DE562725C - Vorrichtung zum Reinigen der Schmutzfluessigkeit bei Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Schmutzfluessigkeit bei Flaschenreinigungsmaschinen

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DE562725C
DE562725C DEW84570D DEW0084570D DE562725C DE 562725 C DE562725 C DE 562725C DE W84570 D DEW84570 D DE W84570D DE W0084570 D DEW0084570 D DE W0084570D DE 562725 C DE562725 C DE 562725C
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DE
Germany
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liquid
sieve
drum
cleaning
dirt
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
Streng & Co GmbH
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/14Removing waste, e.g. labels, from cleaning liquid; Regenerating cleaning liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/11Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/48Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D33/50Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Schmutzflüssigkeit bei Flaschenreinigungsmaschinen Um die durch Celluloseteile, Papierreste und andere Schmutzteile verunreinigten Spülflüssigkeiten von Flaschenbehandlungsmaschinen zu reinigen, damit sie die Absaugleitungen nicht verstopfen, hat man schon die schmutzige Flüssigkeit auf Siebe oder Sieb. trommeln auffließen lassen oder diese Siebtrommeln in der Schmutzflüssigkeit angeordnet. Bei diesen bekannten Einrichtungen strebt man danach, die Schmutzteile auf dem Außen umfang der Sieb trommel niederzuschlagen, die Flüssigkeit von der Innenseite der Trommel abfließen zu lassen oder abzusaugen und bei der Drehung der Trommel den auf ihr lagernden Schmutz durch Bürsten, Schaber oder Spülung abzustreifen. Bei diesen Einrichtungen haftet ein großer Teil des Schmutzes vermöge seiner Schwere nicht an der Trommelaußenwand fest, sondern sammelt sich in dem Flüssigkeitsbehälter am Boden an, und hierdurch entsteht ein sich immer mehr in kleine Bestandteile lösender Schlamm, der durch die Bewegung der Flüssigkeit immer wieder nach der Siebtrommel geführt wird und hier zu Verstopfungen Veranlassung gibt oder mit der Flüssiglçeit beim Durchdringen der Sieblöcher abfließt.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen. die zu filtrierende Flüssigkeit in einem geschlossenen Strom in eine drehbare Siebtrommel hineinzuleiten, die über einem Bottich angeordnet ist. Die Flüssigkeit strömt hier direkt auf die tiefste Stelle der Trommel und durch diese hindurch in den Bottich. Wenn sich bei dieser Reinigungsvorrichtung auch die gröberen Schmutzteile im Innern der Trommel auf dieser ablagern werden, so werden doch viele fein verteilte Schmutzteile bei der direkten Strömung durch das Sieb nicht von ihm aufgehalten, sondern mit der Flüssigkeit abfließen, so daß von einer einigermaßen guten Reinigung nicht gesprochen werden kann. Der Teil des Schmutzes, der vom Sieb zurückgehalten wurde, wird zwar bei diesen bekannten Einrichtungen bei der Drehung der Trommel mit in die Höhe zu einer Auffangrinne geführt werden können : jedoch enthält die das Sieb unmittelbar beaufschlagende und durch das Sieb tretende Flüssigkeit noch so viele fein verteilte Verunreimgungen, daß vermöge dieser schlammigen Verunreinigungen die Flüssigkeit zum Spülen von Flaschen nicht verwendbar ist und ein schnelles Verstopfen der Spritzdüsen in der Flaschenreinigungsmaschine eintritt.
  • Um die aus der Flaschenreinigungsmaschine verunreinigt ausfließende, bekanntlich kaustische Soda enthaltende Spritzflüssigkeit in der Maschine wieder und wieder verwenden zu können und dabei ein Verstopfen der Spritzdüsen und Leitungen fast vollkommen zu vermeiden, ist es nicht nur nötig, die festen Schmutzteile aus der Flüssigkeit zu entfernen, sondern auch den gelösten leichten Schmutz, wie Leim, Papierreste, aus der Flüssigkeit auszuscheiden. Bei starker Strömung der Schmutzflüssigkeit während des Siebvorganges und bei unmittelbarer Beaufschlagung der stehenden oder rotierenden Siebe unter dem Strömungsdruck ist die Ausscheidung dieser Schmutzteile nicht möglich, weil die Schlammteile so fein sind, daß sie von der durch das Sieb strömenden Flüssigkeit mitgerissen werden.
  • Im Gegensatz zu den bekannten, aus Siebtrommeln bestehenden Reinigungsvorrichtungen für die Schmutzflüssigkeit von bürstenlosen Flaschenreinigungsmaschinen ist die an sich bekannte Siebtrommel erfindungsgemäß in einem unten mit dem Abfluß versehenen Raum eines Bottichs angeordnet, der von dem Zuflußraum durch eine Zwischenwand mit untenliegende} Durchflußöffnung so getrennt ist, daß die Schmutzflüssigkeit aus dem Zufiußraum in den unteren Teil der Siebtrommel fließt und in dieser bei gleichem Zu-und Abfluß in und aus dem Bottich auf ein oberhalb der Mitte der Trommel liegendes, mit dem Flüssigkeitsstand im Zuflußraum übereinstimmendes Niveau steigt. Es entsteht hierdurch in der Siebtrommel ein von der Durchflußströmung unbeeinflußter, sich aber natürlich ständig bis zu dem eingestellten Niveau nachfüllender Raum, in dem die Schmutzflüssigkeit so zur Ruhe kommt, daß die Schmutzteile langsam sinken können. Die sich langsam drehende Siebtrommel, auf deren Unterteil die schweren festen Schmutzteile -sich niederschlagen, schöpft dann die schwebenden feinen Teile aus der gewissermaßen ruhenden Flüssigkeit aus und befördert sie mit den anderen Schmutzteilen nach oben zu einer bekannten Auffangsrinne, in die der Schmutz gespült wird. Die Schmutzflüssigkeit wird durch dieses Ausschöpfen der langsam sinkenden feinen Schmutzteile so stark gereinigt, daß ein Verstopfen der Spritzdüsen auch bei dauernder Wiederverwendung der Flüssigkeit in der Flaschenreinigungsmaschine nicht stattfindet und ein weit günstigerer Reinigungsgrad der Flüssigkeit erzielt wird, als er bisher bei Verwendung lediglich von Siebtrommeln erreicht werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt durch den Schmutzwasserbottich, Abb. 2 eine Draufsicht auf denselben und Abb. 3 einen Querschnitt nach LinieA-B.
  • Die Schmutzfiüssigkeit tritt durch Rohr e in den Raum 1 des Bottich, der durch eine Wandung g in zwei RäumeI, II geteilt ist. Der Abfluß der gereinigten Flüssigkeit findet durch das mit einer Saugpumpe verbundene Rohr b am Unterende des Raumes II statt. In letzterem ist eine drehbare Siebtrommel lt, i gelagert, die nach der Trennungswand g zu vollkommen offen ist und beispielsweise durch ein Riemengetriebe in Umdrehung gesetzt wird. Die Wand g hat im unteren Teil eine Öffilungk, durch die die beiden Räume I, II so verbullden sind, daß die Flüssigkeit aus dem Unterteil des Raumes 1 in die offene Siebtrommel lt, t einfließen kann.
  • Im Bottich t ist oben ein Überlauf m - vorgesehen, so daß die Flüssigkeit im Bottich nur bis zu einer bestimmten Höhe steigen kann und der jeweilige obere Teil der Trommel aus der Flüssigkeit herausragt. Oberhalb des Wasserspiegels im Bottich j ist unter dem Trommelsieb i eine Sammelrinne n befestigt, an die ein Abflußrohr c angeschlossen ist.
  • Oberhalb des Trommelsiebes i ist über der Rinnen eine Reinwasserleitung d angebracht, durch die Wasser gegen die Außenseiten des Siebes i gespritzt wird.
  • Der Schmutz in der in den Raum I fließenden Schmutzflüssigkeit wird durch seine Schwere und die Saugwirkung am Rohr b nach unten sinken und mit der Flüssigkeit durch die Öffnung k in die sich drehende Trommel lt, i gelangen. Diese fängt den Schmutz, und zwar auch den sich während des Sinkens allmählich lösenden auf und schöpft auch bei ihrer Drehung noch alle schwebenden Schmutzteile mit, da sich die Siebwand i durch die in dem Raum II sich befindende Flüssigkeit hindurchbewegt. Die Schmutzteile setzen sich auf der Innenseite des Siebes i an und werden nach oben unter die Reinwasserleitung 1 bewegt, welche den Schmutz in die Rinne lot spült, aus der er durch Rohr c abfließen kann. Zu beiden Seiten der Leitung 1 können Gummischeiben e angebracht sein, die verhindern, daß Reinwasserteile in den Bottich fließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Reinigung der Celluloseteile und Leimteile mitführenden Schmutzlauge bei bürstenlosen Flaschenreinigungsmaschinen mit Hilfe einer in einem Bottich drehbar angeordneten Siebtrommel, welche die Schmutzteile der dauernd umlaufenden, ihr zugeführten Lauge aufnimmt und nach oben zu einer Spülvorrichtung abführt, dadurch gekennzeichnet, daß bei untenliegendem Abfluß (b) der Flüssigkeitsstand in der durch eine Zwischenwand mit untenliegender Durchflußöffnung (k) vom Zuflußraum getrennten Siebtrommel oberhalb ihrer Mitte gehalten wird.
DEW84570D 1929-12-24 1929-12-24 Vorrichtung zum Reinigen der Schmutzfluessigkeit bei Flaschenreinigungsmaschinen Expired DE562725C (de)

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DE562725C true DE562725C (de) 1932-10-28

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