DE563861C - Vorrichtung zum Fortschalten des Addierwerkes von Frankiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Fortschalten des Addierwerkes von Frankiermaschinen

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DE563861C
DE563861C DES100225D DES0100225D DE563861C DE 563861 C DE563861 C DE 563861C DE S100225 D DES100225 D DE S100225D DE S0100225 D DES0100225 D DE S0100225D DE 563861 C DE563861 C DE 563861C
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  • Vorrichtung zum Fortschalten des Addierwerkes von Frankiermaschinen l)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung Turn Fortschalten des .@ddierwerkes von I# ranki; iznaschinen. bei der das das Addierwerk antreibende Zahnradgetriebe mit dem Addierwerksschaltrad in dauerndem Zahneingriff steht und der Schalthub des Addierwerkantriebes durch eine bei der Einstellung der Stempelwerte verstellte, am Umfang treppenförmig gestufte Steuerscheibe geregelt wird. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird zur Fortschaltung des Addierwerkes ein mit den Schaltgliedern des Addierwerkes verbundener Stößel zusammen mit dein Addierwerk um einen gleichbleibenden Betrag verschoben und gegen die Stufen der Steuerscheibe bewegt. Hierbei ist der erste "feil des Hubes ein Leerhub. Beim Auftreffen des Stößels auf die Steuerscheibe wird der Stößel entgegen der Kraft einer Feder in bezug auf das Addierwerk verstellt. Je nach der Höhe der Treppenstufen der Steuerscheibe wird das Addierwerk mehr oder weniger weit fortgeschaltet. Diese Anordnung schließt bei stoßartigem Aufschlagen des Stößels auf der Steuerscheibe ein Überschlendern der Addierwerksschaltorgane nicht aus.
  • Um diesen t'belstand zii vermeiden, treibt erfindungsgemäß ein von einer Kurbelscheibe der Antriebswelle vorwärts bewegter und durch eine Rückholfeder rückwärts bewegter @Vinkelliebel, dessen Ausgangslage durch die eingestellte Stufe der Steuerscheibe und dessen Endlage durch einen durch den Hub der Kurbelscheibe bestimmten festen Anschlag bestimmt ist, bei der Vorwärtsbewegung durch sein Zahnsegment die Addierwerkswelle der Größe seines Ausschlages entsprechend an. Da hierbei der Schalthub des Winkelhebels durch Anschläge begrenzt ist, wird das I'berschleudern des Addierwerkantriebes mit Sicherheit vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. darin ist ° Fig. i ein schematischer Aufriß der allgemeinen Anordnung, während Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung auf der Addieriverkstriebwelle darstellt.
  • Nach der Zeichnung ist im Gestell i außer der Welle a, welche die Drucktypenscheibe und die Frankierwerteinstellscheibe trägt, die Antriebswelle 3 der Maschine gelagert, auf welche die Kurbel für der. Handbetrieb aufgesteckt wird oder welche von einem Motor durch mehrere Zwischenwellen ihren Antrieb erhält. Von: der Antriebswelle 3 aus wird mittels Stirnräder .4 eine Welle 5 mit der Kurbelscheibe 6 angetrieben. Die im Kurbelzapfen ; dieser Scheibe angelenkte Schubstange b ist in einem drehbaren Auge 9 eines einerseits ein Zahnsegment io und andererseits einen Anschlagblock i i tragenden, unter Wirkung einer Feder r2 stehenden Winkelliebels 13 derart verschiebbar geführt, daß sie den Winkelhebel bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe mittels einer an der Schubstange vorgesehenen Schulter 14 während eines Teiles der Umdrehung der Kurbelscheibe nach einer Richtung ausschwingt. Der Ausschlag des Winkelhebels ist einerseits durch einen auf der Grundplatte 1 5 der Maschine angeordneten Anschlag 16, der aus einer in ein Auge der Platte eingeschraubten Kopfschraube besteht, und andrerseits durch Anschläge begrenzt, welche je nach dem eingestellten Stempelwert die Bewegung der Anschläge i il, i i2 des Anschlagblockes i i einengen. Im vorliegenden Beispiel sind Anschläge für zehn Stempelwerte vorgesehen. Auf zwei nebeneinander angeordneten, aus einem Stück erstellten Halbscheiben 17l, 172 mit stufenförmig ausgeschnittenem Umfang sind je fünf aus Kopfschrauben 173 bestehende Anschläge angeordnet. Die Zeichnung zeigt den Anschlag für den kleinsten Wert in der untersten Lage, in welcher der Anschlagblock i i1 nur noch einen kleinen Raum für seinen Ausschlag nach oben hat. Der Anschlagblock hat zwei Anschläge iil für die Halbscheibe 171 und ii' für die Halbscheibe 172.
  • Der Antrieb des Addierwerks durch das Zahnsegment io erfolgt mittels eines auf einer Zwischenwelle 18 sitzenden Zahnrades 181 und durch ein Zahnsea,-ment 182. Dieses kämmt mit einem Zahnrad igl, welches auf einer auf der Addierwerkantriebswelle 19 verschiebbaren Kupplungshülse 1 92 festsitzt. Diese Kupplungshülse kann mit der auf der Welle ig festsitzenden Hülse igl ein- und ausgekuppelt werden mittels eines die Hülse ig° fassenden, bei 2o im Gestell schwingbar gelagerten Gabelhebels 21, der in einer Nut 221 einer auf der Welle 3 festsitzenden Nutenscheibe 22 geführt ist.
  • Die Nut 221 ist derart angeordnet, daß die Kupplung ig°, igs der Zählwerkantriebswelle bei jeder Rückschwingung des ZahrGegmentes 182 ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Fortschalten des Addierwerkes von Frankiermaschinen, bei der das das Addierwerk antreibende Zahnradgetriebe mit dem Addierwerksschaltrad in dauerndem Zahneingriff steht und der Schalthub des Addierwerkantriebes durch eine bei der Einstellung der Stempelwerte verstellte, am Umfang treppenförmig gestufte Steuerscheibe geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Kurbelscheibe (6) der Antriebswelle (5) vorwärts bewegter und durch die Rückholfeder (1a) rückwärts bewegter Winkelhebel (13), dessen Ausgangslage durch die eingestellte Stufe (i71, 17=) der Steuerscheibe und dessen Endlage durch einen durch den Hub der Kurbelscheibe (6) festgelegten festen Anschlag (16) bestimmt ist, bei der Vorwärtsbewegung durch sein Zahnsegment (io) die Addierwerkswelle (ig) der Größe seines Ausschlages entsprechend antreibt.
DES100225D 1931-08-06 1931-08-06 Vorrichtung zum Fortschalten des Addierwerkes von Frankiermaschinen Expired DE563861C (de)

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