DE563618C - Doppelgasbrenner fuer Kochapparate - Google Patents
Doppelgasbrenner fuer KochapparateInfo
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- DE563618C DE563618C DEN31848D DEN0031848D DE563618C DE 563618 C DE563618 C DE 563618C DE N31848 D DEN31848 D DE N31848D DE N0031848 D DEN0031848 D DE N0031848D DE 563618 C DE563618 C DE 563618C
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- DE
- Germany
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- burner
- gas
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- gas burner
- cooking appliances
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
- F23D14/64—Mixing devices; Mixing tubes with injectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Doppelgasbrenner für Kochapparate Man kennt Doppelgasbrenner für Kochapparate mit selbständiger Gaszuleitung und Mischvorrichtung für jeden Brenner, bei denen der eine Brenner für. geringe Wärmeerzeugung und der andere Brenner für viel größere Wärmeerzeugung eingerichtet und jeder Brenner einzeln benutzbar ist. Der Kleinbrenner befindet sich meistens innerhalb des von dem Großbrenner gebildeten Hohlzylinders, und seine Gasaustrittsöffnungen sind ein wenig tiefer gestellt als bei diesem.
- Während des Gebrauches empfindet man bei diesen Brennern die Belästigung, daß die Speisen anbrennen, auch dann, wenn der Kleinbrenner mit so wenig Gas wie möglich gespeist wird, weil die Flammen des Kleinbrenners sehr nahe an dem Boden des Kochgeschirrs brennen oder diesen gar berühren und dort zu hoch erwärmte Stellen schaffen, die das Anbrennen z. B. von breiigen Speisen sehr leicht einleiten.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei einem solchen Doppelbrenner der Kleinbrenner um so viel niedriger angeordnet als der Hauptbrenner, daß bei alleiniger Benutzung des Kleinbrenners die Flammen das Kochgefäß nicht an einzelnen Stellen seines Bodens höher als an anderen erhitzen, daß sie insbesondere diesen Boden nicht berühren oder in seine unmittelbare Nähe gelangen.
- Der Höhenabstand beider Brenner soll gemäß der Erfindung so groß sein, daß der untere Brenner das Kochgefäß mittelbar durch einen von seiner Flamme erzeugten Heißluftstrom beheizt, dem durch das Gehäuse des Hauptbrenners seine Strömungsrichtung gegeben wird. Dadurch gelingt es, den Speisen vorsichtig Wärme zuzuführen, ohne daß Gefahr des Anbrennens entsteht. Man kann die Flammen des Kleinbrenners die Innenwand des Großbrenners berühren lassen, indem man ihm in an sich bekannter Weise einen äußeren Kranz von Flammenkanälen gibt. Dadurch verteilt sich die Wärme dieser Flammen. Auch wenn die Flammen des Kleinbrenners das Gehäuse des Großbrenners nicht berühren, werden die Speisen doch nicht anbrennen, weil der Abstand des Kleinbrenners bis zu dem Boden des Kochgeschirrs so groß ist, daß die Beheizung des Kochgefäßes sehr milde erfolgt. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Erwärmung des ganzen Gefäßbodens erreicht, die nicht ausreicht, den Inhalt des Gefäßes anbrennen zu lassen.
- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Anordnung des Kleinbrenners an einem sonst bekannten Doppelbrenner beispielsweise dargestellt.
- Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Brenner. Der Gashahn i hat drei Hauptstellungen, bei denen entweder die Gaszufuhr ganz abgeschlossen ist oder die Gasdüse 2 des Großbrenners und die Gasdüse des Kleinbrenners gespeist werden oder aber nur der letzteren Gas zugeführt wird. Selbstverständlich sind auch die Zwischenstellungen möglich, in denen die Flammen kleiner gestellt werden können.
- Der Großbrenner 15 stellt einen ringförmigen Körper dar, unterhalb dessen in seinem freien Innenraum der Kleinbrenner 16 so tief angeordnet ist, daß die Flamme des Kleinbrenners das Kochgefäß nicht erreicht. Der Großbrenner hat zwei Kränze von Flammkanälen 17 bzw. 18, der Kleinbrenner dagegen einen äußeren Kranz. Wird der Hahn i geöffnet, so wird sowohl der Großbrenner 15 als der Kleinbrenner 16 mit Gas gespeist. Bei der fortschreitenden Drehung des Hahnkükens wird die Zufuhr nach dem Großbrenner abgeschlossen, und es erhält nur noch der Kleinbrenner Gas. Beim Zurückdrehen des Hahnkükens entzündet der.Kleinbrenner das Gas des Großbrenners.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelgasbrenner für Gaskocher mit einem oberen äußeren, einen Hohlraum bildenden Hauptbrenner und einem innerhalb dieses Hohlraumes tiefer liegenden Kleinbrenner, die gleichzeitig oder einzeln zu benutzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand der Flammenkränze beider Brenner so groß ist, daß bei alleiniger Benutzung des unteren, in an sich bekannter Weise mit seitlichem Flammenkranz versehenen Brenners von diesem aus nur eine Heißluftbeheizung des Kochgefäßes stattfindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL563618X | 1930-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563618C true DE563618C (de) | 1932-11-07 |
Family
ID=19787455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN31848D Expired DE563618C (de) | 1930-04-08 | 1931-04-02 | Doppelgasbrenner fuer Kochapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563618C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512229A (en) * | 1945-06-12 | 1950-06-20 | George Graffunder | Cleanout door for chimney flues |
-
1931
- 1931-04-02 DE DEN31848D patent/DE563618C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2512229A (en) * | 1945-06-12 | 1950-06-20 | George Graffunder | Cleanout door for chimney flues |
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