DE563709C - Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fussring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell - Google Patents

Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fussring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell

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DE563709C
DE563709C DEF70206D DEF0070206D DE563709C DE 563709 C DE563709 C DE 563709C DE F70206 D DEF70206 D DE F70206D DE F0070206 D DEF0070206 D DE F0070206D DE 563709 C DE563709 C DE 563709C
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Germany
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cookware
power supply
foot ring
cooking
electric
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DEF70206D
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English (en)
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ELEKTROTHERMISCHER APP A G FAB
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ELEKTROTHERMISCHER APP A G FAB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/683Plates having their feeding circuit closed as the kettles, pans or the like are put on

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fußring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kontaktherstellung zwischen elektrischen Kochtöpfen und den Strom zuführenden Untergestellen. Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art dienen zur Herstellung des Stromkontaktes zwischen Kochgeschirr und Stromzufuhrvorrichtung Stöpselkontakte, welche am Boden bzw. an der Seite des Kochgeschirres angeordnet sind. Hierbei ist das Aufsetzen bzw. Abheben der Kochgeschirre nur unter Anwendung einer gewissen Gewalt möglich, um die Kontaktstöpsel in die Kontaktbuchsen hineinzustecken bzw. aus denselben herauszureißen. Bei dieser Bewegung ist es leicht möglich, daß der Topfinhalt herausspritzt, auf die Kontaktstellen gelangt und dadurch Stromstörungen verursacht, wobei auch der ausspritzende Topfinhalt - besonders in kochendem Zustande -eine Gefahr für die mit dem Kochen beschäftigten Personen bildet.
  • Außerdem muß man beim Aufsetzen die genaue Einführungsstelle durch Probieren erst suchen, wobei bei einem gefüllten und daher schweren Kochtopf das Feingefühl verlorengeht, welches nötig ist, um die dünnen Stöpsel in die kleinen Buchsen zu lancieren.
  • Es ist dann weiterhin bekannt geworden, zur besseren Führung des Kochtopfes diesen mit am Boden befindlichen gekrümmten Führungsleisten zu versehen, zwischen welchen die Kontakte angeordnet sind, wobei die Leisten in korrespondierende Schlitze der Herdplatte eingesetzt werden. Diese Einrichtung kann jedoch die bisherigen Nachteile nicht beseitigen. Es muß verlangt werden, daß das Aufsetzen des Topfes auf das Untergestell vor sich gehen kann, ohne daß eine Sorgfalt aufgewendet werden muß, wie sie vielleicht beim Handhaben feiner Laboratoriumsinstrumente vorausgesetzt werden kann, nicht aber beim alltäglichen Umgang mit Küchengerät. Hierbei ist es zu lästig und entspricht es nicht der Gewöhnung der in der Küche tätigen Personen, wenn sie erst aufs genaueste den Topf verschieben oder frei tragend so halten müssen, daß sich die bogenförmigen Teile des Topfes mit den Schlitzen der Platte decken. Des weiteren findet hierbei während des Niederstehens des Topfes auch die Kontakteinführung statt. Die Kontakte kommen also in Berührung, während noch die Person mit dem Gewicht des Topfes belastet ist, wobei die Führungen ein Schwanken des Topfes bei der Einführung nicht ausschließen, was sich wieder besonders nachteilig auf die Kontaktbildung auswirkt.
  • Durch die Erfindung werden die bisherigen Mängel beseitigt.
  • Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein Fußring am Boden des Topfes vorgesehen, der jedoch vollständig geschlossen und von annähernder Größe des Topfbodens ist, dabei nacheinander zuerst als Führung zum Aufsetzen des Kochgeschirrs auf eine entsprechende Gegenform des Untergestells und sodann als Führung für die darauffolgende Drehung des Kochgeschirrs zwecks Schließung der bajonettverschlußartig koaxial zum Fußring angeordneten Kontakte dient. Es wird somit beim Gebrauch von der bedienenden Person kein Feingefühl verlangt, welches sie bei der Belastung mit dem gefüllten Gefäß nicht haben kann. Die Kontaktgebung erfolgt bei bereits aufstehendem Gefäß durch Drehung um die Gefäßachse, wobei wieder der Ring als Führung dient. Während der Kontaktherstellung ist also, jede Verschiebung des Schwerpunktes von Gefäß und Inhalt vermieden. Die Kontakte des Heizgefäßes sind als kreisbogenförmig geschweifte Messerkontakte ausgebildet, die mit den Kontakten der Stromzufuhrvorrichtung nach Art eines Bajonettverschlusses in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden.
  • " Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine vollständige Kocheinrichtung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt. Abb. 2 stellt einen Grundriß nach Abb. i dar mit abgenommenem Kochgefäß.
  • Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Stromkontakte in eingeschaltetem Zustand.
  • Abb.4 veranschaulicht ein Schaltungsdiagramm der in dem Kochgeschirr eingebauten Heizvorrichtung.
  • In Abb. i bezeichnet i das Kochgeschirr mit einem Boden 2, in welchem ein geeigneter elektrischer Heizwiderstand 15 eingebaut ist, der hier nur schematisch dargestellt ist, da seine Bauart und Anordnung beliebiger Art sein können. Mit dem Heizwiderstand 15 stehen im gezeichneten Ausführungsbeispiel drei Kontaktmesser io in elektrischer Verbindung, die sich in waagerechter Ebene in Richtung des Umfanges erstrecken und je mittels einer vom Boden 2 isolierten Hülse i i mit dem Heizwiderstand 15 verbunden sind (Abb. 3). Letzterer ist z. B. in Form von zwei- Heizspiralen ausgebildet, wobei zwei der Kontaktanesser io mit den voneinander getrennten Enden der beiden Heizspiralen 15 verbunden sind, während das dritte Kontaktmesser io mit den beiden anderen gemeinsamen Enden der zwei Heizspiralen verbunden ist (Abb. 4).
  • Mit 5 ist eine Platte bezeichnet, beispielsweise aus Gußeisen, auf welcher- ein oder mehrere Aufsätze 6 mit einer im Innern derselben eingebauten Stromzufuhrvorrichtung 7 befestigt sind. Diese Stromzufuhrvorrichtung kann mittels eines Schalters 8 eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden und ist mit einem Stromanschlußstöpsel9 versehen. Sie besitzt drei Federkontakte 12, die in Gehäusen 14 untergebracht sind und von denen jeder aus einem Paar Kontaktfedern besteht (Abb.3), zwischen welche die Kontaktmesser io eingeschoben werden können. Die Federkontakte 12, die bei eingeschaltetem Strom unter Spannung stehen, sind von den Gehäusen 14 vollständig umgeben, so daß Kurzschlüsse infolge Unachtsamkeit vermieden werden. Die Gehäuse 14 haben eine seitliche Öffnung i4a, die zur Einführung der Kontaktmesser io dient. Die Kontaktmesser io und die Federkontakte 12 sind gleichmäßig im Kreise herum verteilt.
  • Will man das Kochgeschirr i benutzen, so stellt man dasselbe mit seinem Boden 2 auf die Gehäuse 14, die als Untergestell für das Kochgeschirr dienen, auf und führt dann eine kleine Drehbewegung mit demselben aus, so daß die Kontaktmesser io in die Federkontakte 12 eingeschoben werden und nach Art eines Bajonettverschlusses gegenseitig zum Eingriff gelangen.
  • Hierauf betätigt man den Schalter 8, um eine oder beide Heizspiralen des Heizwiderstandes 15 einzuschalten, je nachdem man langsam oder rasch kochen will.
  • Will man das Kochgeschirr wegnehmen, so macht man mit demselben eine kleine Drehbewegung im entgegengesetzten Sinne, wodurch die Stromverbindung zwischen der feststehenden Stromzuführungsvorrichtung und dem Kochgeschirrheizwiderstand unterbrochen wird.
  • Zum Kochgeschirr führen keine Kabel usw., was die Handhabung und ebenso auch das Reinigen des Geschirrs bedeutend erleichtert.
  • Auf der Grundplatte 5 können mehrere Stromzufuhrvorrichtungen aufgebaut sein, so daß gleichzeitig in mehreren Kochgeschirren gekocht werden kann.
  • Der Boden 2 des Kochgeschirrs i ist mit einem Fußring 16 versehen, der einmal als Führung zum Aufsetzen des Topfes i auf die entsprechende Gegenform des Untergestells 14 und sodann als Führung für die darauffolgende Drehung zwecks Schließung der Kontakte io, 12 dient. Der Ring 16 ist in seinem Durchmesser zweckmäßig etwa gleich der Bodengröße des Topfes i ausgeführt; denn je größer der' Ring, desto größer die Sicherheit der bedienenden Person während des Hantierens mit dem Topf beim Aufsetzen auf das Untergestell 14 bzw. bei der Drehung zur Kontaktherstellung. Des weiteren ist der Fußring 16 so hoch ausgeführt, daß die Kontaktmesser io vor Beschädigung geschützt sind, wenn mit dem Kochgeschirr hantiert wird oder wenn dasselbe z. B. auf einen Tisch o. dgl. abgestellt wird, wobei im letzteren Fall das Kochgeschirr auf dem Fußring 16 abgestützt wird.
  • Die Griffe 17 des Kochgeschirrs sind derart angebracht, daß es, wenn es bei diesen zwei Griffen erfaßt wird, sich in richtiger Stellung zum Aufsetzen auf die Stromzuführungsvorrichtung befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fußring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußring (i6) von annähernder Größe des Topfbodens nacheinander zuerst als Führung zum Aufsetzen des Kochgeschirrs auf eine entsprechende Gegenform des Untergestells und sodanm als Führung für die darauffolgende Drehung des Kochgeschirrs zwecks Schließung der bajonettverschlußartig koaxial zum Fußring angeordneten Kontakte dient.
  2. 2. Elektrische Kocheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte als kreisbogenförmig geschweifte Messerkontakte ausgebildet sind.
DEF70206D 1930-02-08 1931-02-05 Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fussring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell Expired DE563709C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH563709X 1930-02-08

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DEF70206D Expired DE563709C (de) 1930-02-08 1931-02-05 Elektrische Kocheinrichtung, bestehend aus einem mit elektrischer Heizvorrichtung und Fussring versehenen Kochgeschirr und einem mit der Stromzufuhrvorrichtung versehenen Untergestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001535A1 (en) * 1979-02-05 1980-08-07 Prestige Group Ltd Electrical appliance,for example electrical heating appliances

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