DE563838C - Schutzanordnung fuer Telephongeraet - Google Patents
Schutzanordnung fuer TelephongeraetInfo
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- DE563838C DE563838C DE1930563838D DE563838DD DE563838C DE 563838 C DE563838 C DE 563838C DE 1930563838 D DE1930563838 D DE 1930563838D DE 563838D D DE563838D D DE 563838DD DE 563838 C DE563838 C DE 563838C
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- protective housing
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- housing
- housing according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Es ist vorgeschlagen worden, Fernsprechapparate, welche in zeitweilig überfluteten
Räumen untergebracht sind, dadurch gegen die Einwirkung des steigenden Wassers zu
schützen, daß das Apparatgehäuse einschließlich der Anschlußteile unter eine sich der
Form des zu schützenden Gerätes anpassende Glocke gesetzt wurde, zu der der Zugang
durch ein nach unten offenes Rohr vermittelt wurde, durch welches gesprochen und gehört
werden sollte und durch welches hindurch auch etwaige Schaltungshandgriffe vorgenommen
werden sollten. Eine solche Einrichtung ist sehr schwer zu handhaben; außerdem bie-
Xg tet das nach unten offene Gehäuse keinen
Schutz gegen das Eindringen von Wasserdampf oder sonstigen schädlichen Dämpfen. Es sind weiter wasserdichte Fernsprechstationen
bekannt, bei denen das Mikrophon an
der Vorderseite eines ruhenden kastenartigen Gehäuses angebracht ist, während die Hörer
an gegen das Gehäuse verschwenkbaren wasserdichten Armen untergebracht waren. Stationen
dieser Art sind zwar gut zu hand-
a5 haben, es fehlt aber an einem Schutz gegen
äußere Einwirkungen für Mikrophon und Telephon. Außerdem haben diese Einrichtungen
den Nachteil, daß das Mikrophon in einer bestimmten unveränderlichen Höhenlage an-
,0 gebracht ist.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen unter Verwendung
eines dichten Apparatgehäuses, das gegen die Einwirkung äußerer Mittel geschützt ist. Gemäß
der Erfindung ist dieses Apparatschutzgehäuse einschließlich der dichten Anschlußteile,
die die Sprech- und Höreinrichtungen des Gerätes tragen, um eine feste waagerechte
Achse derart verschwenkbar, daß es mit Mikrophon und Hörer gemeinsam verschwenkt
wird, wenn der Hörer in die Gebrauchsstellung oder Nichtgebrauchsstellung bewegt
wird. In der Nichtgebrauchsstellung kann der Eingang zu Mikrophonmembran und Telephonmembran selbsttätig vor
geeignete Abschlußorgane gelangen, so daß bei einfachster Gestaltung ein vollkommener
Schutz gesichert ist.
Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beipsielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. r eine gemäß der Erfindung gestaltete Station in Vorderansicht,
Fig. 2 die Station irt Seitenansicht.
Das Schutzgehäuse besteht aus einem festen Teil 1, welcher mittels der Bolzen 2
aufgehängt oder sonstwie befestigt werden kann, und einem beweglichen Teil, welcher
den Telephonapparat enthält und der auf dem Sockel ι durch zwei I agerzapfen 4, um diese
schwenkbar, befestigt ist. Das Gehäuse 3 besteht aus zwei miteinander verschraubten
Teilen. Der obere Teil enthält die Stationseinrichtungen, wie die Induktionsspule, die
Kommutierungseinrichtung, die Anschlußklemmen usw. Durch den rechten Lagerzapfen
4 hindurch ist in dem Rohr 5 der Kabelanschluß in das Gehäuse 3 hineingeführt. Der
untere Teil trägt bei 6 das Mikrophon und
bei 7 den Hörer; er ist mit beiden zu einem einheitlichen Körper vereinigt. In der Ruhestellung,
welche in den Fig. ι und 2 dargestellt ist, werden Mikrophon 6 und Hörer 7
S durch Abschlußwangen 6' und 7' geschützt. Will man den Apparat benutzen, so
schwenkt man das Gehäuse 3 in der bei Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung. Durch diese Bewegung
wird gleichzeitig das Einschwingen des Speisestromes und die Trennung des Rufstromes
bewirkt, indem Umschaltvorrichtungen innerhalb des Gehäuses in Tätigkeit gesetzt
werden.
Ist das geführte Gespräch beendet, so braucht man lediglich das Gehäuse 3 loszulassen,
woraufhin es unter der Wirkung seines eignen Gewichts in seine Ruhelage zurückkehrt.
Hierbei wird gleichzeitig die Sprechverbindung getrennt und die Verbindung für den Rufstrom eingeschaltet. Gelangt
das Gehäuse in seine endgültige Ruhelage, so liegen die Mikrophonöffnung 6 und die Höreröffnung 7 an den entsprechenden
Schutzwangen 6' und 7' an. Der Telephonapparat wird somit automatisch geschützt,
und eine völlige Abdichtung ist erzielt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Schutzanordnung für Telephongerät, bei welcher die Verbindungen und Leiter in einem dichten Gehäuse gegen die Einwirkung äußerer Mittel geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse als Ganzes, d. h. das Apparatgehäuse einschließlich der dichten Abschlußteile, die die Sprech- und Höreinrichtungen des Gerätes tragen, um eine feste waagerechte Achse (4) derart verschwenkbar ist, daß es mit Mikrophon und Hörer gemeinsam verschwenkt wird, wenn dieser in die Gebrauchsstellung oderNichtgebrauchsstellung bewegt wird.
- 2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es unter der Wirkung seines eignen Gewichts nach erfolgter Benutzung in seine Ruhelage zurückkehrt.
- 3. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihm befindlichen öffnungen bei Einnehmen seiner Ruhestellung abgeschlossen werden.
- 4. Schutzgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel mit Vorrichtungen versehen ist, welche die Mikrophonöffnung und die Höreröffnung abschließen.
- 5. Schutzgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel Abschlußwangen trägt, welche bei der Ruhelage des Gehäuses vor die beiden an ihm befindlichen öffnungen zu liegen kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE563838T | 1930-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563838C true DE563838C (de) | 1932-11-10 |
Family
ID=34559085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930563838D Expired DE563838C (de) | 1930-08-24 | 1930-08-24 | Schutzanordnung fuer Telephongeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563838C (de) |
FR (1) | FR717470A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941923C (de) * | 1951-01-25 | 1956-04-19 | Ericsson Telefon Ab L M | Telephonapparat |
-
1930
- 1930-08-24 DE DE1930563838D patent/DE563838C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-05-21 FR FR717470D patent/FR717470A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941923C (de) * | 1951-01-25 | 1956-04-19 | Ericsson Telefon Ab L M | Telephonapparat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR717470A (fr) | 1932-01-09 |
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