallbandes 16 kann auch durch ein Gewicht oder
eine besondere Feder nach abwärts gezogen und auf diese Weise an einem am Schlangenrohr
angebrachten Anschlag zum Anliegen gebracht werden.
Um auch jenem Fall, in dem zwischen dem Metallband 16 und dem Schlangenrohr sowie
der Lamelle 19 stellenweise nicht genügend Wasser durchsickert, Rechnung zu tragen,
erhält das Metallband eine Reihe enger Bohrungen 20, durch welche das Wasser gleichfalls
durchfließen kann. Hierdurch wird auch ein Teil der Innenfläche des Metallbandes als
Heizfläche herangezogen. An jenen Stellen, an denen infolge ungenauen Passens des Metallbandes
am Schlangenrohr ohnedies genügend Wasser durchsickert, können die Bohrungen 20 durch Metallpfropfen verschlossen
werden, um eine möglichst gleichmäßige Benetzung der unteren Fläche des Schlangenrohres
zu erreichen. Die Lamelle 19 hat deshalb einen sich nach unten tangential an den
Kreisquerschnitt des Rohres 15 anschmiegenden, ungefähr dreieckigen Querschnitt, damit
die aus dem Spalt oder aus den Bohrungen 20 austretenden Wassertröpfchen 21 nicht
gleich von der Lamelle 19 herabfallen, sondern längs des L^mfanges des Rohres herabfließen.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht die rasche Lösung des Metallbandes 16
vom Schlangenrohr, somit die bequeme Reinigung beider vom Kesselstein.
Das Schlangenrohr 15 ist bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform durch
ein nach außen öffnendes Rückschlagventil abgeschlossen. Dieses besteht aus dem Gehäuse
22, in dessen obere Öffnung das untere Ende des Schlangenrohres 15, versehen mit
einem stützenden Bund 23, lose eingesteckt ist. Eine am Boden dieses Gehäuses abgestützte
Feder 24 drückt die Ventilplatte 25 ständig auf die Rohrmündung. Das Gehäuse 22 besitzt seitliche Öffnungen, durch welche
der den Behälter 11 erfüllende, die Druck-Schwankungen
ausgleichende Dampf zu dem Gemisch aus Spülluft und Auspuffgas hinzutritt, sich an denselben überhitzt, um gemeinsam
durch das Rohr 26 einer für Druckgasbetrieb geeigneten Maschine (Dampfmaschine,
Turbine, Ramme oder Hammer) zugeführt zu werden. Die reichliche Federung des bloß
lose eingesteckten Schlangenrohres vermeidet vollkommen sämtliche Schwierigkeiten, die
sich sonst bei Heizrohren infolge mangelhafter Abdichtung bei Wärmeausdehnung ergeben.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende.
Wie in Abb. 2 ersichtlich, wird bei Abwärtsbewegung des Kolbens 6 zuerst die Auspufföffnung
10 freigegeben, die Auspuffgase strömen in das Schlangenrohr 15 und stoßen
das darin zurückgebliebene Gas-Luft-Gemisch durch das Ventil 22 aus. Die heißen Auspuffgase
werden nun beim Durchströmen des Schlangenrohres 15 durch die bloß auf die
innenliegenden Flächen wirkende Wasserkühlung im Verein mit der Fliehkraftwirkung
der schraubenförmigen Strömungsbahn äußerst rasch abgekühlt, indem die kälteren Gasteilchen gemäß Abb. 6 nach außen streben
und von dort wärmere Gasteilchen gegen die kühlende innere Fläche drängen, um, an der
Außenfläche erwärmt, selbst wieder von kälteren Teilchen gegen den Innenumfang der
Schraubenbahn gedrängt zu werden, so daß zur üblichen Wirbelbildung noch eine ungefähr
nach der strichpunktierten Schlangenlinie verlaufende Gasbewegung hinzutritt. Der Rauminhalt des Schlangenrohres soll
mindestens zwei- bis dreimal so groß sein als der Rauminhalt des Zylinders 5. Die lichte
Weite muß am Anfang mindestens gleich sein jener des Auspuff Stutzens und der Windungsdurchmesser möglichst groß, damit die Trag-
heitswirkung der durch das Schlangenrohr ausgestoßenen Gassäule zusammen mit der
raschen Abkühlung im Zylinder 5 einen Unterdruck gegenüber dem Druck im Behälter 11
und gegenüber dem Gegendruck der angetriebenen Druckgaskraftmaschine (Ramme) erzeugen
kann.
Ist die Drehzahl der Brennkraftmaschine 5 hoch und das Schlangenrohr 15 genügend
lang, so kann das Rückschlagventil 25 entfallen, weil die Auspuffgase in der kurzen Zeit,
die von der Freigabe der Auspufföffnung 10 bis zum Abschluß der Einströmöffnung 7 verstreicht,
von dem Gegendruck nur um einen Bruchteil der Länge des Schlangenrohres zurückgedrängt
werden können und sich überdies bei dieser rückläufigen Bewegung weiter abkühlen, also zusammenziehen. Das Rückströmen
der Auspuffgase läßt sich unter Ausnutzung der Schwingungserscheinungen der Gassäule im Schlangenrohr 15 durch entsprechende
Bemessung dieses Rohres unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Maschine weiter verzögern. Die den Auspuffgasen
unmittelbar nachströmende Spülluft erwärmt sich an den heißen Wänden des Zylinders
5 und des Schlangenrohres, dehnt sich aus und nimmt teilweise den von den Auspuffgasen
vorher eingenommenen Raum ein. Die Auspuffgase übertragen demnach ihre Wärme bereits vor der Mischung teils unmittelbar
an die abwechselnd mit ihnen durch das
Schlangenrohr 15 strömende Luft, teils mittelbar durch die Rohrwand hindurch an das
Kühlwasser und den Dampf.
Die in vorliegender Ausführungsform veranschaulichte, im Zweitakt arbeitende Ölkraftmaschine
mit Glühkopfzündung, bei welcher der Arbeitskolben nahe seinem unteren Totpunkt die Eintritts- und Auspuffschlitze
steuert, eignet sich für die beschriebene Art der Abwärmeverwertung nicht bloß wegen
der Billigkeit und Einfachheit, sondern auch deshalb, weil der Kolben nicht wie bei freiem
Auspuff bloß bis zur Oberkante der Auspuff-. öffnung, sondern durch den Druck der Spül-■
15 luft bis in die untere Totlage getrieben wird, von wo aus bis zum Abschluß der Einströmschlitze
allerdings eine geringe Hemmung zu überwinden ist. Immerhin ist fast die gesamte
mechanische Arbeit der Brennkraftmaschine für den Antrieb des Verdichters und darüber hinaus infolge der vorbeschriebenen
Saugwirkung der Auspuffgase auch noch für Abgabe nach außen verfügbar, gleich wie
die Arbeit der gespeisten Druckmaschine. «5 Erstere erfüllt überdies die Aufgabe, die bei
der Gasturbine dem Gemischerzeuger und Verbrennungsraum zufällt, wobei aber zum Unterschied von der letzteren die im Kühlwasser
enthaltene Wärme ausgenutzt wird. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Maschinensatz, welcher
mechanische Arbeit und wahlweise reine Druckluft oder gemischtes Treibgas für eine
gesonderte Druckgaskraftmaschine (Ramme, Hammer) liefert, wozu ein besonderer Speicherbehälter
ι r notwendig ist. In Fällen, in denen es sich jedoch lediglich um Abgabe
mechanischer Arbeit bei höchstmöglicher Brennstoffausnutzung handelt, wird die Brennkraftmaschine zweckmäßig mit der nach
Bedarf umsteuerbaren Druckgaskraftmaschine gekuppelt und das Schlangenrohr 15 zweckmäßig
um den Zylinder der letzteren angeordnet, so daß der Behälter 11 dessen wärmeisolierenden
Heizmantel bildet. Hierdurch wird eine ähnliche Verbesserung des thermischen
Wirkungsgrades erreicht wie bei jenen Lokomobilen, bei welchen der Zylinder im Dampfdom des Kessels eingebaut ist. Bei
dieser Anordnung ist es vorteilhaft, den Mantel 11 des Behälters unter den unteren Zylinderdeckel
der von der Verbrennungskraftmaschine gespeisten Druckgaskraftmaschine zu verlängern und in diesem Raum an der
Kolbenstange einen zweiten Kolben anzubringen, wodurch eine Spülpumpe entsteht. Die Kurbelwelle des Maschinensatzes ist
aus Wellenstummeln, Kurbelzapfen und Kurbelscheiben zusammengesetzt, welch letztere
den schädlichen Raum im Kurbelgehäuse verkleinern, die Luft- sowie Ölreibung vermindern
und das Beharrungsvermögen des Schwungrades unterstützen, welch letzteres ohnedies durch das zeitliche Zusammenfallen
des Krafthubes mit dem Arbeitshub leichter bemessen werden kann. Überdies sind abgenutzte
Teile der Kurbelwelle austauschbar. Die Verbindung der Luftzylinder mit dem Zwischenkühler 38 durch drei Stutzen erhöht
die Festigkeit.
Claims (10)
1. Druckgaserzeugungsanlage, bestehend aus einer Brennkraftmaschine und einem
je nach Bedarf an großem Rauminhalt oder höherem Druck gegebenenfalls einstufig oder zweistufig schaltbaren Zweizylinderkolbenverdichter,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine ihre Spül- und Verbrennungsluft, solange nur
reine Druckluft erzeugt wird, aus dem Kurbelgehäuse der Verdichter, bei Bedarf einer größeren Menge an Druckgas von
niedrigerem Druck, als sich bei Parallelschaltung der beiden Luftzylinder ergibt,
aus den Druckräumen der Verdichter erhält und im letzteren Ealle ein Abgas-Luft-Gemisch
liefert, dem gegebenenfalls noch der durch die Wärme dieses Gemisches in einem Verdampfer aus dem
Kühlwasser der Maschinen erzeugte Dampf beigemischt werden kann.
2. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Verdichter (2°, 2b) zu beiden Seiten
der Einzylinder (oder gleichläufigen Mehrzylinder-) Zweitaktbrennkraftmaschine
(5) angeordnet sind, mit dieser (5) ein gemeinsames Kurbelgehäuse und eine gemeinsame Kurbelwelle besitzen
und die untereinander gleichläufigen Kurbeln der Verdichter {2P-, 2&) zu der Kurbel
der Brennkraftmaschine (5) um i8o° versetzt sind.
3. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ein- oder zweistufige Verbindung beider Verdichter durch einen Schieber (43) und die Umstellung der Brennkraftmaschine
auf Kurbelkastenspülung oder Verdichterspülung durch einen Dreiweghahn (47) erfolgt.
4. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (43) als kegeliger Drehschieber mit zwei Dreiwegkanälen ausgeführt
ist, von denen der die Luft dem Zylinder (2&) der zweiten Stufe zuführende
Kanal entsprechend dem größeren Rauminhalt der eintretenden Luft näher der Grundfläche des Hahnkegels, hingegen
der die Luft vom Zylinder zum Behälter
ableitende Kanal näher der Kegelspitze liegt.
5. Druckgaserzeugungsanlage nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch
eine solche Ausbildung des Drehschiebers (43), daß außer der Stufenschaltung der
Druckräume beider Verdichterzylinder auch eine Zwischenstellung möglich ist (Abb. 9), bei der der Saugstutzen eines
der beiden Zylinder bei abgesperrtem Druckstutzen durch einen von dem Drehschieber
frei gelassenen Spalt mit der Außenluft in Verbindung steht (45).
6. Druckgaserzeugungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer (11), in welchem das von der Maschine vorgewärmte
Kühlwasser durch das von der Brennkraftmaschine gelieferte Abgas-Luft-Gemisch verdampft wird, aus einem
ein- oder mehrteiligen Behälter besteht, in dem ein Schlangenrohr eingebaut ist,
welches von dem von der Brennkraftmaschine gelieferten Gas-Luft-Gemisch durchstömt, außen vom abfließenden Kühlwasser
benetzt wird.
7. Druckgaserzeugungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Schlangenrohres (15) durch ein Rückschlagventil (25) abgeschlossen
ist, welches ein Rückströmen des Gemisches verhindert, wenn nach Beendigung des Auspuffs der Druck im
Schlangenrohr (15) unter jenem im Behälter (11) gesunken ist.
8. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (22) des Rückschlagventils (25) in seinem Zylinderumfang Öffnungen aufweist,
durch welche der am Schlangenrohr (15) gebildete Dampf zu dem Luft-Gas-Gemisch
hinzutritt.
9. Druckgaserzeugungsanlage nach den Ansprüchen 1, 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite des Schlangenrohres (15) ein gegebenenfalls mit Bohrungen (20) versehenes Metallband
(16) federnd anliegend befestigt ist, das zusammen mit der Oberfläche des
Schlangenrohres eine Rinne bildet, aus der das Wasser in feinen Abzweigungen durchsickert und verdampft.
10. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am
Schlangenrohr (15) längs dessen Innenumfanges eine nach unten zu in den Kreisumfang
übergehende, nach oben eine waagerechte Stufe bildende Verbreiterung (19) angebracht ist, die dem mit dem
Schlangenrohr lösbar verbundenen, sich mit sehr geringem Zwischenraum an das Schlangenrohr und die Stufe (19) federnd
anlegenden Metallbund (16) als Auflage dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101348D DE565431C (de) | 1927-09-20 | 1927-09-20 | Druckgaserzeugungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101348D DE565431C (de) | 1927-09-20 | 1927-09-20 | Druckgaserzeugungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565431C true DE565431C (de) | 1932-11-30 |
Family
ID=7324556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM101348D Expired DE565431C (de) | 1927-09-20 | 1927-09-20 | Druckgaserzeugungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565431C (de) |
-
1927
- 1927-09-20 DE DEM101348D patent/DE565431C/de not_active Expired
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